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Wiederannahme eines verlorenen AdelsnamensZur Theorie, Bedeutung und Praxis der Bruchpunktforschung bei verlorenem historischem AdelBisweilen erreichen uns folgende Fragen von Interessierten: Wie kann ich einen Adelstitel kaufen? Kann ich einen Adelstitel wieder annehmen? Wie kann ich einen Adelstitel wiedererlangen? Ist es möglich, einen Adelstitel zu restituieren? Wie kann ich einen Adelstitel zurückholen? Auf welche Weise kann ich meinen Adelstitel wieder bekommen? Wie läßt sich ein Anspruch auf meinen Adelsnamen erheben, den meine Vorfahren abgelegt haben? Wie kann ein alter Adelstitel in den Personalausweis eingetragen werden? Kann ich heutzutage das „von“ trotz Aberkennung in vergangenen Zeiten erneuern? Besteht die Möglichkeit, heute einen verlorenen Adelstitel anzunehmen? Was muß ich tun, um einen Adelstitel tragen zu können, den meine Familie früher besessen hat? Kann ich einen abgelegten oder verloren gegangenen Adel heute wieder zurückbekommen? Wie kann ich einen alten Adelstitel geltend machen? Wir waren früher einmal adelig, wie kann der Adelstitel wiederbelebt werden? Laut Erzählung meines Großvaters soll unsere Familie ein "von" im Familiennamen getragen haben; dieses "von" soll verkauft worden sein. Wie kann ich nun den von meiner Familie einst geführten Adel wieder aufleben lassen? Warum ist der Adelstitel "von" verloren gegangen? Woher weiß man ob die Vorfahren adelig waren? Bin ich von historischem Adel? Bin ich adelig? Habe ich das Recht auf einen historischen Adelstitel? Wie kann ich herausfinden, ob ich adlig bin? Diese Fragen nach einem möglichen Adelsverlust entstehen gelegentlich dann, wenn innerhalb einer heute lebenden Familie aufgrund einer Nachnamensgleichheit mit einer historischen deutschen Adelsfamilie mündlich oder schriftlich überliefert worden ist, daß Adelszeichen oder Adeltitel vor unbestimmten Zeiten verloren gegangen seien. So heißt es in einigen Fällen: "Wir stammen wohl von der adligen Familie X ab, die denselben Namen wir wir trägt. Unsere Vorfahren waren adlig, jedoch hat ein Vorfahre unserer Linie aus politisch liberalen Gründen entschieden, keinen Adelstitel mehr zu verwenden." oder "Es gibt Hinweise aus meiner Familie, daß wir früher ein Anrecht auf einen Adelstitel hatten. Wo ist dieser abgeblieben?" Diese Vermutung führt daher folgerichtig zu der Frage, wann und unter welchen Umständen der Adel in monarchischen Zeiten und in den deutschsprachigen Ländern (vor 1919) verloren gehen konnte. Granichstaedten (908) notierte zu diesen Fällen historisch folgende Zeilen:
Tatsächlich konnte die Zugehörigkeit einer Person zum Adel in der vormodernen Ständegesellschaft und auch noch in der Gesellschaft der Formierungsphase der Moderne bis zur Weimarer Reichsverfassung von 1918/19 wechseln. So konnte der Adelsstand sowohl von Nichtadeligen erworben werden, z.B. durch eine landesherrliche Nobilitierung, als auch verloren gehen, z.B. durch eine Heirat eines männlichen Adeligen mit einer nichtadeligen Frau. Um diese Fragen systematisch aufzuarbeiten, wurde die hier vorzustellende und im Institut Deutsche Adelsforschung entwickelte Schrift herausgegeben (PDF-Flyer). Darin widmen wir uns den erwähnten Adelsverlusten, die wir "Bruchpunkte" nennen; dies sind rechtliche Ereignisse absteigender sozialer Mobilität, an denen der Adel durch einen Bruch verloren ging, Personen "bürgerlich" wurden, das Adelszeichen "von" oder ihren bisherigen Adelstitel (wie Graf, Freiherr) ablegen mußten. In unserer Schrift nun erläutern wir detailliert vor allem die Wege zur eigenen Erforschung von 16 verschiedenen Bruchpunkten des möglichen Adelsverlustes. Dabei handelt es sich um die folgenden Bruchpunkte:
Dabei werden für jeden "Bruchpunkt" die spezifischen Aussichten für einen möglichen Antragserfolg auf Wiederannahme eines alten Adelsnamens in beiden Verfahren erörtert; zudem wird die Vorgehensweise bei Antragsverfahren genauer in den Blick genommen. Mit der vorliegend besprochenen Schrift wird infrage kommenden Interessent*innen daher erstmals ein praktischer Ratgeber an die Hand gegeben, mit denen Sie konkret entsprechende Forschungen in historischen Dokumenten ebenso wie Antragsverfahren selbst durchführen können. Zum Inhalt: 1. Einleitung Beziehbar ist die 2019 erschienene und 2023 überarbeitete und ergänzte Schrift, verfaßt von Dr. Claus Heinrich Bill, M.A., M.A., M.A., B.A., über das folgende Formular. Sie umfaßt 52 Seiten als physische Papier- oder 57 Seiten als digitale PDF-Ausgabe, ist im Format DIN-A-4 gebunden und kostet 25 Euro inklusive Versand ins Inland. ********************************************************************************************************************************************************************* Jetzt die Schrift zur Wiederannahme eines alten Adelsnamens bestellen!Ja, bitte senden Sie mir die Schrift zur Wiederannahme eines alten Adelsnamens zu! |
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