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Baukultur von Herrenhäusern der OstoberlausitzNeue Erkenntnisse der Bauforschung zur Architektur und FormenspracheAls im Jahre 1842 ein anoym gebliebener Wanderer die Oberlausitz besuchte, kam es ihm vor, als seien seine Eindrücke geprägt von traditionalen gesellschaftlichen Aspekten; er vermeinte eine Dominanz des Adels und seiner Grundlagen, des größeren Landbesitzes, zu bemerken; dazu notierte er: „Es war im Sommer des Jahres 1839, daß ich bei einer weiten Wanderung durch das deutsche Vaterland auf dem Rittergut eines Onkels in der preußischen Oberlausitz – in der Nähe von Görli[t]z – einen längern Aufenthalt machte. Der Grundbesitz in diesen Gegenden hat noch ganz den patrimonialen, man kann sagen, feudalen Charakter, welchen die constitutionelle Politik mit den Maximen der Freiheit des Bodens und der Person, überhaupt der staatsbürgerlichen Gleichheit anderer Orten lange schon zerstört, oder doch bis zur Unkenntlichkeit entstellt hat. In diesen preußischen Provinzen findet man wenig Freigüter, die sich selbst gehören; denn wenn du Leute mit den Gespannen fahren siehst und fragst: wohin? so heißt es unter dreien zwei Mal: ‚Wir gehen zu Hofe.‘ Was solche Zustände hier erhalten hat, ist gewiß zum Theil der große ungetheilte Grundbesitz, der nicht in tausend Parcellen zerstückelt, sondern in wenig, meist reichen und mächtigen Händen geblieben ist. Ob vielleicht auch die Nähe Rußlands wirkt? Auf den Gedankenzug der Aristokraten gewiß, denn im Volke, selbst wo der slavische Stamm vorherrscht, dämmert die neue Cultur. Jedenfalls ist es sehr angenehm, in einem solchen kleinen Königreich den nobeln [sic!] Passionen obzuliegen; vor Allem ist das edle Waidwerk eine gefeierte Kunst. Die Nachbarn halten guten Verkehr [zu]sammen, selbst wenn sie nach unserer Rechnung weit von einander liegen, denn man rechnet hier bereits nach russischen Distanzen.“ [1] Gleichwohl, trotz der wahrgenommenen Distanzen, schien es jedoch ähnliche kulturelle Merkmale der Großgrundbesitzenden von Adel gegeben zu haben, die sich nicht allein bei der Jagd bemerklich zu machen schien. [2] Zu ihnen zählte auch der Habitus, jenes inkorporierte Wissen des Standes, welche die Differenz zu „den Anderen“ ausmachte, die Distinktion. Der Wille zur positiven Unterscheidung galt nicht allein für menschliche Körper, tierische Körper (man denke nur an dressierte Pferde und Hunde, nicht allein für die Jagd), sondern auch für dingliche Körper und Materialitäten, nicht zuletzt für größere Baukörper. Daher ist es nicht verwunderlich, daß auch die Häuser des Adels bestimmte Gemeinsamkeiten aufwiesen; zusammengefaßt meist unter dem Begriff der „Gutshäuser“ oder „Herrenhäuser“, die von der Forschung auch bereits hinreichend ausgelotet worden sind. [3] Dennoch gibt es immer noch „weiße Flecke“ auf der Landkarte der Adelsforschung, vor allem in regionaler Hinsicht. Daher nennt der Verfasser eines neuen Werkes sein Buch auch den „Versuch einer Synthese der Baukunst“; es handelt sich um einen neuen voluminösen und schwergewichtigen hardcovergebundenen Band mit dem Titel „Frühneuzeitliche Herrenhäuser der östlichen Oberlausitz“; er besitzt zudem den dreifach gegliederten Untertitel „Architektur, Bautechnik, Wohnkultur“; [4] diese Bezeichnung trägt das Werk zu Recht. Die eingenommene Perspektive der Bauforschung betrachtet Gebäude als Objekte (sie sind zwar eigentlich nach praxeologischen Gesichtspunkten Sobjekte) [5] und sucht aus ihnen und ihrem (Noch-)Bestand Erkenntnisse zu ziehen. Damit reiht sich das Werk würdig in eine ganze Reihe von ähnlichen Werken ein; dazu darf Lorcks Buch „Herrenhäuser Ostpreußens“, aber auch Sabine Bocks Buchreihe „Herrenhäuser. Entwicklung eines Bautyps“ gezählt werden. [6] Anders als in anderen Herrenhauswerken steht hier aber nicht das einzelne Herrenhaus im Vordergrund, sondern erörtert werden die Formen, in denen und die Details der Funktionen und Materialien, mit denen die Bauten errichtet wurden. Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Raumanlage, der Bauweise, der Treppenhäuser und Inschriften, um nur wenige Ausstattungsmerkmale zu benennen, werden hier vor dem individuellen Herrenhaus in den Fokus gerückt. Es geht, anders formuliert, vielleicht also um den Habitus der Häuser. Quellen dazu wurden nicht allein aus Archiven verwendet, sondern auch an den Herrenhäusern selbst mit Methoden der Bauforschung (Seite 18-19) gewonnen, durch Photoaufnahmen, Zeichnungen, Baupläne und Handaufmaße nach dem Stand von 2016/17; benützt wurden fernerhin Höhenlinienkarten und digitale Geländemodelle (Seite 56, 69), schematische Isometrien (Seite 87, 96, 105, 114-115, 287), Meßfiguren (Seite 121-123), Gewändeformen (Seite 244-256) und Fassadenansichten (Seite 130-131, 133); die Literaturrecherche erfolgte in den Jahren 2018 bis 2020 (Seite 18-19). Geklärt wird löblicherweise intensiv auch die Bezeichnung „Herrenhäuser“ (Seite 16-18). Positiv zu bemerken ist außerdem die Erörterung der Besitzendengruppenbildung der Häuserinhabenden, deren soziale Mobilität zwischen Adel und Nichtadel, deren Wechsel vom Nichtadel zum Adel, über die Stufen von Wappenbriefen und Nobilitierungsurkunden, aber die durchaus auch bemerklichen Wechsel vom Adel speziell in die Bürgerschaft (Seite 42). Der Verfasser kommt zu dem Schluß, daß die von ihm untersuchten Häuser vor allem Querflurhäuser (Mittelflurhäuser) als vorherrschende Grundrißform (Seite 89-101) besaßen; der Verfasser kann dabei zudem kaum sächsische, viel mehr aber mährische, schlesische und böhmische Einflüsse feststellen, so bei den Gewänden (Seite 378). Trotz der hauptsächlichen Ausrichtung auf die Bauformen ermöglicht ein anschließender Katalog der untersuchten Bauten mit einer Kurzpräsentation ihrer Geschichte (Seite 389-431) die Rekonstruktion auch einzelner Bauten, ergänzt außerdem durch ein Ortsregister (Seite 452-455), während eine familiär-genealogische Erschließung des Bandes über ein Personenregister nicht vorgenommen worden ist. Es ist indes sehr erfreulich, dass mit der vorliegenden Publikation nun auch die östliche Oberlausitz ihren (vorwiegend von Adeligen geprägten) Bauformkatalog in Bezug auf die Herrensitze erlangt hat. Der Band bietet sich freilich für alle Kunstinteressierten und Historiker:innen ebenso an wie für Praxeolog:innen, wird doch das Materielle hier besonders hervorgehoben. Mit dem Werk können aber auch Anregungen für Restaurierungen sowohl in der Oberlausitz selbst als auch in anderen Regionen mit ähnlichen Bauformen gegeben werden. Detailfülle und Detailtiefe lassen Vergleiche zu anderen Regionen zu, heben aber zugleich die Bedeutung der Adelsbaukultur für die Region wirkungsvoll und eindrücklich hervor. Die gelungenen Präsentationen der Ergebnisse der aufwendigen Bauforschung, die viele Reisen des Verfassers notwendig gemacht hatte, sind in dem vorliegend besprochenen Bande gebündelt und komprimiert, zudem gut gegliedert und übersichtlich präsentiert worden. Mangelhafte Ausarbeitungen sind im Werk nur selten zu bemerken. So heißt es im Inhaltsverzeichnis etwas verwirrend, in einem Kapitel werde über die „Bedeutung der Weltrichtungen“ (Seite 5) gesprochen, im Kapitel selbst steht dann jedoch, wohl richtig formuliert, „Bedeutung der Himmelsrichtungen“ (Seite 119). Die sozialen und teils auch adelssoziologischen Komponenten (gemeint ist die besitzendengeschichtliche Perspektive, wie sie bereits bei den oberlausitzfokussierten Forschenden Knothe, Dannenberg und Donath dargelegt worden sind), kommen bisweilen etwas kurz, können aber bei der dezidiert bauhistorischen Ausrichtung auch nicht hinreichend erwartet werden. So wird im Abschnitt der „Erschließung“ zwar auf den Unterschied der Haupttreppen zu den Nebentreppen in den Herrensitzen hingewiesen (Seite 193), eine soziale Zuordnung dieser Treppentypen findet indes nicht statt; an einer Stelle wird lediglich notiert, es handele sich bei bestimmten Schmaltreppen (möglicherweise Schliefgänge?) nicht um Dienertreppen womit dann nur ex negativo festgestellt wäre, welche Treppe welcher Funktion nicht diente. Man wird sich hier der einschlägigen Forschung bedienen müssen, um zu weiteren Erkenntnissen kommen beziehentlich diese durch Vergleich ermitteln oder zumindest vermuten zu können. [7] Das Treppenproblem verdeutlicht indes überhaupt eine Herausforderung, die als detektivisch zu lösen zu beschreiben wäre. Die in den Jahren der Bauaufnahmen 2016 und 2017 vorgefundenen Erhaltungszustände zeugen oft von den unterschiedlichsten Umbauten, so daß darunter erst einmal in akribischer Manier der frühneuzeitliche Baubestand vermutet oder ermittelt werden mußte. Die Überbauungen wegzudenken, komparatistisch andere frühneuzeitliche Hauskonstruktionen heranzuziehen, um Erkenntnisse zu gewinnen, ist in dem Werk daher mit ausdauernder Arbeit und einem wachen ebenso wie fachlich versierten Auge gelöst worden. Man kann schlußendlich feststellen, daß die ostoberlausitzischen Herrenhäuser oft mit einer „einheitlichen Raumabfolge“ erbaut wurden, mit einer „eigenen äußeren Formensprache“; dem zugrunde lag ein „einheitlicher Baukörper, dem ein Treppenturm oder Dachreiter“ nebst Ziergiebeln „als Zitat adeliger Architektur“ (Seite 9) beigegeben worden war. So führt uns dieses Resumée wieder zurück zu dem eingangs erwähnten anonymen Wanderer der Restaurations- und Biedermeierzeit, der eine einheitliche Kultur des Adels in der Oberlausitz vermutet hatte. Seine nur subjektiven Eindrücke hat die Bauforschung in Form des neuen Werkes über die Ostoberlausitz nun auch empirisch eindrucksvoll bestätigt; man pflegte hier seitens der Gentilhommerie anscheinend tatsächlich in der Baukunst die angedeuteten „nobeln Passionen“ und den „feudalen Charakter“. Diese Rezension stammt von Dr. Dr. Claus Heinrich Bill (Mai 2025). Zu den Annotationen: 1 = Nomen Nescio: Ein Tag in Muskau, in: Kölnische Zeitung (Köln am Rhein), Ausgabennummer 124 vom 4. Mai 1842, Seite 1. 2 = Dazu siehe Andreas Stephani: Die Jagd als Phänomen adligen Selbstverständnisses, in: Eltz, Erwein H. / Strohmeyer, Arno (Herausgebende): Die Fürstenberger. 800 Jahre Herrschaft und Kultur in Mitteleuropa, Korneuburg 1994, Seite 167-176; Dieberger, Johannes: Der Adel und die Jagd, in: Armin Laussegger (Herausgebender): Marchfeld-Geheimnisse, Schallaburg 2022, Seite 216-221; Rösener, Werner: Adel und Jagd. Die Bedeutung der Jagd im Kontext der adligen Mentalität, in: Paravicini Bagliani, Agostino / Van den Abeele, Baudouin (Herausgebende): La chasse au Moyen Âge. Société, traités, symboles, Firenze 2000, Seite 129-150. 3 = Beipielhaft dazu siehe Plessen, Marie-Louise: Hausherren von heute in Herrenhäusern von gestern, in: Hans Joachim Bonhage / Hans-Helmut Röhring (Herausgebende): Schleswig-Holstein. Land zwischen den Meeren, Hamburg 3. Auflage 1986, Seite 225-232 (betrifft Leibeigenschaft als Grundlage adeligen Landlebens, Kleinresidenzen, Landgewinn, patriarchalisches Verhältnis zwischen Herrschaft und Untertanen nach dem Hausväterideal, aktuelle Denkmalschutzkonflikte und Herrenhausnutzungen, Herrenhaus als permanente „Wohnruine“); Schmidt, Fritz / Dirlmeier, Ulf: Geschichte des Wohnens im Spätmittelalter, in: Ulf Dirlmeier (Herausgebender): Geschichte des Wohnens, Band 2 (500-1800. Hausen, Wohnen, Residieren), Stuttgart 1998, Seite 229-346 (enthält auch ein Unterkapitel „Soziale Schichtung und Wohnen“ zu Wohnstilen des Adels in Stadt und Land sowie Adelshäusern auf Seite 245-255); Friedhoff, Jens: „Magnificence“ und „Utilite“. Bauen und Wohnen 1600-1800, in: Ulf Dirlmeier (Herausgebender): Geschichte des Wohnens, Band 2 (500-1800. Hausen, Wohnen, Residieren), Stuttgart 1998, Seite 503-786 (enthält auch ein Unterkapitel „Adeliges Stadthaus und ländlicher Herrensitz. Aspekte adeliger Wohnkultur und Lebensführung im Barock“ auf Seite 536-554 sowie „Das Residenzschloß als Bauaufgabe und die Inszenierung des höfischen Alltags“ auf Seite 648-684). 4 = Andrzej Bruno Kutiak: Frühneuzeitliche Herrenhäuser der östlichen Oberlausitz. Architektur, Bautechnik, Wohnkultur, Berlin: Lukas-Verlag 2024 (erschienen im November des erwähnten Jahres), 455 Seiten mit 446 farbigen wie schwarz-weißen Abbildungen versehen, Format: 210 x 280 mm, erhältlich unter der ISBN „978-3-86732-428-1“ zum Preis um 60,00 € im analogen oder virtuellen Buchhandel. 5 = Dazu siehe Larissa Ullmann: Das Sobjekt. Mögliche Beziehungen zwischen Mensch und Maschine aus einem phänomenologischen Blickwinkel, in: Alexander Friedrich / Petra Gehring / Christoph Hubig / Andreas Kaminski / Alfred Nordmann (Hg.): Jahrbuch Technikphilosophie, Band VIII (Kunst und Werk), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft 2022, Seite 195-213 (anwendbar auch für die Adelsforschung, da Dinge und Materialitäten des Adels in diesem Konzept als handlungstragende und agencybesitzende „Sobjekte“, mithin als Mischung aus „Objekt“ und „Subjekt“, gesehen werden können). 6 = Sabine Bock / Thomas Helms: Herrenhäuser. Entwicklung eines Buatyps, Band I (Die Vorgeschichte), Schwerin: Thomas-Helms-Verlag 2022, 291 Seiten; Carl v.Lorck: Herrenhäuser Ostpreußens. Bauart und Kulturgehalt der Landschlösser und Gutshäuser in den deutschen Landschaften, Königsberg in Preußen: Gräfe und Unzer 1933, 40 Seiten und 32 Tafeln. 7 = Dazu zählen beispielsweise Unterschungen wie die von Krajewski, Markus: Der Diener. Mediengeschichte einer Figur zwischen König und Klient, Frankfurt am Main 2010, 720 Seiten (Habilitation Universität Weimar 2010; betrifft das Paar Fürsten und Diener, Erkennungsmerkmale, Relationierung der Macht, Signifikationen des Unterlings, Topographie der Subalternen, Orte der Indirekten, Dienen als Kulturtechnik, Diener als Informationszentrale, Ökonomie der Dienstbarkeit, Diener in der Literatur, Herr-Diener-Kommunikation, Briefformen und Schlußformel, Quasi-Objekte im Haus, Verdinglichung der Diener); Krajewski, Markus: Die Indirekten. Fürstendiener im Barock, in: Tobias Nanz / Armin Schäfer (Hg.): Kulturtechniken des Barock, Berlin 2013, Seite 21-40 (Plädoyer zur Einführung einer „architektonischen Semiotik der Subalternen“ und für die Ergänzung des Konzeptes der Herrschaftsarchitektur mit einer Dienstbarkeitsarchitektur anhand der „Geheimgänge“ beziehentlich Dienergänge oder Schliefgänge, Tapetentüren und „Geheimgänge“ in Schlössern und Herrensitzen, hier speziell der Wiener Hofburg, da „der Begriff ‚Herr‘ ohne sein Gegenstück ‚Diener‘ keinen rechten Sinn“ ergäbe); Nomen Nescio: Kein Glanz ohne das Fußvolk. Spurensuche nach den Gärtnern, Schmieden und Wäscherinnen, die das angenehme Leben der Oberschicht auf Schloss Gedern erst ermöglichten, in: Kreis-Anzeiger (Gedern), Ausgabe vom 9. September 2020, Seite 18; Monika Suski: Spannende Familienführung durchs Schloss, in: Rheinische Post (Düsseldorf), Nr. 100 vom 30. April 2018, Seite 32 (betrifft angebliche „Geheimgänge“ im Schloß Benrath hinter Tapetentüren für Domestik:innen); Simone Höhl: Tatort Schloss Ebnet. Mit Geheimgang, Spion- und Filmvergangenheit wäre es eine Top-Location, findet der Schlossherr und würde die Leiche spielen, in: Badische Zeitung (Freiburg im Breisgau) vom 11. März 2015, Seite 22 (Beispiel für einen Schloßherrn aus historischem Adel, der die „geheimnisumwitterte“ Legende pflegt, die Tapetentüren und dienerlichen Schliefgänge seien dazu da gewesen, um Mätressen und Liebhaber „heimlich“ „verschwinden“ zu lassen); Nomen Nescio: Kinder sind Schlossgeheimnissen auf der Spur, in: Ipf- und Jagst-Zeitung (Ellwangen), Ausgabe vom 28. Oktober 2011, Seite 3 (betrifft angebliche „Geheimgänge“ im Fürstprobstenschloß Ellwangen); Krajewski, Markus: Treppauf, treppab. Der Butler, ein Cursor und Bindeglied der Stände, in: Uwe Wirth (Hg.): Bewegen im Zwischenraum, Band III (Wege der Kulturforschung), Berlin 2012, Seite 217-236 (enthält eine Analyse des Films „Dinner For One“, bringt daneben aber auch Bemerkungen zur Reziprozität von Adel und Nichtadel in räumlicher Nähe zueinander). |
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