Verluste des preußischen Adels 1870/71
Volltext-Verzeichnis der gefallenen, verwundeten und vermißten
Edelleute
Im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71, der nur 190 Tage dauerte,
nahmen auf deutscher Seite 44.420 Offiziere und 1,45 Millionen Mann teil.
Der Gesamtverlust an gefallenen, vermißten und verwundeten deutschen
Offizieren und Ärzten betrug nach Beendigung des Waffenganges 6.247
Mann, an Unteroffizieren und Mannschaften 123.453. In 15 größeren
Schlachten und weit über 100 kleineren Gefechten, die fast alle von
den deutschen Armeen gewonnen wurden, wurde das neue Deutsche Reich blutig
erkauft.
Quellen zu der vorliegenden Aufstellung waren die amtlichen Verlustlisten
sowie die beim Berliner Zentral-Nachweis-Bureau gesammelten Lazarett-Rapporte
der Nummern 1 bis 248 (in der Regel ohne Vornamen), erschienen in Berlin
1870 bis 1871, dann die große Sammlung des Deutschen Biographischen
Adelsrepertoriums im Institut Deutsche Adelsforschung, aus der zahlreiche
weitere Angaben (vor allem die Vornamen) aus vielen Regimentsgeschichten
der Alten Armee entnommen werden konnten, die komplette Ordensliste der
Ritter des Eisernen Kreuzes für 1870/71 und schließlich die
Einzel-Recherchen des Verfassers bei Privatpersonen.
Ergänzend wurden die Gothaischen Genealogischen Taschenbücher
der Jahre 1870 bis 1942 zu Rate gezogen. Nach den Ehrentafeln des reichsdeutschen
Adels, welche die Gefallenen des ersten, und dem Gedenkbuch des deutschen
Adels, das die Kriegstoten des zweiten Weltkriegs aufführt, erscheint
nun dieses vorliegende Verzeichnis des Preußischen Adels für
den deutsch-französischen Krieg von 1870/71.
Eine zentrale Überlieferung der Edelleute, die in diesem Krieg
ihr Leben ließen oder verwundet wurden, bestand bis dato nicht. Hier
setzt das Verzeichnis an, es ist historische Quelle, denn bei jeder Person
werden Rang, Formation, Tag, Anlaß, Art und Ort der Verwundung oder
des Todes und der Lazarettaufenthalte festgehalten.
Durch seine Doppelfunktion als Dokumentation in adels- und zugleich
militärgeschichtlicher Hinsicht wird das Verzeichnis aber auch interessant
für alle militärisch interessierten Institutionen und Einzelpersonen.
Durch die Menge von Quellen ergaben sich teilweise Widersprüche
bei den Namen oder Angaben; in diesen Fällen wurde dann die Angabe
der entsprechenden Verlustliste Priorität erteilt. Da der Krieg hauptsächlich
ein preußisch dominierter Krieg war, werden hier ausschließlich
die dem preußischen Kontingent angehörenden Truppen ausgewählt.
Auf den ersten Blick scheint dies sehr eng gefaßt. Da aber viele
Landsleute aus ganz Deutschland in diesem Kontingent kämpften, wird
das vorliegende Verzeichnis auch zu einem Band über den schleswig-holsteinischen,
hannoverschen, pommerschen, niederschlesischen, oberschlesischen, brandenburgischen,
thüringischen, westfälischen, rheinländischen, posenschen,
ostpreußischen, westpreußischen, sächsischen, mecklenburgischen
und hessischen Adel.
Zuletzt sei angemerkt, daß nur Edelleute aufgenommen wurden,
die zum Zeitpunkt des Krieges adelig waren, nicht diejenigen, die erst
nach dem Kriege aufgrund der bewiesenen Tapferkeit in den preußischen
Adelsstand erhoben wurden. Aufgenommen wurden auch Adelige nichtpreußischer
Herkunft, sofern sie im königlich preußischen Heeresverband
dienten. Im Zweifelsfalle der Adelseigenschaft des Betreffenden wurden
die betreffenden Personen sicherheitshalber mit aufgenommen.
Historische Begriffe und Zeichenerklärung:
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† = gefallen, meist unter Angabe der genauen Todesursache
-
(23) = Bezeichnet die Nummer der Verlustliste (liegt zwischen 1 und
246) und ist zugleich Quellennachweis für die wichtigsten Angaben.
Mehrere Nummern in einem Klammerpaar bedeuten, daß die Informationen
aus mehreren Verlustlisten zusammengestellt sind.
-
attachiert = beigegeben
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Avantageur = Offizier-Anwärter in der preußischen Armee
zwischen 1816 und 1900, in den Jahren 1900 bis 1918 unter der Bezeichnung
"Fahnenjunker". Bis 1812 hießen Offizier-Anwärter "Junker"
-
Detachement = Abteilung
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Ersatz-Bataillon = Bei ihrer Verwundung wurden die Offiziere, Unteroffiziere
und Mannschaften dem jeweiligen Ersatztruppenteil eingegliedert, auch wenn
sie noch in Behandlung im Lazarett oder in Privatpflege lagen
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Kontusion = Quetschung (lateinisch)
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Oberstlieutnant = Stabsoffizier, wich 1899 der deutschen Bezeichnung
"Oberstleutnant"
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Portepee-Fähnrich = Ursprünglich seit etwa 1803 die ältesten
Junker-Unteroffiziere, denen die Berechtigung zum Tragen des Offizier-Portepees
erlaubt war. 1808 flächendeckende Einführung des Ranges nach
der Neuorganisation des preußischen Heeres. Seit 1899 hießen
sie nur noch Fähnriche
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Premierlieutnant = Subalternoffizier, seit 1899 unter der deutschen
Bezeichnung "Oberleutnant"
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Sekondelieutnant = Subalternoffizier, seit 1899 unter der deutschen
Bezeichnung "Leutnant"
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Eisernes Kreuz 1. oder 2.Klasse = Eisernes Kreuz. Es wurde als
Ehrenzeichen für Kriegsverdienste in allen Rängen auch an nichtpreußische
Personen (und Regimenter) verliehen. Die Stiftungserneuerung erfolgte durch
König Wilhelm I. (1797-1888) am 19.Juli 1870, dem Tage der französischen
Kriegserklärung und dem Todestag der Königin Luise. Im Kriege
1870/71 wurden an rund 3,2 % der deutschen Feldzugsteilnehmer insgesamt
48.574 Eiserne Kreuze verliehen, davon nur 1.295 mal die 1.Klasse. Sämtliche
Patente und Besitzzeugnisse für die Auszeichnungen wurden unter dem
Datum des 19.Januar 1873 ausgefertigt, auch bei den vorgekommenen posthumen
Verleihungen. Die Besitzer der 1.Klasse waren eigentlich "Ritter des Eisernen
Kreuzes". Sie waren stets zugleich auch Inhaber der 2.Klasse am schwarzen
Band. Die Besitzer der 2.Klasse am schwarzen Band hießen dahingegen
lediglich "Inhaber des Eisernen Kreuzes".
Hinweisen möchten wir außerdem auf eine mit vielen Abbildungen
versehene Website zum Thema "Deutsche Feldpost 1870/73" in niederländischer
Sprache von Herrn Adrie Bouwense unter der Adresse http://www.geocities.com/war1870.
Hier nun folgt die Verlustliste als Open Access-Inhalt im kostenfreien
Volltext:
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Ahlefeldt, Musketier Julius Thomas Conrad v., aus Weimar, 5.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.94, leicht verwundet durch Streifschuß an
der linken Hand im Gefecht bei Poupry am 2.Dezember 1870. Kehrte später
als geheilt zum Regiment zurück (161,243) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Ahlefeldt, Füsilier Friedrich v., aus Schleswig, 2.Schlesisches
Grenadier-Regiment Nr.11, leicht verwundet durch Schuß unter das
linke Auge im Gefecht bei Orleans am 4.Dezember 1870; lag im Lazarett Orleans.
Kehrte später zum mobilen Regiment zurück (137,230)
-
Ahlefeldt, Premier-Lieutnant Cai v., aus Wulfshagenerhütten in
Schleswig, 2.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.12 (Prinz Karl von
Preußen), † durch Kopfschuß in der Schlacht bei Vionville und
Rezonvolle am 16.August 1870 (24)
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Ahnen, Unteroffizier Ferdinand v., aus Boehrdorf-Belum, Krs.Otterndorf,
Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiment Nr.2, leicht verwundet durch Kontusion
durch Granateinwirkung an der Brust im Gefecht bei Le Bourget am 21.Dezember
1870 (170)
-
Aix, Sekonde-Lieutnant Frhr.v., 6.Westfälisches Infanterie-Regiment
Nr.55, schwer verwundet durch Beinschuß in der Schlacht bei Metz
am 14.August 1870, anschließend im Lazarett Pange. Kehrte später
als geheilt zum Regiment zurück (29,226)
-
Albedyll, Premier-Lieutnant Eugen v. (vom 1.Pommerschen Grenadier-Regiment
König Friedrich Wilhelm IV.), Brigade-Adjutant im Stab der 16.Infanterie-Brigade,
leicht verwundet durch Kontusion durch einen Streifschuß am linken
Oberschenkel in der Schlacht bei Beaumont am 30.August 1870; blieb bei
der Truppe (86) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Albedyll, Vizefeldwebel Louis v., aus Buskow, Krs.Potsdam, Garde-Füsilier-Regiment,
leicht verwundet durch Schuß durch den linken Arm in der Schlacht
bei Sedan am 1.September 1870 (94)
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Albedyll, Georg v., aus Radowitz, Krs.Jastrow, Sekonde-Lieutnant, 5.Westfälisches
Infanterie-Regiment Nr.53, schwer verwundet durch Schuß in den Nacken
im Gefecht bei Flanville am 1.September 1870. Später als geheilt zum
Regiment zurückgekehrt (26,151,241) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Alt-Stutterheim, Sekonde-Lieutnant Friedrich v., aus Abbarten, Krs.Friedland,
Westfälisches Kürassier-Regiment Nr.4, leicht verwundet durch
Stich in die linke Lende respektive den Oberschenkel im Gefecht bei Vionville
am 16.August 1870. Kam später geheilt zum Regiment zurück (63,161)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Alten, Sekonde-Lieutnant Waldemar v., aus Groß-Goltern im Hannoverschen,
Rheinisches Dragoner-Regiment Nr.5, schwer verwundet infolge Flintenschusses,
der den rechten Ellenbogen in der Schlacht bei Orgeres am 2.Dezember 1870
zerschmetterte; lag dann im Lazarett Chartres (222,229) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Alten, Portepee-Fähnrich Victor v., 6.Westfälisches Infanterie-Regiment
Nr.55, schwer verwundet durch Abschuß von 2 Fingern der linken Hand
im Gefecht bei Saarbrücken und Forbach am 6.August 1870. Kehrte später
nach einem Aufenthalt im Lazarett Trier als geheilt zum Regiment zurück
(1,14,226)
-
Alten, Sekonde-Lieutnant Georg v., aus Oldenburg, Oldenburgisches Dragoner-Regiment
Nr.19, schwer verwundet durch Unterleibsschuß im Gefecht bei Vionville
am 16.August 1870; lag seit 25.Oktober 1870 in Privatpflege in Hannover
(114,205)
-
Alten, Sekonde-Lieutnant Georg v., aus Potsdam, 8.Rheinisches Infanterie-Regiment
Nr.70, schwer verwundet bei den Vorpostengefechten vom 24.7. bis 1.August
1870 bei Saarbrücken, Schuß in den linken Oberschenkel, Lazarett
Saarlouis (1) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Alvensleben, Sekonde-Lieutnant Curt v., 1.Garde-Regiment zu Fuß,
schwer verwundet durch Schuß in den rechten Unterschenkel in dem
Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870; dann im Lazarett Frankfurt
am Main (42) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Alvensleben, Sekonde-Lieutnant Werner Konstantin v., 1.Garde-Regiment
zu Fuß, leicht verwundet durch Schuß in den rechten Fuß
in dem Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870; dann im Lazarett
Frankfurt Main. Später dem Ersatz-Bataillon seines Regiments attachiert
(42,221) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Alvensleben, Sekonde-Lieutnant v., 2.Garde-Regiment zu Fuß, †
in der Schlacht bei St.Marie aux Chenes am 18.August 1870 (71)
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Alvensleben, Avantageur Udo Rudolph (Albrecht) v., 2.Hessisches
Husaren-Regiment Nr.14, leicht verwundet durch Streifschuß am Arm,
aus Wittenmoor, Krs.Stendal. Kam später als geheilt zum Regiment zurück
(8,190) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Alvensleben, Premier-Lieutnant August v., aus Weteritzsch, Krs.Gardelegen,
4.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.72, † im Gefecht bei Gorze
am 18.August 1870 (6,35)
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Alvensleben, Premier-Lieutnant Heinrich Georg Louis v., aus Berlin,
Garde-Füsilier-Regiment, † durch Brustschuß in der Schlacht
bei Sedan am 1.September 1870 (94) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Alvensleben, Premier-Lieutnant v., aus Potsdam, Ostpreußisches
Jäger-Bataillon Nr.1, † durch Kopfschuß in der Schlacht bei
Wörth am 6.August 1870 (15)
-
Alvensleben, Oberst und Brigade-Führer Gustav v., aus Rathenow,
Stab der 15.Kavallerie-Brigade, leicht verwundet durch Schuß in die
innere Seite des rechten Fußes unter dem Knöchel im Gefecht
bei Epernon am 4.Oktober 1870. Kehrte später als geheilt zur Brigade
zurück und übernahm erneut das Kommando (114,228) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 1.Klasse
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Alvensleben, Portepee-Fähnrich Hans Bodo v., 6.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.52, leicht verwundet im Gefecht bei Gorze am 16.August
1870. Am 23.Oktober 1870 geheilt zum Regiment zurückgekehrt (20,145)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Alvensleben, Major Richard v., aus Potsdam, 5.Reserve-Husaren-Regiment,
† durch Kopfschuß beim Überfall in Chatillon sur Seine am 19.November
1870 (137)
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Ameln, Unteroffizier Adolph v., aus Rheydt, Krs.Mönchen-Gladbach,
6.Rheinisches Infanterie-Regiment Nr.68, leicht verwundet durch Schuß
in die Schulter im Gefecht bei Berteaucourt am 26.November 1870 (137)
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Ammon, Sekonde-Lieutnant v., aus Düsseldorf, 3.Garde-Grenadier-Regiment
Königin Elisabeth, † durch Brustschuß bei der Erstürmung
des Dorfes Le Bourget bei Paris am 30.Oktober 1870 (109)
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Annesley, Portepee-Fähnrich v., 2.Garde-Regiment zu Fuß,
† in der Schlacht bei St.Marie aux Chenes am 18.August 1870 (71)
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Apell, Sekonde-Lieutnant Friedrich Wilhelm v., 3.Hessisches Infanterie-Regiment
Nr.83, leicht verwundet durch Kontusion am linken Knie in der Schlacht
bei Wörth am 6.August 1870 (11) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Apell, Sekonde-Lieutnant v., aus Hanau, 3.Hessisches Infanterie-Regiment
Nr.83, † durch Brustschuß im Gefecht bei Sedan am 1.September 1870
(90)
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Ardenne, Sekonde-Lieutnant Armand Leon v., aus Leipzig, Brandenburgisches
Husaren-Regiment Nr.3 (Zietensche Husaren), leicht verwundet durch Wadendurchschuß
im Rekognoszierungsgefecht gegen Condé am 17.Oktober 1870; lag im
Lazarett Versailles (103) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Arentschildt, Sekonde-Lieutnant Friedrich Viktor Hermann v., aus Mainz,
3.Westfälisches Infanterie-Regiment Nr.16, leicht verwundet durch
Schuß durch den rechten Fuß im Gefecht von Mars la Tour
am 16.August 1870; nach seiner Genesung zur mobilen Truppe zurückgekehrt
(62,106) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Arnauld de la Perière, Sekonde-Lieutnant Robert Johann Friedrich
v., 6.Rheinisches Infanterie-Regiment Nr.68, schwer verwundet durch Brustschuß
im Gefecht bei Frechencourt am 23.Dezember 1870; lag im Lazarett Amiens
(168) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Arnhem, Unterlazarett-Gehilfe Karl Hermann Wilhelm v., Westfälisches
Jäger-Bataillon Nr.7, leicht verwundet durch Schuß ins Gesäß
in der Schlacht vor Metz am 14.August 1870 (49) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Arnim, Sekonde-Lieutnant Friedrich August Bernhard Max v., 1.Garde-Regiment
zu Fuß, schwer verwundet durch Oberschenkelschuß in dem Gefecht
bei St.Privat la montagne am 18.August 1870 (42) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Arnim, Hauptmann und Kompanie-Chef Hermann August v., aus Nahmgeist,
Krs.Elbing, Grenadier-Regiment Kronprinz (1.Ostpreußisches) Nr.1,
leicht verwundet durch Schuß in den Rücken im Gefecht bei Noisseville
am 31.August 1870; lag im Lazarett Boulay. Er erlag seinen Wunden am 21.November
1870 (64,235) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Arnim, Sekonde-Lieutnant Bernhard Heinrich Emil v., 8.Westfälisches
Infanterie-Regiment Nr.57, schwer verwundet durch Schuß durch die
Genitalien im Gefecht bei Mars la Tour am 16.August 1870 (68) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Arnim, Sekonde-Lieutnant Detloff v., aus Tempelhof, Krs.Ober-Barnim,
8.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.64 (Prinz Friedrich Karl v.Preußen),
† durch Herzschuß in der Schlacht bei Vionville am 16.August 1870
(30)
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Arnim, Oberjäger Carl v., aus Münster, Lauenburgisches Jäger-Bataillon
Nr.9, schwer verwundet durch Kopfdurchschuß im Gefecht bei Chantraine
am 18.August 1870; am 28.August 1870 seinen Wunden im Lazarett Verneville
erlegen (79,166)
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Arnim, Sekonde-Lieutnant Etlaf v., aus Koppehagen in Ostpreußisches,
Ostpreußisches Jäger-Bataillon Nr.1, † durch Kopf- und Brustschuß
in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (15)
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Arnim, Premier-Lieutnant Ludwig Wilhelm Kuno v., 4.Garde-Grenadier-Regiment
Königin, schwer verwundet durch Schußwunde in der Schlacht bei
St.Privat am 18.August 1870; später von Kreuznach nach Kobenz evakuiert
und dann als geheilt zum Regiment zurückgekehrt (98,130,221) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Arnim, Sekonde-Lieutnant Eridagus Hans Kurt August v., aus Landsberg
an der Warthe, Krs.Brandenburg, Garde-Schützen-Bataillon, schwer verwundet
durch Zerschmetterung des rechten Armes im Gefecht um Le Bourget bei Paris
am 30.Oktober 1870; Arm wurde amputiert, lag dann im Lazarett Gonesse (109)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Arnim, Hauptmann Bernhard Bogislav Georg v., Garde-Schützen-Bataillon,
schwer verwundet durch Oberschenkelschuß und Brustschuß in
der Schlacht bei St.Marie aux Chenes am 18.August 1870. Später als
geheilt zum Regiment zurück (52,116) Inhaber des Eisernes Kreuzes
1.Klasse
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Arnim, Major Gustav v., 3.Ostpreußisches Grenadier-Regiment Nr.3,
aus Cöln, leicht verwundet durch Granatsplitter am Ohr und Kontusion
am Oberschenkel durch Kopfschuß in der Schlacht bei Metz am 14.August
1870, verblieb beim Truppenteil (5,77)
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Arnim, Premier-Lieutnant Emil Eduard Oswald v., aus Cranenburg, Krs.Cleve,
3.Westfälisches Infanterie-Regiment Nr.16, † im Gefecht von Mars la
Tour am 16.August 1870 (62)
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Arnim, Hauptmann Adolph Rudolph v., aus Altenkirchen, 3.Westfälisches
Infanterie-Regiment Nr.16, † im Gefecht von Mars la Tour am 16.August 1870
(62)
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Arnold, Unteroffizier Julius v., aus Winiek, Krs.Mogilno in Posen,
3.Pommersches Infanterie-Regiment Nr.14, leicht verwundet im Gefecht
bei Champigny vor Paris am 2.Dezember 1870 (143)
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Arnoldi, Sekonde-Lieutnant Friedrich Adolf Paul Jerome v., 1.Ostpreußisches
Füsilier-Regiment Nr.33, leicht verwundet durch Oberschenkelschuß
rechts in der Schlacht bei Gravelotte am 18.August 1870. Später als
geheilt zum Regiment zurückgekehrt, aber noch dem Ersatz-Bataillon
des Regiments attachiert. Im Gefecht bei Amiens-Daours am 23.Dezember 1870
erneut leicht verwundet durch Schuß in den linken Oberarm; lag dann
zuerst im Lazarett Amiens, folgend im Lazarett Rheims (34,130,190,195,228)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Arnoldi, Sekonde-Lieutnant Friedrich Alexander Gustav v., 1.Hannoversches
Infanterie-Regiment Nr.74, leicht verwundet durch Fersenschuß im
Gefecht bei Saarbrücken am 6.August 1870; befand sich dann in Privatpflege
in Köln. Kehrte später als geheilt zum Regiment zurück (1,19,226)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Ascheberg, Unteroffizier Albert Frhr.v., aus Drensteinfurt, Krs.Ludwigshausen,
3.Westfälisches Infanterie-Regiment Nr.16, leicht verwundet durch
Prellschuß am linken Knie im Gefecht vor Chateau-Renault am 8.Januar
1871 (188) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Aschoff, Hauptmann Hugo v., aus Mainz, 2.Thüringisches Infanterie-Regiment
Nr.32, leicht verwundet durch Schuß in den rechten Unterarm im Gefecht
bei Sedan am 1.September 1870; blieb bei der Truppe. Am 11.Oktober 1870
im Gefecht bei Orleans erneut leicht verwundet durch Schuß ins linke
Knie. Kehrte später als geheilt zum mobilen Regiment zurück (78,233)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
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Asmuth, Premier-Lieutnant Adolf v., aus Saarlouis, Westfälisches
Füsilier-Regiment Nr.37, leicht verwundet durch Streifschuß
am Kopf in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870; lag im Lazarett
Mannheim. Kehrte am 12.August 1870 als geheilt zum Regiment zurück
(2,9,199) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Asten, Unteroffizier Oskar v., aus Köln, 2.Rheinisches Infanterie-Regiment
Nr.28, leicht verwundet durch Schuß am Kopf in der Schlacht bei Gravelotte
am 18.August 1870; blieb bei der Truppe (72) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Au, Grenadier Valerius v.der, aus Offenbach, Kaiser Alexander Garde-Grenadier-Regiment
Nr.1, leicht verwundet durch Handschuß rechts im Gefecht bei St.Marie
aux Chenes am 18.August 1870. Außerdem Schuß in die rechte
Wangenfortsetzung mit folgender Taubheit im Ohr; lag in Frankfurt am Main
im Vereinslazarett Kurfürstliche Villa und befand sich später
beim Ersatz-Bataillon (38,93,130)
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Auer v.Herrenkirchen, Premier-Lieutnant und Kompanie-Führer Friedrich
Wilhelm Oskar v., aus Königsberg, Grenadier-Regiment Kronprinz (1.Ostpreußisches)
Nr.1, leicht verwundet durch Kontusion des linken Hüftknochens im
Gefecht bei St.Quentin am 19.Januar 1871; blieb bei der Truppe (215) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
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Auerswald, Oberst Adalbert v., aus Königsberg i.Pr., 1.Garde-Dragoner-Regiment,
schwer verwundet durch Schuß durch den Unterleib im Gefecht bei Dieulouard
am 13.August 1870 bzw. der Schlacht bei Mars la Tour am 16.August 1870;
seinen Wunden erlegen am 21.August 1870 abends 8 Uhr im Johanniter-Lazarett
in La Ferme (41)
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Aweyden, Major und Adjutant Karl v., Stab des Generalkommandos des
8.Armeekorps (aus dem Hessischen Infanterie-Regiment Nr.81), leicht verwundet
durch Schüsse in Arm und Hüfte in der Schlacht von Gravelotte
am 18.August 1870; anschließend nach Koblenz evakuiert (36) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
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Baerenfels-Warnow, Premier-Lieutnant Adolf Paul v., Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiment
Nr.2, verwundet in der Schlacht bei Privat la montagne am 18.August 1870
(114) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Bagensky, Hauptmann Ernst Hugo Robert v., aus Stettin, Krs.Randow,
7.Pommersches Infanterie-Regiment Nr.54, leicht verwundet durch Armprellschuß
rechts in der Schlacht bei Gravelotte am 14.August 1870; lag im Lazarett
Pont-à-Mousson. Später als geheilt zum Regiment zurückgekehrt
(60,131) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Banchet, Sekonde-Lieutnant Ernst v., aus Wustrau, Krs.Ruppin, 8.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.64 (Prinz Friedrich Karl v.Preußen), † durch
Schuß in den rechten Unterschenkel und in den Unterleib in der Schlacht
bei Vionville am 16.August 1870 (32)
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Bardeleben, Premier-Lieutnant Albrecht v., aus Fulda, Hessisches Feld-Artillerie-Regiment
Nr.11, leicht verwundet durch Schuß an den Kopf im Gefecht bei Cravant
am 8.Dezember 1870; lag dann in Privatpflege in Wiesbaden (164) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
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Bardeleben, Premier-Lieutnant Carl Ludwig Daniel Franz v., aus
Kassel, 7.Rheinisches Infanterie-Regiment Nr.69, leicht verwundet durch
Kontusion am rechten Fuß in der Schlacht bei St.Quentin am 19.Januar
1871; blieb bei der Truppe (197) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Bardeleben, Hauptmann Theodor v., Hannoversches Füsilier-Regiment
Nr.37, schwer verwundet im Gefecht bei Metz am 14.August 1870; einen Tag
darauf seinen Wunden erlegen (61)
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Bären, Lieutnant v., 2.Thüringisches Infanterie-Regiment
Nr.32, † in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (1)
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Barfuß, Sekonde-Lieutnant Kühne Detlof Carl v., aus Neu-Ruppin,
Kaiser Alexander Garde-Grenadier-Regiment Nr.1, leicht verwundet durch
Schuß in den Arm im Gefecht bei St.Marie aux Chenes und St.Privat
la Montagne am 18.August 1870; lag im Lazarett Homburg in der Pfalz (39,93)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Bartenwerffer, Hauptmann und Kompanie-Chef Konrad Gustav Friedrich
Daniel v., aus Danzig, Ostfries. Infanterie-Regiment Nr.78 (kommandiert
als Generalstabs-Offizier zur 19.Infanterie-Division), leicht verwundet
durch Armschuß rechts im Gefecht bei Mars la Tour am 16.August 1870;
blieb bei der Truppe (129) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
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Basedow, Hauptmann und Kompanie-Chef John Berndt Heinrich v., aus Merseburg,
2.Reserve-Jäger-Bataillon, schwer verwundet durch Rücken- und
Kopfschuß im Gefecht bei Marcilly am 2.Januar 1871. Er wurde auf
seinen Wunsch in Marcilly zurückgelassen (173) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
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Basse, Sekonde-Lieutnant Adolf Friedrich Louis v., 1.Westfälisches
Infanterie-Regiment Nr.13, schwer verwundet in der Schlacht bei Metz am
14.August 1870; am 31.August 1870 in Ars-sur-Moselle seinen Wunden erlegen
(106) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Bassewitz, Sekonde-Lieutnant Dedo Ernst v., Hessisches Füsilier-Regiment
Nr.80, verwundet im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870; wurde
später dem Ersatz-Bataillon des Regiments überwiesen (1,190)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Bassewitz, Oberst-Lieutnant Karl Albert v., aus Gotha, beauftragt mit
der Führung des 6.Thüringischen Infanterie-Regiments Nr.95, schwer
verwundet durch Unterleibsschuß im Gefecht bei Sedan am 1.September
1870; in Capal bei Sedan am 2.September 1870 seinen Wunden erlegen (90)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Bassewitz, Lieutnant und Adjutant Adolph v., aus Schwerin in Mecklenburg,
Mecklenburgisches Füsilier-Regiment Nr.90, † durch Brustschuß
im Gefecht von Orleans am 4.Dezember 1870 (134)
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Bassewitz, Hauptmann Adolph v., aus Güstrow, Mecklenburgisches
Grenadier-Regiment Nr.89, † durch Brustschuß in der Schlacht bei
Loigny am 2.Dezember 1870 (149)
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Bassewitz-Behr, Portepee-Fähnrich Adolph Graf v., aus Neu-Strelitz
in Mecklenburg-Strelitz, 1.Garde-Dragoner-Regiment, leicht verwundet durch
Kopfstreifschuß im Gefecht bei Dieulouard am 13.August 1870 bzw.
der Schlacht bei Mars la Tour am 16.August 1870; blieb bei der Truppe und
wurde dort später Sekonde-Lieutnant (41) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Bastineller, Hauptmann Alexander Christian Ludwig v., Schlesw-Holsteinisches
Feld-Artillerie-Regiment Nr.9, schwer verwundet im deutsch-französischen
Krieg (näheres unbekannt). Kehrte später als geheilt zum Regiment
zurück (242) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Bauer v.Bauern, Premier-Lieutnant Paul Emil, 2.Thüringisches Infanterie-Regiment
Nr.32, schwer verwundet durch Brustdurchschuß im Gefecht bei Sedan
am 1.September 1870; seinen Wunden erlegen am 3.September 1870 im Lazarett
Floing (78) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Baumbach, Vizefeldwebel Wilhelm Ludwig v., aus Frielingen, Krs.Hersfeld,
Hessisches Feld-Artillerie-Regiment Nr.11, † durch Kopfschuß im Gefecht
bei Alençon am 15.Januar 1871 (198)
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Bause, Premier-Lieutnant Alexander Wilhelm v., aus Braunschweig, Braunschweigisches
Husaren-Regiment Nr.17, leicht verwundet durch Streifschuß an der
rechten Seite im Gefecht bei Saarbrücken am 6.August 1870; blieb bei
der Truppe (51) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Beaulieu, Premier-Lieutnant Werner v., Niederrheinisches Füsilier-Regiment
Nr.39, verwundet im Gefecht bei Saarbrücken und Forbach am 6.August
1870 (1)
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Becherer, Premier-Lieutnant Felix Karl Laurentius v., aus Klein-Meßow,
Krs.Kalau, 1.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.31, leicht verwundet
durch Streifschuß am rechten Ohr im Gefecht bei Beaumont und Mouzon
am 30.August 1870; blieb bei der Truppe (69) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Becherer, Hauptmann Heinrich Carl Gustav v., aus Klein-Messow, Prov.
Brandenburg, 7.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.69, schwer verwundet
durch Ellenbogenschuß in der Schlacht bei Gravelotte am 18.August
1870 (36) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Beckedorf, Oberst Friedrich v., aus Ballenstedt, Krs.Bernburg, 6.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.95, leicht verwundet durch Streifschüsse an
der Schulter, an beiden Beinen, der rechten Wade, außerdem Genick-
und Kopfwunde in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870; lag im Lager
Soultz, später nach Mannheim evakuiert. Kehrte später als geheilt
zum Regiment zurück (1,54,243) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Beckerath, Einjährig-Freiwilliger Johann Wilhelm v., aus Krefeld,
Rheinisches Jäger-Bataillon Nr.8, leicht verwundet durch Granatsplitter
am linken Unterschenkel im Gefecht bei Bapaume am 3.Januar 1871; lag dann
im Lazarett Amiens. Später als geheilt zum Bataillon zurückgekehrt
(171,248)
-
Beczwarzowski, Major Gustav Adolf v., Bataillons-Kommandeur im
1.Thüringischen Infanterie-Regiment Nr.31, leicht verwundet durch
Oberschenkelschuß im Gefecht bei Beaumont und Mouzon am 30.August
1870; lag zunächst im Lazarett Beaumont. In Berlin am 26.November
1870 seinen Wunden erlegen (69,224)
-
Beeren, Sekonde-Lieutnant Werner v., Hannoversches FS 37, verwundet
im Gefecht bei Metz am 14.August 1870 (61) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Beguelin, Sekonde-Lieutnant Max v., 1.Pommersches Ulanen-Regiment Nr.4,
vermißt beim Überfall bei Nemours am 14.November 1870 (118)
-
Below, Hauptmann Max Fritz Joachim Hermann v., aus Beeskow, 3.Westfälisches
Infanterie-Regiment Nr.16, schwer verwundet durch Schuß in den linken
Unterleib im Gefecht bei les Cotelles am 30.November 1870; lag dann im
Lazarett Puisseaux (158) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Beneckendorff und v.Hindenburg, Rittmeister und Eskadron-Chef v., 2.Garde-Dragoner-Regiment,
† im Gefecht bei Mars la Tour am 16.August 1870 (49)
-
Beneckendorff und v.Hindenburg, Premier-Lieutnant Konrad Otto Heinrich
Johannes v., Garde-Schützen-Bataillon, schwer verwundet durch 2 Schüsse
in die Brust und 1 Schuß an den Hals in der Schlacht bei St.Marie
aux Chenes am 18.August 1870 (52) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Bennigsen, Hauptmann und Kompanie-Chef Hermann Erasmus v., aus Breslau,
Ostfriesisches Infanterie-Regiment Nr.78, schwer verwundet durch Schuß
durch die linke Hand im Gefecht bei Tronville am 16.August 1870; lag im
Lazarett Pont-à-Mousson (54) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Bentheim-Steinfurt, Sekonde-Lieutnant Carl Alexis Erbprinz zu,
aus Burg Steinfurt in Westfalen, Königs-Husaren-Regiment (1.Rheinisches)
Nr.7, leicht verwundet durch Schuß an den rechten Oberarm auf einer
Patrouille bei Aubigny am 22.Dezember 1870; lag zuerst im Lazarett Amiens,
wurden dann der Ersatz-Eskadron attachiert und befand sich in Privatpflege
auf Burg Steinfurt. Kehrte später als geheilt zum mobilen Regiment
zurück (167,217,228) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Bentheim-Tecklenburg-Rheda, Sekonde-Lieutnant Richard Graf v., aus
Würzburg im Kgr.Bayern, Rheinisches Dragoner-Regiment Nr.5, schwer
verwundet durch Granatsplitter in den linken Unterschenkel in der Schlacht
bei Orgeres am 2.Dezember 1870; lag dann im Lazarett Chartres (222,229)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Bentheim-Tecklenburg-Rheda, Sekonde-Lieutnant Prinz Adolf zu, aus Kladeholz,
Krs.Betha, Rheinisches Jäger-Bataillon Nr.8, † durch Granatschuß
in den Unterleib in der Schlacht bei Gravelotte am 18.August 1870 (36)
-
Bentivegni, Hauptmann Franz v., Kompanie-Chef im Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiment
Nr.2, † im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870 (70,114)
-
Bentivegni, Hauptmann Antonio v., aus Seehof, Krs.Schlawe, 4.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.72, leicht verwundet durch Armstreifschuß
im Gefecht bei Gorze am 18.August 1870; blieb bei der Truppe (6,35)
-
Berckefeldt, Major Carl Edmund v., aus Münden, 4.Rheinisches Infanterie-Regiment
Nr.30, leicht verwundet durch Steinsplitter und dadurch erfolgte starke
Kontusion der rechten Magengegend infolge Brescheschießens, bei der
Belagerung von Straßburg am 18.September 1870; blieb bei der Truppe.
Dann schwer verwundet durch einen Rückenschuß im Sturm auf Rambervillers
am 9.Oktober 1870; lag im Lazarett St.Benoise (87,102) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
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Berenhorst, Sekonde-Lieutnant Wilhelm Maximilian v., 2.Garde-Regiment
zu Fuß, † in der Schlacht bei St.Marie aux Chenes am 18.August 1870
(71) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Berenhorst, Sekonde-Lieutnant Karl Friedrich Leopold v., aus Dessau,
Herzogtum Anhalt-Dessau, 3.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.20,
leicht verwundet durch Gesichtsschuß in der Schlacht bei Vionville
am 16.August 1870; blieb aber bei der Truppe. Dann erneut leicht verwundet
durch einen Streifschuß im Gefecht bei Changé am 11.Januar
1871; blieb aber auch jetzt bei der Truppe (40, 204) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
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Berg, Premier-Lieutnant Ludwig Wilhelm Christoph Botho v., aus Adlich-Percheln,
Krs.Preußisch Eylau, Brigade-Adjutant im Stab der 3.Infanterie-Brigade
(vom 3.Garde-Regiment zu Fuß), schwer verwundet durch Schuß
durch den linken Oberschenkel bei der Erstürmung des Dorfes Le Bourget
bei Paris am 30.Oktober 1870; lag im Lazarett Gonesse. Kehrte später
als geheilt zur Brigade zurück (109,235) Inhaber des Eisernes Kreuzes
1.Klasse
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Bergen, Portepee-Fähnrich Louis v., aus Berlin, Kaiser Alexander
Garde-Grenadier-Regiment Nr.1, leicht verwundet im Gefecht bei St.Marie
aux Chenes am 18.August 1870; kehrte am 5.November 1870 geheilt zum Regiment
zurück (39,130)
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Berger, Sekonde-Lieutnant Franz Josef Adolf v., 3.Hessisches Infanterie-Regiment
Nr.83, verwundet in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870. Kehrte
später als geheilt zum Regiment zurück (1,234) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
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Berger, Premier-Lieutnant Christian Ludwig Heinrich v., 7.Ostpreußisches
Infanterie-Regiment Nr.44, leicht verwundet durch zwei Armschüsse
in der Schlacht bei Metz am 14.August 1870. Kam am 12.September 1870 ins
Friedrich-Wilhelms-Stift nach Bonn, am 21.10. in ein Lazarett nach Wiesbaden
(4,169) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Bergfeld, Hauptmann Paul v., aus Magdeburg, Rheinisches Jäger-Bataillon
Nr.8, † durch Brustschuß in der Schlacht bei Gravelotte am 18.August
1870. Beigesetzt auf der Wahlstatt bei St.Hubert (36)
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Bergmann, Portepee-Fähnrich Friedrich Wilhelm Ludwig Richard v.,
aus Posen, Garde-Füsilier-Regiment, leicht verwundet durch Streifschuß
am rechten Arm im Gefecht bei St.Marie aux Chenes am 18.August 1870; blieb
bei der Truppe (53,113) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Berken, Sekonde-Lieutnant Karl Otto Julius v., aus Wehlau, Westfälisches
Füsilier-Regiment Nr.37, verwundet durch Armschuß in der Schlacht
bei Wörth am 6.August 1870, lag im Lazarett Heidelberg (2,9) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Bernewitz, Hauptmann Johann Heinrich August Adolf Frhr.v., aus Minden,
8.Westfälisches Infanterie-Regiment Nr.57, leicht verwundet durch
Rückenschuß im Gefecht bei Mars la Tour am 16.August 1870 (68)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Bernuth, Sekonde-Lieutnant Clemens Otto August v., aus Koblenz, 1.Garde-Regiment
zu Fuß, leicht verwundet durch Kontusion der linken Seite an der
Brust durch Gewehrschuß im Vorpostengefecht bei Stains am 9.Dezember
1870; blieb bei der Truppe (132) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Berswordt, Sekonde-Lieutnant Arthur Leo Moritz Alfons v.der, aus Oels,
Kurmärkisches Dragoner-Regiment Nr.14, leicht verwundet durch Halsdurchschuß
im Gefecht bei Sedan am 1.September 1870; lag im Lazarett Vrigne aux Bois
(76) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Berswordt, Sekonde-Lieutnant Wilhelm v., aus Wetzlar, leicht verwundet
durch Armstreifschuß links im Vorpostengefecht bei Ars Laquenexy
am 27.September 1870; blieb bei der Truppe (95)
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Bessel, Oberst und Regiments-Kommandeur Julius Anton Karl v., 5.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.94 (Großherzog von Sachsen), schwer verwundet
durch Schuß in beide Schenkel in der Schlacht bei Sedan am 1.September
1870 (86) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Besser, Sekonde-Lieutnant Hugo Bernhard v., aus Braunsberg, 2.Posensches
Infanterie-Regiment Nr.19, schwer verwundet durch Unterleibsschuß
in der Schlacht bei St.Quentin am 19.Januar 1871; lag dann im Lazarett
Seraucourt (213) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Besser, Sekonde-Lieutnant Ehrenreich Wilhelm August v., Kaiser Franz
Garde-Grenadier-Regiment Nr.2, verwundet in der Schlacht bei Privat la
montagne am 18.August 1870 (114) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Besser, Premier-Lieutnant und Kompanie-Führer Adolf Gottlieb Theodor
Lebrecht v., 6.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.52, schwer verwundet
durch Schuß in den Unterleib im Gefecht bei Changé am 11.Januar
1871; lag im Lazarett Changé (180) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Beust, Sekonde-Lieutnant Graf v., 2.Garde-Regiment zu Fuß, schwer
verwundet durch Beinschuß in der Schlacht bei St.Marie aux Chenes
am 18.August 1870; seinen Wunden erlegen im Lazarett zu Heulas (71)
-
Beust, Grenadier Thilo Graf v., 2.Garde-Regiment zu Fuß, † durch
Unterleibsschuß im Gefecht bei Formery am 28.Oktober 1870 (143)
-
Beust, Hauptmann Julius Kasimir v., aus Nimritz, Krs.Weimar, 3.Hannoversches
Infanterie-Regiment Nr.79, schwer verwundet durch Schuß in die Seite
in der Schlacht bei Le Mans am 11.Januar 1871; lag dann im Lazarett Le
Mans (211) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Beyer, Hauptmann v., Königs-Grenadier-Regiment (2.Westpreußisches)
Nr.7, † im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 bzw. in der Schlacht
bei Wörth am 6.August 1870 (2)
-
Beyer v.Karger, Oberst Oskar Wilhelm Alphonson Mortimer, aus Brieg
in Schlesien, 7.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.69, leicht verwundet
durch Wadenstreifschuß rechts in der Schlacht bei Gravelotte am 18.August
1870; blieb beim Regiment und wurde nachher noch Generalmajor und Kommandeur
der 36.Infanterie-Brigade (6,36) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Bieberstein, Sekonde-Lieutnant [Hans Gustav Carl Kazimirski]
v., aus Calbe an der Saale in Sachsen, 2.Nassauisches Infanterie-Regiment
Nr.88, schwer verwundet durch Schuß in Brust und Unterleib im Gefecht
bei Wörth am 6.August 1870; seinen Wunden erlegen am 10.August 1870
im Lazarett zu Spackbach (1,23)
-
Bieberstein, Unteroffizier Fritz [Rogalla] v., aus Rossogen, Krs.Sensburg,
4.Oberschlesisches Infanterie-Regiment Nr.63, schwer verwundet durch
Schuß in den linken Unterschenkel im Gefecht bei Chevilly am 30.September
1870. Anschließend ans Santitäts-Detachement abgegeben, wo er
am 14.Oktober 1870 seinen Wunden im Lazarett Villeneuve St.Georges erlag
(164,229)
-
Biedenfeld, Sekonde-Lieutnant Eduard Wilhelm v., 2.Hannoversches Infanterie-Regiment
Nr.77, aus Morburg, leicht verwundet durch Streifschuß an Backe und
Nacken im Gefecht bei Saarbrücken am 9.August 1870; in Privatpflege
in Trier (1,11) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Bila, Sekonde-Lieutnant Eduard v., aus Düsseldorf, 5.Rheinisches
Infanterie-Regiment Nr.65, leicht verwundet durch Kontusion am rechten
Oberschenkel und an der linken Schulter im Gefecht zwischen Savy und St.Quentin
am 19.Januar 1871 (244) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Bilow, Vizewachtmeister Magnus Joachim v., aus Gülzow, Krs.Grimmen,
2.Pommersches UR 9, † durch Kopfschuß und Schuß in den rechten
Oberschenkel im Gefecht bei Chateau Meslay am 20.Dezember 1870 (180)
-
Bippen, Jäger Hugo v., aus Lübeck, Lauenburgisches Jäger-Bataillon
Nr.9, † durch Granatsplitter im Unterleib und an der Schulter in einem
Vorpostengefecht bei Chatel St.Germain am 1.Oktober 1870 (95)
-
Birkhahn, Premier-Lieutnant Maximilian Ernst Rudolf Karl v., aus Köln,
1.Nassauisches Infanterie-Regiment Nr.87, leicht verwundet durch Oberschenkel-Prellschuß
in der Schlacht bei Sedan am 1.September 1870 (86) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Bismarck, Oberst und Brigade-Kommandeur Hugo v., Stab der 12.Infanterie-Brigade,
schwer verwundet durch Unterleibsschußim Gefecht bei Falaise am 28.August
1870 (63) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Bismarck, Hauptmann Herebord v., aus Angern, Krs.Wolmirstedt, 1.Magdeburgisches
Infanterie-Regiment Nr.26, schwer verwundet durch Schuß in die linke
Brust im Gefecht bei Beaumont am 30.August 1870; lag im Lazarett Beaumont
(67) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Bismarck, Avantageur Hermann v., aus Neuenburg, Krs.Schwetz, 2.Garde-Regiment
zu Fuß, † durch 7 Schüsse in Kopf, Brust und Unterleib in der
Schlacht bei St.Marie aux Chenes am 18.August 1870 (71,153)
-
Bismarck, Premier-Lieutnant Klaus Wilhelm v., aus Angern, Hannoversches
Jäger-Bataillon Nr.10, schwer verwundet durch Brustschuß im
Ausfallgefecht bei Bellevue am 7.Oktober 1870; lag im Lazarett Talange
(99) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Bismarck-Schönhausen, Premier-Lieutnant Herbert Graf v., aus Berlin
(Sohn des Reichskanzlers), 1.Garde-Dragoner-Regiment, schwer verwundet
durch Schuß durch den linken Oberschenkel im Gefecht bei Dieulouard
am 13.August 1870 bzw. der Schlacht bei Mars la Tour am 16.August 1870;
anschließend im Feldlazarett. Später geheilt zum Rgt. zurückkehrte
(41,235) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Bistram, Premier-Lieutnant Carl Baron v., aus Czernitz, Krs.Rybnik,
Füsilier-Bataillon des 2.Posenschen Inf.-Regiment Nr.19, leicht verwundet
durch Streifschuß an der linken Schläfe bei einem Patrouillengang
vor Metz am 9.September 1870; blieb bei der Truppe (83) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Blanckensee, Sekonde-Lieutnant Friedrich Bernhard Louis v., 1.Garde-Landwehr-Regiment,
schwer verwundet durch Schuß durch den Unterschenkel im Gefecht bei
la Malmaison am 21.Oktober 1870; lag dann im Lazarett Versailles (104)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Blankensee, Lieutnant v., Leib-Grenadier-Regiment Nr.(1.Brandenburgisches)
Nr.8, † durch Granatsplitter am Kopf kurz nach dem Gefecht von Gorze am
16.August 1870 (59)
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Bleul, Sekonde-Lieutnant Johann Jakob Clemens Wenzelaus Hermann Frhr.v.,
aus Sayn, Krs.Koblenz, 2.Garde-Grenadier-Landwehr-Regiment, leicht verwundet
durch Schuß in die linke Wade im Gefecht bei Blarn am 26.November
1870; lag im Lazarett St.Germain (124) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Block, Premier-Lieutnant Egmont v., 1.Garde-Rgt. z.F., verwundet durch
Schuß in die linke Schulter im Gefecht bei St.Privat la montagne
am 18.August 1870. Später als geheilt zum Rgt. zurück (42,117)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Block, Oberst und Regiments-Kommandeur Hugo v., aus Berlin, 7.Westfälisches
Infanterie-Regiment Nr.56, verwundet durch Streifschuß an der Wade
im Gefecht von Juranville am 28.November 1870 (158) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Block, Fähnrich Hugo v. (Sohn des zuvor genannten Regiments-Kommandeurs),
7.Westfälisches Infanterie-Regiment Nr.56, schwer verwundet in der
Schlacht bei Beaune la Rolande am 28.November 1870. Seinen Wunden erlegen
am 7.Dezember 1870 (-)
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Blocksdorff, Unteroffizier Hermann v., aus Nieder-Finow, Krs.Angermünde,
8.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.64 (Prinz Friedrich Karl v.Preußen),
schwer verwundet durch Granatsplitter im Kopf in der Schlacht bei Vionville
am 16.August 1870; lag im Feldlazarett VIII. in Vionville (30,103)
-
Bloedau, Hauptmann Günther Ferdinand Carl v., aus dem Fürstentum
Schwarzburg-Sondershausen, 3.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.71,
leicht verwundet durch Unterleibsschuß im Gefecht bei Epinay am 30.November
1870; lag im Lazarett Eaubonne (126) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Blomberg, Hauptmann und Kompanie-Chef Otto Frhr.v., aus Onna, Krs.Hamm,
Hohenzollernsches Füsilier-Regiment Nr.40, leicht verwundet durch
Kontusion der rechten Schulter und der rechten Hüfte im Gefecht
bei Erstürmung der Spicherner Höhen am 6.August 1870 und dann
schwer verwundet durch Schuß in den Unterleib und in den linken Oberschenkel
im Gefecht bei Gravelotte am 18.August 1870, am 17.August 1870 im Lazarett
Gorze seinen Wunden erlegen (6,11,29)
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Blum, Sekonde-Lieutnant Ulrich v., 2.Hannoversches Infanterie-Regiment
Nr.77, schwer verwundet durch Schuß in den Unterleib im Gefecht bei
Styring am 6.August 1870, seinen Wunden erlegen am 7.August 1870 in Saarbrücken
(1,18)
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Blumenthal, Sekonde-Lieutnant Curt v., aus Demnitz bei Fürstenwalde
in Oberschlesien, 5.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.94 (Großherzog
von Sachsen), leicht verwundet durch Wadendurchschuß in der Schlacht
bei Wörth am 6.August 1870. Kehrte später als geheilt zum Regiment
zurück. Dann † durch Kopfschuß im Gefecht bei Cravant zu Anfang
Dezember 1870 (1,148,161,219)
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Blumenthal, Sekonde-Lieutnant Heinrich v., aus Glogau, 7.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.60, schwer verwundet in der Schlacht bei Gravelotte
am 18.August 1870. Kehrte später als geheilt zum Regiment zurück
(43,177) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Blumenthal, Sekonde-Lieutnant und Adjutant Georg Carl Ludwig v., 1.Brandenburgisches
Leib-Grenadier-Regiment Nr.8, schwer verwundet durch Schuß durch
die Wade im Gefecht bei Checy am 4.Dezember 1870 (144) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
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Blumenthal, Generalmajor Heinrich v., aus Oranienburg, Krs.Nieder-Barnim,
Stab der 35.Infanterie-Brigade, leicht verwundet durch Granantsplitter
am Kopf und Streifschuß an der Brust im Gefecht bei Chantrain am
18.August 1870 (55) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
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Blumroeder, Sekonde-Lieutnant Maximilian August v., 2.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.32, leicht verwundet durch Schuß durch den
linken Arm und die Seite im Gefecht bei Sedan am 1.September 1870; lag
zuerst im Johanniter-Lazarett Dongery, dann in der Klinik Dr.Borkenheimer
in Sachsenhausen. Kehrte später als geheilt zum Regiment zurück
(78,131,243) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Blumroeder, Oberst-Lieutnant Ludwig Thilo Adolf v., 3.Rheinisches Infanterie-Regiment
Nr.29, schwer verwundet durch Schuß in den rechten Unterschenkel
in der Schlacht bei Gravelotte am 18.August 1870 (6,89) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
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Bock v.Wülfingen, Sekonde-Lieutnant Ferdinand Friedrich Wulbrand,
Magdeburgisches Füsilier-Regiment Nr.36, leicht verwundet durch Gesäßdurchschuß
im Gefecht bei Chantraine am 18.August 1870; kehrte nach einem Lazarettaufenthalt
geheilt zur mobilen Truppe zurück (74,108) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Bock, Sekonde-Lieutnant Kurt Eugen Georg Heinrich Emil Frhr.v., Leib-Grenadier-Regiment
(1.Brandenburgisches) 8, schwer verwundet durch Oberschenkeldurchschuß
im Gefecht bei Spichern am 6.August 1870; lag erst im Lazarett von Saarbrücken,
dann im Vereinslazarett zu Wiesbaden (10,119) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Bockum-Dolffs, Lieutnant Franz v., aus Herrnstadt, Krs.Guhrau, 3.Garde-Grenadier-Regiment
Königin Elisabeth, schwer verwundet durch Schuß in die rechte
Schulter im Gefecht bei St.Marie aux Chenes und St.Privat la Montagne am
18.August 1870 (39) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Boddien, Portepee-Fähnrich Friedrich Wilhelm August v., aus Potsdam,
2.Pommersches UR 9, schwer verwundet durch Schuß durch den Kopf und
ans linke Knie im Gefecht bei Chateau Meslay am 20.Dezember 1870 (180)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Bode, Sekonde-Lieutnant Maximilian Karl Julius v., 6.Westfälisches
Infanterie-Regiment Nr.55, leicht verwundet durch Brustprellschuß
und Schuß am Fuß in der Schlacht von Metz am 18.August 1870;
blieb bei der Truppe (36) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Bodelschwingh, Portepee-Fähnrich Ludwig Eugen Adolf Karl v., aus
Minden, Hannoversches Jäger-Bataillon Nr.10, leicht verwundet durch
Schuß durch die Backen im Ausfallgefecht bei Bellevue am 7.Oktober
1870; lag im Lazarett Talange; lag später in der Heimat im Lazarett.
Später als geheilt zum Bataillon zurückgekehrt (99,163) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Bodenhausen, Sekonde-Lieutnant der Reserve Hans Bodo Frhr.v., aus Burg-Kemnitz,
Krs.Bitterfeld, Magdeburgisches Husaren-Regiment Nr.10, vermißt im
Gefecht bei Vernon am 22.November 1870. Später wohlbehalten zum Regiment
zurückgekehrt (126,245) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Bodungen, Sekonde-Lieutnant Chr. Rudolf v., aus Mühlhausen, 3.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.71, leicht verwundet durch Schuß in den linken
Unterschenkel im Gefecht bei Beaumont am 30.August 1870; lag im Lazarett
Mouzon, von wo aus er später als geheilt zur mobilen Truppe zurückkehrte
(85,224)
-
Bodungen, Sekonde-Lieutnant und Kompanie-Führer Anton Rudolph
Georg Werner v., aus Martinfeld in Thüringen, Krs.Heiligenstadt, 4.kombiniertes
Pommersches Landwehr-Regiment (1.Bataillon Halberstadt), schwer verwundet
durch Granatsplitter mit großer Fleischwunde am rechten Gesäß
im Gefecht um Belfort am 31.Januar 1871 abends 8 Uhr; lag dann im Lazarett
Chapelle sous Rougemont (201) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Boehn, Ober-Lieutnant v., Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiment Nr.2,
verwundet in der Schlacht bei Privat la montagne am 18.August 1870 (114)
-
Boemelburg, Sekonde-Lieutnant Frhr.v., Ostpreußisches Füsilier-Regiment
Nr.33, † durch Hand- und Brustschuß im Gefecht bei Bapaume am 3.Januar
1871 (196)
-
Boenigk, Hauptmann Frhr. Wilhelm Friedrich Reinhold v., 3.Hessisches
Infanterie-Regiment Nr.83, verwundet in der Schlacht bei Wörth am
6.August 1870. Kehrte am 4.März 1871 als geheilt zum Regiment zurück
(1,234) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Boenigk, Sekonde-Lieutnant und Adjutant Oskar Silonis Ferdinand Moritz
Frhr.v., aus Groß-Glogau, 2.Hessisches Infanterie-Regiment Nr.82,
leicht verwundet durch Handdurchschuß rechts im Gefecht bei Sedan
am 1.September 1870. Kehrte später als geheilt zum Regiment zurück
(76,234) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Boenigk, Hauptmann Baron v., aus Sprottau, Krs.Sagan, 3.Garde-Regiment
zu Fuß, leicht verwundet durch Kontusion am linken Oberschenkel durch
Granatsplitter im Ausfall-Gefecht bei Dugny am 21.Dezember 1870; blieb
bei der Truppe (143)
-
Bogen, Sekonde-Lieutnant August Alexander Walther v., aus Kittmann,
2.Posensches Infanterie-Regiment Nr.19, schwer verwundet durch Schuß
in den Epigastriem und durch Verletzung des Zwerchfells in der Schlacht
bei St.Quentin am 19.Januar 1871; lag dann im Lazarett Seraucourt (213)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Bogen, Sekonde-Lieutnant Arthur v., aus Königsberg i.Pr., 3.Posensches
Infanterie-Regiment Nr.58, leicht verwundet durch 3 Streifschüsse
an Bein und Kopf im Gefecht bei Wörth am 6.August 1870 (2,44) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Boguslawsky, Hauptmann Albert v., 3 Niederschlesisches Infanterie-Regiment
Nr.50, verwundet durch Kontusion am linken Uterarm in der Schlacht bei
Wörth am 6.August 1870, blieb aber bei der Truppe (6) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Boehn, Portepee-Fähnrich Hans Fay v., aus Konstantinopel, Magdeburgisches
Füsilier-Regiment Nr.36, † durch Unterleibsschuß im Gefecht
bei Chantraine am 18.August 1870 (74)
-
Boehn, Sekonde-Lieutnant Max Ferdinand Karl v., aus Stolp in Pommern,
2.Hanseatisches Infanterie-Regiment Nr.76, leicht verwundet durch Schuß
in den linken Arm und Kontusion am Fuß in der Schlacht bei Bazoches
les Hautes am 2.Dezember 1870; lag im Lazarett Chartres (157) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Boehn, Major und Bataillons-Kommandeur Hubert v., aus Falkenwalde,
Krs.Randow, 4.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.24 (Großherzog
von Mecklenburg), leicht verwundet durch Gesichts-Streifschuß auf
Vorposten bei Belatour am 9.Januar 1871; blieb bei der Truppe (184) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Bömken, Sekonde-Lieutnant Hermann Wilhelm Julius Leberecht v.,
aus Düben, Krs.Delitzsch, 4.Thüringisches Infanterie-Regiment
Nr.72, † im Gefecht bei Gorze am 18.August 1870 (35)
-
Bomsdorff I., Sekonde-Lieutnant v., 1.Niederschlesisches Infanterie-Regiment
Nr.46, † im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 bzw. in der Schlacht
bei Wörth am 6.August 1870 (2)
-
Bomsdorff II., Sekonde-Lieutnant v., 1.Niederschlesisches Infanterie-Regiment
Nr.46, verwundet im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 bzw.
in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (2)
-
Bongé I., Premier-Lieutnant v., Schlesisches Grenadier-Regiment
Nr.11, leicht verwundet durch Wadenschuß rechts im Gefecht bei Verneville
am 18.August 1870. Wurde anschließend dem Ersatz-Bataillon seines
Regiments überwiesen (57,229)
-
Bongé II., Hauptmann Max v., 2.Schlesisches Grenadier-Regiment
Nr.11, leicht verwundet durch Schuß an den rechten Unterschenkel
im Gefecht bei Orleans am 4.Dezember 1870. Kehrte später zum mobilen
Regiment zurück (137) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Bonin, Premier-Lieutnant und Kompanie-Führer v., Oldenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.91, † durch Kopfschuß im Gefecht bei Tronville
am 16.August 1870 (62)
-
Bonin, Sekonde-Lieutnant Walther v., aus Paderborn, Krs.Minden,
3.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.71, schwer verwundet durch
Fußdurchschuß rechts im Gefecht bei Sedan am 1.September 1870
(85) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Bonin, Sekonde-Lieutnant Arthur Heinrich Friedrich Maximilian Wedig
Boguslaw v., 1.Garde-Regiment zu Fuß, leicht verwundet durch Schuß
in den Fuß in dem Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August
1870. Später als Premier-Lieutnant geheilt zum Regiment zurück
(42,117) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Bonin, Sekonde-Lieutnant v., Leib-Grenadier-Regiment Nr.(1.Brandenburgisches)
Nr.8, leicht verwundet durch Schuß in den rechten Fuß im Gefecht
von Gorze am 16.August 1870; lag im Lazarett Gorze (59)
-
Böning, Oberst und Regiments-Kommandeur Frhr.v., 1.kombiniertes
Posensches Landwehr-Regiment, schwer verwundet durch Schuß durch
die rechte Schulter in der Schlacht bei Noisseville am 31.8. und am 1.September
1870; am 12.September 1870 seinen Wunden in Neuenkirchen erlegen (85)
-
Borany, Grenadier Reinhard v., 2.Schlesisches Grenadier-Regiment Nr.11,
verwundet im Gefecht bei Gorze am 16.August 1870 (230)
-
Borch, Sekonde-Lieutnant und Adjutant Waldemar Traugott Friedrich v.,
aus Breslau, 2.kombiniertes Pommersches Landwehr-Regiment, (2.Bataillon
Deutsch Krone), schwer verwundet durch Fußschuß rechts im Vorpostengefecht
bei Anjutens am 13.Dezember 1870; lag dann im Lazarett Chatenois (146)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Borch, Portepee-Fähnrich Carl Ottomar Leopold Frhr.v.der, aus
Holzhausen, Krs.Höxter, 3.Westfälisches Infanterie-Regiment Nr.16,
† im Gefecht von Mars la Tour am 16.August 1870. Wurde später dem
Ersatz-Bataillon attachiert (62,242)
-
Borck, Sekonde-Lieutnant Oscar v., aus Görlitz, 4.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.24 (Großherzog von Mecklenburg-Schwerin),
† durch Rückgratschuß in der Schlacht bei Vionville am 16.August
1870 (28)
-
Borcke, Premier-Lieutnant v., 8.Westfälisches Infanterie-Regiment
Nr.57, leicht verwundet durch Schuß ins Unterbein im Gefecht bei
Mars la Tour am 16.August 1870 (68)
-
Borcke, Hauptmann und Kompanie-Chef Theodor v., 6.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.52, leicht verwundet durch Schuß an den rechten
Oberschenkel im Nachtgefecht bei und in Changé am 10.Januar 1871.
Er erlag seinen Wunden am 15.Januar 1871 im Lazarett Changé (180)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Borell du Vernay, Premier-Lieutnant Ferdinand Johann Wilhelm Maria
v., aus Karge, Krs.Bomst, 3.Westfälisches Infanterie-Regiment Nr.16,
leicht verwundet durch Prellschuß an der linken Brust im Gefecht
von Mars la Tour am 16.August 1870; nach seiner Genesung als Hauptmann
zur mobilen Truppe zurückgekehrt (62,106) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Borke, Hauptmann v., Hessisches Füsilier-Regiment Nr.80, † in
der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (1)
-
Bornstedt, Portepee-Fähnrich Carl Moritz v., aus Berlin, 8.Pommersches
Infanterie-Regiment Nr.61, schwer verwundet durch Schuß durch den
Oberarm im Gefecht bei Dijon am 23.Januar 1871 (220) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Bornstedt, Unteroffizier Adolf Edgard v., 2.Niederschlesisches Infanterie-Regiment
Nr.47, verwundet im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 bzw.
in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (2) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Bornstedt, Premier-Lieutnant Maximilian Friedrich Michael v., aus Nimptsch
in Schlesien, 4.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.24 (Großherzog
von Mecklenburg-Schwerin), leicht verwundet durch Streifschuß am
Kopf und Schuß in einen Oberschenkel in der Schlacht bei Vionville
am 16.August 1870. Später als geheilt zum Regiment zurückgekehrt
(27,125) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Borowski, Sekonde-Lieutnant Eduard Heinrich Friedrich v., aus Fürstenwalde,
Krs.Prenzlau, 3.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.20, schwer verwundet
in der Schlacht bei Vionville am 16.August 1870. Kehrte später als
geheilt zum Regiment zurück. Dann erneut leicht verwundet durch Kontusion
am rechten Arm im Gefecht bei Changé am 11.Januar 1871 (40,119,184,239)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Borowski, Premier-Lieutnant Heinrich Ferdinand Philipp v., 3.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.20, verwundet durch Kontusion am Arm in der Schlacht
bei Vionville am 16.August 1870. Am 28.September 1870 als geheilt zum Regiment
zurück (40,119) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Borries, Oberst und Regiments-Kommandeur Johann Heinrich Ferdinand
v., 2.Hessisches Infanterie-Regiment Nr.82, verwundet in der Schlacht bei
Wörth am 6.August 1870 (1) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Borries, Sekonde-Lieutnant Arthur v., Hohenzollernsches Füsilier-Regiment
Nr.40, aus Warendorf, schwer verwundet durch Schuß in die rechte
Schulter im Gefecht bei Erstürmung der Spicherner Höhen am 6.August
1870; lag im Lazarett Saarbrücken (11) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Borries, Genamj Johann Carl August v., aus Eisleben, Krs.Mansfelder-See,
Stab der 13.Infanterie-Brigade, schwer verwundet durch Schuß durch
Speige des linken Vorderarms, Zersplitterung des Knochens und einer Kontusion
des Unterleins infolge Anpralls der Kugel in der Schlacht bei Beaumont
am 30.August 1870 (86) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Borries, Premier-Lieutnant Max v., 1. Hannoversches Infanterie-Regiment
Nr.74, verwundet durch 4 Schüsse im Gefecht bei Saarbrücken und
Forbach am 6.August 1870. Kehrte später als geheilt zum Regiment zurück
(1,19,226) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Borries, Portepee-Fähnrich Ferdinand v., aus Hanau, 1.Hessisches
Infanterie-Regiment Nr.81, schwer verwundet durch Schuß durch die
rechte Hand im Gefecht bei St.Remy und Ladonchamps am 7.Oktober 1870; lag
im Lazarett Vigny (100) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Borstel, Sekonde-Lieutnant Carl William Moritz v., aus Stade, 2.Hanseatisches
Infanterie-Regiment Nr.76, schwer verwundet durch Knieschuß im Gefecht
bei Ferme Boynes am 9.Dezember 1870 (157) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Borstel, Kanonier Kratsen Heinrich v., aus Brunshausen, Krs.Stade,
Schleswig-Holsteinisches Feld-Artillerie-Regiment Nr.9, verwundet durch
Backenschuß im Gefecht bei Metz am 1.September 1870. Später
der Ersatz-Abteilung des Regiments überwiesen (49,166) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Bose, Sekonde-Lieutnant und Abteilungs-Adjutant Oskar v., aus Zeitz,
Magdeburgisches Feld-Artillerie-Regiment Nr.4, leicht verwundet durch Streifschuß
am linken Knie n der Schlacht bei Mouzon am 30.August 1870; blieb bei der
Truppe (91)
-
Bose, Generalleutnant Julius Friedrich Wilhelm v., Stab des 11.Armeekorps,
verwundet im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 (3) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Bose, Rittmeister Ernst Georg Werner v., Adjutant beim Stab des 11.Armeekorps,
vom Schleswig-Holsteinischen Dragoner-Regiment Nr.13, verwundet im Gefecht
bei Weißenburg am 4.August 1870 (3) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Bose, Sekonde-Lieutnant Ludwig v., aus Frankleben, Krs.Merseburg, 4.Garde-Regiment
zu Fuß, leicht verwundet durch Streifschuß an der rechten Backe
im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870; blieb bei der Truppe
(48) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Bosse, Portepee-Fähnrich Julius Ernst Bernhard Erich Friedrich
Wilhelm v., aus Soldin, 4.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.72,
zunächst vermißt im Gefecht bei Gorze am 18.August 1870, später
tot auf dem Schlachtfeld aufgefunden (35,136)
-
Bosse, Hauptmann Maximilian v., 3.Hannoversches Infanterie-Regiment
Nr.79, schwer verwundet durch Kopfstreifschuß im Gefecht bei Tronville
am 16.August 1870. Kehrte am 26.Februar 1871 als geheilt zum mobilen Regiment
zurück (55,230) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Both, Premier-Lieutnant Alexander Otto Karl Heinrich v., Hessisches
Jäger-Bataillon Nr.11, verwundet in der Schlacht bei Wörth am
6.August 1870 (1) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Bothmer, Oberst Friedrich Wilhelm Alfred v., Stab der 17.Infanterie-Brigade,
verwundet in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870, kam am 11.September
1870 geheilt zur Brigade zurück (1,106) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Brackel, Premier-Lieutnant und Regiments-Adjutant Arnold Frhr.v., aus
Welda, Krs.Warburg, 2.Magdeburgisches Infanterie-Regiment Nr.27, leicht
verwundet durch Prellschuß am Kreuz, Streifschuß an der rechten
Schulter und Schuß durch die Muskeln der rechten Schulter im Gefecht
bei Beaumont am 30.August 1870; lag im Lazarett Beaumont (90) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Branconi, Premier-Lieutnant Franz v., aus Suhl, Krs.Schleusingen, Magdeburgisches
Kürassier-Regiment Nr.7, leicht verwundet durch Granatsplitter am
Bein im Gefecht bei Vionville am 16.August 1870; kam nach Lazarettaufenthalt
am 2.Oktober 1870 zum Regiment als geheilt zurück (47,113) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Brandenstein, Oberst Lothar Maximilian v., aus Erfurt, Regiments-Kommandeur
des Magdeburgischen Füsilier-Regiments Nr.36, schwer verwundet durch
Beinschuß im Gefecht bei Verneville am 18.August 1870; lag im Lazarett
Verneville und erlag hier seinen Wunden am 29.August 1870 (65,108)
-
Brandenstein, Sekonde-Lieutnant Curt v., aus Münster, Prov.Westfalen,
6.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.95, schwer verwundet durch
Oberschenkelschuß rechts in der Schlacht bei Wörth am 6.August
1870; lag im Lazarett Villa Ludwigshöhe bei Edenkoben (1,54) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Brandis, Lieutnant v., 1.Garde-Regiment zu Fuß, † im Gefecht
bei St.Privat la montagne am 18.August 1870 (37)
-
Brandis, Sekonde-Lieutnant Georg v., aus Hannover, Kaiser Alexander
Garde-Grenadier-Regiment Nr.1, schwer verwundet durch Oberschenkelschuß
und Brustschuß im Gefecht bei St.Marie aux Chenes und St.Privat la
Montagne am 18.August 1870. Am 29.Oktober 1870 geheilt zum Regiment zurückgekehrt
(38,130) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Brandis, Hauptmann Thüring v., aus Stade, Krs.Mühlheim, 1.Westpreußisches
Grenadier-Regiment Nr.6, schwer verwundet durch Schüsse in beide Oberschenkel
bei Wörth am 6.August 1870, lag im Barackenlager Mannheim (2,12) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Brandis, Sekonde-Lieutnant v., 2.Hanseatisches Infanterie-Regiment
Nr.76, leicht verwundet durch Fußstreifschuß im Gefecht bei
Bazoches les Hautes am 2.Dezember 1870; blieb bei der Truppe (129) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Brandt, Premier-Lieutnant Ernst Friedrich v., aus Lauchstädt,
Krs.Friedeberg i.N., 2.Reserve-Dragoner-Regiment, schwer verwundet durch
Oberkieferdurchschuß auf Vorposten bei Aillevans am 13.Januar 1871;
lag im Lazarett Lure (182) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Brauchitsch, Premier-Lieutnant Hermann Friedrich Wilhelm Adolf v.,
stellvertretender Regiments-Adjutant, 2.Hanseatisches Infanterie-Regiment
Nr.76, schwer verwundet durch Genickschuß im Treffen bei Loigny am
2.Dezember 1870. Kehrte später als geheilt zum Regiment zurück
(141,242) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Brauchitsch, Sekonde-Lieutnant der Reserve Adolf v., aus Erfurt, 3.Pommersches
Infanterie-Regiment Nr.14, schwer verwundet durch Schuß in
den Rücken und Zerschmetterung des rechten Oberarms im Gefecht bei
Champigny vor Paris am 2. und 3.Dezember 1870; lag im Lazarett Bois
St.Martin bei Malnoue, wo er am 9.Februar 1871 seinen Wunden erlag (143,237)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Brauchitsch, Portepee-Fähnrich Georg Emil v., aus Annaburg, Krs.Schweidnitz,
4.Magdeburgisches Infanterie-Regiment Nr.67, leicht verwundet durch Schuß
an den rechten Oberschenkel im Gefecht bei St.Marie am 13.Januar 1871 (187)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Brauchitsch, Premier-Lieutnant Friedrich v., 3.Rheinisches Infanterie-Regiment
Nr.29, verwundet im Gefecht bei Metz am 16. bzw. 18.August 1870. Kehrte
später als geheilt zum mobilen Regiment zurück (6,228) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Brause, Sekonde-Lieutnant Benno Theodor Hemann v., aus Paderborn, Westfälisches
Feld-Artillerie-Regiment Nr.7, leicht verwundet durch Schuß durch
den rechten Unterarm im Gefecht bei Forbach am 6.August 1870 (1,26) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Bredow, Sekonde-Lieutnant Hasso Graf v., aus Rathenow, Krs.Westhavelland,
Brandenburgisches Jäger-Bataillon Nr.3, † durch Kopfschuß im
Gefecht bei Vionville am 16.August 1870 (62)
-
Bredow, Hauptmann v., 3.Magdeburgisches Infanterie-Regiment Nr.66,
† im Gefecht bei Beaumont am 30.August 1870 (84)
-
Bredow, Sekonde-Lieutnant Friedrich Wilhelm Hans v., aus Wesel, Kompanie-Führer
im 4.Westfälischen Infanterie-Regiment Nr.17, schwer verwundet durch
Schuß in den Leib und an den Fuß im Gefecht bei Equisay am
17.Dezember 1870 (160)
-
Briesen, Portepee-Fähnrich Arthur Rüdiger v., 5.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.48, schwer verwundet durch Schuß in die linke
Schulter im Treffen bei Saarbrück am 6.August 1870, in Pflege beim
Apotheker Bock in Saarbrücken (9) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Briesen, Hauptmann und Kompanie-Chef Amos Adolph v., aus Düsseldorf,
4.Garde-Regiment zu Fuß, leicht verwundet durch Unterleibsschuß
im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870 (48)
-
Briesen, Füsilier Heinrich v., aus Vischquard, Krs.Emden, Hannoversches
FS 37, leicht verwundet durch Schuß durch das linke Bein im Gefecht
bei Metz am 18.August 1870. Wurde am 6.September 1870 nach Werre evakuiert
(61,226)
-
Briesen, Hauptmann Carl Otto v., aus Kobershain, Krs.Torgau, 3.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.20, leicht verwundet durch einen Streifschuß
am rechten Fuß im Gefecht bei Changé am 11.1.7 (204) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Brincken, Premier-Lieutnant Conrad v.den, aus Soldin, 5.Brandenburgischen
Infanterie-Regiment Nr.48, leicht verwundet durch Verletzung des rechten
Zeigefingers durch Schrapnellkugel in der Schlacht bei Vionville und Rezonville
am 16.August 1870; blieb bei der Truppe. Dann erneut leicht verwundet durch
Schuß an den linken Oberschenkel im Sturm auf Gue le Har am 10.Januar
1871 (21,175)
-
Brincken, Premier-Lieutnant v.den, Magdeburgisches Infanterie-Regiment
Nr.67, † durch Unterleibsschuß im Sturm auf die Schanze Perche la
haut am 26.Januar 1871; blieb bei der Truppe (206)
-
Brixen, Portepee-Fähnrich Friedrich v., aus Seitsch, Krs.Guhrau,
3.Garde-Grenadier-Regiment Königin Elisabeth, † durch Granatsplitter
in den Kopf im Gefecht bei Le Bourget am 21.Dezember 1870 (159)
-
Brixen, Oberst Wilhelm Hans v., aus Stettin, 3.Westfälisches Infanterie-Regiment
Nr.16, † im Gefecht von Mars la Tour am 16.August 1870 (62)
-
Brockdorff, Sekonde-Lieutnant Cai Bertram Graf v., aus Kletkamp in
Holstein, Rheinisches Dragoner-Regiment Nr.5, wurde als krank in Pithiviers
von den Franzosen gefangen genommen am 7.Oktober 1870 (222) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Brockdorff, Sekonde-Lieutnant Fritz Frhr.v., aus Neumünster in
Holstein, Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiment Nr.2, schwer verwundet
durch Granatsplitter in die linke Seite auf Vorposten vor Sevran am 21.Dezember
1870; lag im Lazarett Gonesse (153) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Brockhusen, Premier-Lieutnant und Batls-Adjutant Friedrich v., aus
Groß-Justin in Pommern, 4.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.24
(Großherzog von Mecklenburg-Schwerin), leicht verwundet durch
Mundstreifschuß in der Schlacht bei Vionville am 16.August 1870.
Später als geheilt zum Regiment zurückgekehrt (27,223) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Brodowski, Hauptmann Boguslaw v., aus Wetzlar, 4.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.24 (Großherzog von Mecklenburg-Schwerin),
† durch Brustschuß in der Schlacht bei Vionville am 16.August 1870;
beigesetzt auf dem Schlachtfeld bei Mars la Tour (27)
-
Broizem, Hauptmann Rudolph v., aus Schöppenstedt, Krs.Wolfenbüttel,
Braunschweigisches Infanterie-Regiment Nr.92, schwer verwundet durch Oberschenkeldurchschuß
im Gefecht bei Le Mans am 11.Januar 1871 (229) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Brosy, Hauptmann v., aus Erfurt, Anhaltinisches Infanterie-Regiment
Nr.93, † durch Unterleibsschuß im Gefecht bei Toul am 16.August 1870
(6)
-
Brühl, Portepee-Fähnrich Hans Moritz Graf v., aus Pförten,
Prov.Brandenburg, 1.Garde-Dragoner-Regiment, schwer verwundet durch Brustdurchschuß
in der Schlacht bei Sedan am 1.9.1870; lag im Feldlazarett. Kehrte später
als geheilt zum Regiment zurück (77,235) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Brunn gen. v.Kauffungen, Sekonde-Lieutnant Oskar v., aus Grätz,
3.Posensches Infanterie-Regiment Nr.58, leicht verwundet durch Kontusion
an der linken Brust in einem Ausfallgefecht vor Paris am 19.Januar 1871
(185) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
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Brünneck, Sekonde-Lieutnant der Reserve Egmont v., aus Belkwitz,
Krs.Rosenberg, 1.Leib-Husaren-Regiment 1, leicht verwundet durch Streifschuß
über dem linken Auge und an der linken Fußsohle im Gefecht bei
Milly am 26.September 1870; blieb bei der Truppe (96) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Brünneck, Sekonde-Lieutnant der Landwehr August Magnus Wilhelm
v., aus Königsberg, Litthauisches UR 12, leicht verwundet durch Streifschuß
an der linken Hüfte bei einer Patrouille auf Chemault am 1.Dezember
1870; blieb bei der Truppe (182) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Buddenbrock-Hettersdorff, Sekonde-Lieutnant und Adjutant Hippolyt Maximilian
Frhr.v., aus Wabnitz, Krs.Oels in Schlesien, 3.Garde-Grenadier-Regiment
Königin Elisabeth, schwer verwundet durch Oberschenkelschuß
im Gefecht bei St.Marie aux Chenes und St.Privat la Montagne am 18.August
1870; lag im Lazarett VI. in Mannheim (39,93) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Buddenbrock, Major und etatm. Stabs-Offizier Alfred v., aus Königsberg
i.Pr., 1.Hannoversches Ulanen-Regiment Nr.13, schwer verwundet in der Schlacht
bei Vionville am 16.August 1870 (63) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Buddenbrock, Sekonde-Lieutnant und Regiments-Adjutant Adalbert Friedrich
Wilhelm Moritz Frhr.v., aus Stargard, 7.Thüringisches Infanterie-Regiment
Nr.96, schwer verwundet durch Armdurchschuß links im Gefecht bei
Beaumont am 30.August 1870; war in Pflege bei seiner Mutter in Bremen.
Kehrte später als geheilt zum Regiment zurück (76,177) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Buddenbrock, Sekonde-Lieutnant v., Garde-Schützen-Bataillon, schwer
verwundet durch Brustschuß in der Schlacht bei St.Marie aux Chenes
am 18.August 1870, kurz darauf seinen Wunden auf dem Verbandsplatz erlegen
(52)
-
Buddenbrock, Sekonde-Lieutnant Carl August Otto v., aus Potsdam, Brandenburgisches
Füsilier-Regiment Nr.35, † durch Schuß in Brust und Bein im
Gefecht bei Vionville am 16.August 1870 (23)
-
Buddenbrock, Sekonde-Lieutnant Viktor Adolf Oskar v., aus Königsberg
i.Pr., 3.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.20, schwer verwundet
durch Brustschuß im Treffen bei Azay am 6.Januar 1871; lag anschließend
im Lazarett Vendome, wo er am 25.Januar 1871 seinen Wunden erlag (195,223)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Buggenhagen, Sekonde-Lieutnant Ferdinand v., aus Buggenhagen, Ks.Greifswald,
Colbergisches Grenadier-Regiment (2.Pommersches) Nr.9, leicht verwundet
durch Streifschuß am rechten Kniegelenk im Gefecht bei Pontarlier
am 1.Februar 1871; lag dann im Lazarett Pontalier (216)
-
Buhl gen. Schimmelpenning v.der Oye, Premier-Lieutnant Ernst Baron
v., aus Trier, 6.Ostpreußisches Infanterie-Regiment Nr.43, † durch
Brustschuß in der Schlacht bei Metz am 14.August 1870 (13)
-
Bülow, Hauptmann Adolph Frhr.v., Hannoversches Füsilier-Regiment
Nr.73, † durch Schuß in den Unterleib im Gefecht bei Vorges am 25.Januar
1871 (244) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Bülow, Sekonde-Lieutnant v., aus Münster, 2.Westfälisches
Infanterie-Regiment Nr.15 (Prinz Friedrich der Niederlande), † durch Kopfschuß
im Gefecht bei Metz am 14.August 1870 (29)
-
Bülow, Sekonde-Lieutnant Adolph v., aus Gnoien in Mecklenburg,
Mecklenburgisches Füsilier-Regiment Nr.90, leicht verwundet durch
Schuß in den rechten Oberschenkel im Gefecht bei Artenay am 3.Dezember
1870. Kehrte am 19.Februar 1871 als geheilt zum mobilen Regiment zurück
(134,230) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Bülow, Portepee-Fähnrich Albert Heinrich v., aus Oetlishausen,
Kanton Turgau (Schweiz), 5.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.94,
† im Gefecht bei Fontaines les Ribouts und Torcay am 18.November 1870 (137)
-
Bülow, Fritz v., aus Rostock in Mecklenburg, Mecklenburgisches
Füsilier-Regiment Nr.90, schwer verwundet durch Streifschuß
ans linke Scheitelbein im Gefecht bei Meung am 7.Dezember 1870; befand
sich dann in Privatpflege in Meung (152)
-
Bülow, Premier-Lieutnant Bernhard v., aus Düffin in Mecklenburg,
Brandenburgisches Husaren-Regiment Nr.3 (Zietensche Husaren), leicht verwundet
durch Prellschuß an der Brust im Gefecht von Vionville am 16.August
1870 (25) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Bülow v.Dennewitz, Sekonde-Lieutnant Friedrich Wilhelm Ludwig
Kurt Graf, aus Königsberg, 3.Garde-Regiment zu Fuß, schwer verwundet
durch Schuß in Kopf und Rücken im Gefecht bei St.Privat la montagne
am 18.August 1870. Später als geheilt zum Regiment zurück (80,117)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Bültzingslöwen, Sekonde-Lieutnant Henry v., aus Lübeck,
Oldenburgisches Infanterie-Regiment Nr.91, † durch Kopfschuß in der
Schlacht bei Mars la Tour am 16.August 1870 (59)
-
Bünau, Hauptmann Rudolf v., aus Siegburg, Rheinisches Jäger-Bataillon
Nr.8, leicht verwundet durch Schuß in den rechten Oberarm in
der Schlacht bei Gravelotte am 18.August 1870. Kehrte später als geheilt
zum mobilen Regiment zurück (36,228) Inhaber des Eisernes Kreuzes
1.Klasse
-
Bünau, Major und Bataillons-Kommandeur Heinrich v., 6.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.52, leicht verwundet durch Schuß in den Fuß
im Gefecht bei Gorze am 16.August 1870 (20) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Bünau, Hauptmann und Kompanie-Chef Günther v., aus Siegburg
in der Rheinprovinz, 1.Schlesisches Jäger-Bataillon Nr.5, leicht verwundet
durch Schuß in den linken Oberschenkel im Ausfallgefecht bei Montretout
und Garches am 19.Januar 1871 (183) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Burghoff, Sekonde-Lieutnant v., 1.Niederschlesisches Infanterie-Regiment
Nr.46, † im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 bzw. in der Schlacht
bei Wörth am 6.August 1870 (2)
-
Burghoff, Oberst v., 2.Niederschlesisches Infanterie-Regiment Nr.47,
† in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (1)
-
Burgsdorff, Hauptmann Eugen Oskar Karl v., Kompanie-Chef im 3.Niederschlesischen
Infanterie-Regiment Nr.50, † durch Brustschuß in der Schlacht bei
Wörth am 6.August 1870 (2,6)
-
Bussche, Sekonde-Lieutnant Hugo v.dem, aus Vassum, Krs.Nienburg, 5.Pommersches
Infanterie-Regiment Nr.52, leicht verwundet durch Kontusion am linken Fuß
durch Granatsplitter im Gefecht bei Villiers am 2.Dezember 1870; blieb
bei der Truppe (127)
-
Bussche-Haddenhausen, Hauptmann Cuno Frhr.v., 2.Westfälisches
Infanterie-Regiment Nr.15 (Prinz Friedrich der Niederlande), schwer verwundet
durch Schuß in den rechten Arm im Gefecht bei Colombay am 14.August
1870 (29) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Bussche-Hünenfeld, Sekonde-Lieutnant Christoph Frhr.v., aus Hünenfeld,
Krs.Hannover, 2.Westfälisches Infanterie-Regiment Nr.15 (Prinz Friedrich
der Niederlande), leicht verwundet durch Kontusion am Unterschenkel im
Gefecht bei Metz am 14.August 1870; blieb aber bei der Truppe (29) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Bussche-Ippenburg, Gefreiter Friedrich v.dem, aus Stade, 1.Hannoversches
Ulanen-Regiment Nr.13, schwer verwundet durch einen Beckendurchschuß;
im Lazarett Houdan am 17.November 1870 seinen Wunden erlegen (118)
-
Busse, Sekonde-Lieutnant Friedrich Wilhelm Carl Theodor v., aus Neu-Stettin,
Krs.Stettin, Brandenburgisches Kürassier-Regiment Nr.6 (Kaiser Nikolaus
v.Rußland), leicht verwundet durch Kontusion oberhalb des linken
Schulterblattes bei einer Patrouille gegen Bonneval am 12.November 1870;
blieb bei der Truppe (126) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Busse, Sekonde-Lieutnant Oskar Constantin Erwin v., Ostfriesisches
Infanterie-Regiment Nr.78, verwundet durch Gewehrschuß in den Fuß
im Gefecht bei Mars la Tour am 16.August 1870. Später als geheilt
zum Regiment zurückgekehrt (54,166) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Busse, Oberst Hermann v., aus Halle in Westfalen, Regiments-Kommandeur
des 7.Pommerschen Infanterie-Regiments Nr.54, † in der Schlacht bei Gravelotte
am 14.August 1870 (60)
-
Busse, Portepee-Fähnrich Emil v., aus Minden, 7.Pommersches Infanterie-Regiment
Nr.54, verwundet durch Schuß in den Oberschenkel in der Schlacht
bei Gravelotte am 14.August 1870; lag im Lazarett Gravelotte (60) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Buttlar, Premier-Lieutnant Otto v., aus Arolsen im Fürstentum
Waldeck, à la suite des Westfälisches Kürassier-Regiment
Nr.4, leicht verwundet durch Schuß durch den rechten Oberschenkel
im Gefecht bei Vionville am 16.August 1870 (63) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Buttler, Sekonde-Lieutnant v., Hessisches Füsilier-Regiment Nr.80,
† im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 (3)
-
Buttler, Hauptmann Heinrich Wilhelm v., aus Insterburg, 7.Pommersches
Infanterie-Regiment Nr.54, leicht verwundet durch Handschuß rechts
im Gefecht bei Champigny am 2.Dezember 1870 (128) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Buttler, Hauptmann, Franz Julius v., Ostpreußisches Füsilier-Regiment
Nr.33, schwer verwundet durch Brustschuß im Gefecht bei Bapaume am
3.Januar 1871. Im Lazarett Bapaume am 6.Januar 1871 seinen Wunden erlegen
(196) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Byern, Sekonde-Lieutnant Ulrich Curt v., aus Parchen, Brandenburgisches
Husaren-Regiment Nr.3 (Zietensche Husaren), leicht verwundet durch Schenkelschuß
im Gefecht von Vionville am 16.August 1870 (25) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Byren, Musketier Hans Eugen v., aus Berlin, 5.Thüringisches Infanterie-Regiment
Nr.94, schwer verwundet durch Halsschuß im Gefecht bei Cravant zu
Anfang Dezember 1870 (161)
-
Campe, Gefreiter Friedrich August v., aus Holzkumendorf, Krs.Hannover,
5.Thür Infanterie-Regiment Nr.94, leicht verwundet durch Beinschuß
links im Gefecht bei Poupry am 2.Dezember 1870. Kehrte später als
geheilt zum Regiment zurück (162,243)
-
Carisien, Lieutnant Bernhard Carl Ehrenfried v., aus Frankfurt a.d.O.,
Garde-Füsilier-Regiment, leicht verwundet durch Streifschuß
am Arm im Gefecht bei La Chapelle am 1.September 1870; blieb bei der Truppe
(72) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Carlowitz, Hauptmann Albrecht v., 4.Garde-Regiment zu Fuß, schwer
verwundet durch Schuß durch den rechten Oberschenkel im Gefecht bei
St.Privat la montagne am 18.August 1870; dann im Lazarett St.Marie aux
Chenes, wo er am 31.August 1870 seinen Wunden erlag (48,108) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Carmer, Sekonde-Lieutnant Friedrich Graf v., aus Groß-Osten,
Krs.Guhrau, 2.Leib-Husaren-Regiment 2, schwer verwundet durch Schuß
durch den linken Fuß im Gefecht bei Chevillon am 19.August 1870;
lag im Lazarett Montier (85) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Carmer, Sekonde-Lieutnant. Graf v., Königs-Grenadier-Regiment
(2.Westpreußisches) Nr.7, † im Gefecht bei Weißenburg am 4.August
1870 / Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (2)
-
Casafranca v.Saint-Paul, Portepee-Fähnrich Friedrich Eugen Raimund
v., 1.Schlesisches Jäger-Bataillon Nr.5, leicht verwundet durch Schuß
durch den rechten Oberschenkel im Ausfallgefecht bei Montretout und Garches
am 19.Januar 1871 (183) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Chappuis, Sekonde-Lieutnant Adolf Richard Erwin v., 1.Westpreußisches
Grenadier-Regiment Nr.6, verwundet im Gefecht bei Weißenburg am 4.August
1870 / Schlacht bei Wörth am 6.August 1870. Am 7.Oktober 1870 als
geheilt zum Regiment zurückgekehrt (2,116,225) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Chappuis, Sekonde-Lieutnant Richard v., aus Brieg, 3.Oberschlesisches
Infanterie-Regiment Nr.62, † durch 2 Schüsse in den Unterleib und
den rechten Arm im Vorpostengefecht bei Thiais am 30.September 1870 (96)
-
La Chevallerie, Sekonde-Lieutnant Karl Botho Hermann Gottlob v., aus
Johlen, 3.Garde-Regiment zu Fuß (kommandiert als Ordonnanz zur 1.Garde-Infanterie-Brigade),
leicht verwundet durch Handschuß links im Gefecht bei St.Privat la
montagne am 18.August 1870 (80) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
La Chevallerie, Sekonde-Lieutnant Carl v., im Stab der 1.Infanterie-Brigade,
aus dem 3.Garde-Regiment zu Fuß, Ordonnanz-Offizier, aus Zohlen,
Krs.Preußisch-Eylau, leicht verwundet durch Schuß in die rechte
Hand im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870. Kehrte später
als geheilt zum Regiment zurück (27,235)
-
La Chevallerie, Major und Batls-Kommandeur v., aus Magdeburg, 2.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.12 (Prinz Karl von Preußen), schwer verwundet
durch Schuß in den linken Oberschenkel und in den Rücken in
der Schlacht bei Vionville und Rezonvolle am 16.August 1870, erlag seinen
Wunden am 18.August 1870 im Lazarett Gorze (24)
-
Clausen, Gefreiter Max v., aus Gosa, Krs.Kröben, Westfälisches
Füsilier-Regiment Nr.37, schwer verwundet durch Schuß in den
rechten Oberschenkel im Gefecht bei Wörth am 6.August 1870. Nach einem
Lazarettaufenthalt später beim Ersatz-Bataillon des Regiments eingetroffen
(44,145)
-
Clausewitz, Premier-Lieutnant Hans v., Schleswig-Holsteinisches Füsilier-Regiment
Nr.86, leicht verwundet durch Streifschuß am rechten Oberschenkel
im Gefecht bei Beaumont am 30.August 1870; blieb bei der Truppe. Kam später
als geheilt zum Regiment zurück (73,224) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Clavé v.Bouhaben, Portepee-Fähnrich Franz Anton Hubert
Maria Anton, aus Köln, Rheinisches Jäger-Bataillon Nr.8, leicht
verwundet durch Kontusion am linken Unterarm in der Schlacht bei Gravelotte
am 18.August 1870; blieb beim Bataillon (36) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Cochenhausen, Sekonde-Lieutnant Theodor Ernst Hermann v., aus Kassel,
Hessiches Feld-Artillerie-Regiment Nr.11, leicht verwundet durch Streifschuß
am rechten Oberschenkel im Gefecht bei Orleans am 4.Dezember 1870; lag
dann im Lazarett Orleans (148) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Coffrane, Portepee-Fähnrich Hans Heinrich Hermann Emil v., Ostfriesisches
Infanterie-Regiment Nr.78, verwundet durch Oberschenkelschuß im Gefecht
bei Mars la Tour am 16.August 1870 (54) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Collas, Hauptmann Baron Friedrich Wilhelm Alfred v., 2.Garde-Regiment
zu Fuß, verwundet durch Schuß durch den rechten Schenkel in
der Schlacht bei St.Marie aux Chenes am 18.August 1870. Später als
geheilt
zum Regiment zurück (71,116) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Collas, Rittmeister und Eskadron-Chef Alexander Baron v., aus Meseritz,
Posensches Ulanen-Regiment Nr.10, schwer verwundet durch Schuß in
den rechten Oberschenkel im Gefecht bei Artenay und Chevilly am 26.September
1870. Lag dann im Königin-Augusta-Hospital in Berlin, wo er am 15.November
1870 seinen Wunden erlag (96,177) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Cölln, Hauptmann Carl Theodor Alexander Wilhelm v., Kaiser Franz
Garde-Grenadier-Regiment Nr.2, verwundet in der Schlacht bei Privat la
montagne am 18.August 1870 (114) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Colomb, Sekonde-Lieutnant und Adjutant Felix v., 7.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.60, leicht verwundet durch Schuß durch die
rechte Hüfte in der Schlacht bei Gravelotte am 18.August 1870 (43)
-
Colomb, Sekonde-Lieutnant und Bataillons-Adjutant v., Schlesisches
Grenadier-Regiment Nr.11, schwer verwundet im Gefecht bei Gorze am 16.August
1870; seinen Wunden erlegen in Gorze am 19.August 1870 (50)
-
Colomb, Generalmajor und Brigade-Kommandeur Enno v., aus Berlin, Stab
der 3.Kavallerie-Brigade, leicht verwundet durch Kopfstreifschuß
im Gefecht bei Poupry am 2.12.1870; befand sich dann in Privatpflege in
Janville (150) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Colomb, Oberst Otto Gebhard v., Hessisches Füsilier-Regiment Nr.80,
verwundet in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (1) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Conring, Major und Bataillons-Kommandeur Gustav v., aus Labes in Pommmern,
3.Ostpreußisches Grenadier-Regiment Nr.4, leicht verwundet durch
Streifschuß am Unterschenkel in der Schlacht bei Amiens am 27.11.1870.
Wurde später dem Ersatz-Bataillon des Regiments attachiert. Kehrte
am 20.Februar 1871 als geheilt zum Regiment zurück (132,208,235) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Corbière, Sekonde-Lieutnant Hans Theodor August Conrad de la,
aus Bostel, Kr.Celle, 3.Westfälisches Infanterie-Regiment Nr.16, schwer
verwundet durch Schuß ins rechte Knie im Gefecht von Mars la Tour
am 16.August 1870 (62) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Cordier, Sekonde-Lieutnant Emil v., aus Luxemburg, Brandenburgisches
Festungs-Artillerie-Regiment Nr.3 (General-Feldzeugmeister), schwer verwundet
durch Gehirnerschütterung bei der Explosion einer Granata 2 Fuß
über dem Kopf bei der Beschießung von Paris am 22.Januar 1871;
lag anschließend im Lazarett von Versailles (203)
-
Cossel, Portepee-Fähnrich Carl Hartwig v., aus Ratzeburg, Schleswig-Holsteinisches
Infanterie-Regiment Nr.84, vermißt im Vorpostengefecht bei Chatel
am 6.Oktober 1870, hatte sich später wieder angefunden und wurde dem
Ersatz-Bataillon überwiesen (97,163)
-
Cramer v.Baumgarten, Hauptmann, aus Minden, 4.Brandenburgisches Infanterie-Regiment
Nr.24 (Großherzog von Mecklenburg-Schwerin), leicht verwundet
durch Streifschuß an der Brust in der Schlacht bei Vionville am 16.August
1870; lag in Privatpflege bei Familie H.B. Baum in Kreuznach (28,97) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Cramm, Sekonde-Lieutnant Hans Friedrich Adolf v., aus Rhode, Krs.Hannover,
3.Garde-Regiment zu Fuß, schwer verwundet durch Schuß in den
linken Oberarm im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870.
Später als geheilt zum Regiment zurück (80,117) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Crane-Matena, Sekonde-Lieutnant Ernst v., aus Matena, Krs.Soest, 6.Reserve-Ulanen-Regiment,
leicht verwundet durch Oberarmdurchschuß im Patrouillengang bei Abbevillers
am 11.Januar 1871; lag dann im Lazarett Dannemarie (178)
-
Creutz, Sekonde-Lieutnant Arthur v., aus Gut Cucowen, Krs.Oletzko,
Grenadier-Regiment Kronprinz (Ostpreußisches Nr.1), leicht verwundet
durch Streifschuß am linken Oberschenkel in der Schlacht bei Amiens
am 27.November 1870 (133)
-
Creytz, Portepee-Fähnrich Arthur Adolph Gustav Ferdinand v., aus
Kaukowen, Krs.Oletzko, Grenadier-Regiment Kronprinz (1.Ostpreußisches)
Nr.1, leicht verwundet durch Streifschuß am linken Oberarm im Gefecht
bei Noisseville am 31.August 1870 (64) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Crompton, Unteroffizier Adolph v., aus Kiel, 1.Westpreußisches
Grenadier-Regiment Nr.6, schwer verwundet durch Schuß in den rechten
Oberschenkel im Gefecht bei Sedan am 1.September 1870; wenig später
seinen Wunden erlegen (85,177)
-
Czarlinski-Schedlin, Unteroffizier Max v., aus Schwarznow Krs.Berent,
2.Garde-Ulanen-Regiment, leicht verwundet durch Schuß durch die rechte
Hand in der Schlacht bei Sedan am 1.September 1870 (48) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Czarnowski, Füsilier Leo v., aus Berent, Pommersches Füsilier-Regiment
Nr.34, schwer verwundet durch Schuß durch den rechten Oberarm in
der Schlacht bei Belfort am 16.Januar 1871; lag dann im Feldlazarett Luze.
Wurde später dem Ersatz-Bataillon attachiert (176,243)
-
Czarnowski, Sergeant Franz Anton v., aus Oliva bei Danzig, 5.Ostpreußisches
Infanterie-Regiment Nr.44, leicht verwundet durch Schuß in die linke
Hand im Gefecht bei Pailly am 18. und bei St.Quentin am 19.Januar 1871
(192) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Czarnowski, Sekonde-Lieutnant Alexander Carl v., 1.Hannoversches Infanterie-Regiment
Nr.74, schwer verwundet durch Schuß am Kopf im Gefecht bei Saarbrücken
und Forbach am 6.August 1870; lag anschließend im Lazarett Saarbrücken
(1,19) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Czettritz-Neuhaus, Sekonde-Lieutnant Bolko Oswald Adam Abraham Frhr.v.,
1.Niederschlesisches Infanterie-Regiment Nr.46, verwundet im Gefecht bei
Weißenburg am 4.August 1870 bzw. in der Schlacht bei Wörth am
6.August 1870 (2) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Czettritz-Neuhaus, Sekonde-Lieutnant Hans Sigismund Hugo v., aus Kolbnitz,
Krs.Jauer, 2.Garde-Dragoner-Regiment, leicht verwundet durch Stich in den
Rücken im Gefecht bei Mars la Tour am 16.August 1870; blieb bei der
Truppe (49)
-
Dabrowski, Feldwebel Alfred v., aus Lübben, 3.Niederschlesisches
Infanterie-Regiment Nr.50, schwer verwundet durch Schuß in den rechten
Beckenknochen in der Schlacht bei Wöth am 6.August 1870; im Lazarett
zu Mannheim später seinen Wunden erlegen (6,142) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
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Dahl, Musketier Hermann v., aus Winkhof, Krs.Altena, 2.Hessisches Infanterie-Regiment
Nr.82, † durch Knieschuß im Gefecht bei Sedan am 1.September 1870
(76)
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Dambrowski, Sekonde-Lieutnant und Regiments-Adjutant Cäsar Carl
Nikolaus v., 2.Westfälisches Infanterie-Regiment Nr.15 (Prinz Friedrich
der Niederlande), schwer verwundet durch Schuß in beide Beine im
Gefecht vor Metz am 14.August 1870. Kehrte später als geheilt zum
Regiment zurück (26,226) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Daminierski, Unteroffizier Heinrich v., 7.Ostpreußisches Infanterie-Regiment
Nr.44, schwer verwundet durch Schuß und Granatsplitter in den Leib
in der Schlacht bei Metz am 14.August 1870; später dem Ersatz-Bataillon
seines Regiments attachiert (21,223)
-
Damitz, Premier-Lieutnant und Kompanie-Führer Oskar v., aus Habelschwerdt,
4.Oberschlesisches Infanterie-Regiment Nr.63, † durch Kopfschuß im
Gefecht bei Chevilly am 30.September 1870 (164)
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Danckelmann, Sekonde-Lieutnant v., aus Mayen, Krs.Naumburg, 1.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.31, schwer verwundet durch Schuß in den rechten
Unterschenkel im Gefecht bei Beaumont und Mouzon am 30.August 1870; lag
im Lazarett Beaumont (69)
-
Daniels, Portepee-Fähnrich Heinrich Ludwig Alexander v., aus Berlin,
3.Rheinisches Infanterie-Regiment Nr.29, leicht verwundet durch Schuß
durch Ober- und Unterschenkel in der Schlacht bei Gravelotte am 18.August
1870. Am 9.September 1870 als Sekonde-Lieutnant seinen Wunden im 1.Feld-Lazarett
des II.Armeekorps zu Gravelotte erlegen (6,89,161,181)
-
Dannenberg, Oberst und Regiments-Kommandeur Clemens v., aus Köln,
7.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.60, schwer verwundet im Gefecht
bei Gravelotte am 18.August 1870. Kehrte später als geheilt zum Regiment
zurück (41,177) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Dantzen, Major und Bataillons-Kommandeur Alfred v., aus Belgard, 3.Pommersches
Infanterie-Regiment Nr.14, † durch Brustschuß im Gefecht bei Gravelotte
am 20.August 1870 (51,109)
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Dassel, Sekonde-Lieutnant Ernst v., aus Schintz, Krs.Belgard, 3.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.20, verwundet durch Schuß in den Oberarm in
der Schlacht bei Vionville am 16.August 1870; lag im Vereinslazarett Hoffmans
Haus, Geisbergstraße 15 in Wiesbaden und kehrte später als geheilt
zur mobilen Truppe zurück. Im Gefecht bei Azay am 6.Januar 1871 leicht
verwundet durch Schuß an den Unterleib; lag dann im Lazarett Vendome,
von wo aus er später als geheilt zum Regiment zurückkehrte (40,103,106,195,223)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Daum, Premier-Lieutnant v., Stab der 1.Garde-Infanterie-Division, †
in der Schlacht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870 (114)
-
Daum, Hauptmann Franz v., 2.Hannoversches Infanterie-Regiment Nr.77,
† durch Unterleibsschuß im Gefecht bei Saarbrücken und Forbach
am 6.August 1870 (1)
-
Davier, Unteroffizier Curt v., aus Necken-Roßlau im Herzogtum
Anhalt, Altmärkisches UR 16, leicht verwundet durch Stich in den Rücken
in der Schlacht bei Mars la Tour am 16.August 1870; blieb bei der Truppe
(215) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Decken, Oberst und Kommandeur v.der, Stab der 6.Infanterie-Brigade,
leicht verwundet durch Knöchelschuß anläßlich einer
Besichtigung der Vorposten westlich von St.Maurice am 25.August 1870. Erlag
seinen Wunden in einem Lazarett in Heidelberg am 14.März 1871 (79,236)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Dehorn, Sekonde-Lieutnant v., 2.Thüringisches Infanterie-Regiment
Nr.32, verwundet durch Schuß in den rechten Unterschenkel im Gefecht
bei Weißenburg am 4.August 1870; später aus dem Lazarett Heidelberg
entlassen (3,131) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Dejanicz v.Glisczinski, Oberst und Regiments-Kommandeur Edmund Josef
v., aus Brunzlau in Schlesien, Mecklenburgisches Füsilier-Regiment
Nr.90, leicht verwundet durch Schuß in den rechten Oberarm in der
Schlacht bei La Bazoche les Hautes am 2.Dezember 1870. Befand sich anschließend
in Koblenz in Privatpflege. Kehrte am 23.Februar 1871 als geheilt zum mobilen
Regiment zurück (134,230) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Delitz, Sekonde-Lieutnant Hans v., Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiment
Nr., schwer verwundet durch Schuß in die Brust und ins rechte Knie
bei der Erstürmung von Le Bourget bei Paris am 30.Oktober 1870; am
1.November 1870 seinen Wunen im Lazarett Gonesse erlegen (110)
-
Dembinski, Musketier Josef v., 7.Ostpreußisches Infanterie-Regiment
Nr.44, verwundet durch Schuß in den Arm in der Schlacht bei Metz
am 14.August 1870; nach einem Lazarettaufenthalt dem Ersatz-Bataillon attachiert
(21,125,223)
-
Dembinski, Sekonde-Lieutnant Vincent Adam v., aus Bialowice, Krs.Conitz,
1.Pommersches UL 4, leicht verwundet durch Streifschuß am rechten
Unterschenkel im Patrouillengefecht am Bois de la Motte am 25.Januar 1871;
blieb bei der Truppe (201) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Derschau, Hauptmann Wilhelm Friedrich Emil Moritz v., Kaiser Franz
Garde-Grenadier-Regiment Nr.2, verwundet im Gefecht bei St.Privat la montagne
am 18.August 1870 (70) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Derschau, Sekonde-Lieutnant Gotthard v., aus Marienburg, 8.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.64 (Prinz Friedrich Karl v.Preußen), † durch
Kopf- und Hüftschuß in der Schlacht bei Vionville am 16.August
1870 (32)
-
Derschau, Portepee-Fähnrich Wilhelm Paul Reinhold v., aus Piesel,
Krs.Marienburg, 3.Pommersches Infanterie-Regiment Nr.14, leicht verwundet
durch Schuß in die linke Hand im Gefecht bei Gravelotte am 20.August
1870; blieb zunächst aber bei der Truppe. Erneut leicht verwundet
durch Kontusion an der linken Schulter im Gefecht bei Champigny am 2. und
3.Dezember 1870 (51,109,128) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Destinon, Grenadier Leon v., aus Oldenburg, 2.Garde-Regiment zu Fuß,
leicht verwundet durch Granatsplitter am Kopf in der Schlacht bei St.Marie
aux Chenes am 18.August 1870 (71)
-
Detten, Premier-Lieutnant und Kompanie-Führer Wilhelm v., aus
Paderborn, 7.Westfälisches Infanterie-Regiment Nr.56, verwundet durch
Schuß durch die Wade im Gefecht bei Vendome am 15.Dezember 1870 (158)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Deutsch, Oberst-Lieutnant v., Hannoversches Füsilier-Regiment
Nr.73, verwundet durch Halsschuß im Gefecht bei Metz am 14. und 18.August
1870. Später als geheilt zum Regiment zurückgekehrt (57,166)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Devivere, Sekonde-Lieutnant Theodor Johann Karl Maria Wallburga v.,
4.Westfälisches Infanterie-Regiment Nr.17, † durch Kopfschuß
im Gefecht bei Les Allées-Dauxe am 31.Dezember 1870 (168) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Dewitz gen.v.Krebs, Sekonde-Lieutnant Otto Balthasar Jakob Karl v.,
aus Weitenhagen, Krs.Greifenberg, Garde-Füsilier-Regiment, schwer
verwundet durch Schuß in den linken Oberarm und einen Säbelhieb
auf den Kopf in der Schlacht bei Sedan am 1.September 1870; lag im Lazarett
Gévonne (94) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Dewitz, Portepee-Fähnrich Carl v., aus Gößnitz, Krs.Eckartsberga,
Kaiser Alexander Garde-Grenadier-Regiment Nr.1, schwer verwundet durch
Unterleibsschuß im Gefecht bei St.Marie aux Chenes und St.Privat
la Montagne am 18.August 1870; beigesetzt zu Habonville (38,93)
-
Dewitz, Sekonde-Lieutnant Kurt Ulrich Konstantin v., aus Charlottenburg,
Krs.Teltow, Garde-Füsilier-Regiment, leicht verwundet durch Kontusion
an der Schulter in der Schlacht bei Sedan am 1.September 1870; blieb bei
der Truppe (94) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Dewitz, Hauptmann Richard Kurt v., aus Pasewalk, Batterie-Chef im Garde-Feld-Artillerie-Regiment,
† in der Schlacht bei Sedan am 1.September 1870 (47)
-
Dewitz, Sekonde-Lieutnant Bodo v., 4.Garde-Regiment zu Fuß, schwer
verwundet durch Schuß in die Schulter und den rechten Arm im Gefecht
bei St.Privat la montagne am 18.August 1870; lag zunächst im Faldlazarett
St.Marie aux Chenes, dann im Lazarett Hoffmans Haus in der Geisbergstraße
15 in Wiesbaden. Am 6.November 1870 geheilt zum Regiment zurückgekehrt
(50,108,130) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Dewitz, Major Jobst v., aus Naugard, Bataillons-Kommandeur im 3.Pommerschen
Infanterie-Regiment Nr.14, leicht verwundet durch Kontusion am rechten
Oberschenkel durch Granatsplitter im Gefecht bei Champigny vor Paris
am 2. und 3.Dezember 1870; blieb bei der Truppe (143) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Dewitz, Sekonde-Lieutnant Werner Stephan v., aus Cölpin nahe Neu-Brandenburg,
1.Mecklenburgisches Dragoner-Regiment Nr.17, leicht verwundet durch Schuß
ans rechte Schienbein im Gefecht bei Ouquel am 13.Dezember 1870 (157) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Deyn, Johann v. (Edelmann?), aus Fliegenberg, Krs.Winsen, Hannoversches
FS 37, leicht verwundet an der rechten Hand im Gefecht bei Metz am 18.August
1870 (61)
-
Diepenbroick-Grüter, Generalmajor und Brigade-Kommandeur Otto
Frhr.v., aus Haus Mark, Stab der 14.Kavallerie-Brigade, schwer verwundet
durch Schuß in die rechte Had in der Schlacht bei Flavigny am 16.August
1870; lag im Krankenhaus St.Charles des Lazaretts Pont-à-Mousson
(60)
-
Diericke, Sekonde-Lieutnant Wilhelm v., aus Schwiersen, Krs.Oels, Hessisches
Feld-Artillerie-Regiment Nr.11, schwer verwundet durch 2 Schüsse ins
Gesäß in der Schlacht bei Sedan am 1.September 1870; lag dann
im Feldlazarett St.Monges. Er wurde später der Ersatz-Abteilung des
Regiments attachiert (91,190) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Dieterici, Sekonde-Lieutnant v., aus Wesel, Krs.Rees, Westfälisches
Feld-Artillerie-Regiment, schwer verwundet im Treffen bei Metz am 14.August
1870, erlag seinen Wunden am 18.August 1870 im Feldlazarett Nr.12 (26)
-
Diezelsky, Premier-Lieutnant v., 3.Ostpreußisches Grenadier-Regiment
Nr.4, schwer verwundet in der Schlacht bei Metz am 14.August 1870; anschließend
zunächst im Lazarett Boulay, dann im Lazarett Les Etanges, wo er am
3.September 1870 seinen Wunden erlag (40,169,247)
-
Dioszeghy, Sekonde-Lieutnant v., 7.Ostpreußisches Infanterie-Regiment
Nr.44, schwer verwundet durch Unterleib- und Schulterschuß in der
Schlacht bei Metz am 14.August 1870, seinen Wunden erlegen (4)
-
Dobschütz, Hauptmann Carl Julius Otto v., 4.Posensches Infanterie-Regiment
Nr.59, verwundet im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 bzw,
in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (2) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Doehn, Sekonde-Lieutnant Friedrich v., aus Subzow, Krs.Greifswald,
Pommersches Feld-Artillerie-Regiment Nr.2, leicht verwundet durch ein Sprengstück
an der Unterlippe im Gefecht bei Salins am 26.Januar 1871; blieb bei der
Truppe (212) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Doering, Major Paul v., General-Kommando des IX.Armeekorps, schwer
verwundet durch einen Granatschuß in der Schlacht bei Verneville
am 18.August 1870, seinen Wunden erlegen am 20.August 1870 in Guoaville
(49)
-
Doering, Generalmajor und Brigade-Kommandeur v., 9.Infanterie-Brigade,
† im Gefecht bei Falaise am 28.August 1870 (63)
-
Doering, Major Wilhelm Friedrich v., 3.Rheinisches Infanterie-Regiment
Nr.29, leicht verwundet in der Schlacht bei Gravelotte am 18.August 1870;
lag dann im Lazarett Koblenz und übernahm später das Kommando
des Ersatz-Bataillons seines Regiments (6,89,228) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Doering, Hauptmann Gustav v., 5. Ostpreußisches Infanterie-Regiment
Nr.41, aus Königsberg, leicht verwundet durch Streifschuß an
der linken Hüfte durch Kopfschuß in der Schlacht bei Metz am
14.August 1870, verblieb beim Truppenteil (5) Inhaber des Eisernes Kreuzes
1.Klasse
-
Dohna I., Premier-Lieutnant Stanislaus Graf zu, Garde-Schützen-Bataillon,
schwer verwundet in der Schlacht bei St.Marie aux Chenes am 18.August 1870.
Später als geheilt zum Regiment zurück (52,92,116) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Dohna II. Sekonde-Lieutnant Graf zu, Garde-Schützen-Bataillon,
† durch Brustschuß in der Schlacht bei St.Marie aux Chenes am 18.August
1870 (52)
-
Dohna, Sekonde-Lieutnant und Adjutant Rudolph Graf zu, aus Tirschtiegel,
Krs.Meseritz, 1.Garde-Regiment zu Fuß, leicht verwundet durch Kontusion
am linken Oberschenkel durch einen Granatsplitter im Gefecht bei Stains
am 21.Dezember 1870 (158) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Dohna, Oberst Graf Adalbert zu, aus Mallmick, Krs.Sprottau, 4.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.24 (Großherzog von Mecklenburg-Schwerin),
leicht verwundet durch Kontusion an der rechten Schulter in der Schlacht
bei Vionville am 16.August 1870 (27) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Dohna, Sekonde-Lieutnant Ulrich Graf zu, aus Rochusberg, Krs.Sagan,
1.Schlesisches Husaren-Regiment Nr.4, schwer verwundet durch Unterschenkelschuß
beim Rekognoszierungsgefecht gegen Montmirail am 30.Dezember 1870; lag
dann im Lazarett Chartres (199) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Dömming, Sekonde-Lieutnant und Kompanie-Führer Eugen v.,
aus Frankfurt an der Oder, 2.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.12
(Prinz Karl von Preußen), schwer verwundet durch Schuß in den
Oberschenkel in der Schlacht bei Vionville und Rezonvolle am 16.August
1870 (24) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Domsky, Jäger Alfons v., aus Vuroschel, Krs.Johannisburg, Ostpreußisches
Jäger-Bataillon Nr.1, schwer verwundet durch Schuß ans Schienbein
in der Schlacht bei Metz am 14.August 1870 (15)
-
Donat, Sekonde-Lieutnant Theodor Hans (Johannes) v., aus Halle, Schleswig-Holsteinisches
Füsilier-Regiment Nr.86, schwer verwundet durch Schuß in die
linke Schulter im Gefecht bei Beaumont am 30.August 1870; lag im Lazarett
Beaumont. Später als geheilt zum Regiment zurückgekehrt (73,166,224)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Donat, Lieutnant Adolph v., 2.Thüringisches Infanterie-Regiment
Nr.32, verwundet in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870; lag dann
im Lazarett Hotel zum Adler in Wiesbaden, wo er am 16.November 1870 seinen
Wunden erlag (1,131,243) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Donath, Premier-Lieutnant und Regiments-Adjutant Alfred v., 3.Ostpreußisches
Grenadier-Regiment Nr.4, verwundet durch Knieschuß in der Schlacht
bei Metz am 14.August 1870; blieb aber bei der Truppe (40) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Dörnberg, Rittmeister Ferdiand Frhr.v., aus Siegen (vom Rheinisches
Husaren-Regiment Nr.9), Adjutant beim General-Kommando des 11.Armeekorps,
leicht verwundet durch Schuß durch den linken Oberarm im Gefecht
bei Sedan am 1.September 1870; lag im Lazarett Donchery. Kam später
als geheilt zum General-Kommando zurück (95,190) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Dossow, Hauptmann v., aus Potsdam, 3.Magdeburgisches Infanterie-Regiment
Nr.66, † durch Schuß in die Brust und den linken Oberarm im Gefecht
bei Beaumont am 30.August 1870 (84)
-
Dresky, Sekonde-Lieutnant Gustav Eduard Hans v., 2.Niederschlesisches
Infanterie-Regiment Nr.47, verwundet im Gefecht bei Weißenburg am
4.August 1870 btw. in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (2)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Dresky, Sekonde-Lieutnant v., Schlesisches Grenadier-Regiment Nr.11,
leicht verwundet durch 3 Schüsse durch beide Oberschenkel im Gefecht
bei Verneville am 18.August 1870. Traf am 16.Oktober 1870 beim Ersatz-Bataillon
ein (57,111)
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Dresky, Sekonde-Lieutnant Gotthard v., aus Ober-Gräditz, Krs.Schweidnitz,
2.Schlesisches Grenadier-Regiment Nr.11, leicht verwundet durch Schuß
in den linken Oberarm im Gefecht bei Champagne am 11.Januar 1871 (186)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Dresky, Grenadier Otto v. (auch Oskar mit Vornamen), aus Werendorf,
Krs.Breslau, Holsteinisches Infanterie-Regiment Nr.85, leicht verwundet
im Gefecht bei Verneville am 18.August 1870; lag im Lazarett Verneville
(58,163)
-
Dreßler, Rittmeister und Eskadron-Chef Alfred Hermann v., aus
Markienen, Krs.Wehlau, Littauisches Dragoner-Regiment Nr.1 (Prinz Albrecht
v.Preußen), † durch Brustschuß im Rekognoszierungsgefecht bei
Bourneville am 13.Januar 1871 (216) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Driesch, Gefreiter Friedrich v.der, aus Aachen, 1.Rheinisches Infanterie-Regiment
Nr.25, schwer verwundet durch Schuß in den linken Oberschenkel im
Gefecht bei Villersexel am 9.Januar 1871; lag im Lazarett Lure. Kehrte
später als geheilt zum Regiment zurück (174,181)
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Drigalski, Premier-Lieutnant v., aus Mattern bei Danzig, 3.Ostpreußisches
kombiniertes Landwehr-Regiment (Bataillon Danzig), schwer verwundet durch
Handgelenkdurchschuß in der Schlacht bei Montbeliard am 15.Januar
1871 (200)
-
Drygalski, Sekonde-Lieutnant und Kompanie-Führer Erich v., aus
Thorn, 3.Ostpreußisches Grenadier-Regiment Nr.4, leicht verwundet
durch Streifschuß ans Schienbein und an die linke Hüfte in der
Schlacht bei St.Quentin am 18. und 19.Januar 1871; blieb bei der Truppe
(203) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Dufay, Hauptmann Carl v., aus Schlanstedt, Krs.Halberstadt, 6.Pommersches
Infanterie-Regiment Nr.49, schwer verwundet durch Schulterschuß rechts
im Gefecht bei Champigny am 2. und 3.Dezember 1870; lag dann im Diakonissenhaus
Stuttgart zur Rekonvaleszens (139) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Duisburg, Premier-Lieutnant und Kompanie-Führer Ernst v., aus
Marienburg, Krs.Danzig, 5.Westfälisches Infanterie-Regiment Nr.53,
schwer verwundet durch Schuß in den linken Unterschenkel (später
amputiert) im Gefecht bei Chaffois am 29.Januar 1871; lag im Lazarett Chaffois
(195) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
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Düring, Lieutnant Louis Georg Christian Wilhelm v., 3.Garde-Grenadier-Regiment
Königin Elisabeth, schwer verwundet durch Schuß durch die Hand,
in den Oberschenkel und in den Ellenbogen im Gefecht bei St.Marie aux Chenes
und St.Privat la Montagne am 18.August 1870 (39) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Dwingelo, Musketier Gerhard Otto Wilhelm v., aus Neuenkirchen, Krs.Meppen,
Ostfriesisches Infanterie-Regiment Nr.78, leicht verwundet durch Schuß
in den Fuß im Gefecht bei Mars la Tour am 16.August 1870. Später
als geheilt zum Regiment zurückgekehrt (54,166)
-
Eberhardt, Oberst und Regiments-Kommandeur Heinrich v., 1.Niederschlesisches
Infanterie-Regiment Nr.46, leicht verwundet durch Granatsplitter in den
Hals im Gefecht bei Malmaison am 21.Oktober 1870. Kehrte später als
geheilt zum Regiment zurück (104,226) Inhaber des Eisernes Kreuzes
1.Klasse
-
Eberstein, Oberst Hermann Baron v., aus Halle, Hohenzollernsches Füsilier-Regiment
Nr.40, † durch Brustschuß im Gefecht bei Gorze am 16.August 1870
(6,29)
-
Eberstein, Hauptmann Alfred Heinrich Nikolaus Gustav Baron v., aus
Sömmerda, Prov.Sachsen, 3.Garde-Regiment zu Fuß, schwer verwundet
durch Schuß in den linken Unterschenkel im Gefecht bei St.Privat
la montagne am 18.August 1870. Später als geheilt zum Regiment zurück
(80,117) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Eberstein, Major und Batls-Kommandeur Karl Josef Theodor Max Baron
v.,, 1.Hannoversches Infanterie-Regiment Nr.74, leicht verwundet durch
Kontusion am linken Fuß
-
Eberstein, Sekonde-Lieutnant Hugo Baron v., aus Köln, 4.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.24 (Großherzog von Mecklenburg-Schwerin),
leicht verwundet durch Kontusion am Fuß in der Schlacht bei Vionville
am 16.August 1870; verblieb aber in der Truppe (27) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Ebertz, Sekonde-Lieutnant Georg Wolfram Carl Wilhelm v., aus Breslau,
Schlesisches Grenadier-Regiment Nr.11, † im Gefecht bei Gorze am 16.August
1870 (50) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Eckardstein, Sekonde-Lieutnant Wilhelm Gottfried Heinrich Frhr.v.,
2.Hessisches Infanterie-Regiment Nr.82, verwundet in der Schlacht bei Wörth
am 6.August 1870 (1) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Eckartsberg, Major Friedrich v., aus Nieder-Zauche, Prov.Schlesien,
6.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.95, schwer verwundet durch
Schuß ins linke Schultergelenk in der Schlacht bei Wörth am
6.August 1870; lag dann im Lager Soultz, daselbst am 23.August 1870 seinen
Wunden erlegen (1,54)
-
Eckartsberg, Portepee-Fähnrich Max v., Oldenburgisches Infanterie-Regiment
Nr.91, leicht verwundet durch Schuß in den rechten Oberschenkel im
Gefecht bei Crisse am 15.Januar 1871; lag dann im Lazarett Le Mans (198)
-
Egloff, Major v., Batls-Kommandeur im 5. Pommersches Infanterie-Regiment
Nr.42, aus Elbing, schwer verwundet durch Schuß ins Kreuz im Gefecht
bei Gravelotte am 18.August 1870; kam später als geheilt zur mobilen
Truppe zurück (6,106)
-
Egloffstein, Sekonde-Lieutnant Leonhard Frhr.v. und zu, aus Weimar,
1.Magdeburgisches Infanterie-Regiment Nr.26, † durch Granatschuß
in den Unterleib im Vorpostengefecht bei Epinay am 30.November 1870 (124)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Egloffstein, Sekonde-Lieutnant Nikolaus Gottfried Friedrich August
Frhr.v. und zu, aus Weimar, 1.Magdeburgisches Infanterie-Regiment Nr.26,
leicht verwundet durch Steifschuß im Rücken im Gefecht bei Beaumont
am 30.August 1870; blieb bei der Truppe (67) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Egloffstein, Premier-Lieutnant und Kompanie-Führer Carl Julius
Claus Frhr.v. und zu, aus Eisenach, 1.Thüringisches Infanterie-Regiment
Nr.31, schwer verwundet durch Schuß in den rechten Oberarm im Gefecht
bei Pierresitte am 23.September 1870 (95) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Egloffstein, Premier-Lieutnant und Adjutant Leonhard Frhr.v. und zu,
aus Oldenburg, Oldenburgisches Dragoner-Regiment Nr.19, schwer verwundet
durch Lanzenstich in die Nieren und in die rechte Schulter im Gefecht bei
Vionville am 16.August 1870, kehrte später als geheilt zum Regiment
zurück (114) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Egloffstein, Premier-Lieutnant v., aus Mühlhausen, Kgr.Bayern,
5.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.94 (Großherzog von Sachsen),
leicht verwundet in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870. Später
erneut leich verwundet durch Schuß in den Oberarm und in die Seite
im Rekognoszierungsgefecht um La Fourche am 5.Januar 1871 (3,148,199)
-
Ehrenstein, Sekonde-Lieutnant Julius Wilhelm Robert Sigismund v., 3.Hannoversches
Infanterie-Regiment Nr.79, leicht verwundet durch Kopfstreifschuß
im Gefecht bei Tronville am 16.August 1870. Kehrte am 2.September 1870
als geheilt zum mobilen Regiment zurück. Anschließend leicht
verwundet durch Schuß in die linke Wade im Gefecht bei Cotelles am
28.November 1870; lag dann im Lazarett Beaumont (55,147,230) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Ehrlich, Musketier (Einjährig-Freiwilliger) Paul v., aus Graudenz,
8. Ostpreußisches Infanterie-Regiment Nr.45, leicht verwundet durch
Schuß in die linke Wade im Rekognoszierungsgefecht bei Marly vor
Metz am 19.August 1870; lag anschließend im Bahnhof Courcelles bei
Metz im Lazarett (21) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Eichhorn, Portepee-Fähnrich Hermann Gottfried Emil v., aus Oppeln
in Schlesien, 2.Garde-Regiment zu Fuß, schwer verwundet durch Unterleibsschuß
in der Schlacht bei St.Marie aux Chenes am 18.August 1870; noch im August
seinen Wunden im gleichnamigen Lazarett erlegen (71) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Eickstedt, Portepee-Fähnrich Bernhard Friedrich Scipio Johannes
v., aus Liegnitz, 2.Magdeburgisches Infanterie-Regiment Nr.27, leicht verwundet
durch Schuß durch den Oberschenkel im Gefecht bei Sedan am 1.September
1870 (91) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Einem, Sekonde-Lieutnant Karl Wilhelm Georg August Gottfried v., aus
Herzberg, Krs.Verden, 2.Hannoversches UR 14, leicht verwundet durch Kontusion
der Brust durch einen Sturz vom Pferd in der Schlacht bei St.Quentin am
18.Januar 1871; lag dann im Lazarett Peronne. Kehrte später als geheilt
zum mobilen Regiment zurück (199,226) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Einem, Füsilier Heinrich v., aus Schwiegershausen, Krs.Osterode,
Hannoversches FS 37, leicht verwundet durch Schuß durch den rechten
Arm im Gefecht bei Metz am 18.August 1870. Am 23.November 1870 als geheilt
zum Regiment zurückgekehrt (61,166)
-
Einsiedel, Portepee-Fähnrich Clemens Graf v., aus Berlin, 4.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.72, verwundet durch 2 Streifschüsse am Kopf
im Gefecht bei Gorze am 16.August 1870. Kam nach kurzem Aufenthalt im Lazarett
am 9.September 1870 zum Regiment zurück (6,31,224) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Einsiedel, Avantageur Detlef Graf v., aus Ratibor, Krs.Bautzen, 1.Garde-Dragoner-Regiment,
leicht verwundet durch Kopfstreifschuß im Gefecht bei Dieulouard
am 13.August 1870 bzw. der Schlacht bei Mars la Tour am 16.August 1870,
im Feldlazarett. Kehrte später als Sekonde-Lieutnant geheilt zum Regiment
zurück (41,221,235) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Einsiedel, Avantageur Johann Georg Graf v., aus Creba, Krs.Rothenburg,
1.Garde-Dragoner-Regiment, schwer verwundet durch Oberschenkeldurchschuß
im Gefecht bei Dieulouard am 13.August 1870 bzw. der Schlacht bei Mars
la Tour am 16.August 1870. Er lag dann im Feldlazarett St.Cahrles in Pont-à-Mousson
(41,221) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Ekensteen, Lieutnant und Adjutant Carl v., Hohenzollernsches Füsilier-Regiment
Nr.40, leicht verwundet durch Streifschuß am Arm im Gefecht bei Erstürmung
der Spicherner Höhen am 6.August 1870; verblieb aber bei der Truppe
(11) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Elern, Major und Bataillons-Kommandeur Julius August Andreas v., 3.Rheinisches
Infanterie-Regiment Nr.29, schwer verwundet durch Brustschuß in der
Schlacht bei Gravelotte am 18.August 1870; nach einem Lazarettaufenthalt
später als geheilt zum Regiment zurückgekehrt (6,89,161) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Elern, Hauptmann und Batterie-Kommandeur Carl v., aus Krotoschin, Prov.Posen,
Korps-Artillerie des Garde-Korps (Stab des Garde-Feld-Artillerie-Regiment),
leicht verwundet durch Schuß in die linke Brust im Gefecht bei St.Privat
de la montagne am 18.August 1870 (60) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Eller, Gefreiter Ernst v., aus Wermelskirchen, Krs.Lenep., 3.Westfälisches
Infanterie-Regiment Nr.16, verwundet im Gefecht von Mars la Tour am 16.August
1870 (62)
-
Elpons, Hauptmann Gustav v., aus Sagan, 2.Nassauisches Infanterie-Regiment
Nr.88, schwer verwundet durch Granat-Schuß in Brust und Bein im Gefecht
bei Wörth am 6.August 1870; anschließend im Lazarett Soulz (1,23)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Eltester, Sekonde-Lieutnant v., 1.Nassauisches Infanterie-Regiment
Nr.87, verwundet im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 (3)
-
Elverfeld, Lieutnant v., Jäger-Bataillon Nr.11, † in der Schlacht
bei Wörth am 6.August 1870 (1)
-
Ende, Sekonde-Lieutnant am, aus Jülich, Krs.Aachen, 7.Westfälisches
Infanterie-Regiment Nr.56, schwer verwundet durch Schuß in den Unterleib
im Gefecht bei Mars la Tour am 16.August 1870; kurz darauf im Lazarett
Gorze seinen Wunden erlegen (68)
-
Ende, Hauptmann am, aus Koblenz, 8.Rheinisches Infanterie-Regiment
Nr.70, leicht verwundet durch Schlag vom Pferd an den Kopf und durch Sturz
vom Pferd im Gefecht bei St.Quentin am 19.Januar 1871. Kam am 13.Februar
1871 als geheilt zur Truppe zurück (211,218) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 1.Klasse
-
Engelbrechten, Portepee-Fähnrich Max v., aus Neustadt am Rübenberg,
Krs.Hannover, 6.Westfälisches Infanterie-Regiment Nr.55, schwer verwundet
durch Schuß ins linke Schulterblatt in der Schlacht bei Metz am 15.August
1870, dann im Lazarett Baulay. Kehrte später als geheilt und als Sekonde-Lieutnant
zum Regiment zurück (33,226) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Engelhardt, Sekonde-Lieutnant v., aus Schwedt a.d.O., Krs.Angermünde,
8.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.64 (Prinz Friedrich Karl v.Preußen),
† durch Kopfschuß in der Schlacht bei Vionville am 16.August 1870
(32)
-
Erckert, Oberst v., aus Culm, Garde-Füsilier-Regiment, † durch
Kopfschuß in der Schlacht bei St.Privat la montagne am 18.August
1870 (82)
-
Eschstruth, Premier-Lieutnant Ernst Carl Adolph v., aus Hanau, Prov.
Hessen, 5.Westfälisches Infanterie-Regiment Nr.53, † durch Kopfschuß
im Treffen vor Metz am 14.August 1870 (24)
-
Esebeck, Hauptmann Frhr.v., 5.Thüringisches Infanterie-Regiment
Nr.94 (Großherzog von Sachsen), † in der Schlacht bei Wörth
am 6.August 1870 (1)
-
Esebeck, Hauptmann Ferdinand Frhr.v., aus Preußen, 4.Garde-Regiment
zu Fuß, schwer verwundet durch Schuß durch Schulter und Bein
im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870. Kehrte später
als geheilt zum Regiment zurück (48,207) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Esebeck, Rittmeister und Eskadron-Chef Constanz Frhr.v., aus Königsberg
i.Pr., Ostpreußisches Dragoner-Regiment Nr.10, leicht verwundet durch
Kontusion der rechten Brust infolge eines Kolbenschlages im Rekognoszierungsgefecht
bei St.Romain am 18.Dezember 1870; blieb bei der Truppe (153) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
L´ Estocq, Sekonde-Lieutnant Carl Heinrich Gustav v. , aus Giebendorf,
Krs.Görlitz, Ostfries. Infanterie-Regiment Nr.78 (6.Kompanie), leicht
verwundet durch Kniestreifschuß im Gefecht bei Ladon am 24.November
1870; blieb bei der Truppe (129) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
L´ Estocq, Sekonde-Lieutnant v., Ostfries. Infanterie-Regiment
Nr.78 (9.Kompanie), leicht verwundet am rechten Arm im Gefecht bei Mars
la Tour am 16.August 1870; blieb bei der Truppe (129)
-
L´ Estocq, Oberst und Regiments-Kommandeur Anton v. aus
Neu-Strelitz in Mecklenburg, Leib-Grenadier-Regiment (1.Brandenburgisches)
Nr.8, leicht verwundet durch Kniestreifschuß im Gefecht bei Gorze
am 16.August 1870; blieb bei der Truppe (55) Inhaber des Eisernes Kreuzes
1.Klasse
-
Etzdorff, Hauptmann Ludwig v., aus Altenburg, 1.Ostpreußisches
Füsilier-Regiment Nr.33, schwer verwundet durch Schuß in Arm
und Brust in der Schlacht bei Gravelotte am 18.August 1870. Später
als geheilt zum Regiment zurückgekehrt, aber noch dem Ersatz-Bataillon
des Regiments attachiert. Seit dem 17.Oktober 1870 Kommandeur des Ersatz-Bataillons
Nr.33 (34,130,190) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Eulenburg-Wicken, Premier-Lieutnant und Brig-Adjutant Carl Graf zu,
aus dem Krs.Friedland, Stab der 2.Garde-Kavallerie-Brigade (mit der Uniform
des Ostpreußischen Kürassier-Regiment Nr.3), leicht verwundet
durch Streifschuß an der linken Brust im Gefecht bei Sedan am 1.September
1870; blieb bei der Truppe (48) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Ewald, Major Eugen Ernst v., Bataillons-Führer im Schleswigschen
Landwehr-Regiment Nr.84, nach mitgemachtem Waffengang am 16.Mai 1871 an
den Anstrengungen des Feldzuges in Itzehoe in Holstein gestorben (-) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Eyl, Oberst Georg v., 4.Posensches Infanterie-Regiment Nr.59, verwundet
in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870. Kehrte später als
geheilt zum Regiment zurück (1,177) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Eynatten, Sekonde-Lieutnant Georg Ferdinand Maria Hubert Frhr.v., aus
Haus Trips, Krs.Geilenkirchen, 3.Westfälisches Infanterie-Regiment
Nr.16, † im Gefecht von Mars la Tour am 16.August 1870 (62)
-
Eyß, Premier-Lieutnant Hermann Frhr.v., aus Ehrenbreitstein,
Krs.Koblenz, 3.Festungs-Pionier- Kompanie des VI.Armeekorps, leicht verwundet
durch unbedeutende Kontusion am rechten Knie durch Granatsplitter während
der Belagerung von Paris am 13.Januar 1871 nachts 1.30 Uhr in der Kommunikation
bei der Batterie Nr.19; blieb bei der Truppe (180) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Eyß, Premier-Lieutnant Ernst Frhr.v., aus Ehrenbreitstein, Krs.Koblenz,
Rheinisches Feld-Artillerie-Regiment Nr.8, leicht verwundet durch Kontusion
am rechten Fußgelenk durch Granatsplittereinwirkung im Gefecht bei
Querrieux am 23.Dezember 1870; lag im Lazarett Amiens. Kehrte am 28.März
1871 als geheilt zum Regiment zurück (186,242) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Fabeck, Hauptmann Heinrich Carl Arthur v., aus Königsberg, 3.Garde-Regiment
zu Fuß, schwer verwundet durch Schuß in Brust und Bein im Gefecht
bei St.Privat la montagne am 18.August 1870 (80) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Fabeck, Major Hugo v., Garde-Schützen-Bataillon, † in der Schlacht
bei St.Marie aux Chenes am 18.August 1870 (52)
-
Falken-Placheki, Hauptmann v., 6.Brandenburgisches Infanterie-Regiment
Nr.52, schwer verwundet im Gefecht bei Gorze am 16.August 1870 (20)
-
Falkenhausen, Sekonde-Lieutnant Hermann Frhr.v., 5.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.48, † durch Halsschuß im Treffen bei Saarbrück
am 6.August 1870 (9)
-
Falkenhayn, Sekonde-Lieutnant v., aus Beuthen, 8.Pommersches Infanterie-Regiment
Nr.61, leicht verwundet durch Streifschuß durch die linke Schulter
im Gefecht bei Dijon am 23.Januar 1871. Er verblieb bei der Truppe und
wurde am 28.Januar 1871 im Gefecht bei Prothey erneut leicht verwundet
durch einen Kugelsplitter hinter dem Ohr (220)
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Falkenstein, Portepee-Fähnrich Rudolf Frhr.v., aus Berlin, Mecklenburgisches
Jäger-Bataillon Nr.14, schwer verwundet durch Unterleibsschuß
im Gefecht bei Bazoches les Hautes am 2.Dezember 1870 und auf dem Transport
vom Schlachtfeld ins 6.Bayerische Feldlazarett Ville-Prévot seinen
Wunden erlegen. Auf dem Kirchhof von Tillay le Péneux bei Orleans
beigesetzt (153,221)
-
Faltinowski, Füsilier Michael v., aus Tessendorf, Krs.Stuhm, 7.Pommersches
Infanterie-Regiment Nr.54, leicht verwundet durch Granatsplitter in den
rechten Unterschenkelim Gefecht bei Champigny am 2.Dezember 1870. Wurde
später dem Ersatz-Bataillon des Regiments attachiert (128,237)
-
Felbert, Sekonde-Lieutnant und Adjutant Hermann Friedrich Wilhelm v.,
aus Fahr, Hohenzollernsches Füsilier-Regiment Nr.40, leicht verwundet
durch Streifschuß am Bein im Gefecht bei Erstürmung der Spicherner
Höhen am 6.August 1870; verblieb aber bei der Truppe. Dann schwer
verwundet durch Schuß in den Leib im Gefecht bei Gravelotte am 18.August
1870; dann im Lazarett Gorze (6,11,29,228) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Ferentheil und Gruppenberg, Oberst und Regiments-Kommandeur Georg v.,
aus Bellmannsdorf in Schlesien, Colbergisches Grenadier-Regiment (2.Pommersches)
Nr.9, leicht verwundet durch Streifschuß am rechten Oberschenkel
im Gefecht bei Pontarlier am 1.Februar 1871; blieb bei der Truppe (216)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Festenberg-Packisch, Sekonde-Lieutnant August v., aus Lüben, Kurmärkisches
Dragoner-Regiment Nr.14, leicht verwundet durch Streifschuß am rechten
Fuß in dem Gefecht bei Wörth am 6.August 1870 (2,7) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Festenberg-Packisch, Sekonde-Lieutnant Albrecht Wilhelm Heinrich Reinhold
v., Schleswigsches Infanterie-Regiment Nr.84, schwer verwundet durch Schuß
ins rechte Knie im Gefecht bei Verneville am 18.August 1870 (65)
-
Fiebig-Angelstein, Sekonde-Lieutnant Johann Heinrich Gustav v., 2.Garde-Dragoner-Regiment,
schwer verwundet durch Stich- und Hiebwunden am Kopf im Gefecht bei Mars
la Tour am 16.August 1870. Später als geheilt zum Regiment zurück
(49,117) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Fiebig, Sekonde-Lieutnant Richard v., aus Danzig, 4.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.24 (Großherzog von Mecklenburg-Schwerin),
† durch Brustschuß in der Schlacht bei Vionville am 16.August 1870
(28)
-
Figueira v.Almeida, Sekonde-Lieutnant Manuel, aus Nauplia, Kgr. Griechenland,
1.Hannoversches Ulanen-Regiment Nr.13, schwer verwundet durch Säbelstich
ins Gesicht in der Schlacht bei Vionville am 16.August 1870; lag im Lazarett
Pont-à-Mousson. Befand sich später bei der Ersatz-Eskadron
(63,163) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Finck v.Finckenstein, (während des Krieges) Volontär-Offizier
Friedrich Heinrich Konrad Graf, eigentlich Lieutnant a.D., aus Muskau,
8.Westfälisches Infanterie-Regiment Nr.57, leicht verwundet durch
Schuß in den linken Oberschenkel im Gefecht bei Mars la Tour am 16.August
1870 (68) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Finck v.Finckenstein, Premier-Lieutnant Graf, 3.Magdeburgisches Infanterie-Regiment
Nr.66, † durch Kopfschuß im Gefecht bei Beaumont am 30.August 1870
(82)
-
Finck v.Finckenstein, Oberst-Lieutnant Adolf Eduard Alexander Wilhelm
Graf, 1.Garde-Regiment zu Fuß, schwer verwundet durch Schuß
in den linken Oberschenkel in dem Gefecht bei St.Privat la montagne am
18.August 1870; lag im 4.Feldlazarett des X.Armeekorps St.Martin III. Pont-á-Mousson
(42,93) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Finck v.Finckenstein, Hauptmann Carl Alexander Friedrich August Graf,
aus Madlitz, Krs.Frankfurt a.d.O., 1.Garde-Regiment zu Fuß, leicht
verwundet durch Schuß durch den Fuß in dem Gefecht bei St.Privat
la montagne am 18.August 1870; lag im 4.Feldlazarett des X.Armeekorps
St.Martin III. Pont-á-Mousson. Kehrte später als geheilt zum
Regiment zurück. Außerdem leicht verwundet durch Kontusion des
linken Beines infolge Granatsplittereinwirkung beim Vorpostengefecht bei
Le Bourget (Pont Iblon) am 23.Dezember 1870; blieb bei der Truppe (42,93,158,207)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Finck v.Finckenstein, Oberst und Regiments-Kommandeur Reinhold Graf,
Flügel-Adjutant S.M. des Königs Wilhelm I. von Preußen,
aus Ziebingen, Krs.Frankfurt a.d.O., 2.Garde-Dragoner-Regiment, † im Gefecht
bei Mars la Tour am 16.August 1870 (49)
-
Finckh, Hauptmann und Kompanie-Chef Ernst Theodor Eduard v., aus Eutin,
Oldenburgisches Infanterie-Regiment Nr.91, leicht verwundet durch Streifschuß
an Hals und Ohr im Gefecht bei Crisse am 15.Januar 1871 (198) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Fircks, Premier-Lieutnant und Kompanie-Chef Wilhelm Ernst Carl Frhr.v.,
3.Garde-Grenadier-Regiment Königin Elisabeth, leicht verwundet durch
Streifschuß am Unterleib im Gefecht bei St.Marie aux Chenes und St.Privat
la Montagne am 18.August 1870. Kehrte später als geheilt zum Regiment
zurück (41,235) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Fischer, Sekonde-Lieutnant Carl Rudolph v., 1.Hannoversches Infanterie-Regiment
Nr.74, leicht verwundet durch Schuß in den Arm in der Schlacht bei
Gravelotte am 18.August 1870; lag anschließend im Lazarett Koblenz
(19) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Fischer-Treuenfeld, Hauptmann und Kompanie-Chef Philipp v., aus Thorn,
4.Rheinisches Infanterie-Regiment Nr.30, schwer verwundet durch Armdurchschuß
rechts im Gefecht bei Chavaune am 13.Januar 1871. Kehrte später als
geheilt zum Regiment zurück (176,241) Inhaber des Eisernes Kreuzes
1.Klasse
-
Flemming, Sektln v., 2.Niederschlesisches Infanterie-Regiment Nr.47,
† im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 / Schlacht bei Wörth
am 6.August 1870 (2)
-
Flemming, Husar v., aus Berlin, Brandenburgisches Husaren-Regiment
Nr.3 (Zietensche Husaren), † im Gefecht von Vionville am 16.August 1870
(25)
-
Flotow, Sekonde-Lieutnant v., 3.Hessisches Infanterie-Regiment Nr.83,
schwer verwundet durch Unterleibsschuß im Gefecht bei Sedan am 1.September
1870; seinen Wunden erlegen am darauffolgenden Tage in Floing (90)
-
Flotow, Premier-Lieutnant Helmuth v., aus Wolzegarten in Mecklenburg-Schwerin,
1. Großherzoglich Mecklenburgisches Dragoner-Regiment Nr.17, leicht
verwundet auf dem Marsch von Chavignon nach Laon durch einen Schuß
von einem Zivilisten durch mehrere Schrotkörner am rechten Arm, dem
linken Schulterblatt und am Hals am 3.Oktober 1870; lag im Lazarett Laon
(96,99) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Fölkersamb, Charakt. Portepee-Fähnrich Maximilian v., aus
Königsberg, 1.Hannoversches Infanterie-Regiment Nr.74, schwer verwundet
durch Oberschenkelschuß rechts im Gefecht bei Montmedy-Chauvency
am 16.November 1870; lag im Lazarett Chauvency (118)
-
Fontenay, Sekonde-Lieutnant Ernst August Carl Isidor Le Sage de, aus
Schleswig, Holsteinisches Infanterie-Regiment Nr.85, † durch Kopfschuß
im Gefecht bei Verneville am 18.August 1870 (58)
-
Forckenbeck, Sekonde-Lieutnant Alfred Eduard August Johannes v., aus
Münster, Holsteinisches Infanterie-Regiment Nr.85, leicht verwundet
durch Oberschenkelschuß im Gefecht bei Fally am 1.September 1870;
lag im Lazarett Boy-Chateau. Später zum Ersatz-Bataillon des Regiments
überwiesen (79,163) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Forell, Sekonde-Lieutnant Theodor Friedrich Carl Julius v., Niederrheinisches
Füsilier-Regiment Nr.39, verwundet, Schuß durch die Oberlippe
im Gefecht bei Saarbrücken und Forbach am 6.August 1870. Kehrte später
als geheilt zum Regiment zurück (1,226) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Forkenbeck, Hauptmann und Kompanie-Chef Gustav v., aus Münster,
2.Westfälisches Infanterie-Regiment Nr.15 (Prinz Friedrich der Niederlande),
leicht verwundet durch Streifschuß am rechten Ohr im Gefecht bei
Metz am 14.August 1870; blieb aber bei der Truppe (29) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 1.Klasse
-
Fragstein, Lieutnant Albert v., aus Thorn, 1.Ostpreußisches Füsilier-Regiment
Nr.33, schwer verwundet durch Oberschenkelschuß in der Schlacht bei
Gravelotte am 18.August 1870 (34)
-
Fragstein, Unteroffizier Otto v., aus Hohenstein, Krs.Osterode, Niederrheinisches
Füsilier-Regiment Nr.39, leicht verwundet durch Schuß am Kopf
im Gefecht bei Gravelotte und Rezonville am 18.August 1870. Kehrte später
als geheilt zum Regiment zurück (55,181) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Fragstein-Niemsdorff, Hauptmann Karl Benno v., 6.Westfälisches
Infanterie-Regiment Nr.55, schwer verwundet durch Beinschuß in der
Schlacht bei Metz am 14.August 1870, anschließend im Lazarett Pange.
wurde später dem Ersatz-Bataillon attachiert (29,241) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Fragstein v.Niemsdorff, Premier-Lieutnant Paul Johann Paul v., aus
Thorn, 2.Hessisches Infanterie-Regiment Nr.82, leicht verwundet in der
Schlacht bei Wörth am 6.August 1870. Außerdem schwer verwundet
durch Kopfschuß im Gefecht bei Sedan am 1.September 1870 (1,78) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Franckenberg, Hauptmann Friedrich v., 2.Hannoversches Infanterie-Regiment
Nr.77, schwer verwundet durch Schuß in den Unterleib in der Schlacht
bei Metz und Gravelotte am 17.August 1870; am 18.August 1870 seinen Wunden
erlegen (20)
-
François, Generalmajor v., 14. Infanterie-Division, † durch
5 Schüsse (2 in den rechten Oberschenkel, 1 in die Brust, 1 in den
Unterleib, 1 in die rechte Hand) im Gefecht bei Saarbrücken am 6.August
1870 (12)
-
François, Portepee-Fähnrich Carl v., aus Münster,
3.Garde-Grenadier-Regiment Königin Elisabeth, leicht verwundet durch
Streifschuß am Hacken im Gefecht bei St.Marie aux Chenes und St.Privat
la Montagne am 18.August 1870 (41) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
François, Sekonde-Lieutnant Hermann v., aus Wahrendorf, 2.Brandenburgisches
Grenadier-Regiment Nr.12 (Prinz Karl von Preußen), † im Gefecht bei
Spichern am 6.August 1870 (16)
-
François, Unteroffizier Carl Bruno Alfred v., 4.Posensches Infanterie-Regiment
Nr.59, verwundet im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 bzw.
in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (2) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Franken, Sekonde-Lieutnant Carl Frhr.v., aus Freiheit, 2.Rheinisches
Infanterie-Regiment Nr.28, leicht verwundet durch Schuß in den rechten
Oberarm im Gefecht bei Bapaume am 2. und 3.Januar 1871; lag im Lazarett
Bapaume (174) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Frankenberg, Premier-Lieutnant v., 2.Garde-Regiment zu Fuß, †
in der Schlacht bei St.Marie aux Chenes am 18.August 1870 (71)
-
Frankenberg-Ludwigsdorf, Oberst und Regiments-Kommandeur Moritz Leopold
Friedrich Ludwig v., aus Braunschweig, 1.Westfälisches Infanterie-Regiment
Nr.13, leicht verwundet durch Schuß durch die rechte Seite des Halses
in der Schlacht bei Metz am 18.August 1870; dann in Privatpflege in Saarbrücken,
ging am 2.Oktober 1870 geheilt zur Truppe zurück (36,106) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Fransecky, Sekonde-Lieutnant Friedrich Eduard Ernst Ludwig Adalbert
Rudollph v., 1.Fuß-Abteilung im Westfälischen Feld-Artillerie-Regiment
Nr.7, schwerverwundet durch Schuß durch das linke Handgelenk im Gefecht
bei Saarbrücken und Forbach am 6.August 1870 (1,26) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Frantzius, Premier-Lieutnant und Kompanie-Führer Max v., aus Danzig,
7.Ostpreußisches Infanterie-Regiment Nr.44, schwer verwundet durch
Schuß durch den rechten Oberschenkel im Gefecht vor Metz vom 31.8.
bis 1.September 1870. Am 2.September 1870 von Montay aus nach Courcelles
evakuiert und am 19.September 1870 aus dem Lazarett entlassen sowie dem
Erstaz-Bataillon überwiesen (66,223) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Freiburg, Ulan Carl Friedrich Wilhelm Adolph v., aus Carolinenhof bei
Husum, 2.Pommersches UR 9, vermißt im Gefecht bei Chateau Meslay
am 20.Dezember 1870 (180)
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Freyburg II., Lieutnant Carl Otto Robert Ernst v., aus Wöpkendorf
in Mckl.-Schwerin, Holsteinisches Infanterie-Regiment Nr.85, schwer verwundet
durch Beinschuß im Gefecht um das Gehöft Chantraine am 18.August
1870; dann im Lazarett Verneville (53) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Friderici-Steinmann, Hauptmann und Batterie-Chef v., aus Berlin, Korps-Artillerie
des Garde-Korps, schwer verwundet durch Unterleibsschuß im Gefecht
bei St.Privat de la montagne am 18.August 1870; erlag seinen Wunden im
Lazarett St.Ail am 20.August 1870 (60)
-
Frieben, Gefreiter Franz v., aus Cummern, Krs.Wohlau, 4.Posensches
Infanterie-Regiment Nr.59, leicht verwundet durch Kontusion am Gesicht
im Ausfallgefecht gegen Baucresson am 19.Januar 1871; blieb bei der Truppe
(193) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Friedrichs, Sekonde-Lieutnant Hermann Paul v., Pommersches Feld-Artillerie-Regiment
Nr.2, leicht verwundet durch Oberschenkelschuß im Gefecht bei Villiers
am 2.Dezember 1870. Wurde später der Ersatz-Abteilung seines Regiments
attachiert (127,237) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Friesen, Major Frhr.v., aus Frankenthal, Prov.Sachsen, Schleswig-Holsteinisches
Ulanen-Regiment Nr.15, schwer verwundet durch Oberschenkelschuß im
Gefecht bei Sivry-sur-aute am 25.August 1870; seinen Wunden erlegen
am 26.August 1870 in Sivry-sur-aute (85)
-
Fromberg, Hauptmann Paul v., aus Sagan, 2.Brandenburgisches Infanterie-Regiment
Nr.12 (Prinz Karl von Preußen), schwer verwundet durch Schuß
in den rechten Oberschenkel im Gefecht bei Spichern am 6.August 1870, lag
im Lazarett Saarbrücken (24) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Fumetti, Premier-Lieutnant Robert Heinrich Albert v., aus Nordheim,
Westfälisches Füsilier-Regiment Nr.37, schwer verwundet durch
Schuß in den rechten Oberschenkel im Ausfallgefecht auf Garches am
19.Januar 1871; lag dann im Lazarett Versailles (185) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
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Funck, Premier-Lieutnant Carl Frhr.v., aus Breslau, 3.Garde-Grenadier-Regiment
Königin Elisabeth, leicht verwundet durch Fersenschuß im Gefecht
bei St.Marie aux Chenes und St.Privat la Montagne am 18.August 1870; lag
im Vereinslazarett VI. zu Mannheim (41,93) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Funke, Sekonde-Lieutnant v., 2.Garde-Regiment zu Fuß, schwer
verwundet durch Kopfschuß in der Schlacht bei St.Marie aux Chenes
am 18.August 1870; am 19.August 1870 seinen Wunden im Lazarett Marie aux
Chenes erlegen (71)
-
Gabain, Sekonde-Lieutnant August Carl Wilhelm v., aus Föhren,
Krs.Trier, 3.Rheinisches Infanterie-Regiment Nr.29, leicht verwundet durch
Schuß durch den linken Oberschenkel in der Schlacht bei St.Quentin
am 19.Januar 1871; lag dann im Lazarett Röderer (218) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Gabain, Hauptmann Constantin Louis Fortun v., 1.Hannoversches Infanterie-Regiment
Nr.74, verwundet durch Schuß in den linken Oberschenkel im Gefecht
bei Saarbrücken und Forbach am 6.August 1870; anschließend im
Lazarett Saarbrücken (1,19) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Gallwitz-Dreiling, Major und Bataillons-Kommandeur Friedrich v., aus
Beuthen in Oberschlesien, 1.Niederschlesisches Infanterie-Regiment Nr.46,
leicht verwundet durch Kontusion am linken Unterschenkel infolge Granatsplittereinwirkung
im Gefecht bei Malmaison am 21.Oktober 1870 (104) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 1.Klasse
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Gans Edler Herr zu Putlitz, Hauptmann und Kompanie-Chef Eugen Carl
Reinhold Sigismund Frhr., aus Greifenberg in Pommern, 4.Pommersches Infanterie-Regiment
Nr.21, leicht verwundet durch Oberschenkelschuß rechts, Prellschuß
am linken Unterschenkel und Prellschuß am Unterleib im Gefecht bei
Dijon am 23.Januar 1871; blieb bei der Truppe (206) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
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Garnier, Sekonde-Lieutnant Georg Franz Xaver Theodor Joseph v., 5.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.94 (Großherzog von Sachsen), schwer verwundet
durch Schuß in den rechten Oberschenkel im Gefecht bei Poupry am
2.Dezember 1870 (161) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Garnier, Premier-Lieutnant v., aus Brieg, Krs.Breslau, Leib-Grenadier-Regiment
(1.Brandenburgisches) Nr.8, leicht verwundet durch Schuß in den linken
Oberschenkel im Gefecht bei Gorze am 16.August 1870 (55) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 1.Klasse
-
Garrets, Oberst und Regiments-Kommandeur Eduard v., 5.Brandenburgischen
Infanterie-Regiment Nr.48, schwer verwundet durch einen Rippenschuß
in der Schlacht bei Vionville und Rezonville am 16.August 1870, am 18.August
1870 morgens seinen Wunden in Gorze erlegen (21)
-
Gaudy, Premier-Lieutnant Arthur Carl Wilhelm Woldemar v., Kaiser Franz
Garde-Grenadier-Regiment Nr.2, verwundet in der Schlacht bei Privat la
montagne am 18.August 1870 (114) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Gayl, Oberst-Lieutnant und Platz-Ingenieur Robert v., aus Erfurt, Ingenieurstab
des Belagerungskorps vor Straßburg, † durch Granattreffer bei der
Belagerung von Straßburg am 2.September 1870; begraben zu Schlittigheim
(87)
-
Gayl, Sekonde-Lieutnant Franz Alexander Frhr.v., 5.Ostpreußisches
Infanterie-Regiment Nr.41, schwer verwundet durch Schulterdurchschuß
im Gefecht bei Varnecourt am 13.November 1870; lag im Lazarett Boulczecourt
(114) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Gayl, Major und Abteilungs-Kommandeur v., Schleswig-Holsteinisches
Feld-Artillerie-Regiment Nr.9, † durch Granatsplitter in den Kopf im Gefecht
bei Metz am 1.September 1870 (49)
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Gayl, Major und Bataillons-Kommandeur Arthur v., 2.Hanseatisches Infanterie-Regiment
Nr.76, leicht verwundet durch Schuß durch den linken Oberschenkel
im Gefecht bei Langlochères am 7.Dezember 1870 (157) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Gebhardi, Unteroffizier Theodor J. Dittmar v., aus Kassel, Hessisches
Füsilier-Regiment Nr.80, schwer verwundet durch Unterschenkelschuß
im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870. Kehrte am 26.Februar
1871 als geheilt zur mobilen Truppe zurück (14,234)
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Geissler, Sergeant Oskar v., aus Mogilno, Krs.Bromberg in Posen, 1.Niederschlesisches
Infanterie-Regiment Nr.46, leicht verwundet durch Schuß in den rechten
Oberschenkel in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870; später
geheilt zum Rgeiment zurückgekehrt (22,151) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Gellhorn, Sekonde-Lieutnant Carl v., aus Klein-Hoschütz in Schlesien,
Altmärkisches UR 16, † in der Schlacht bei Mars la Tour am 16.August
1870 (215)
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Gerdtell, Grenadier Theodor v., aus Liebstadt, Krs.Mohrungen, Leib-Grenadier-Regiment
(1.Brandenburgisches) Nr.8, schwer verwundet durch Handdurchschuß
links im Gefecht bei Villers am 6.Januar 1871. Wurde später dem Ersatz-Bataillon
seines Regiments attachiert (175,237)
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Gerfsheim, Kanonier Jakob v., aus Hartsgen, Krs.Mörs, Garde-Feld-Artillerie-Regiment,
† durch Kopfschuß im Gefecht bei St.Marie aux Chenes am 18.August
1870 (60)
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Gerhardt, Portepee-Fähnrich Sylvester Traugott Eduard Ferdinand
v., aus Stolp in Pommern, 7.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.96,
leicht verwundet durch Streifschuß am linken Oberschenkel im Gefecht
bei Beaumont am 30.August 1870 (76) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Gericke, Unteroffizier Gustav Sigmund Franz Hubert Johann Babtist v.,
aus Aachen, 1.Hannoversches Infanterie-Regiment Nr.74, † in der Schlacht
bei Gravelotte am 18.August 1870 (21)
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Germar, Hauptmann und Kompanie-Chef Bruno v., aus Magdeburg, 1.kombiniertes
Pommersches Landwehr-Regiment (Bataillon Conitz), leicht verwundet durch
Streifschuß an beiden Oberschenkeln im Vorpostengefecht von Montbeliard
am 21.November 1870; lag im Lazarett Montbeliard. Kehrte später als
geheilt zum Regiment zurück (120,237) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Germeten, Unteroffizier Wilhelm Heinrich Gottfried Werner v., aus Volkmarsen
bei Wolfhagen, 3.Hessisches Infanterie-Regiment Nr.83, schwer verwundet
durch Schuß durch die linke Brust im Gefecht bei Sedan am 1.September
1870 (90)
-
Gersdorff, Hauptmann und Kompanie-Chef Wilhelm Adolf Heinrich v., aus
Breslau, Colbergisches Grenadier-Regiment Nr.(2.Pommersches) Nr.9, † durch
Schuß in den rechten Oberschenkel im Gefecht bei Gravelotte am 18.August
1870 (64)
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Gersdorff, Generalleutnant Hermann v., aus Hermsdorf, Krs.Lauban, General-Kommando
des 11.Armeekorps, schwer verwundet durch Schuß durch die Brust im
Gefecht bei Sedan am 1.September 1870; lag im Lazarett St.Albert (95) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Gersdorff, Premier-Lieutnant Ludwig v., aus Görlitz, Garde-Jäger-Bataillon,
† durch Brustschuß in der Schlacht bei St.Marie aux Chenes am 18.August
1870 (42)
-
Gersdorff, Premier-Lieutnant v., Königs-Grenadier-Regiment (2.Westpreußisches)
Nr.7, † durch Schuß ins rechte Handgelenk und in den Hals im Ausfallgefecht
bei Garches am 19.Januar 1871; lag im Lazarett zu Versailles (185)
-
Geyr v.Schweppenburg, Hauptmann Hans Frhr., 1.Garde-Regiment zu Fuß,
verwundet durch Schuß in den linken Oberschenkel und in die linke
Schulter in dem Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870. Am
24.Oktober 1870 zu St.Marie aux Chenes seinen Wunden erlegen (42,113) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Giese, Major und Bataillons-Kommandeur Karl Louis Johann Otto v., aus
Glatz, 6.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.52, leicht verwundet
durch Schuß ins rechte Handgelenk und den rechten Oberschenkel im
Gefecht von Le Mans am 12.Januar 1871; lag im Lazarett Le Mans (185) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Gillern, Hauptmann Georg Frhr.v., aus Breslau, Pommersches Jäger-Bataillon
Nr.2, † durch Brustschuß im Gefecht bei Champigny am 2.Dezember 1870
(144)
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Gillhaussen, Premier-Lieutnant Wilhelm Carl Albrecht v., aus Wesel,
Brandenburgisches Füsilier-Regiment Nr.35, schwer verwundet durch
Schuß durch den linken Fuß im Gefecht bei Vionville am 16.August
1870. Erlag seinen Wunden am 24.Dezember 1870 in Düsseldorf in Privatpflege
(23,223) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Gilsa, Premier-Lieutnant Moritz v., aus Gilsa, Krs.Simmersroda, 6.Westfälisches
Infanterie-Regiment Nr.55, leicht verwundet durch Schuß durch den
rechten Oberarm im Gefecht bei Saarbrücken und Forbach am 6.August
1870; befand sich später beim Ersatz-Bataillon des REgiments (1,14,151)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Gilsa, Lieutnant Emil Heinrich Christian Eugen Frhr.v. und zu, 3.Hess
Infanterie-Regiment Nr.83, verwundet in der Schlacht bei Wörth am
6.August 1870. War seit 15.Dezember 1870 beim Ersatz-Bataillon des Regiments
und in Privatpflege (1,205) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Gilsa, Major Achill Lamorelle Amabelle August v., 1.Ostpreußisches
Füsilier-Regiment Nr.33, verwundet in der Schlacht bei Gravelotte
am 18.August 1870. Später als geheilt zum Regiment zurückgekehrt,
aber noch dem Ersatz-Bataillon des Regiments attachiert (34,130,190) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Gizycki, Sekonde-Lieutnant Albert Emil Julius v., 1.Westpreußisches
Grenadier-Regiment Nr.6, leicht verwundet durch Beinschuß am 6.August
1870 bei Wörth, lag im Lazarett Wörth. Später geheilt zum
Regiment zurückgekehrt (2,12,138) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Gizycki, Sekonde-Lieutnant v., 5.Pionier-Bataillon, verwundet im Gefecht
bei Weißenburg am 4.August 1870 bzw. in der Schlacht bei Wörth
am 6.August 1870. Später als geheilt zum Bataillon zurückgekehrt
(2,246)
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Glasenapp, Sekonde-Lieutnant v., Hohenzollernsches Füsilier-Regiment
Nr.40, † durch 3 Schüsse in den Hals und je einen in die Beine im
Gefecht bei Gravelotte am 18.August 1870 (6,29)
-
Glasenapp, Hauptmann und Kompanie-Chef Hermann v., aus Demmin, 8.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.64 (Prinz Friedrich Karl v.Preußen), schwer
verwundet durch Knieschuß rechts in der Schlacht bei Vionville am
16.August 1870, am 4.September 1870 seinen Wunden im Lazarett St.Charles
erlegen (30,121)
-
Glasenapp, Portepee-Fähnrich Otto v., 6.Ostpreußisches Infanterie-Regiment
Nr.43, aus Danzig, † in der Schlacht bei Metz am 14.August 1870 (13)
-
Gleichen gen. v.Rußwurm, Hauptmann Heinrich Adolph Frhr.v., 2.Garde-Regiment
zu Fuß, leicht verwundet in der Schlacht bei St.Marie aux Chenes
am 18.August 1870; blieb bei der Truppe (71) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Gleißenberg, Sekonde-Lieutnant v., Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiment
Nr.2, † durch Kopfschuß im Gefecht bei St.Marie aux Chenes bzw. bei
St.Privat la montagne am 18.August 1870 (46)
-
Glisczynksi, Gefreiter Ferdinand August Gustav v., aus Neumühle,
Krs.Schlochau, Pommersches Jäger-Bataillon Nr.2, schwer verwundet
durch Wadendurchschuß im Gefecht bei Champigny am 2.Dezember 1870;
befand sich dann in einem Feldlazarett Briecomte, wo er am 15.Februar 1871
seinen Wunden erlag (144,237)
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Gloeden, Portepee-Fähnrich v., aus Griebow in Pommern, Königs-Grenadier-Regiment
(2.Westpreußisches) Nr.7, † im Gefecht bei Weißenburg am 4.August
1870 (2,140)
-
Gluszczewski, Premier-Lieutnant Gustav Eduard Carl Alexander Graf v.,
aus Neuenheiligen, 3.Westfälisches Infanterie-Regiment Nr.16, † im
Gefecht von Mars la Tour am 16.August 1870 (62)
-
Göckel, Unteroffizier Carl v., aus Weimar, 5.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.94 (Großherzog von Sachsen), verwundet im
Gefecht bei Fontaines les Ribouts und Torcay am 18.November 1870 (137)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Goetz, Sekonde-Lieutnant Otto v., 1.Nassauisches Infanterie-Regiment
Nr.87, verwundet im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870. Später
als geheilt zum Regiment zurückgekehrt (1,3,166) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
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Goetzen, Premier-Lieutnant Wilhelm Christoph Philipp Graf v., aus Groß-Kautschen
in Schlesien, Leib-Grenadier-Regiment (1.Brandenburgisches) Nr.8, leicht
verwundet durch Kontusion am Fuß im Gefecht bei Gorze am 16.August
1870 (55) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Goldbeck, Lieutnant der Reserve Hans v., aus Hamm, Brandenburgisches
Füsilier-Regiment Nr.35, leicht verwundet durch Kontusion am linken
Unterschenkel im Gefecht bei Le Mans am 11.Januar 1871; blieb bei der Truppe
(202) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Göllnitz, Premier-Lieutnant Adolph Walther v., aus Freudenfelde,
Krs.Templin, Pommersches Feld-Artillerie-Regiment Nr.2, † durch Granatsplitter
in Hals und Unterkiefer im Gefecht nördlich von Chennevilliers vor
Paris am 2.Dezember 1870; von der 1.reitenden Batterei, der er angehörte,
auf dem Kirchhof von Le signy beigesetzt (132)
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Goltz, Avantageur Kuno Frhr.v.der, von Schloß Szloszowo in Preußen,
2.Westfälisches Infanterie-Regiment Nr.15 (Prinz Friedrich der Niederlande),
schwer verwundet durch Schuß durch den linken Oberschenkel im Gefecht
bei Metz am 14.August 1870. Nach einem Lazarettaufenthalt kehrte er als
Portepee-Fähnrich am 5.Oktober 1870 zum Regiment zurück (29,177)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Goltz, Sekonde-Lieutnant und Adjutant Leonhard Frhr.v.der, von Schloß
Szloszowo in Preußen, 2.Westfälisches Infanterie-Regiment Nr.15
(Prinz Friedrich der Niederlande), leicht verwundet durch Schuß durch
das rechte Schulterblatt im Gefecht bei Ars-Laquenexy am 13.August 1870,
lag dann im Lazarett Walerfangen bei Saarlouis (26) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
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Goltz, Oberst Frhr.v.der, Stab der Korps-Artillerie des X.Armeekorps,
leicht verwundet durch Streifschuß am linken Unterarm in der Schlacht
von St.Privat la montagne am 18.August 1870 (63) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Goltz, Premier-Lieutnant Paul Frhr.v.der, aus Breilowen im Krs.Allenstein,
2.Ostpreußisches Grenadier-Regiment Nr.3, schwer verwundet durch
2 Unterschenkelschüsse durch Kopfschuß in der Schlacht bei Metz
am 14.August 1870, lag im Lazarett zu Les Etanges. Später als geheilt
zum Regiment zurückgekehrt (5,108,130) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Gorczkowski, Hauptmann v., Leib-Grenadier-Regiment Nr.(1.Brandenburgisches)
Nr.8, † durch Schuß in den Leib kurz nach dem Gefecht von Gorze am
16.August 1870 (59)
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Görschen, Major und Batls-Kommandeur Otto v., aus Neu-Ruppin,
8.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.64 (Prinz Friedrich Karl v.Preußen),
leicht verwundet durch Schuß in die linke Wade in der Schlacht bei
Vionville am 16.August 1870. Kehrte später als geheilt zum Regiment
zurück (30,239) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
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Görtz-Wrisberg, Fähnrich Lubrecht Graf v., aus Braunschweig,
3.Garde-Regiment zu Fuß, leicht verwundet durch Granatsplitter am
linken Arm im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870; blieb
bei der Truppe (81) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Goßler, Premier-Lieutnant Heinrich v., aus Weißenfels,
6.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.95, schwer verwundet durch
Gewehrschuß am linken Oberarm in der Schlacht bei Wörth am 6.August
1870; lag im Lazarett Mannheim. Kehrte am 2.April 1871 als geheilt zum
Regiment zurück (1,54,238) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Gößnitz, Hauptmann Wolf Leopold Oskar Robert v., 1.Westpreußisches
Grenadier-Regiment Nr.6, schwer verwundet durch 3 Schüsse durch Brust
und Oberschenkel im Gefecht bei Sedan am 1.September 1870 (83) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Gottberg, Premier-Lieutnant a.D. Hugo Arthur v., aus Starnitz, Krs.Stolp,
Bataillon Inowraclaw des 2.kombinierten Pommerschen Landwehr-Regiments
(freiwillig gemeldet als Kompanie-Führer), leicht verwundet durch
explodierende Granate und Kontusion der rechten Gesichtshälfte mit
Brandwunden an beiden Händen beim Sturm auf Dajoutin vor Belfort am
8.Januar 1871. Verblieb jedoch bei der Truppe (173) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
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Gottberg, Sekonde-Lieutnant Ulrich v., aus Labüssow, Krs.Stolp,
Pommersches Husaren-Regiment Nr.5 (Blüchersche Husaren), verwundet
auf einer Patrouille nach St.Denis d` Anjou am 28.Januar 1871 (204) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Graberg, Sekonde-Lieutnant Karl Wilhelm v., aus Berlin, 1.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.31, † durch Hüftschuß im Gefecht bei
Beaumont und Mouzon am 30.August 1870 (69)
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Graberg, Premier-Lieutnant Hermann Carl Wilhelm v., aus Erfurt, 3.Rheinisches
Infanterie-Regiment Nr.29, leicht verwundet in der Schlacht bei Gravelotte
am 18.August 1870. Nach seiner Genesung wieder bei der Truppe und in der
Schlacht bei St.Quentin am 19.Januar 1871 erneut leicht verwundet durch
Schuß in den rechten Oberschenkel; lag dann im Lazarett St.Quentin
(6,89,218) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Grabowsky, Füsilier Carl Franz v., aus Saarlouis, 8.Rheinisches
Infanterie-Regiment Nr.70, leicht verwundet durch Streifschuß an
die line Hüfte im Gefecht bei St.Quentin am 19.Januar 1871 (211)
-
Graeve, Unteroffizier Sigismund v., aus Karlsruhe, Hohenzollernsches
Füsilier-Regiment Nr.40, schwer verwundet durch Schuß ins linke
Bein und in den rechten Arm bei Erstürmung der Spicherner Höhen
am 6.August 1870 (11)
-
Graevenitz, Sekonde-Lieutnant Hans v., aus Quetz, Krs.Bitterfeld, Anhaltinisches
Infanterie-Regiment Nr.93, leicht verwundet durch Kontusion am linken Fuß
im Gefecht bei Pierresitte am 23.September 1870 (95) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
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Graevenitz, Gefreiter Ludwig Hermann Eduard v., aus Minden, Brandenburgisches
Füsilier-Regiment Nr.35, leicht verwundet durch Streifschuß
am Kopfim Gefecht bei Vionville am 16.August 1870. Später als geheilt
zum Regiment zurück (25,121)
-
Graevenitz, Hauptmann v., aus Liepe in Brandenburg, 2.Nassauisches
Infanterie-Regiment Nr.88, † im Gefecht bei Wörth am 6.August 1870
(1,23)
-
Graevenitz, Hauptmann und Batterie-Chef Fritz v., Garde-Feld-Artillerie-Regiment,
leicht verwundet durch Kontusion beider Unterschenkel infolge Granatsplittereinwirkung
im Gefecht bei St.Marie aux Chenes am 18.August 1870 (60) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Greiffenberg, Portepee-Fähnrich Hans v., aus Sorau, Leib-Grenadier-Regiment
(1.Brandenburgisches) Nr.8, † durch Kopfschuß im Gefecht bei Changé
am 11.Januar 1871 (179)
-
Griesheim, Sekonde-Lieutnant Gebhard Carl Louis v., 4.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.72, verwundet im Gefecht bei Metz am 18.August 1870
(6) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Grimm, Rittmeister v., aus Potsdam, Brandenburgisches Husaren-Regiment
Nr.3 (Zietensche Husaren), † im Gefecht von Vionville am 16.August 1870
(25)
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Groeben, Hauptmann Friedrich Otto v.der, aus Münster, 3.Garde-Regiment
zu Fuß, leicht verwundet durch Schuß an den rechten Fuß
im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870; lag im Lazarett
Pont-à-Mousson. Am 22.November 1870 geheilt zum Regiment zurückgekehrt
(80,131) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Groeben, Sekonde-Lieutnant v.der, aus Braunschweig, 3.Garde-Regiment
zu Fuß, † durch 4 Schüsse in Hals und Kopf im Gefecht bei St.Privat
la montagne am 18.August 1870 (80)
-
Groeben, Portepee-Fähnrich Constantin v.der, aus Saarlouis, 3.Ostpreußisches
Grenadier-Regiment Nr.4, leicht verwundet durch Schuß in ein Fußgelenk
im Gefecht bei Metz am 14.August 1870. Nach einem Lazarettaufenthalt als
Premier-Lieutnant geheilt zum Regiment zurückgekehrt. Dann schwer
verwundet durch Schuß in die rechte Schulter in der Schlacht bei
Amiens am 27.11.1870 (26,125,132) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Grolman, Oberst-Lieutnant Hermann August Wilhelm v., aus Glogau, 3.Garde-Grenadier-Regiment
Königin Elisabeth, leicht verwundet durch Schuß in den linken
Oberschenkel im Gefecht bei St.Marie aux Chenes und St.Privat la Montagne
am 18.August 1870. Später als geheilt zum Regiment zurück (41,116)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
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Gronefeld, Major und Batls-Kommandeur Richard v., aus Neisse, Prov.Schlesien,
3.Posensches Infanterie-Regiment Nr.58, † durch Brustschuß links
im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 (44)
-
Grote, Sekonde-Lieutnant Frhr., aus Schauen, Krs.Halberstadt, 1.Hannoversches
Ulanen-Regiment Nr.13, schwer verwundet durch Brustschuß in der Schlacht
bei Vionville am 16.August 1870. Befand sich später bei der Ersatz-Eskadron
und wurde am 7.Dezember 1870 als geheilt zum Regiment zurücküberwiesen
(63,163,205)
-
Gruben, Premier-Lieutnant Engelbert Carl Friedrich Woldemar v., 1.Westfälisches
Infanterie-Regiment Nr.13, schwer verwundet durch Schuß in den rechten
Oberschenkel in der Schlacht bei Metz am 14.August 1870 (33) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Gruchalla, Wehrmann Franz v., aus Podgers, Krs.Carthaus, 1.Garde-Landwehr-Regiment,
schwer verwundet durch Schuß in die linke Seite und den linken Oberarm
im Gefecht bei la Malmaison am 21.Oktober 1870; lag dann im Lazarett Bougival
(104)
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Grumbckow, Sekonde-Lieutnant Victor v., aus Graudenz, Hannoversches
Feld-Artillerie-Regiment Nr.10, schwer verwundet durch Gesichtsschuß
im Gefecht bei Flavigny am 16.August 1870; anschließend im Feldlazarett
Gorze, kehrte am 10.Januar 1871 geheilt zur Truppe zurück (49,108,190)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Grumbckow, Sekonde-Lieutnant Oskar v., aus Hirschberg, 2.Schlesisches
Grenadier-Regiment Nr.11, leicht verwundet durch Schuß an die linke
Hüfte im Gefecht bei Champagne am 11.Januar 1871; lag dann im Lazarett
Le Mans (186) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Grünhagen, Unteroffizier Fritz v., aus Thragard, Krs.Merseburg,
Thüringisches Ulanen-Regiment Nr.6, leicht verwundet durch einen Schlag
im Rücken infolge Granatsplittereinwirkung beim Aufziehen als Vorposten
am 8.Dezember 1870; wurde zum Sanitäts-Detachement abgegeben und kehrte
später als geheilt zum Regiment zurück (150,219,235)
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Gustedt-Dardesheim, Sekonde-Lieutnant Ernst Frhr.v., aus Dardesheim,
Krs.Halberstadt, Königs-Husaren-Regiment (1.Rheinisches) Nr.7, leicht
verwundet durch Kontusion am linken Knie infolge Gewehrschusses; blieb
bei der Truppe (167) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Hackewitz, Sekonde-Lieutnant Hugo v., 1.Garde-Regiment zu Fuß,
leicht verwundet durch Schuß in den Leib in dem Gefecht bei St.Privat
la montagne am 18.August 1870. Später als geheilt zum Regiment zurück
(42,117) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Hadeln, Major Carl Wilhelm Frhr.v., aus Arolsen, Fürstentum Waldeck,
7.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.69, † in der Schlacht bei Gravelotte
am 18.August 1870 (6,36)
-
Hadeln, Hauptmann und Adjutant Frhr.v., aus Wiesbaden Kommando der
Artillerie der II.Armee von der 8.Artillerie-Brigade, schwer verwundet
durch Unterleibsschuß in der Schlacht bei Amanvilliers am 18.August
1870; im Lazarett Verneville am selben Tage seinen Wunden erlegen (60)
-
Haeseler, Rittmeister Willy Heinrich Carl Martin Gottlieb v., aus Bruckhusen
bei Schwerin, 2.Mecklenburgisches Dragoner-Regiment Nr.18, leicht verwundet
durch Streifschuß an die linke Seite im Gefecht bei Orleans am 2,
3. und 4.Dezember 1870 (147) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Hagen, Sekonde-Lieutnant v., 2.Garde-Regiment zu Fuß, schwer
verwundet durch Kopfdurchschuß in der Schlacht bei St.Marie aux Chenes
am 18.August 1870; lag im Lazarett Novéant, wo er am 12.September
1870 seinen Wunden erlag (71,97,113)
-
Hagen, Hauptmann Hugo v., aus Wiesbaden, 4.Magdeburgisches Infanterie-Regiment
Nr.67, leicht verwundet durch Streifschuß in die rechte Seite in
der Schlacht bei Gravelotte am 18.August 1870; blieb aber bei der Truppe
(32) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Hagen, Lieutnant Carl Max v., aus Magdeburg, 4.Magdeburgisches Infanterie-Regiment
Nr.67, † durch Kopfschuß in der Schlacht bei Gravelotte am 18.August
1870 (34)
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Hagen, Premier-Lieutnant Karl Oskar v., aus Wernigerode, 7.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.96, leicht verwundet durch Granatsplitter in den
linken Oberarm und Kontusion des Granatsplitters in die Brust im Gefecht
bei Beaumont am 30.August 1870. Kehrte später als geheilt zum Regiment
zurück (76,177) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Hagen, Jäger Friedrich Eduard v., aus Liederbach, Krs.Eschwege,
Magdeburgisches Jäger-Bataillon Nr.4, schwer verwundet durch Quetschung
des linken Oberschenkels bei der Explosion des Pulvermagazins in der Zitadelle
Laon am 9.September 1870; lag im Lazarett Laon (79)
-
Hagen, Premier-Lieutnant Emil Friedrich Gustav v.der, Kaiser Alexander
Garde-Grenadier-Regiment Nr.1, schwer verwundet durch Schuß in die
Hand und ins Bein im Gefecht bei St.Marie aux Chenes und St.Privat la Montagne
am 18.August 1870 (38) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Hagen, Hauptmann Heinrich v., aus Genf i.d. Schweiz, 2.Nassauisches
Infanterie-Regiment Nr.88, leicht verwundet durch Schuß durch den
Oberschenkel im Gefecht bei Wörth am 6.August 1870. Kam am 26.September
1870 als geheilt zum Regiment zurück (1,23,190) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Hagen, Sekonde-Lieutnant v.dem, Garde-Schützen-Bataillon, † durch
Kopfschuß in der Schlacht bei St.Marie aux Chenes am 18.August 1870;
hinter St.Marie beigesetzt (52,92)
-
Hagen, Vizw-Feldwebel Heinrich Friedrich v., aus Husum, 2.Hanseatisches
Infanterie-Regiment Nr.76, † durch Brustschuß im Gefecht bei Viljoin
am 10.Dezember 1870 (147)
-
Hagen, Musketier Otto Hugo Eduard v.der, aus Hohennauen, Krs.West-Havelland,
1.Magdeburgisches Infanterie-Regiment Nr.26, schwer verwundet durch Oberschenkelschuß
im Gefecht bei Beaumont am 30.August 1870. Kehrte später als geheilt
zum Regiment zurück (67,222) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Hähling v.Lanzenauer, Vizefeldwebel Johannes Theodor Reines, aus
Köln, 2.Hessisches Infanterie-Regiment Nr.82, verwundet durch Beindurchschuß
links im Gefecht bei Sedan am 1.September 1870. Später als geheilt
zum Regiment zurückgekehrt (76,205)
-
Hahn v.Dorsche, Oberst und Regiments-Kommandeur Friedrich August, 3.Westfälisches
Infanterie-Regiment Nr.16, schwer verwundet durch Schuß in den Rücken
und den linken Unterarm im Gefecht bei Les grandes Tapes am 7.Oktober 1870;
lag im Lazarett Hauconcourt (99) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Hahnke, Hauptmann und Kompanie-Chef Oskar Friedrich Carl Gustav v.,
2.Hanseatisches Infanterie-Regiment Nr.76, † durch Brustschuß im
Gefecht bei Meung am 7.Dezember 1870 (152) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Hake, Hauptmann Curt v., aus Beerendorf, Krs.Beeskow, Magdeburgisches
Jäger-Bataillon Nr.4, leicht verwundet durch Schuß in den linken
Unterschenkel in der Schlacht bei Sedan am 1.September 1870; lag zuerst
im Lazarett Remilly, dann im Augusta-Hospital in Berlin. Kehrte später
als geheilt zum mobilen Bataillon zurück (77,210,227) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Hake, Sekonde-Lieutnant und Diensttuender Regiments-Adjutant Maximilian
Friedrich v., aus Bahrensdorf, Krs.Beskow-Storkow, Ostfriesisches Infanterie-Regiment
Nr.78, verwundet durch Schuß am Kopf im Gefecht bei Tronville am
16.August 1870. Später als geheilt zum Regiment zurückgekehrt
(54,166) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Halfern, Vizefeldwebel Friedrich Johann Wilhelm v., aus Burtscheid,
2.Rheinisches Infanterie-Regiment Nr.28, leicht verwundet durch Brustprellschuß
im Gefecht bei Sapignies am 2.Januar 1871; blieb bei der Truppe (173) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Hammerstein, Rittmeister v., aus Retzow, Ordonnanz-Offizier, General-Kommando
des IX.Armeekorps, leicht verwundet durch ein Kleingewehrgeschoß
in der Schlacht bei Verneville am 20.August 1870 (49)
-
Hammerstein, Premier-Lieutnant Karl Frhr.v., 5.Brandenburgisches Infanterie-Regiment
Nr.48, leicht verwundet durch Schulterdurchschuß links im Treffen
bei Saarbrück am 6.August 1870; lag im Lazarett Wiesbaden (9,116)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Hammerstein-Equord, Hauptmann Wittekind Frhr.v., aus dem Hannoverschen,
1.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.31, schwer verwundet durch
Schuß in die rechte Schulter im Gefecht bei Beaumont und Mouzon am
30.August 1870. Seinen Wunden am 19.September 1870 erlegen (69,136) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Hammerstein-Loxten, Hauptmann Louis Frhr.v., Kompanie-Führer im
Leib-Grenadier-Regiment (1.Brandenburgisches) Nr.8, leicht verwundet durch
Prellschuß von Granatsplitter am Kopf im Gefecht bei Gorze am 16.August
1870; blieb bei der Truppe. Dann schwer verwundet durch Beckendurchschuß
im Gefecht bei Villers am 6.Januar 1871 (55,175) Inhaber des Eisernes Kreuzes
1.Klasse
-
Hann v.Weyhern, Rittmeister und Eskadron-Chef Benno v., 1.Hessisches
Husaren-Regiment Nr.13, schwer verwundet in der Schlacht bei Sedan am 1.September
1870. Kam später als geheilt zum Regiment zurück (86,190) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Hanstein, Hauptmann Friedrich Georg v., aus Ehrshausen, Krs.Heiligenstadt,
4.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.72, schwer verwundet durch
Schuß in den rechten Arm und in die Brust im Gefecht bei Gorze am
18.August 1870; dann im Lazarett Gorze, wo er seinen Wunden am 23.September
1870 erlag (6,35,113)
-
Hanstein, Sekonde-Lieutnant Friedrich Erdmann Carl Wilhelm Rudolph
Ernst Gustav v., aus Wallhausen in Sachsen, 1.Schlesisches Dragoner-Regiment
Nr.4, † im Gefecht bei Creteil am 17.September 1870 (92)
-
Hanstein, Portepee-Fähnrich Max v., aus Coburg, 6.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.95, leicht verwundet durch Schuß am rechten
Oberarm in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870; lag im Lazarett
Gundstedt (54)
-
Hanstein, Major und Bataillons-Kommandeur Adalbert Frhr.v., Leib-Grenadier-Regiment
(1.Brandenburgisches) Nr.8, † durch Brustschuß im Gefecht bei Villers
am 6.Januar 1871 (175) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Hanstein, Sekonde-Lieutnant Maximilian Frhr.v., aus Aachen, 5.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.94 (Großherzog von Sachsen), vermißt
im Gefecht bei Poupry am 2.Dezember 1870. Kehrte aus der Gefangenschafts
später zur Truppe zurück (161,243) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Hanstein, Premier-Lieutnant und Kompanie-Führer Carlo Frhr.v.,
aus Erfurt, Mecklenburgisches Füsilier-Regiment Nr.90, leicht verwundet
durch Handstreifschuß rechts im Gefecht bei Conneré am 10.Januar
1871. Kehrte am 15.Februar 1871 als geheilt zum mobilen Regiment zurück
(201,230) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Hanstein-Knorr, Sekonde-Lieutnant Frhr.v., 3.Westfälisches Infanterie-Regiment
Nr.16, † im Gefecht von Mars la Tour am 16.August 1870 (62)
-
Hantelmann, Sekonde-Lieutnant Theodor Eduard v., aus Braunschweig,
Herzogl. Braunschweigisches Infanterie-Regiment Nr.92, verwundet durch
Streifschuß am rechten Fuß im Gefecht bei St.Privat la montagne
am 18.August 1870; blieb bei der Truppe (59) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Hantelmann, Premier-Lieutnant Rudolf August v., aus Braunschweig, Magdeburgisches
Dragoner-Regiment
Nr.6, schwer verwundet durch Unterleibsschuß im Gefecht bei Savigny
am 7.Januar 1871; lag im Lazarett Savigny, in dem er am 10.Januar 1871
seinen Wunden erlag (201,219)
-
Hanxleden, Gefreiter Ferdinand Albert Eitel Wilhelm v., aus Braunau,
Krs.Waldeck, Hessisches Feld-Artillerie-Regiment Nr.11, schwer verwundet
durch Schuß durch den linken Oberarm in der Schlacht bei Sedan am
1.September 1870. Er wurde später der Ersatz-Abteilung attachiert
(91,205) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Harenberg, Sekonde-Lieutnant Maximilian Ernst Theodor v., 3.Garde-Grenadier-Regiment
Königin Elisabeth, leicht verwundet im Gefecht bei St.Marie aux Chenes
am 18.August 1870 (114) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Harstall, Sekonde-Lieutnant Friedrich Frhr.v., aus Mihla, Krs.Eisenach,
2.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.94 (Großherzog von Sachsen),
† durch Kopfschuß im Gefecht bei Chateaudun am 18.Oktober 1870 (105)
-
Hartmann, Sekonde-Lieutnant Julius August Bernhard Ludwig v., 5.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.94 (Großherzog von Sachsen), durch Streifschuß
am Ohr in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (1,148) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Hartmann-Krey, Sekonde-Lieutnant Appolinar Emmerich Hermann v., aus
Köln, 5.Rheinisches Infanterie-Regiment Nr.65, leicht verwundet durch
Wadenschuß links in der Schlacht bei St.Quentin am 19.Januar 1871;
lag dann zuerst im Lazarett Peronne, ab dem 4.Februar 1871 in Privatpflege
in Köln (199,228) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Haslingen, Premier-Lieutnant Hermann Otto Barnim Tobias Graf v., aus
Berlin, 2.Brandenburgisches Dragoner-Regiment Nr.12, † im Gefecht bei Charny
sur Meuse auf Patrouille am 29.August 1870 (79)
-
Hatten, Sekonde-Lieutnant Kasimir v., Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiment
Nr.2, † durch Schuß durch den rechten Arm und durch die Brust im
Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870 (45)
-
Hatzfeld, Sekonde-Lieutnant Prinz Stanislaus v., aus Schlesien, 2.Rheinisches
Husaren-Regiment Nr.9, † durch Bajonettstich in den Unterleib im Gefecht
bei Amiens am 27.November 1870 (133)
-
Haugwitz, Hauptmann Gustav v., 4.Garde-Grenadier-Regiment Königin,
schwer verwundet in der Schlacht bei St.Privat am 18.August 1870 (98)
-
Haugwitz, Sekonde-Lieutnant Berengar Gotthard v., aus Rosenthal, Krs.Breslau,
Garde-Schützen-Bataillon, † durch Brustschuß im Gefecht um Le
Bourget bei Paris am 30.Oktober 1870 (109) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Haugwitz, Premier-Lieutnant Eberhardt v., aus Rosenthal, Krs.Breslau,
1.Garde-Grenadier-Regiment Königin Elisabeth, leicht verwundet durch
Streifschuß an der linken Hüfte im Sturm auf Le Bourget am 30.Oktober
1870; blieb bei der Truppe (112) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Hausen, Kanonier Andreas Gustav v., aus Berkach, Krs.Meiningen, Hessisches
Feld-Artillerie-Regiment Nr.11, schwer verwundet durch Unterleibsschuß
in der Schlacht bei Sedan am 1.September 1870 (91) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
d´ Haussonville, Hauptmann Graf v., aus Breslau, 1.Schlesisches
Grenadier-Regiment Nr.10, † durch Kopfschuß im Gefecht bei Chevilly
am 30.September 1870 (98)
-
Hauteville, Major und Bataillons-Kommandeur Hugo v., aus Breslau, 2.Schlesisches
Grenadier-Regiment Nr.11, leicht verwundet durch Prellschuß an der
inneren Seite des rechten Oberschenkels im Gefecht bei Charly am 1.September
1870; blieb bei der Truppe (87) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Haxthausen, Premier-Lieutnant der Landwehr Werner August Elmer v.,
zur Dienstleistung im 1.Nassauischen Infanterie-Regiment Nr.87, verwundet
im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870. Später als geheilt
zum Regiment zurückgekehrt (3,166) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Haza-Radlitz, Premier-Lieutnant v., aus Loevitz, Krs.Meseritz, 7.Westfälisches
Infanterie-Regiment Nr.56, verwundet durch Arm- und Brustschuß im
Gefecht bei Mars la Tour am 16.August 1870, später seinen Wunden erlegen
(69,161)
-
Haza-Radlitz, Sekonde-Lieutnant Gustav v., aus Berlin, Mecklenburgisches
Füsilier-Regiment Nr.90, † durch Brustschuß im Gefecht bei Loigny
am 2.Dezember 1870 (134)
-
Hedemann, Kürassier Georg v., aus Hannover, Magdeburgisches Kürassier-Regiment
Nr.7, schwer verwundet im Gefecht bei Vionville am 16.August 1870 und seinen
Wunden erlegen am 6.September 1870 (47,151)
-
Hedemann, Gefreiter Erich August Arthur v., aus Northeim, 3.Hannoversches
Infanterie-Regiment Nr.79, leicht verwundet durch Streifschuß
am rechten Arm im Gefecht bei Ladon am 24.November 1870 (160) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Heeringen, Sekonde-Lieutnant Josias Oskar Otto v., aus Kassel, Hessisches
Füsilier-Regiment Nr.80, verwundet in der Schlacht bei Wörth
am 6.August 1870. Kam später als geheilt zum Regiment zurück
(14,190) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Hegener, Sekonde-Lieutnant Oskar v., aus Osterode, Grenadier-Regiment
Kronprinz (1.Ostpreußisches) Nr.1, schwer verwundet durch Schuß
in den Oberschenkel im Gefecht bei Servigny am 31.August 1870. Kehrte später
als geheilt zum Regiment zurück (64,221) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Heide, Tambour Louis v.der, aus Clausthal, Krs.Zellerfeld, 2.Garde-Regiment
zu Fuß, schwer verwundet durch Granatsplitter am Fuß in der
Schlacht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870 (244)
-
Heide, Füsilier Friedrich v.der, aus Salchendorf, Krs.Siegen,
2.Hessisches Infanterie-Regiment Nr.82, leicht verwundet durch Fleischwunde
am linken Arm im Gefecht bei Sedan am 1.September 1870. Kehrte am 31.Dezember
1870 als geheilt zum Regiment zurück (78,234)
-
Heidenreich, Premier-Lieutnant v., Brandenburgisches Feld-Artillerie-Regiment
Nr.3 (2.schwere Batterie), † durch Kopfschuß im Gefecht bei Gorze
am 16.August 1870 (68)
-
Heidweiter, Premier-Lieutnant v., Lauenburgisches Jäger-Bataillon
Nr.9, leicht verwundet durch Beinstreifschuß und Schulterstreifschuß
im Gefecht bei Chantraine am 18.August 1870; blieb bei der Truppe (79)
-
Heimburg, Musketier Heinrich Carl Elimar v., aus Jever, Oldenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.91, leicht verwundet durch Streifschuß am
linken Unterarm im Gefecht bei Juranville am 28.November 1870; lag im Lazarett
Beaumont (129)
-
Heimrod, Lieutnant Heinrich Albert Moritz Frhr.v., aus Dessau, 3.Hessisches
Infanterie-Regiment Nr.83, † durch Brust- und Kopfschüsse im Gefecht
bei Arsonné am 14.Januar 1871 (188) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Heineccius, Major und Abteilungs-Kommandeur Benno v., aus Löwenberg
in Schlesien, Schleswig-Holsteinisches Feld-Artillerie-Regiment Nr.9, leicht
verwundet durch Kontusion an der Stirn während der Beschießung
von Lessy am 6.Oktober 1870. Kehrte später als geheilt zum mobilen
Regiment zurück (96,230) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Heineccius, Premier-Lieutnant v., aus Löwenberg in Schlesien,
2.Nassauisches Infanterie-Regiment Nr.88, zur Zeit kommandiert zum Stab
des 11.Armeekorps † im Gefecht bei Wörth am 6.August 1870 (3,23)
-
Heinz, Sekonde-Lieutnant Karl Friedrich Reinhold Anton v., 2.Niederschlesisches
Infanterie-Regiment Nr.47, verwundet im Gefecht bei Weißenburg am
4.August 1870 / Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (2) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Heister, Rittmeister Ernst v., aus Berlin, Magdeburgisches Kürassier-Regiment
Nr.7, schwer verwundet durch Arm- und Beinschuß und Hiebwunden am
Kopf im Gefecht bei Vionville am 16.August 1870; kam nach Lazarettaufenthalt
am 23.August 1870 als geheilt zum Regiment zurück (47,113) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Heisterman v.Ziehlberg, Major Otto Karl Georg , 7.Westfälisches
Infanterie-Regiment Nr.56, † im Gefecht bei Mars la Tour am 16.August 1870
(69)
-
Helldorff, Oberst und Regiments-Kommandeur Carl v., aus Luxemburg,
4.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.72, † durch Schuß in
den Unterleib und in einen Fuß im Gefecht bei Gorze am 16.August
1870 (6,31)
-
Helldorff, Lieutnant v., 1.Garde-Regiment zu Fuß, † in dem Gefecht
von St.Privat la montagne am 18.August 1870; bei St.Marie gefallen und
beerdigt (42,93)
-
Helldorff, Hauptmann und Kompanie-Chef Eduard v., aus Neuß, 3.Garde-Grenadier-Regiment
Königin Elisabeth, leicht verwundet durch Pulverkörner im Gesicht
und Streifschuß am linken Ohr bei der Erstürmung des Dorfes
Le Bourget bei Paris am 30.Oktober 1870; blieb bei der Truppe (109) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Helldorff, Unteroffizier Georg v., aus Babra, Krs.Querfurt, 2.Brandenburgisches
Ulanen-Regiment Nr.11, schwer verwundet durch Schuß durch das Becken
im Gefecht bei Meung am 7.Dezember 1870; lag dann im Lazarett Meung, wo
er am 9.Dezember 1870 seinen Wunden erlag (150)
-
Hellermann, Premier-Lieutnant Friedrich Georg Vollrath v., aus Zeblin,
Krs.Fürstentum, 2.Garde-Landwehr-Regiment, † durch Brustschuß
bei der Belagerung von Straßburg am 2.September 1870 (87)
-
Hellfeld, Major August Gustav Otto v., Westfälisches Fsteungs-Artillerie-Regiment
Nr.7 und Artillerie-Offizier vom Platz in Sedan, leicht verwundet durch
Granatsplitter an der rechten Backe bei der Beschießung von Verdun
am 13.Oktober 1870 (102) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Helmrich, Sekonde-Lieutnant Ferdinand Rudolf Hugo v., 2.Hessisches
Infanterie-Regiment Nr.82, verwundet im Gefecht bei Weißenburg am
4.August 1870 (1,3) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Henneberg, Major Oskar Wilhelm Baron v., 2. Hessisches Infanterie-Regiment
Nr.82, verwundet in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870; seinen
Wunden erlegen am 25.August 1870 in Spachbach (1,190) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Hennig, Sekonde-Lieutnant v., 3.Hessisches Infanterie-Regiment Nr.83,
leicht verwundet durch Kontusion an der linken Brust in der Schlacht bei
Wörth am 6.August 1870; verblieb aber bei der Truppe (11)
-
Hennig, Premier-Lieutnant v., aus Berlin, Garde-Füsilier-Regiment,
schwer verwundet durch Beinschuß in der Schlacht bei Sedan am 1.September
1870, wenig später seinen Wunden erlegen (94,130)
-
Henning auf Schönhoff, Sekonde-Lieutnant und Adjutant v., 3.Hessisches
Infanterie-Regiment Nr.83, † durch Schuß in den Leib im Gefecht bei
Sedan am 1.September 1870 (90)
-
Henning auf Schönhoff, Sekonde-Lieutnant Kurt v., Hessisches Füsilier-Regiment
Nr.80, verwundet im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 (1) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Hennings, Major v., aus Stade, Krs.Hannover, 7.Westfälisches Infanterie-Regiment
Nr.56, † durch Halsschuß im Gefecht bei Mars la Tour am 16.August
1870 (68)
-
Hertell, Premier-Lieutnant v., aus Langensalza, 3.Magdeburgisches Infanterie-Regiment
Nr.66, schwer verwundet durch Schuß in den linken Oberschenkel und
in die rechte Brust im Gefecht bei Beaumont am 30.August 1870; lag im 8.Feldlazarett
des VI.Armeekorps in Beaumont, woselbst er am 6.September 1870 seinen Wunden
erlag (84,210)
-
Hertell, Major und etatm. Stabs-Offizier Reinhold v., aus Klein-Deutschen,
Magdeburgisches Husaren-Regiment Nr.10, † durch Herzschuß im Gefecht
bei Vionville am 16.August 1870 (103)
-
Herwarth v.Bittenfeld, Major, 6.Brandenburgisches Infanterie-Regiment
Nr.52, † im Gefecht bei Mars la Tour am 16.August 1870 (49)
-
Herwarth v.Bittenfeld, Hauptmann Wilhelm Hans Theodor, 2.Garde-Regiment
zu Fuß, leicht verwundet in der Schlacht bei St.Marie aux Chenes
am 18.August 1870 (71) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Herwarth, Premier-Lieutnant und Brigade-Adjutant Anton v., aus Potsdam,
Stab der 35.Infanterie-Brigade ( aus dem 2.Garde-Regiment zu Fuß),
leicht verwundet durch Schuß in den rechten Oberschenkel und Schuß
durch den linken und rechten Unterschenkel in der Schlacht bei Metz am
14.August 1870; befand sich zur Erholung bei seinen Eltern in Koblenz,
ging am 17.Oktober 1870 als geheilt zur Truppe zurück (60,106) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Herzberg, Hauptmann und Kompanie-Chef Rudolf Kurt Wilhelm Graf v.,
1.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.31, leicht verwundet im Gefecht
bei Beaumont und Mouzon am 30.August 1870; lag im Lazarett Beaumont, aus
dem er entlassen wurde und am 25.Oktober 1870 wieder bei seinem Regiment
eintraf (69,136) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Hessenstein, Sekonde-Lieutnant Arthur Carl Wilhelm Graf v., 2.Garde-Regiment
zu Fuß, leicht verwundet in der Schlacht bei St.Marie aux Chenes
am 18.August 1870; blieb bei der Truppe (71) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Hessenthal, Sekonde-Lieutnant und Ordonnanz-Offizier Werner v., aus
Nesselgrund, Krs.Gratz (vom 2.Garde-Ulanen-Regiment), Stab der 3.Infanterie-Brigade,
leicht verwundet durch Unterleibs-Prellschuß bei der Erstürmung
des Dorfes Le Bourget bei Paris am 30.Oktober 1870; blieb bei der Truppe
(109)
-
Heugel, Major Friedrich Wilhelm Otto v., 1.Westpreußisches Grenadier-Regiment
Nr.6, verwundet in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870. Später
geheilt zum Regiment zurückgekehrt (1,138) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Heyde, Unteroffizier v.der, aus Kamen, Krs.Hamm, 3.Westfälisches
Landwehr-Regiment Nr.16 (Besatzungsbataillon Unna Nr.16), vermißt
im Gefecht bei Chatillon am 19.November 1870 (132)
-
Heydebreck, Premier-Lieutnant Emil Hermann Otto Louis v., aus Tessin
in Pommern, 2.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.12 (Prinz Karl von
Preußen), schwer verwundet durch Unterschenkelschuß in der
Schlacht bei Vionville und Mars la Tour am 16.August 1870; lag im Lazarett
Gorze, danach als Hauptmann dem Ersatz-Bataillon attachiert (24,121) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Heydebreck, Premier-Lieutnant Friedrich Wilhelm August v., 3.Hannoversches
Infanterie-Regiment Nr.79, verwundet durch Knieschuß im Gefecht bei
Tronville am 16.August 1870; lag im Lazarett Gorze (55) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Heyden, Füsilier Friedrich v.der, aus Zellhorst, Krs.Rees, Schleswig-Holsteinisches
Füsilier-Regiment Nr.86, † im Gefecht bei Beaumont am 30.August 1870
(73)
-
Heyden, Portepee-Fähnrich Bernhard v., aus Schlössin, Krs.Naugard,
3.Ostpreußisches Grenadier-Regiment Nr.4, leicht verwundet durch
Streifschuß am linken Bein im Gefecht vor Metz am 1.September 1870
(73) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Heyden, Füsilier Hermann v.der, 5.Westfälisches Infanterie-Regiment
Nr.53, † durch Schuß in die Seite und in die Brust im Gefecht bei
Cons le Granville vor Longwy am 10.Dezember 1870. Er wurde später
dem Ersatz-Bataillon attachiert (133,219)
-
Heyden, Sekonde-Lieutnant der Reserve Henning Robert v., 3.Pommersches
Infanterie-Regiment Nr.14, schwer verwundet durch Armschuß
rechts im Gefecht bei Champigny vor Paris am 2.Dezember 1870; lag
dann im Lazarett Lagny (143) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Heyden, Portepee-Fähnrich Oskar v., aus Schlössi, Krs.Naugard,
Colbergisches Grenadier-Regiment (2.Pommersches) Nr.9, † durch Brustschuß
links im Gefecht bei Pontarlier am 1.Februar 1871 (216)
-
Heydt, Unteroffizier Peter v.der, aus Morp, Krs.Düsseldorf, Ostfriesisches
Infanterie-Regiment Nr.78, schwer verwundet durch Streifschuß durch
beide Oberschenkel im Gefecht bei Mars la Tour am 16.August 1870 (54)
-
Heyking, Sekonde-Lieutnant Curt Alexander Wilhelm August v., aus Königsberg
i.Pr., Grenadier-Regiment Kronprinz (1.Ostpreußisches) Nr.1 (Füsilier-Bataillon),
schwer verwundet durch Hüftenschuß rechts in der Schlacht bei
Villers Bretonneux am 27.November 1870; lag im Lazarett Demoin und wurde
später dem Ersatz-Bataillon attachiert (143,245) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Heyne, Hauptmann Eduard Johann Ludwig v., aus Weimar, 5.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.94 (Großherzog von Sachsen), schwer verwundet
durch Schuß in den Unterleib und in den Oberschenkel in der Schlacht
bei Wörth am 6.August 1870 und seinen Wunden erlegen am 7.August 1870
(1,148) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Heyne, Einjähirg-Freiwilliger Unterarzt Dr. Carl v., aus Berlin,
5.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.48, schwer verwundet durch Unterleibsschuß
im Gefecht bei Spichern am 6.August 1870; lag in Privatpflege in Saarbrücken.
Später als geheilt zum Regiment zurück (9,119)
-
Heynemann, Sekonde-Lieutnant v., aus Erfurt, 1.Thüringisches Infanterie-Regiment
Nr.31, schwer verwundet durch Unterleibsschuß im Vorpostengefecht
bei Epinay am 30.November 1870; erlag seinen Wunden beim Transport nach
St.Gratien (123)
-
Hiddessen, Unteroffizier Wilhelm v., aus Warburg, Ostfries. Infanterie-Regiment
Nr.78, schwer verwundet durch Schuß in die linke Schulter und in
die Brust im Gefecht bei Ladon am 24.November 1870; lag im Lazarett Ladon
(129)
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Hilgers, Sekonde-Lieutnant und Adjutant Frhr.v., aus Ehrenbreitstein,
3.Garde-Grenadier-Regiment Königin Elisabeth, † durch Kopfschuß
bei der Erstürmung des Dorfes Le Bourget bei Paris am 30.Oktober 1870
(109)
-
Hilgers, Portepee-Fähnrich Anton Salesius Eberhard Franz Agiloff
Maria Frhr.v., aus Ehrenbreitstein, Krs.Koblenz, 4.Garde-Grenadier-Regiment
Königin Augusta, leicht verwundet durch Streifschuß ans linke
Auge in der Schlacht von St.Privat am 18.August 1870; blieb bei der Truppe
(47) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Hiller v.Gärtringen, Sekonde-Lieutnant Johann Friedrich Frhr.,
aus Potsdam, 1.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.31, leicht verwundet
durch Kontusion infolge Granatsplittereinwirkung über der rechten
Hüfte im Vorpostengefecht bei Epinay am 30.November 1870; blieb bei
der Truppe (123) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Hindersin, Sekonde-Lieutnant Otto v., Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiment
Nr.2, schwer verwundet durch Zerschmetterung des Oberschenkels im Gefecht
bei St.Privat la montagne am 18.August 1870. Seinen Wunden erlegen in Frankfurt
am Main am 12.November 1870 (45,207) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Hinüber, Hauptmann Ludwig v., aus Göttingen, 6.Ostpreußisches
Infanterie-Regiment Nr.43, leicht verwundet durch Streifschuß an
den linken Oberschenkel in der Schlacht bei Noiseville vom 31.8. bis 1.September
1870; blieb bei der Truppe (67) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Hippel, Portepee-Fähnrich Rudolph Wilhelm v., aus Adlich-Kessel,
Krs.Johannisburg, 2.Schlesisches Grenadier-Regiment Nr.11, leicht verwundet
im Gefecht bei Gorze am 16.August 1870; lag zuerst im Lazarett Gorze, dann
im Lazarett Pont-à-Mousson, wo er am 30.September 1870 seinen Wunden
erlag (56,219,248)
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Hirschfeld, Premier-Lieutnant und Kompanie-Führer v., 2.Hanseatisches
Infanterie-Regiment Nr.76, † durch Granatsplitter in den Unterleib im Gefecht
bei Bazoches les Hautes am 2.Dezember 1870 (129)
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Hirschfeld, Major und Kommandeur Moritz Carl Friedrich Adolf v., 1.Hanseatisches
Infanterie-Regiment Nr.75, schwer verwundet durch Rückenschuß
und Verwundung der Lunge im Gefecht bei Loigny am 2.Dezember 1870. Erlag
seinen Wunden am 4.Dezember 1870 (133,230) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Hirschfeld, Füsilier Carl Gustav Louis Amant Adolph v., aus Torgau,
Brandenburgisches Füsilier-Regiment Nr.35, verwundet durch Kontusion
durch Brustschuß im Gefecht bei Vendome und Coulommiers am 15.Dezember
1870; blieb bei der Truppe. Am 10.Januar 1871 im Gefecht bei Changé
schwer verwundet durch Hüftenschuß rechts (144,175) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Hobe, Sekonde-Lieutnant Curt v., Batls-Adjutant, aus Breslau, 2.Brandenburgisches
Grenadier-Regiment Nr.12 (Prinz Karl von Preußen), † im Gefecht bei
Spichern am 6.August 1870 (16)
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Hochwächter, Premier-Lieutnant Gustav Johann Christoph Philipp
v., aus Xanten, Krs.Rees, Westfälisches Feld-Artillerie-Regiment Nr.7,
schwer verwundet durch Schuß in beide Beine im Gefecht bei Gravelotte
am 18.August 1870; dann zur Pflege nach Hause entlassen (26) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Hodenberg, Sekonde-Lieutnant Hermann Frhr.v., Braunschweigisches Husaren-Regiment
Nr.17, vermißt (in Gefangenschaft geraten) im Gefecht bei Pont-à-Mousson
am 13.August 1870. Später aus der Gefangenschaft zum Regiment zurückgekehrt
(51,205) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Hoersten, Musketier J.H.F.v., aus Bleckmoor, Krs.Celle, 2.Hannoversches
Infanterie-Regiment Nr.77, leicht verwundet durch Beinschuß im Gefecht
bei Styring am 6.August 1870 (18)
-
Hoevel, Sekonde-Lieutnant Friedrich Hubert Franz Frhr.v., aus Siegen,
3.Westfälisches Infanterie-Regiment Nr.16, leicht verwundet durch
Schuß in den rechten Oberschenkel im Gefecht von Mars la Tour am
16.August 1870; lag im Lazarett Briey (62) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Hoevel, Portepee-Fähnrich v., Königs-Grenadier-Regiment (2.Westpreußisches)
Nr.7, † im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 / Schlacht bei
Wörth am 6.August 1870 (2)
-
Hofen, Grenadier Hermann v., aus Rechtenflechtklein, Krs.Hagen, Kaiser
Alexander Garde-Grenadier-Regiment Nr.1, leicht verwundet durch Fußgelenkschuß
links im Gefecht bei St.Marie aux Chenes und St.Privat la Montagne am 18.August
1870; lag im Lazarett Spremberg (38,93)
-
Hoffmann v.Waldau, Hauptmann und Kompanie-Chef Heinrich Richard, Stab
des Belagerungs-Artillerie-Regiments für Paris (vom Garde-Festungs-Artillerie-Regiment),
schwer verwundet durch Granatsplitter in den linken Unterschenkel anläßlich
der Beschießung der Forts vor Paris am 5.Januar 1871. Lad dann im
Lazarett Bievres (168) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Hohberg-Buchwald, Sekonde-Lieutnant Hans Erich Bruno Heinrich v., 4.Posensches
Infanterie-Regiment Nr.59, verwundet im Gefecht bei Weißenburg am
4.August 1870 / Schlacht bei Wörth am 6.August 1870. Kehrte später
als geheilt zum Regiment zurück (2,226) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Hohenthal, Avantgateur Lothar Graf v., 1.Garde-Dragoner-Regiment, schwer
verwundet durch Schuß durch den Oberschenkel im Gefecht bei Dieulouard
am 13.August 1870 bzw. der Schlacht bei Mars la Tour am 16.August 1870,
dann im Faldlazeratt von Mars la Tour (41)
-
Höhne, Hauptmann v., 5.Thüringisches Infanterie-Regiment
Nr.94, schwer verwundet durch Unterleibsschuß in einer nicht näher
ermittelbaren Schlacht von 1870; erlag seinen Wunden am 22.August 1870
im Lazarett in Mannheim (246)
-
Hohnhorst, Sekonde-Lieutnant v., aus Braunschweig, 3.Garde-Regiment
zu Fuß, † durch Kopfschuß im Gefecht bei St.Privat la montagne
am 18.August 1870 (80)
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Holleben, Major Carl Anton Ludwig v., Hohenzollernsches Füsilier-Regiment
Nr.40, schwer verwundet durch Granatsplitter am linken Unterschenkel in
der Schlacht bei St.Quentin am 19.Januar 1871. Seinen Wunden erlegen am
26.Januar 1871 im Lazarett Essigny le Grand (213,241) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 1.Klasse
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Holleben, Oberst-Lieutnant und Bataillons-Kommandeur v., aus Wetzlar,
3.Garde-Regiment zu Fuß, schwer verwundet durch Armdurchschuß
im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870; seinen Wunden erlegen
in Koblenz am 25.August 1870 (80)
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Holleben, Hauptmann Albert Hermann Ludwig v., Stab der 1.Garde-Infanterie-Division,
verwundet durch Kontusion in der Schlacht bei St.Privat la montagne am
18.August 1870 (114) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Holleben, Hauptmann Wilhelm Franz Ludwig v., Hessisches Füsilier-Regiment
Nr.80, verwundet im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 (1) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Holly und Ponientzietz, Hauptmann und Kompanie-Chef Otto v., aus Weißenfels,
1.mobile Pionier-Kompanie des XI.Armeekorps (vom Hessischen Pionier-Bataillon
Nr.11), leicht verwundet durch Schuß ins linke Auge (das er verlor)
im Gefecht bei Bretoncelles am 21.November 1870; blieb bei der Truppe (206)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Holtzendorff, Major Eduard Hans Friedrich v., 2.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.32, schwer verwundet durch Schuß durch den
Oberschenkel im Gefecht bei Sedan am 1.September 1870; lag im Lazarett
Floing, von wo aus er am 28.November 1870 als geheilt zum Regiment zurückkehrte,
Am 10.Dezember 1870 geriet er in Gefangenschaft, kehrte jedoch auch hieraus
bald wieder zur mobilen Truppe zurück (78,234) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
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Holtzendorff, Major Hans Eduard Ludwig Friedrich v., aus Wilskow in
Brandenburg, 2.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.32, vermißt
im Gefecht bei Poupry am 10.Dezember 1870 (201) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Holtzendorff, Sekonde-Lieutnant Alfred Hermann v., Oldenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.91, leicht verwundet durch Schuß in den Daumen
im Gefecht bei Juranville am 28.November 1870; lag im Lazarett Beaumont
(129) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Holwede, Lieutnant Alexander Adolph Otto Sigismund Wilhelm v., 1.Schlesisches
Jäger-Bataillon Nr.5, leicht verwundet im Gefecht bei Weißenburg
am 4.August 1870 bzw. in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870.
Später als geheilt zum Bataillon zurückgekehrt (2,145) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Holwede, Premier-Lieutnant Carl Kurt Georg v., Leib-Grenadier-Regiment
(1.Brandenburgisches) Nr.8, schwer verwundet durch Handdurchschuß
rechts im Gefecht bei Gorze am 16.August 1870. Später als geheilt
zum Regiment zurück (55,119) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Hombergk zu Vach, Hauptmann Eduard Karl Ernst Albert v., Großherzoglich
Hessisches 1.Infanterie- (Leibagrde-) Regiment, verwundet durch Schuß
in den rechten Schenkel in der Schlacht bei Verneville am 18.August 1870
(7) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Hombergk zu Vach, Hauptmann Friedrich Franz Frhr., Großherzoglich
Hessisches 2.Jäger-Bataillon, aus Darmstadt, schwer verwundet durch
Brustschuß im Gefecht bei Verneville am 18.August 1870, lag im Lazarett
zu Habonville (7)
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Höne, Gefreiter Friedrich Bernhard v., aus Neuenkirchen, Krs.Damme,
Oldenburgisches Infanterie-Regiment Nr.91, † durch Schuß in den Leibim
Gefecht bei Ladon am 24.November 1870 (127)
-
Hopffgarten, Hauptmann Ernst v., aus Rudolstadt, 6.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.95, leicht verwundet durch Schuß ins linke
Bein in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870; lag im Lazarett Darmstadt
(1,54) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Horn, Sekonde-Lieutnant Julius v., aus Rastenburg, 6.Ostpreußisches
Infanterie-Regiment Nr.43, leicht verwundet durch Streifschuß an
der rechten Wange und am Knie in der Schlacht bei Noiseville vom 31.8.
bis 1.September 1870; kehrte nach kurzem Aufenthalt im Kriegslazarett Saarlouis
zur Truppe zurück wurde später dem Ersatz-Bataillon seines Regiments
attachiert (67,208,236) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Horn, Hauptmann Gustav v., aus Königsberg, 6.Ostpreußisches
Infanterie-Regiment Nr.43, † durch Halsschuß in der Schlacht bei
Metz am 14.August 1870 (13)
-
Horn, Hauptmann und Batterie-Chef Eugen v., aus Königsberg i.Pr.,
Ostpreußisches Feld-Artillerie-Regiment Nr.1, leicht verwundet durch
Unterleibsschuß in der Schlacht bei Noisseville am 31.8. und 1.September
1870; in der Nacht vom 1. auf den 2.September 1870 seinen Wunden erlegen
(72)
-
Horn, Sekonde-Lieutnant Eugen Max v., aus Judupönen, Krs.Goldap,
Ostpreußisches Feld-Artillerie-Regiment Nr.1, schwer verwundet durch
Schuß in die rechte Brust in der Schlacht bei Noisseville am 31.8.
und 1.September 1870; lag im Feldlazarett Boulay, erlag dort seinen Wunden
am 27.September 1870 (72,108)
-
Horn, Oberst und Regiments-Kommandeur Adolph v., Schleswig-Holsteinisches
Füsilier-Regiment Nr.86, leicht verwundet durch Brustschuß links
im Gefecht bei Beaumont am 30.August 1870. Kam später als geheilt
zum Regiment zurück (73) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Horn, Sekonde-Lieutnant Georg v., aus Berlin, 2.Leib-Husaren-Regiment
2, † durch 6 Kugeln in die Brust im Gefecht bei Dannomois beim Eingang
in das Ecolletal am 18.September 1870 (92)
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Horn, Sekonde-Lieutnant a.D. Adolf Rudolf Carl August v., aus Magdeburg,
zur Dienstleistung dem 6.Pommerschen Infanterie-Regiment Nr.49 beigegeben,
schwer verwundet durch Schuß in den rechten Oberschenkel im Gefecht
bei Champigny am 2.Dezember 1870; lag im Lazarett Poncault (139) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Horn, Lieutnant und Adjutant Richard Adolf Ferdinand v., aus Neisse,
Stab der 35.Infanterie-Brigade (vom 2.Garde-Regiment zu Fuß), schwer
verwundet durch Schuß ins linke Bein und in den linken Arm im Gefecht
bei Chantrain am 18.August 1870 (55) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Horst, Premier-Lieutnant Bodo Frhr.v.der, Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiment
Nr.2, schwer verwundet durch Schuß in den linken Unterarm im Gefecht
bei St.Marie aux Chenes bzw. bei St.Privat la montagne am 18.August 1870;
abschließend im Privatlazarett in Hamm. Als Hauptmann. später
als geheilt zum Regiment zurückgekehrt (46,207) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Houwald, Sekonde-Lieutnant Ernst Otto Frhr.v., 6.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.52, verwundet durch Schuß in den Oberarm im
Gefecht bei Gorze am 16.August 1870; befand sich später in Privatpflege
in Kreuznach (20,145) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Hoym, Hauptmann Wilhelm Graf v., aus Berlin, Krs.Ober-Barnim, Pommersches
Jäger-Bataillon Nr.2, leicht verwundet durch Kontusion am linken Knie
im Gefecht bei Champigny am 2.Dezember 1870; blieb bei der Truppe (144)
-
Huêt, Sekonde-Lieutnant Franz v., aus Cuhn, 3.kombiniertes Pommersches
Landwehr-Regiment, leicht verwundet durch Schuß in den rechten Oberschenkel
im Gefecht im Walde nördlich von Perouse in der Nacht vom 20. auf
den 21.Januar 1871; lag dann im Lazarett La Chapelle sous Rougemont (189)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Hugo, Premier-Lieutnant Konrad Günther Ernst Wilhelm v., Königs-Grenadier-Regiment
(2.Westpreußisches) Nr.7, leicht verwundet durch Streifschuß
am Oberschenkel im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 bzw. in
der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870. Kehrte später als geheilt
zum Regiment zurück (2,225) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Hugo, Sekonde-Lieutnant Julius Georg Wilhelm Gustav Carl Adolf Friedrich
v., 2.Westfälisches Infanterie-Regiment Nr.15 (Prinz Friedrich der
Niederlande), leicht verwundet durch Beindurchschuß im Gefecht vor
Metz am 14.August 1870. Kehrte später als geheilt zum Regiment zurück
(26,226) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Hülst, Sekonde-Lieutnant Alfred v., aus Coesfeld, 1.Westfälisches
Infanterie-Regiment Nr.13, † durch Brustschuß in der Schlacht bei
Metz am 14.August 1870 (36)
-
Hülst, Hauptmann Ivan v., 1.Westfälisches Infanterie-Regiment
Nr.13, schwer verwundet durch Schuß in den Unterleib in der Schlacht
bei Metz am 14.August 1870 (33) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Humbracht, Hauptmann Anton Maria Hieronymus Frhr.v., Persönlicher
Adjutant Seiner Durchlaucht des Fürsten v.Schwarzburg-Rudolstadt (und
à la suite des 7.Thüringischen Infanterie-Regiments Nr.96),
aus Rengersdorf, Prov.Schlesien, Stab der 8.Infanterie-Division, schwer
verwundet durch Schuß durch den Hals im Gefecht bei Beaumont am 30.August
1870; lag im Lazarett zu Beaumont und war später in Privatpflege in
Rudolstadt. Am 14.Oktober 1870 als geheilt wieder beim Stab eingetroffen
(124) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Hunoldstein, Portepee-Fähnrich Arthur Frhr.v., aus Priem, Hohenzollernsches
Füsilier-Regiment Nr.40, leicht verwundet durch Schuß in das
rechte Bein im Gefecht bei Gorze am 16.August 1870, anschließend
im Lazarett zu Gorze (6,29) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Hutier, Fähnrich Gaston v., aus Stettin, Holsteinisches Infanterie-Regiment
Nr.85, schwer verwundet durch Unterschenkelschuß im Gefecht um das
Gehöft Chantraine am 18.August 1870; lag im Lazarett Verneville. Seinen
Wunden erlegen am 10.Oktober 1870 bei seinen Eltern in Rendsburg. Er war
zuvor Unteroffizier, wurde jedoch in der Verlustliste als Fähnrich
geführt und nachträglich in den preußischen untitulierten
Adelsstand erhoben (58,108)
-
Hymmen, Premier-Lieutnant und Kompanie-Führer v., aus Luxemburg,
8.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.64 (Prinz Friedrich Karl v.Preußen),
schwer verwundet durch Oberschenkelschuß in der Schlacht bei Vionville
am 16.August 1870; lag im Lazarett von Vionville (30,103) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
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Ihlenfeld, Premier-Lieutnant Otto v., aus Mainz, Batterie 4 der Belagerungsartillerie
von Paris (aus dem Garde-Festungs-Artillerie-Regiment), leicht verwundet
durch Kontusion am rechten Arm und am Kopf auf dem Plateau Raincy während
der Belagerung von Paris am 19.Januar 1871; blieb bei der Truppe (182)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Ising, Major und Bataillons-Kommandeur Baptist v., Schlesisches
Grenadier-Regiment Nr.11, schwer verwundet durch 2 Unterleibsschüsse
und in die Seite im Gefecht bei Gorze am 16.August 1870; lag dann im Lazarett
Gorze, seinen Wunden am 6.September 1870 erlegen (50,111)
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Issendorff, Sekonde-Lieutnant Thomas Cäcilius v., 5.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.48, leicht verwundet durch Schuß durch den
linken Oberschenkel im Treffen bei Saarbrück am 6.August 1870; lag
im Lazarett bei Küstner & Co. in Leipzig (10,116) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Itzenplitz, Husar Graf v., aus Berlin, Brandenburgisches Husaren-Regiment
Nr.3 (Zietensche Husaren), † im Gefecht von Vionville am 16.August 1870
(25)
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Jagemann, Oberst und Regiments-Kommandeur Hans Carl Wilhelm v., aus
Muskau, Prov.Schlesien, Stab der Korps-Artillerie des IX.Armeekorps (dann
Kommandeur des Schleswig-Holsteinischen Feld-Artillerie-Regiments Nr.9),
schwer verwundet durch Schuß unterhalb des linken Schlüsselbeins
im Gefecht bei Rezonville am 18.August 1870; lag im Lazarett Kreuznach.
Später als geheilt zum Stab zurückgekehrt (55,166) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Jagow, Premier-Lieutnant Otto v., aus Pollitz, Krs.Gardelegen, 3.Hessisches
Infanterie-Regiment Nr.83, schwer verwundet in der Schlacht bei Cravant
am 8.Dezember 1870. Nache einem Lazarettaufenthalt am 9.Mai 1871 als geheilt
zum Regiment zurückgekehrt (247) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Jagow, Premier-Lieutnant Mathias Friedrich Wilhelm Ludwig v., aus Brandenburg,
Krs.Westhavelland, kommandiert als 2.Adjutant zur 7.Infanterie-Division
(aus dem Magdeburgischen Kürassier-Regiment Nr.7), schwer verwundet
durch 3 Schüsse in die Kugel des linken Oberarms in der Schlacht bei
Beaumont am 30.August 1870 (86) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Jagwitz, Sekonde-Lieutnant Friedrich Wilhelm Ludwig v., Königs-Grenadier-Regiment
(2.Westpreußisches) Nr.7, leicht verwundet durch Quetschung durch
eine Granate im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 bzw. in der
Schlacht bei Wörth am 6.August 1870. Am 7.Oktober 1870 geheilt zum
Regiment zurückgekehrt (2,138,225) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Jahn, Hauptmann Wilhelm v., aus Kosten, Krs.Posen, Mecklenburgisches
Füsilier-Regiment Nr.90, leicht verwundet durch abgeschwächten
Schuß auf die Brust (Kontusion) im Gefecht bei Beaugency am 8.Dezember
1870; lag dann im Lazarett Orleans, aus dem er später zum Regiment
zurückkehrte (165) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Jasmund, Hauptmann Carl Hellmuth Maximilian v., aus Wittenberg in Sachsen,
1.Ostpreußisches Füsilier-Regiment Nr.33, † durch Brustschuß
in der Schlacht bei Gravelotte am 18.August 1870 (34)
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Jastrzembski, Sekonde-Lieutnant v., aus Insterburg, 3.Garde-Regiment
zu Fuß, † durch Lungenschuß im Gefecht bei St.Privat la montagne
am 18.August 1870 (80)
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Jastrzembski, Sekonde-Lieutnant v., aus Insterburg, 3.Garde-Regiment
zu Fuß, leicht verwundet durch Schuß in den linken Unterschenkel
im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870; lag im Lazarett
Ehrenbreitstein bei Koblenz (80)
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Jastrzemski, Premier-Lieutnant Karl Friedrich Louis Boguslaw v., Königs-Grenadier-Regiment
(2.Westpreußisches) Nr.7, schwer verwundet durch Unterleibsschuß
im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 bzw. in der Schlacht bei
Wörth am 6.August 1870. Kehrte später als geheilt zum Regiment
zurück (2,225) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Jena, Major und Kommandeur Eduard v., aus Nettelbeck, Brandenburgisches
Jäger-Bataillon Nr.3, schwer verwundet durch Brustschuß im Gefecht
bei Spichern am 6.August 1870 (8) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Jeß, Portepee-Fähnrich Carl Ewald v., aus Segeberg, Holsteinisches
Infanterie-Regiment Nr.85, leicht verwundet durch Schuß in den linken
Oberarm im Gefecht um das Gehöft Chantraine am 18.August 1870; lag
im Lazarett Verneville. Später dem Ersatz-Bataillon des Regiments
überwiesen (53,163) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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John v.Freyend, Hauptmann Gustav Ernst Leonhard, 3.Hessisches Infanterie-Regiment
Nr.83, schwer verwundet durch Knieschuß rechts im Gefecht bei Sedan
am 1.September 1870. Kehrte am 12.Februar 1871 als geheilt zum Regiment
zurück (90,234) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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John v.Freyend, Hauptmann Ernst Carl Leopold v., aus Gleiwitz in Schlesien,
Kaiser Alexander Garde-Grenadier-Regiment Nr.1, schwer verwundet durch
Knieschuß im Gefecht bei St.Marie aux Chenes und St.Privat la Montagne
am 18.August 1870 (39) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Johnston, Hauptmann und Bataillons-Führer Benno v., aus Langensalza,
1.Niederschlesisches Infanterie-Regiment Nr.46, leicht verwundet durch
Kontusion am rechten Oberschenkel im Gefecht bei Malmaison am 21.Oktober
1870; blieb bei der Truppe (104) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Jonta-Lipinski, Trainsalodat Anton v., aus Liepnitz, Krs.Schlochau,
4.Pommersches Infanterie-Regiment Nr.21, schwer verwundet durch Schuß
in die rechte Schulter im Vormarschgefecht gegen Dijon am 21.Januar 1871.
Später als geheilt zum Regiment zurückgekehrt (206,245) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Jordan, Sekonde-Lieutnant Paul Alfred v., Königs-Grenadier-Regiment
(2.Westpreußisches) Nr.7, verwundet im Gefecht bei Weißenburg
am 4.August 1870 bzw. in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (2)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Juncker v.Oberconraid, Sekonde-Lieutnant Anton Paul Alfred Franz, 3.Hannoversches
Infanterie-Regiment Nr.79, schwer verwundet durch Schuß durch die
rechte Wange im Gefecht bei Lorcy am 26.November 1870. Seinen Wunden erlegen
am 3.Dezember 1870 im Lazarett Beaumont (149) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Kahlden, Portepee-Fähnrich Oskar Friedrich Ernst v., aus Kannenberg,
Krs.Osterburg, 3.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.20, leicht verwundet
durch Armschuß links und einen Hüftenschuß im Gefecht
bei Changé am 11.1.7 (204) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Kahlden, Oberjäger Guido v., aus Kannenberg, Krs.Osterburg, Pommersches
Jäger-Bataillon Nr.2, leicht verwundet durch Schuß an den Kopf
im Gefecht bei Champigny am 2.Dezember 1870; lag dann im Feldlazarett (144)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Kahlden, Portepee-Fähnrich Oskar v., aus Kannenberg, Krs.Osterburg,
Brandenburgisches Füsilier-Regiment Nr.35, leicht verwundet durch
Streifschuß an der linken Hüfte im Gefecht bei Vernombert am
4.Dezember 1870; blieb bei der Truppe (144)
-
Kahlden, Premier-Lieutnant Carl Friedrich Gustav v., aus Kannenberg,
Krs.Stendal, 2.Pommersches UR 9, † durch Kopfschuß im Gefecht bei
Chateau Meslay am 20.Dezember 1870 (180)
-
Kaisenberg, Major Leopold Carl Hugo Heinrich Wilhelm Emil v., 2.Westpreußisches
(Königs-Grenadier-) Regiment Nr.7, verwundet im Gefecht bei Weißenburg
am 4.August 1870. Er erlag seinen Wunden in Altenstadt am Anfang September
desselben Jahres, wo er auch beigesetzt wurde (1,138,140) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
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Kaisenberg, Rittmeister und Eskadron-Chef Hermann v., aus Halberstadt,
Magdeburgisches Husaren-Regiment Nr.10, leicht verwundet durch Schuß
in die rechte Seite im Gefecht bei Rimmling am 6.August 1870; lag 10 Tage
im Lazarett Zweibrücken (103) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Kaisenberg, Rittmeister Moritz Ludolf v., aus Quedlinburg, Krs.Halberstadt,
2.Hannoversches UR 14, leicht verwundet durch Kontusion des linken Unterschenkels
durch Sturz mit dem Pferd in der Schlacht bei St.Quentin am 18.Januar 1871;
lag dann im Lazarett Peronne. Kehrte später als geheilt zum mobilen
Regiment zurück (199,226) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Kaisenberg, Hauptmann Carl Gustav Leopold v., aus Erfurt, Westfälisches
Füsilier-Regiment Nr.37, schwer verwundet durch mehrere Kontusionen
durch Granatsplitter am Kopf und an der Hüfte im Ausfallgefecht vor
Fort Mont Valerien bei Buganvallau am 19.Januar 1871 (193)
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Kalau vom Hofe, Sekonde-Lieutnant. Karl Albert, 2.Ostpreußisches
Grenadier-Regiment Nr.3, aus Szillen im Krs.Ragnit, † durch Kopfschuß
in der Schlacht bei Metz am 14.August 1870 (5)
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Kalbacher, Premier-Lieutnant Paul v. (vom 2.Schlesisches Grenadier-Regiment
Nr.11 aus Leobschütz), Brigade-Adjutant im Stab der 38.Infanterie-Brigade,
leicht verwundet durch Schuß in den rechten Fuß im Gefecht
bei Les grandes Tapes am 7.Oktober 1870; lag dann im Lazarett Hadondange
(98) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Kalckreuth, Hauptmann Robert Gustav v., Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiment
Nr.2, verwundet im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870
(70) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Kalckreuth, Grenadier Ernst August v., aus Heinsberg, 4.Garde-Grenadier-Regiment
Königin Augusta, leicht verwundet durch 2 Streifschüsse am Kopf
in der Schlacht von St.Privat am 18.August 1870. Später dem Ersatz-Bataillon
als geheilt attachiert (47,113)
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Kalckreuth, Sekonde-Lieutnant Leo Alfred v., aus Heiligengrabe, Prov.
Brandenburg, 1.Brandenburgisches Dragoner-Regiment Nr.2 (und Ordonnanz-Offizier
bei der 6.Infanterie-Division), vermißt im Gefecht von Vionville
am 16.August 1870. Kam am 24.August 1870 aus der Gefangenschaft zum Regiment
zurück (25,125) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Kalckstein, Sekonde-Lieutnant Ernst v., Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiment
Nr.2, † im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870 (45)
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Kalinowski, Major Felix Albert v., aus Wesel, 3.Westfälisches
Infanterie-Regiment Nr.16, leicht verwundet durch Schuß in den rechten
Fuß im Gefecht von Mars la Tour am 16.August 1870; lag im Lazarett
Osnabrück (62) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Kameke, Hauptmann Edmund Richard v., aus Varchim in Pommern, 5.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.48, leicht verwundet durch Streifschuß an
der linken Brust im Treffen bei Saarbrück am 6.August 1870, verblieb
zunächst bei der Truppe. Dann erneut leicht verwundet durch Backendurchschuß
rechts im Gefecht bei Villers aux Plenois am 7.Oktober 1870. Er lag anschließend
im Lazarett zu Marange, kam dann aber am 19.Oktober 1870 ins Vereinslazarett
Unter den Linden 78 in Berlin (9,99,116) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
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Kameke, Oberst Alexander Paul August Theodor v., aus Stettin, Regiments-Kommandeur
des Oldenburgischen Infanterie-Regiments Nr.91, † durch Halsschuß
im Gefecht bei Tronville am 16.August 1870 (62)
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Kameke, Portepee-Fähnrich Georg v., aus Varchimshagen, Krs.Fürstenthum,
Oldenburgisches Dragoner-Regiment Nr.19, schwer verwundet durch Lanzenstich
und Schuß in die Seite im Gefecht bei Saarbrücken am 6.August
1870; lag im Lazarett Thiaucourt, später dann in Köslin. Am 4.November
1870 als geheilt zum Regiment zurückgekehrt, war später Sekonde-Lieutnant
(114,205) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Kamienski, Premier-Lieutnant Adolph v., 5.Brandenburgisches Infanterie-Regiment
Nr.48, leicht verwundet durch Schuß durch den linken Unterschenkel
im Treffen bei Saarbrück am 6.August 1870 (10) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 1.Klasse
-
Kaminietz, Sekonde-Lieutnant Ernst v., 2.Brandenburgisches Grenadier-Regiment
Nr.12 (Prinz Karl von Preußen), aus Gleiwitz, leicht verwundet durch
Schuß durch den rechten Arm und Rücken im Gefecht bei Spichern
am 6.August 1870. Später als Stellvertretender Brigade-Adjutant im
Stab der 10.Infanterie-Brigade leicht verwundet durch Schrammschuß
an der rechten Schulter durch Granatsplittereinwirkung im Gfecht bei Chateau-Pallières
am 10.Januar 1871; blieb bei der Truppe (7,175) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Kaminietz, Lieutnant und Adjutant Casimir v., 3.Garde-Grenadier-Regiment
Königin Elisabeth, schwer verwundet urch Schuß in die linke
Wade im Gefecht bei St.Marie aux Chenes und St.Privat la Montagne am 18.August
1870; lag im Lazarett Pont-á-Mousson (39,93) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
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Kaminietz, Hauptmann Friedrich v., aus Stettin, 7.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.60, schwer verwundet in der Schlacht bei Gravelotte
am 18.August 1870; lag in Privatpflege in Stuttgart, seinen Wunden erlegen
am 22.September 1870 in Stuttgart (43,92)
-
Kampen, Gefreiter Heinrich v., aus Cadenberge, Krs.Neuhaus a.d.Oste,
1.Hanseatisches Infanterie-Regiment Nr.75, leicht verwundet durch Kontusion
des Rückens im Gefecht vor Orleans am 3.-5.Dezember 1870; blieb bei
der Truppe (133)
-
Kamptz, Sekonde-Lieutnant und Adjutant Hans v., 5.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.94 (Großherzog von Sachsen), durch Schuß
in die Hand in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870. Lag dann in
einem Lazarett in Potsdam, in dem er am 14.Dezember 1870 seinen Wunden
erlag (1,148,219) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Kanitz, Oberst Rudolf Friedrich Wilhelm Graf v., Flügel-Adjutant
im 2.Garde-Regiment zu Fuß, leicht verwundet durch Nackenschuß
in der Schlacht bei St.Marie aux Chenes am 18.August 1870; lag dann in
Privatpflege in Berlin. Später geheilt zum Regiment zurück
(71,97,116) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
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Kanitz, Sekonde-Lieutnant Hans v., aus Potsdam, Kaiser Alexander Garde-Grenadier-Regiment
Nr.1, leicht verwundet durch Schuß in den linken Arm im Gefecht bei
St.Marie aux Chenes und St.Privat la Montagne am 18.August 1870; blieb
aber bei der Truppe (38)
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Kaphengst, Sekonde-Lieutnant v., Leib-Grenadier-Regiment (1.Brandenburgisches)
8, † durch Brustschuß im Gefecht bei Spichern am 6.August 1870 (10)
-
Kaphengst, Sekonde-Lieutnant v., Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiment
Nr.2, schwer verwundet in der Schlacht bei Privat la montagne am 18.August
1870. Erlag seinen Wunden im Lazarett St.Marie aux Chenes am 27.August
1870 (114)
-
Karger, Lieutnant Bernhard v., aus Angerburg, 6.Brandenburgisches Infanterie-Regiment
Nr.52, schwer verwundet durch Schuß in den rechten Arm und in den
Rücken im Gefecht bei Gorze am 16.August 1870; Lazarett Vionville
(20)
-
Katzler, Sekonde-Lieutnant Adolph v., aus Danzig, 8.Ostpreußisches
Infanterie-Regiment Nr.45, leicht verwundet durch Schuß durch die
rechte Hüfte im Gefecht bei Colombey am 31.August 1870; am 10.Oktober
1870 vom Ersatz-Bataillon zurück zur Truppe (70,108,221)
-
Katzler, Kürassier Konrad v., aus Wiedersee, Krs.Graudenz, Ostpreußisches
Kürassier-Regiment Nr.3 (Graf Wrangel), vermißt im Rekognoszierungsgefecht
um Saint Calais am 23.Dezember 1870 (157,160)
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Kaweczynski, Oberst-Lieutnant Constantin v., aus Minden, 2.Westfälisches
Infanterie-Regiment Nr.15 (Prinz Friedrich der Niederlande), leicht verwundet
durch Schuß durch den linken Zeigefinger im Gefecht bei Metz am 14.August
1870; lag im Lazarett zu Saarbrücken (29) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Keber, Hauptmann Wilhelm v., aus Königsberg i.Pr., 6.Ostpreußisches
Infanterie-Regiment Nr.43, † in der Schlacht bei Noiseville vom 31.8. bis
1.September 1870 (67)
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Keber, Sekonde-Lieutnant Oscar v., aus Königsberg, Hannoversches
Füsilier-Regiment Nr.73, leicht verwundet durch Schuß in die
Unterwade im Gefecht bei Metz am 14. und 18.August 1870. Kehrte später
als geheilt zum Ersatz-Bataillon des Regiments zurück (57,226) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Kehler, Lieutnant v., Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiment Nr.2, †
im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870 (70)
-
Kehler, Sekonde-Lieutnant Adolph v., aus Saarlouis, 4.Niederschlesisches
Infanterie-Regiment Nr.51, schwer verwundet durch Schuß durch den
rechten Oberschenkel auf einer Rekognoszierungs-Patrouille gegen Vitry
am 6.Januar 1871; lag im Lazarett Ablons (167)
-
Kehler, Premier-Lieutnant Heinrich Karl Friedrich Ernst v., aus Schrimm,
Krs.Posen, Hessisches Füsilier-Regiment Nr.80, leicht verwundet am
Hals im Gefecht bei Sedan am 1.September 1870 (96) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
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Kehler, Premier-Lieutnant Eduard v., aus Saarbrücken, 6.Pommersches
Infanterie-Regiment Nr.49, leicht verwundet durch starke Kontusion des
rechten Unterschenkels infolge Gewehrschusses im Gefecht bei Champigny
am 2.Dezember 1870; blieb bei der Truppe (139) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Keisenberg, Premier-Lieutnant v., aus Erfurt, Ostfries. Infanterie-Regiment
Nr.78, schwer verwundet durch Kopfschuß im Gefecht bei Ladon am 24.November
1870; soll angeblich im Lazarett Montargis gelegen haben (129)
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Keiser, Sekonde-Lieutnant Ernst v., Schleswig-Holsteinisches Füsilier-Regiment
Nr.86, schwer verwundet durch Granatsplitter in den rechten Oberschenkel
im Gefecht bei Beaumont am 30.August 1870; lag zuerst im Lazarett Beaumont,
dann in Privatpflege in Berlin (73,224) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Keller, Sekonde-Lieutnant Adolf Graf v., Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiment
Nr.2, verwundet in der Schlacht bei Privat la montagne am 18.August 1870
(114) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
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Keller, Sekonde-Lieutnant Gustav Graf v., 5.Thüringisches Infanterie-Regiment
Nr.94 (Großherzog von Sachsen), leicht verwundet in der Schlacht
bei Wörth am 6.August 1870 und leicht verwundet durch Schuß
an die Hand in der Schlacht bei Sedan am 1.September 1870. Später
geheilt nach einem Lazarettaufenthalt dem Ersatz-Bataillon überwiesen
(1,86,136,148) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Keller, Hauptmann Gustav Carl Graf v., 4.Garde-Grenadier-Regiment Königin,
verwundet durch Wangenschuß rechts in der Schlacht bei St.Privat
am 18.August 1870; am 17.Oktober 1870 geheilt zum Regiment zurückgekehrt
(98,113) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Keller, Premier-Lieutnant Anton Graf v., aus Potsdam, 1.Garde-Regiment
zu Fuß, † durch Schuß in den Hals in dem Gefecht bei St.Privat
la montagne am 18.August 1870; beigesetzt in St.Marie (42,93)
-
Keller, Hauptmann Graf v., aus Gotha, 3.Garde-Grenadier-Regiment Königin
Elisabeth, schwer verwundet durch Schuß in die linke Seite bei der
Erstürmung des Dorfes Le Bourget bei Paris am 30.Oktober 1870; am
kommenden Tag im Lazarett Gonesse seinen Wunden erlegen (109)
-
Keller, Hauptmann und Kompanie-Chef Friedrich Wilhelm Adolf Graf v.,
aus Gotha, 1.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.31, † durch Brustschuß
im Vorpostengefecht bei Epinay am 30.November 1870 (123) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
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Kessel, Sekonde-Lieutnant Ernst Ludwig v., aus Gotha, 4.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.72, leicht verwundet durch Schuß in den rechten
Arm im Gefecht bei Gorze am 16.August 1870 (6,31) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Kessel, Sekonde-Lieutnant v., 1.Garde-Regiment zu Fuß, schwer
verwundet durch Schuß in den rechten Oberarm in dem Gefecht bei St.Privat
la montagne am 18.August 1870; lag im Lazarett IV. im Oberndorffschen Haus
in Mannheim (42,93)
-
Kessel, Sekonde-Lieutnant Gustav v., aus Potsdam, Ordonnanz-Offizier
im Stab der 1.Infanterie-Brigade (aus dem 1.Garde-Regiment zu Fuß),
leicht verwundet durch Schuß in den rechten Oberarm im Gefecht bei
St.Privat la montagne am 18.August 1870. Am 15.Oktober 1870 als geheilt
zum Regiment zurückgekehrt (27,169,247) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Ketelhodt, Sekonde-Lieutnant Ernst v., aus Rudolstadt, 7.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.96, leicht verwundet durch Streifschuß am
linken Fuß im Gefecht bei Beaumont am 30.August 1870. Außerdem
leicht verwundet durch Schuß in den rechten Oberschenkel im Gefecht
bei Poupry am 2.Dezember 1870. Kehrte später als geheilt zum Regiment
zurück (76,161,177) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Kettler, Hauptmann Hermann Ludwig v., 1.Nassauisches Infanterie-Regiment
Nr.87, schwer verwundet durch Schuß in den rechten Oberschenkel in
der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870; lag im Lazarett Mainz (3,33)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Keudell, Sekonde-Lieutnant Walter Gustav Wallrab v., aus Gielguditzky
in Polen, 1.Garde-Dragoner-Regiment, † in der Schlacht bei Sedan am 1.9.1870
(77)
-
Khaynach, Hauptmann Oskar v., aus Neu-Ruppin, 7.Brandenburgisches Infanterie-Regiment
Nr.60, leicht verwundet durch Kontusion an der Brust in der Schlacht bei
Gravelotte am 18.August 1870; blieb bei der Truppe (43) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Kiedrowski, Musketier Franz v., aus Piasken, Krs.Bütow, 6.Pommersches
Infanterie-Regiment Nr.49, vermißt im Gefecht bei Champigny am 2.Dezember
1870 (139,223)
-
Kienitz, Major Wilhelm v., aus Münster, Oldenburgisches Infanterie-Regiment
Nr.91, leicht verwundet durch Kontusion am Oberschenkel infolge Granatsplitterbeschuß
in der Schlacht bei Mars la Tour am 16.August 1870; blieb bei der Truppe
(59) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Kietzell, Hauptmann Ernst Wilhelm v., Hessisches Füsilier-Regiment
Nr.80, verwundet im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870. Kam
am 3.November 1870 als geheilt zum Regiment zurück (3,190) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Kirchbach, Generalleutnant Hugo Ewald v., im V.Armeekorps (später
kommandierender General desselben), leicht verwundet im Gefecht bei Weißenburg
im August 1870; behielt das Kommando (1) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Kirchbach, Sekonde-Lieutnant Hermann Julius Clemens Frhr.v., Königs-Grenadier-Regiment
(2.Westpreußisches) Nr.7, verwundet im Gefecht bei Weißenburg
am 4.August 1870 / Schlacht bei Wörth am 6.August 1870. Kehrte später
als geheilt zum Regiment zurück (2,225) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Kirchbach, Lieutnant Günther Emanuel v., aus Erfurt, Garde-Füsilier-Regiment,
† durch Kopfschuß im Gefecht bei Givonne am 1.September 1870 (72)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Kirchbach, Sekonde-Lieutnant Baron Max v., aus Schwedt a.d.O., Hannoversches
Jäger-Bataillon Nr.10, schwer verwundet durch Schuß in den rechten
Unterarm (Arm wurde amputiert) im Gefecht bei Tronville am 16.August 1870;
lag im Lazarett Pont-à-Mousson (59) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Kittlitz, Hauptmann und Kompanie-Chef Franz Frhr.v., aus Schweidnitz,
Prov.Schlesien, 3.Posensches Infanterie-Regiment Nr.58, † durch 2 Flintenschüsse
in Oberschenkel und 1 Schuß in die Brust im Gefecht bei Weißenburg
am 4.August 1870 (2,44)
-
Kitzing, Lieutnant, Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiment Nr.2, † im
Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870 (70)
-
Klaß, Hauptmann Benno Wilhelm Robert v., 1.Niederschlesisches
Infanterie-Regiment Nr.46, verwundet im Gefecht bei Weißenburg am
4.August 1870 bzw. in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870. Erlag
seinen Wunden am 24.November 1870 in Heidelberg (2,148) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
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Klein, Oberst-Lieutnant Ullrich August Friedrich Hans v., 2.Schlesisches
Grenadier-Regiment Nr.11, leicht verwundet durch Schuß am Kopf im
Gefecht bei Verneville am 18.August 1870. Ferner leicht verwundet durch
2 Prellschüsse am linken Bein im Gefecht bei Orleans am 4.Dezember
1870; blieb bei der Truppe (57,135) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Kleinsorgen, Sekonde-Lieutnant Julius v., aus Oelde, Krs.Beckum, 1.Westfälisches
Infanterie-Regiment Nr.13, schwer verwundet durch Schuß in die Seite
in der Schlacht bei Metz am 14.August 1870 (36) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Kleist, Sekonde-Lieutnant Paul Hans Robert Ewald v., aus Erfurt, Ostfriesisches
Infanterie-Regiment Nr.78, leicht verwundet durch Schuß durch beide
Oberschenkel im Gefecht bei Tronville am 16.August 1870; lag im Lazarett
Pont-à-Mousson (54) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Kleist, Major Georg v., aus Berlin, 1.Garde-Dragoner-Regiment, † im
Gefecht bei Dieulouard am 13.August 1870 bzw. der Schlacht bei Mars la
Tour am 16.August 1870 (41)
-
Kleist, Lieutnant Georg Friedrich v., 6.Brandenburgisches Infanterie-Regiment
Nr.52, verwundet durch Schuß ins linke Fußgelenk im Gefecht
bei Gorze am 16.August 1870; lag im Lazarett Gorze, von wo aus er später
nach Erfurt entlassen wurde (20,145) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Kleist, Sekonde-Lieutnant Theodor Bruno Georg Ewald v., aus Carlshoff,
Krs.Naugard, 1.Pommersches UL 4, leicht verwundet durch Quetschung des
rechten Unterschenkels im Gefecht bei Beaune la Rolande am 28.November
1870; blieb aber bei der Truppe (124) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Kleist, Unteroffizier Paul Philipp v., aus Stettin, 6.Westfälisches
Infanterie-Regiment Nr.55, schwer verwundet durch Schuß in beide
Beine in der Schlacht bei Metz am 14.August 1870. Befand sich später
beim Ersatz-Bataillon des Regiments und kehrte dann als geheilt zum mobilen
Regiment zurück (29,151,226) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Kleist, Portepee-Fähnrich Hans v., aus Ruschitz, Kr.Stolp, Pommersches
Dragoner-Regiment Nr.11, leicht verwundet durch Schuß in den linken
Oberarm und ins rechte Knie auf einer Patrouille bei Verry am 16.Januar
1871; lag dann im Lazarett Chatillon sur Seine (204) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
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Klencke, Sekonde-Lieutnant v., aus Hamelschburg in Hannover, Brandenburgisches
Husaren-Regiment Nr.3 (Zietensche Husaren), † im Gefecht von Vionville
am 16.August 1870 (25)
-
Klinguth, Major Oskar Adolph v., 5. Brandenburgisches Infanterie-Regiment
Nr.48, † durch Brustschuß im Treffen bei Saarbrück am 6.August
1870 (9)
-
Klinguth, Hauptmann v., Leib-Grenadier-Regiment Nr.(1.Brandenburgisches)
Nr.8, schwer verwundet durch Schuß an die Stirn im Gefecht von Gorze
am 16.August 1870; zwei Tage später im Lazarett Gorze seinen Wunden
erlegen (59)
-
Klitzing, Sekonde-Lieutnant Rudolph Carl v., aus Magdeburg, Kaiser
Alexander Garde-Grenadier-Regiment Nr.1, leicht verwundet durch Armschuß
im Gefecht bei St.Marie aux Chenes und St.Privat la Montagne am 18.August
1870. Kehrte später als geheilt zum Regiment zurück (39,208)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Klitzing, Hauptmann und Bataillons-Kommandeur Hermann Kaspar Otto Friedrich
Wilhelm Ludwig v., aus Posen, Westpreußisches kombiniertes Landwehr-Regiment,
verwundet im Gefecht bei Bellevue am 7.Oktober 1870 (97) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Kloeber-Helscheborn, Premier-Lieutnant Paul v., aus Berlin, 4.Magdeburgisches
Infanterie-Regiment Nr.67, leicht verwundet durch Streifschuß am
rechten Kniegelenk in der Schlacht bei Gravelotte am 18.August 1870 (32)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Klösterlein, Sekonde-Lieutnant Paul v., aus Neu-Ruppin, Krs.Ruppin,
4.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.24 (Großherzog von Mecklenburg-Schwerin),
† durch Schüsse in Kopf, Unterleib und Oberschenkel in der Schlacht
bei Vionville am 16.August 1870 (27) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Klösterlein, Premier-Lieutnant Julius v., aus Neu-Ruppin, Krs.Ruppin,
4.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.24 (Großherzog von Mecklenburg-Schwerin),
leicht verwundet durch Kontusion durch Streifschuß an der linken
Schulter in der Schlacht bei Vionville am 16.August 1870 (27)
-
Klüfer, Hauptmann v., 3.Ostpreußisches Grenadier-Regiment
Nr.3, schwer verwundet durch Rückenschuß durch Kopfschuß
in der Schlacht bei Metz am 14.August 1870, später seinen Wunden erlegen
(5,130)
-
Knappe v.Knappstädt, Oberst Otto August, Kommandeur der 3.Garde-Infanterie-Brigade,
verwundet in der Schlacht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870.
Kehrte am 19.2.70 als geheilt zur Brigade zurück (114,235) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Knesebeck, Premier-Lieutnant Wilhelm Erich Cuno v.dem, Garde-Schützen-Bataillon,
leicht verwundet durch Fußschuß in der Schlacht bei St.Marie
aux Chenes am 18.August 1870 (52) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Knobelsdorff, Major Wilhelm Adolf Karl Kurt v., 1.Ostpreußisches
Füsilier-Regiment Nr.33, schwer verwundet durch Armschuß rechts
in der Schlacht bei Gravelotte am 18.August 1870. Später als geheilt
zum Regiment zurückgekehrt, aber noch dem Ersatz-Bataillon des Regiments
attachiert (34,130,190) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Knobelsdorff, Unteroffizier Viktor Ferdinand v., aus Kleeberg, Krs.Königsberg,
1.Ostpreußisches Füsilier-Regiment Nr.33, leicht verwundet durch
Abschuß des rechten Zeigefingers in der Schlacht bei Gravelotte
am 18.August 1870. Später als geheilt zum Regiment zurückgekehrt
(38,130) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Knobelsdorff, Major v., 3.Garde-Grenadier-Regiment Königin Elisabeth,
schwer verwundet im Gefecht bei St.Marie aux Chenes und St.Privat la Montagne
am 18.August 1870; kurz darauf seinen Wunden erlegen, beigesetzt bei St.Anoux-la-Grange
(39,93)
-
Knobelsdorff, Sekonde-Lieutnant Hermann v., aus Posen, 3.Garde-Grenadier-Regiment
Königin Elisabeth, schwer verwundet durch Unterleibsschuß bei
der Erstürmung des Dorfes Le Bourget bei Paris am 30.Oktober 1870
(109)
-
Knobelsdorff, Portepee-Fähnrich Hans Bernhard Louis v., aus Krossen,
Ostpreußisches Füsilier-Regiment Nr.33, leicht verwundet durch
Prellschuß gegen die rechte Schulter in der Schlacht bei Querrieux
am 23.Dezember 1870, bleb zuerst bei der Truppe, wurde aber später
dem Ersatz-Bataillon seines Regiments attachiert (196,228) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Knobelsdorff-Brenkenhoff, Sekonde-Lieutnant Rudolph v., aus Moritzberg
i.Pr., 8.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.64 (Prinz Friedrich Karl
v.Preußen), leicht verwundet durch Schuß in die linke Seite
in der Schlacht bei Vionville am 16.August 1870; lag im Augusta-Hospital
in Berlin und wurde am 23.September 1870 geheilt nach Angermünde entlassen
(32,103) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Knoblauch, Portepee-Fähnrich Rudolph Frhr.v., Anhaltinisches Infanterie-Regiment
Nr.93, aus Cassel, leicht verwundet durch Schuß durch den linken
Oberarm im Gefecht bei Toul am 16.August 1870; lag im Lazarett La Rosière
und wurde am 23.Oktober 1870 als geheilt und als Sekonde-Lieutnant zum
Regiment zurückgeschickt (6,113,227) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Knoblauch, Portepee-Fähnrich Julius Albrecht Rudolf v., aus Liegnitz,
3.Hessisches Infanterie-Regiment Nr.83, leicht verwundet durch Schuß
in den rechten Unterschenkel im Gefecht bei Connerré am 10.Januar
1871. wurde später als Sekonde-Lieutnant dem Ersatz-Bataillon attachiert
(188,234) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Knobloch, Unteroffizier Alexander v., aus Wiesbaden, 6.Ostpreußisches
Infanterie-Regiment Nr.43, schwer verwundet durch Schuß in Schulter
und Bein in der Schlacht bei Metz am 14.August 1870 (13) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Knobloch, Major Oscar v., aus Althausen, Bataillons-Kommandeur
im 6.Pommerschen Infanterie-Regiment Nr.49, leicht verwundet durch Kontusion
der Brust infolge Granatsplitterwirkung im Gefecht bei Champigny am 2.Dezember
1870 (139) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Koblinski, Oberst Benno Hermann v., Kommandeur der 41 Infanterie-Brigade
(und à la suite des 4.Rheinischen Infanterie-Regiements Nr.30),
gestürzt in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (1) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Koblinski, Sekonde-Lieutnant Max v., aus Luxemburg, 2.Hannoversches
Dragoner-Regiment Nr.16, schwer verwundet im Gefecht bei Mars la Tour am
16.August 1870. Er erlag kurze Zeit später seinen Wunden (63,246)
-
Koeller, Sekonde-Lieutnant v., 1.Garde-Regiment zu Fuß, schwer
verwundet durch Brustschuß im Gefecht bei St.Privat la montagne am
18.August 1870, lag im Lazarett St.Marie aux Chenes. Später seinen
Wunden erlegen (35,117)
-
Koenen, Sekonde-Lieutnant Wolfgang v., 2.Garde-Regiment zu Fuß,
leicht verwundet durch Schuß in die Weichteile beider Knie in der
Schlacht bei St.Marie aux Chenes am 18.August 1870; lag bei Frau Conradi
in Stuttgart in Privatpflege. Kehrte später als geheilt zum Regiment
zurück (71,97,207) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Köhn v.Jasky, Rittmeister Fritz Andreas, aus Frankfurt a.d.O.,
Kommandeur des 2.Sanitäts-Detachements des IV.Armeekorps, † durch
Granatsplittereinwirkung am Hinterkopf im Gefecht bei Epinay am 30.November
1870 (122) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Köhn v.Jasky, Oberst und Regiments-Kommandeur, aus Osterode in
Ostpreußisches, 2. Nassauisches Infanterie-Regiment Nr.88, † durch
Granatsplitter in den Hals im Gefecht bei Wörth am 6.August 1870 (1,23)
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Konarsky, Sekonde-Lieutnant Friedrich Hermann v., aus Hermeskeil, Hohenzollernsches
Füsilier-Regiment Nr.40, schwer verwundet durch Schuß ins Fußgelenk
im Gefecht bei St.Johann am 2.August 1870 (77) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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König, Sekonde-Lieutnant Maximilian v., Schlesisches Grenadier-Regiment
Nr.11, verwundet im Gefecht bei Verneville am 18.August 1870; befand sich
später beim Ersatz-Bataillon (57,163) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Könitz, Portepee-Fähnrich Hermann Frhr.v., aus Obersieman,
Krs.Coburg, 6. Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.95, schwer verwundet
durch Schuß in den rechten Oberarm im Gefecht bei Villarmain am 8.Dezember
1870 (237) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Koppelow, Major Ernst Friedrich Carl Julius Hermann v., aus Schwerin,
2.Rheinisches Infanterie-Regiment Nr.28, leicht verwundet am linken Ellenbogen
durch einen Streifschuß in der Schlacht bei Gravelotte am 18.August
1870; blieb bei der Truppe. Anschließend leicht verwundet durch Schuß
in den linken Oberschenkel in der Schlacht bei Amiens am 27.November 1870;
blieb bei der Truppe (72,137) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
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Koppy, Lieutnant v., 6.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.52,
schwer verwundet im Gefecht bei Gorze am 16.August 1870, erlag seinen Wunden
am 18.7.0 im Lazarett Gorze (20)
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Korff-Schmising, Premier-Lieutnant Maximilian Graf v., aus Münster,
Westfälisches Kürassier-Regiment Nr.4, leicht verwundet durch
Halsstich im Gefecht bei Vionville am 16.August 1870; blieb bei der Truppe
(63) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Kornatzki, Hauptmann und Kompanie-Chef v., 3.Ostpreußisches Grenadier-Regiment
Nr.4, schwer verwundet durch Schuß durch den Kopf im Gefecht vor
Metz am 31.August 1870 (73)
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Kornatzki, Hauptmann und Kompanie-Chef Gustav v., aus Königsberg
i.Pr., 3.Ostpreußisches Grenadier-Regiment Nr.4, schwer verwundet
durch Schuß in den Unterleib in der Schlacht bei Amiens am 27.11.1870.
Wurde später dem Ersatz-Bataillon des Regiments attachiert (132,208,235)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
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Koschembahr, Hauptmann v., Schleswigsches Infanterie-Regiment Nr.84,
schwer verwundet im Gefecht bei Bois de la Cusse am 18.August 1870; am
21.August 1870 seinen Wunden erlegen (61)
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Koschitzky, Sekonde-Lieutnant Carl Louis v., aus Hohenziatz, Krs.Jerichow
I., 3.Magdeburgisches Infanterie-Regiment Nr.66, verwundet im Gefecht bei
Beaumont am 30.August 1870 (84) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Koschitzky, Premier-Lieutnant Max v., 1.Hannoversches Infanterie-Regiment
Nr.74, leicht verwundet durch Schuß in den linken Arm im Gefecht
bei Saarbrücken und Forbach am 6.August 1870. Dann leicht verwundet
durch Schuß in den Arm in der Schlacht bei Gravelotte am 18.August
1870; lag anschließend im Lazarett Koblenz. Später als geheilt
zum Regiment zurückgekehrt (1,19,163) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Koschkull, Hauptmann und Kompanie-Chef Emil Leonhard Albert Baron v.,
1.Hannoversches Infanterie-Regiment Nr.74, leicht verwundet durch Kontusion
am linken Auge mittelst Schußes und Kontusion am linken Schienbein
im Gefecht bei Saarbrücken am 6.August 1870 (19) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
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Köster v.Kösteritz, Sekonde-Lieutnant Hermann Lewin v., 1.Niederschlesisches
Infanterie-Regiment Nr.46, verwundet im Gefecht bei Weißenburg am
4.August 1870 bzw. in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (2)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Kottwitz, Sekonde-Lieutnant Carl Alfred Eugen Hugo Baron v., Regiments-Adjutant
im 2.Schlesischen Grenadier-Regiment Nr.11, leicht verwundet durch Prellschuß
am rechten Fuß im Gefecht bei Orleans am 4.Dezember 1870; blieb bei
der Truppe (135) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Kottwitz, Sekonde-Lieutnant Max v., aus Strega, 7.Pommersches Infanterie-Regiment
Nr.54, schwer verwundet durch Schuß in beide Unterschenkel in der
Schlacht bei Gravelotte am 14.August 1870. Am 17.September 1870 im Augusta-Hospital
in Berlin seinen Wunden erlegen (60,208)
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Kottwitz, Premier-Lieutnant Rudolf Erdmann v., aus Strega bei Cottbus,
4.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.24 (Großherzog von Mecklenburg-Schwerin),
leicht verwundet durch Schuß durch die linke Schulter (dadurch Bruch
des Schlüsselbeins) und Streifschuß an der linken Seite in der
Schlacht bei Vionville am 16.August 1870; lag im Lazarett Friedrich-Wilhelm-Stift
in Bonn, von wo aus er später als geheilt zur Truppe zurückkehrte
(27,97,223) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Kozik, Hauptmann Elimar Ferdinand v., aus Königsberg i.Pr., Brandenburgisches
Füsilier-Regiment Nr.35, schwer verwundet durch Unterleibsschuß
im Gefecht bei Affay am 6.Januar 1871; lag dann im 4-Feld-Lazarett des
X.Armeekorps in Vendome (202,239) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Kracht, Hauptmann Kurt v., aus Küstrin, 5.Brandenburgisches Infanterie-Regiment
Nr.48, † durch Kopfschuß im Treffen bei Saarbrück am 6.August
1870 (9)
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Kracht, Premier-Lieutnant Ernst Alexander v., aus Lieberose, Prov.Brandenburg,
3.Garde-Regiment zu Fuß, leicht verwundet durch Schuß in den
linken Oberschenkel und den rechten Fuß im Gefecht bei St.Privat
la montagne am 18.August 1870; lag in Privatpflege in Düsseldorf (80)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Kracht, Sekonde-Lieutnant Friedrich Wilhelm Horst v., aus Guben, 2.Hanseatisches
Infanterie-Regiment Nr.76, leicht verwundet durch Streifschuß an
der Nase in der Schlacht bei Bazoches les Hautes am 2.Dezember 1870 (156)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Kracht, Hauptmann Heinrich Bartsch Karl v., aus Luckau, 2.Brandenburgisches
Grenadier-Regiment Nr.12 (Prinz Karl von Preußen), leicht verwundet
durch Schuß an den rechten Fuß im Gefecht bei Parigné
am 11.Januar 1871 (182) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Kraewel, Sekonde-Lieutnant v., 4.Thüringisches Infanterie-Regiment
Nr.72, verwundet im Gefecht bei Metz am 18.August 1870 (6)
-
Kraewell, Premier-Lieutnant v., aus Schkölen, Krs.Naumburg, 4.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.72, † durch Herzschuß im Gefecht von Gravelotte
am 18.August 1870 (35)
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Krane, Sekonde-Lieutnant v., aus Darmstadt, 1.Schlesisches Jäger-Bataillon
Nr.5., leicht verwundet im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870
bzw. in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (2,7) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Kreckwitz, Premier-Lieutnant v., 1.Niederschlesisches Infanterie-Regiment
Nr.46, † im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 / Schlacht bei
Wörth am 6.August 1870 (2)
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Krenski, Musketier Constantin v., aus Tempsch, Krs.Neustadt, 8.Pommersches
Infanterie-Regiment Nr.61, schwer verwundet durch Schuß durch die
linke Schulter im Gefecht bei Dijon am 23.Januar 1871. Wurde später
dem Ersatz-Bataillon attachiert (220,237)
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Krenzki, Sekonde-Lieutnant Rudolf v., aus Elbing, 5.Ostpreußisches
Infanterie-Regiment Nr.41, leicht verwundet durch Schuß durch das
rechte Handgelenk im Gefecht bei Poix am 7.Oktober 1870 (98)
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Kries, Vizefeldwebel Curt v., aus Friedenow, Krs.Thorn, Kaiser Alexander
Garde-Grenadier-Regiment Nr.1, schwer verwundet im Gefecht bei St.Marie
aux Chenes und St.Privat la Montagne am 18.August 1870. Kehrte später
als geheilt und als Sekonde-Lieutnant zum Regiment zurück (39,208)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Kries, Portepee-Fähnrich Hans Rudolph v., aus Klein Waszmiers,
Krs.Preußisch Stargardt, 1.Leib-Husaren-Regiment 1, schwer verwundet
durch Unterleibsschuß auf einer Patrouille bei Artenay am 18.November
1870; lag im Lazarett Angerville (118)
-
Kröcher, Sekonde-Lieutnant Jordan v., aus Vintzelberg in Sachsen,
1.Garde-Dragoner-Regiment, leicht verwundet durch Kopfstreifschuß
im Gefecht bei Dieulouard am 13.August 1870 bzw. der Schlacht bei Mars
la Tour am 16.August 1870; blieb bei der Truppe. Dann leicht verwundet
durch Schuß durch den linken Oberarm in der Schlacht bei Sedan am
1.9.1870; lag im Feldlazarett und kehrte später als geheilt zum Regiment
zurück (41,77,117) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Krogh, Sekonde-Lieutnant Friedrich Ferdinand v., Magdeburgisches Füsilier-Regiment
Nr.36, im Gefecht bei Verneville am 18.August 1870, leicht verwundet durch
Schuß in den rechten Fuß; lag im Lazarett Verneville, wurde
später dem Ersatzbataillon überwiesen und befand sich in Privatpflege
in Hannover. Kehrte später als geheilt zum mobilen Regiment zurück
(74,108,181,230) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Kropff, Sekonde-Lieutnant v., 4.Garde-Grenadier-Regiment Königin,
† durch Kopf- und Brustschuß in der Schlacht bei St.Privat am 18.August
1870 (98)
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Kropff, Sekonde-Lieutnant Johannes Richard v., aus Nieder-Crossen,
Krs.Altenburg, 3.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.71, leicht verwundet
durch Schuß durch den linken Arm im Gefecht bei Epinay am 30.November
1870; lag im Lazarett Eaubonne (123) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Krosigk, Sekonde-Lieutnant Kurt Adolf Friedrich v., aus Magdeburg,
1.Garde-Regiment zu Fuß, † durch Brust- und Kopfschuß in dem
Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870 (42)
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Krosigk, Sekonde-Lieutnant Karl Friedrich v., aus Merbitz, 1.Magdeburgisches
Infanterie-Regiment Nr.26, † durch Brustschuß im Gefecht bei Beaumont
am 30.August 1870 (67)
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Krosigk, Hauptmann und Kompanie-Chef Henrich (Hans) v., aus Merseburg,
4.Garde-Regiment zu Fuß, schwer verwundet durch Schuß zwischen
das Becken im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870; anschließend
im Lazarett St.Marie aux Chenes. Am 28.August 1870 seinen Wunden in St.Marie
aux Chenes erlegen (48,108)
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Kryger, Portepee-Fähnrich Leopold Ossian Ernst Waldemar v., aus
Posen, Magdeburgisches Husaren-Regiment Nr.10, schwer verwundet durch Hieb
in den Kopf und 2 Schüsse durch die rechte Schulter im Gefecht bei
Vionville am 16.August 1870; lag im Lazarett Pont-á-Mousson (103)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Kukowski, Musketier Friedrich v., aus Pollschow, Krs.Bütow, 6.Pommersches
Infanterie-Regiment Nr.49, leicht verwundet durch eine Granate in der Form,
daß ihm das Gesäß angebrannt war im Gefecht bei Champigny
am 2.Dezember 1870; blieb bei der Truppe (139)
-
Kulick, Feldwebel Paul v., aus Lenzen, Krs.Belgard, 1.kombiniertes
Pommersches Landwehr-Regiment, schwer verwundet durch Streifschuß
unter die Kinnlade, an die rechte Backe und die rechte Hüfte beim
Sturm auf die Schanze Basse Perche am 26.Januar 1871; lag dann im Lazarett
Morvillars (209) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Kunowski, Hauptmann Moritz v., aus Berlin, 4.Garde-Regiment zu Fuß,
leicht verwundet durch Granatsplitter am linken Arm, der linken Brust und
dem linken Oberschenkel im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August
1870; dann im Lazarett Pont-à-Mousson. Später als geheilt zum
Regiment zurück (48,117) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Kunowski, Sekonde-Lieutnant v., aus Schwedt a.d.O., Prov.Brandenburg,
Leib-Grenadier-Regiment (1.Brandenburgisches) Nr.8, schwer verwundet im
Gefecht bei Gorze am 16.August 1870; im Lazarett daselbst am 24.August
1870 seinen Wunden erlegen (55)
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Kurnatowski, Sekonde-Lieutnant Heinrich Leopold v., Westfälisches
Füsilier-Regiment Nr.37, aus Strzalkowo in Posen, verwundet durch
Bauchdurchschuß in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870,
lag zuerst im Lazarett Wörth, dann im Lazarett Karlsruhe. Nach seiner
Genesung und Rückkehr zur Truppe im Ausfallgefecht vor fort
Mont Valerien bei Buganvallau am 19.Januar 1871 durch Granatsplitter im
Gesicht
leicht verwundet; blieb bei der Truppe (2,3,9,193) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Kurowsky, Major und Bataillons-Kommandeur Friedrich v., aus Preußisch-Friedland,
Krs.Eylau, Grenadier-Regiment Kronprinz (1.Ostpreußisches) Nr.1,
leicht verwundet durch Kontusion am rechten Gesäßteil im Vorposten-Gefecht
bei Orival am 31.Dezember 1870; blieb bei der Truppe (170)
-
Kusserow, Hauptmann Ludwig v., Westfälisches Jäger-Bataillon
Nr.7, leicht verwundet durch Gewehrschuß in die linke Wade im Gefecht
bei Saarbrücken und Forbach am 6.August 1870. Lag im Lazarett in Trier
und kehrte später als geheilt zum Regiment zurück (1,16,151)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Kutzleben, Premier-Lieutnant v., 3.Hessisches Infanterie-Regiment Nr.83,
† in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (1)
-
Kutzleben, Portepee-Fähnrich Wilhelm Friedrich v., aus Willershausen,
Krs.Eschwege, 2.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.32, leicht verwundet
durch Schulterstreifschuß rechts im Gefecht bei Beaumont am 10.Dezember
1870; lag dann im Lazarett Orleans und kehrte am 30.Dezember 1870 zum Regiment
als geheilt zurück (198,233) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Kutzner, Einjährig-Freiwilliger Kanonier Bronislaw v., aus Teresin,
Krs.Bromberg, Niederschlesisches Feld-Artillerie-Regiment Nr.5, leicht
verwundet durch Schuß an den Mittelfinger der linken Hand im Ausfallgefecht
bei Paris am 19.Januar 1871 (183)
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Kutzschenbach, Major Bernhard v., aus Gera, Bataillons-Kommandeur im
4.Magdeburgischen Infanterie-Regiment Nr.67, leicht verwundet durch Nasenstreifschuß
in der Schlacht bei Gravelotte am 18.August 1870. Später geheilt zum
Regiment zurückgekehrt (32,136)
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Kyckbusch, Premier-Lieutnant Ernst Ludwig Wilhelm v., aus Popowken
in Ostpreußisches, Ostpreußisches Jäger-Bataillon Nr.1,
leicht verwundet durch Granatsplitter am rechten Arm in der Schlacht
bei Wörth am 6.August 1870; verblieb bei der Truppe (15) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Lachmann, Sekonde-Lieutnant Frhr.v., aus Falkenau, Krs.Grottkau, Schleswig-Holsteinisches
Husaren-Regiment Nr.16, † durch Unterleibsschuß im Gefecht bei Flavigny
am 16.August 1870 (85)
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Lancken, Sekonde-Lieutnant Eberhard Carl Otto Heinrich Ferdinand v.der,
1.Garde-Regiment zu Fuß, leicht verwundet durch Schuß am Kopf
und in einen Arm im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870.
Später als geheilt zum Regiment zurück (35,37,117) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Lancken, Hauptmann und Bataillonsführer Gustav Bernhard Philipp
v.der, 7.Westfälisches Infanterie-Regiment Nr.56, leicht verwundet
durch Schuß durch den Zeige- und Mittelfinger der linken Hand im
Gefecht bei Vendome am 31.Dezember 1870 (168) Inhaber des Eisernes Kreuzes
1.Klasse
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Langen, Premier-Lieutnant Alfred Adalbert Werner v., 2.Westfälisches
Infanterie-Regiment Nr.15 (Prinz Friedrich der Niederlande), leicht verwundet
durch Streifschuß an der linken Hand im Gefecht bei Metz am 14.August
1870 (29) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Langen, Major Oskar v., Hessisches Feld-Artillerie-Regiment Nr.11,
1.Fuß-Abt, leicht verwundet an der Schulter und am Arm im Gefecht
bei Weißenburg am 4.August 1870. Kehrte später als geheilt zum
Regiment zurück (1,234) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Langenbeck, Sekonde-Lieutnant v., Garde-Schützen-Bataillon, schwer
verwundet in der Schlacht bei St.Marie aux Chenes am 18.August 1870; erlag
wenig später seinen Wunden (52)
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Langermann und Erlencamp, Sekonde-Lieutnant Robert Baron v., aus Dahlen
(Mecklenburg), Pommersches Jäger-Bataillon Nr.2, leicht verwundet
durch Backenstreifschuß im Gefecht bei Gravelotte am 18.August 1870
(55) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Larisch, Premier-Lieutnant und Kompanie-Führer Maria Alwin v.,
aus Neisse, 2.Hanseatisches Infanterie-Regiment Nr.76, leicht verwundet
durch Schuß in die linke Seite un din den linken Unterschenkel in
der Schlacht bei Bazoches les Hautes am 2.Dezember 1870 (156) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Lassaulx, Sekonde-Lieutnant Clemens v., aus Merzig, Hohenzollernsches
Füsilier-Regiment Nr.40, schwer verwundet durch Schuß in die
rechte Seite im Gefecht bei Erstürmung der Höhen von Spichern
am 6.August 1870; lag im Lazarett Saarbrücken, von wo aus er später
geheilt zum Regiment zurückkehrte (11,138) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Lattorf, Fähnrich Richard v., aus Hasewau, Krs.Trebnitz, 6.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.52, schwer verwundet im Gefecht bei Gorze am 16.August
1870. Er wurde am 12.Oktober 1870 geheilt aus Oldenburg entlassen, wo er
offenbar im Lazarett oder in Pflege lag (20,145)
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Laue, Major Hans Franz Heinrich v., aus Berlin, 4.Magdeburgisches Infanterie-Regiment
Nr.67, leicht verwundet durch Schuß ans rechte Ohr im Gefecht
bei Chenbier am 17.Januar 1871; blieb bei der Truppe (200) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Lauer, Sekonde-Lieutnant v., 1.Garde-Regiment zu Fuß, verwundet
im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870; später seinen
Wunden erlegen (35,117)
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Laurentz Campbell of Craignish, Edmund Kempt, aus London, Magdeburgisches
Kürassier-Regiment Nr.7, leicht verwundet durch Schuß und Hieb
in die Hand im Gefecht bei Vionville am 16.August 1870 beim Kampf um die
Standarte des französischen 7.Kürassier-Regiments. Später
als geheilt zur Ersatz-Eskadron des Regiments nach Halberstadt überwiesen
(47,151) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Lavergne-Peguilhen, Sekonde-Lieutnant und Adjutant Ernst v., aus Berlin,
1.kombiniertes Posensches Landwehr-Regiment, vermißt im Vorpostengefecht
bei St.Remy und Petit Tapes vor Metz am 7.10.1870 (100) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
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Ledebur, Premier-Lieutnant Heinrich Carl Albert Frhr.v., aus Düsseldorf,
1.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.31, leicht verwundet durch
Schuß durch den rechten Unterschenkel im Gefecht bei Beaumont und
Mouzon am 30.August 1870; lag im Lazarett Beaumont; bafand sich später
in Erfurt zur Rekonvaleszens (69,136) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Ledebur, Sekonde-Lieutnant Hans Frhr.v., aus Berlin, 3.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.20, leicht verwundet durch Schuß in den Oberarm
in der Schlacht bei Vionville am 16.August 1870; dann im Lazarett Pauli-Nest
in Wiesbaden. Später als geheilt zum Regiment zurückgekehrt (40,172)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Ledebur, Premier-Lieutnant Erich Alexander August Frhr.v., Ostpreußisches
Füsilier-Regiment Nr.33, schwer verwundet durch Schuß in die
rechte Hand und ins Bein im Gefecht bei Bapaume am 3.Januar 1871; lag dann
in Privatpflege in Wetzlar (196,228) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Ledebur, Sekonde-Lieutnant und Kompanie-Führer Frhr.v., 3.Hannoversches
Infanterie-Regiment Nr.79, † durch Kopfschuß im Gefecht bei Cotelles
am 28.November 1870 (147)
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Lehenner, Jäger August v., aus Sobernheim, Krs.Kreuznach, Rheinisches
Jäger-Bataillon Nr.8, schwer verwundet durch Schuß an den linken
Arm in der Schlacht bei Gravelotte am 18.August 1870 (36)
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Lehenner, Sekonde-Lieutnant v., 2.Thüringisches Infanterie-Regiment
Nr.32, verwundet im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870. Am 30.September
1870 in Gustädt seinen Wunden erlegen (3,205)
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Lehenner, Sekonde-Lieutnant v., aus Mainz, 2.Nassauisches Infanterie-Regiment
Nr.88, leicht verwundet durch Schuß durch den Oberschenkel im Gefecht
bei Wörth am 6.August 1870 (1,3,23)
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Lehsten, Hauptmann und Kompanie-Chef Ludolph Albert Gustav Heinrich
v., aus Wiedenhagen bei Ribnitz in Mecklenburg, Mecklenburgisches Füsilier-Regiment
Nr.90, leicht verwundet durch Schuß durch die linke Hand und den
rechten Oberschenkel im Gefecht bei Loigny am 2.Dezember 1870. Er lag zunächst
im 2.Feldlazarett des XIII.Armeekorps in Bazoches les Hautes, wurde aber
am 19.Januar 1871 von dort nach Rostock evakuiert (134,230) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Lehwaldt, Major und etatmäßiger Stabs-Offizier Hans v.,
aus Königsberg i.Pr., Westpreußisches Kürassier-Regiment
Nr.5, leicht verwundet durch Schuß in den Oberschenkel im Gefecht
bei Bonneval am 21.November 1870; lag im Lazarett Chartres. Lag dann im
Lazarett Versailles, aus dem er am 15.Dezember 1870 als geheilt zum Regiment
zurückkehrte (126,226) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Leibitz, Sekonde-Lieutnant Friedrich Wilhelm Albert v., aus Marienburg,
Ostpreußisches Feld-Artillerie-Regiment Nr.1, schwer verwundet durch
Oberschenkelschuß von einer Mitrailleuse in der Schlacht bei Rezonville
am 18.August 1870; lag zuerst im Lazarett Gravelotte, dann im Vereinslazarett
in Berlin, Unter den Linden Nr.78. Später als geheilt zum Regiment
zurückgekehrt (64,72,172,245) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Lengerke, Premier-Lieutnant Ferdinand Alexander Ludwig v., Hessisches
Füsilier-Regiment Nr.80, verwundet in der Schlacht bei Wörth
am 6.August 1870 (1) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Lengerke, Major v., aus Marburg, 3.Hessisches Infanterie-Regiment Nr.83,
† durch Schüsse in die Brust und in den linken Arm im Gefecht bei
Artenay am 2.Dezember 1870 (156)
-
Lengerke, Hauptmann und Kompanie-Chef Wilhelm Friedrich v., aus Hanau,
Holsteinisches Infanterie-Regiment Nr.85, schwer verwundet durch Schuß
in Kopf und Oberschenkel im Gefecht bei Verneville am 18.August 1870; lag
im Lazarett Verneville. Seinen Wunden erlegen am 7.Oktober 1870 und in
Verneville beigesetzt (58,108,163)
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Lepell, Portepee-Fähnrich Friedrich Wilhelm Felix Curt v., aus
Brandenburg a.d.H., 3.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.20, verwundet
durch Streifschuß am rechten Oberschenkel im Rekognoszierungsgefecht
bei Nenville au bois am 30.November 1870 (135) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Lepinksi, Musketier v., 4.Pommersches Infanterie-Regiment Nr.21, verwundet
in der Schlacht bei Gravelotte am 18.August 1870. Am 18.Oktober 1870 als
geheilt zum Regiment zurückgekehrt (172)
-
Leslie, Sekonde-Lieutnant Arthur v., aus Königsberg i.Pr., Ostpreußisches
Feld-Artillerie-Regiment Nr.1, leicht verwundet durch Halsstreifschuß
in der Schlacht bei Noisseville am 31.8. und 1.September 1870 (72) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Lessing, Sekonde-Lieutnant Franz v., aus Posen, 3.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.20, leicht verwundet durch Oberschenkelschuß
in der Schlacht bei Vionville am 16.August 1870; dann im Augusta-Hospital
in Berlin (40,103) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Leszczynski, Sekonde-Lieutnant Stanislaus v., 6.Westfälisches
Infanterie-Regiment Nr.55, schwer verwundet durch Oberschenkelschuß
in der Schlacht bei Metz am 15.August 1870; lag im Lazarett Baulay (33)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Lettow, Premier-Lieutnant v., 1.Nassauisches Füsilier-Regiment
Nr.80, † in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (1,3)
-
Lettow-Vorbeck, Hauptmann Kurt Gustav v., 2.Garde-Regiment zu Fuß,
leicht verwundet durch Granatsplitter in den linken Arm in der Schlacht
bei St.Marie aux Chenes am 18.August 1870. Später als geheilt zum
Regiment zurück (71,116) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Lettow-Vorbeck, Premier-Lieutnant v., 1.Nassauisches Infanterie-Regiment
Nr.87, † in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (33)
-
Lettow-Vorbeck, Premier-Lieutnant Oskar v., 3.Ostpreußisches
Grenadier-Regiment Nr.4, leicht verwundet durch Schuß in den rechten
Unterschenkel im Gefecht vor Metz am 31.August 1870; lag anschließend
im Lazarett Badehaus zum Engel in Wiesbaden (73,169) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Lettow-Vorbeck, Major Rüdiger Wilhelm v., aus Massow, Prov.Pommern,
Kommandeur über das Magdeburgische Jäger-Bataillon Nr.4, schwer
verwundet durch Schuß in den Mund und die linke Schulter in der Schlacht
bei Beaumont am 30.August 1870; lag zuerst im Lazarett Beaumont, dann im
Lazarett der Großherzoglich Badischen Fasanerie in Karlsruhe (77,210)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Lettow-Vorbeck, Sekonde-Lieutnant Felix Ernst Waldemar v., aus Bial,
Krs.Köslin, 4.Rheinisches Infanterie-Regiment Nr.30, schwer verwundet
durch Schuß in den Oberarm beim Sturm auf Rambervillers am 9.Oktober
1870; lag im Lazarett St.Benoise. Kehrte später als geheilt zum mobilen
Regiment zurück (102,228) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Levetzow, Sekonde-Lieutnant Cuno Emilius Carl Ludwig Hubertus v., aus
Ludwigslust, Mecklenburg-Schwerin, 1.Pommersches Ulanen-Regiment Nr.4,
leicht verwundet durch
-
Kontusion an der linken Seiten und dem linken Arm in einem Vorpostengefecht
unweit Maison rouge am 3.Oktober 1870; verblieb bei der Truppe. Am 14.November
1870 während des Überfalls bei Nemours vermißt (103,117)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Levetzow, Sekonde-Lieutnant Ernst v., aus Castorf, Krs.Lauenburg, Mecklenburgisches
Jäger-Bataillon Nr.14, leicht verwundet durch Kontusion an der Brust
im Gefecht bei Bazoches les Hautes am 2.Dezember 1870; blieb bei der Truppe
(153) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Levetzow, Portepee-Fähnrich Carl Gustav Georg Theodor v., aus
Ehlerstorff in Holstein, 1.Mecklenburgisches Dragoner-Regiment Nr.17, schwer
verwundet durch Rückenschuß in einem Patrouillen-Gefecht bei
Marolle am 2.Januar 1871; lag zuerst im Lazarett Chartres, wurde dann ins
Lazarett Nogent le Rotou verlegt und erlag dort seinen Wunden am
10.Januar 1871 (187,230)
-
Lichtenstein, Feld-Assistenz-Arzt Dr. Frank v., Garde-Schützen-Bataillon,
† durch Kopfschuß in der Schlacht bei St.Marie aux Chenes am 18.August
1870 (52)
-
Liebermann v.Sonnenberg, Sekonde-Lieutnant Max Hugo, aus Rhein, Krs.Lötzen,
2.Ostpreußisches Grenadier-Regiment Nr.3, verwundet durch Kopfschuß
in der Schlacht bei Metz am 14.August 1870 durch Streifschuß an der
Seite (5) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Liebermann, Rittmeister Hermann v., aus Steinau, Westfälisches
Kürassier-Regiment Nr.4, im Gefecht bei Vionville am 16.August 1870
umgeritten und vom Pferd in den Leib getreten mit Bruch einer Rippe. Kam
am 23.September 1870 als geheilt zum Regiment zurück (63,161) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Lienen, Kanonier Claus Heinrich v., aus Neuenbrook, Krs.Elsfelth, Hannöversches
Feld-Artillerie-Regiment Nr.10, schwer verwundet durch Rückenschuß
im Gefecht bei Mars la Tour am 16.August 1870. Kehte nach einem Aufenthalt
im Lazarett als geheilt zur Truppe zurück (49,219)
-
Lieres und Wilkau, Hauptmann Rudolf Wilhelm Otto Eberhard Hermann v.,
Schleswigsches Infanterie-Regiment Nr.84, verwundet durch Halsschuß
im Gefecht bei Verneville am 18.August 1870. Später als geheilt zum
Regiment zurückgekehrt (65,163) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Lieres und Wilkau, Hauptmann Leopold August Ferdinand Carl Otto v.,
aus Plomühl, Krs.Strehlen, 3.Westfälisches Infanterie-Regiment
Nr.16, schwer verwundet durch Schuß in den rechten Oberschenkel im
Gefecht von Mars la Tour am 16.August 1870; lag dann in Privatpflege in
Mars la Tour (62) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Lilien, Premier-Lieutnant Franz Caspar Frhr.v., aus Opherdike, Krs.Dortmund,
Westfälisches Kürassier-Regiment Nr.4, leicht verwundet durch
Schuß durch den linken Unterarm im Gefecht bei Vionville am 16.August
1870. Später als geheilt zum Regiment zurückgekehrt (63,248)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Lilien, Oberjäger Dietrich v., aus Werl, Krs.Soest, Westfälisches
Jäger-Bataillon Nr.7, leicht verwundet durch Streifschuß an
den Daumen der rechten Hand im Gefecht bei Byans am 23.Januar 1871; blieb
bei der Truppe (203)
-
Liliencron, Sekonde-Lieutnant Magnus Friedrich Nikolaus Frhr.v., aus
Preetz in Holstein, 3.Garde-Ulanen-Regiment, schwer verwundet durch Schuß
unterhalb des Knies in der Schlacht bei Sedan am 1.September 1870; lag
im Lazarett Givonne, wurde am 1.Oktober 1870 der Ersatz-Eskadron überwiesen
und weitergepflegt im Lazarett I.K.H. der Prinzessin Karl v.Preußen
in der Potsdamer Carlstraße (77,117) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Liliencron, Sekonde-Lieutnant Alexander Friedrich Frhr.v., aus Kiel,
1.Hessisches Infanterie-Regiment Nr.81, leicht verwundet durch Streifschuß
am linken Bein im Gefecht bei St.Remy und Ladonchamps am 7.Oktober 1870.
Kehrte später als geheilt zum mobilen Regiment zurück (100,228)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Limburg, Hauptmann und Kompanie-Chef Arthur v., aus Laatzen, Krs.Hannover,
8.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.64 (Prinz Friedrich Karl v.Preußen),
leicht verwundet durch Streifschuß an der rechten Hand in der Schlacht
bei Vionville am 16.August 1870. Später als geheilt zum Regiment zurückgekehrt
(30,121) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Lindeiner gen. v.Wildau, Premier-Lieutnant v., 1.Nassauisches Infanterie-Regiment
Nr.87, † in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (1,3,11)
-
Lindeiner gen. v.Wildau, Hauptmann und Stellvertr. Bataillons-Kommandeur
Max v., 2.Schlesisches Grenadier-Regiment Nr.11, schwer verwundet durch
Oberschenkelschuß im Gefecht bei Orleans am 4.Dezember 1870; lag
im Lazarett Orleans (137,219) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Lindeiner gen. v.Wildau, Major Carl Heinrich Gustav Friedrich
v., aus Gnadenfrei in Schlesien, Hannoversches Feld-Artillerie-Regiment
Nr.10, schwer verwundet durch Schuß durch den rechten Unterschenkel
im Gefecht bei Vendome am 9.Januar 1871 (202)
-
Linden, Musketier Rudolph v.der, 4.Westfälisches Infanterie-Regiment
Nr.17, leicht verwundet durch Granatsplitter am Knie im Gefecht bei Tronville
am 16.August 1870; dann einem Sanitäts-Detachement in Tronville übergeben,
kehrte nach der Genesung geheilt zur mobilen Truppe zurück (62,106)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Linsingen, Oberst und Regiments-Kommandeur Hans Heimart Ferdinand v.,
aus Lüneburg, 3.Garde-Regiment zu Fuß, leicht verwundet durch
Backenstreifschuß im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August
1870 (80) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Linsingen, Major Ernst Wilhelm v., Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiment
Nr.2, leicht verwundet im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August
1870
(45) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Linstow, Sekonde-Lieutnant Hartwig Wilhelm Bernhard v., aus Ratzeburg,
6.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.95, schwer verwundet durch
Brustschuß links im Gefecht bei Sedan am 1.September 1870; lag im
Lazarett Floing und erlag seinen Wunden am 2.Oktober 1870 im Lazarett Donchery
(90,190) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Lipinski, Füsilier Albert v., aus Pogutken, Krs.Berent, 8.Pommersches
Infanterie-Regiment Nr.61, im Gefecht bei Messigny am 21.Januar 1871 in
Gefangenschaft geraten und später von dort zur Truppe zurückgekehrt
(195,237)
-
Lippe, Sekonde-Lieutnant Bernhard Friedrich Wilhelm Hermann v.der,
aus Oldenburg i.O., 7.Rheinisches Infanterie-Regiment Nr.69, leicht
verwundet durch Bajonettstich ins Bein in der Schlacht bei Gravelotte am
18.August 1870. Nach seiner Genesung und Rückkehr zur Truppe schwer
verwundet durch Brustschuß links in der Schlacht bei St.Quentin am
19.Januar 1871 (6,36,197) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Lippe, Sekonde-Lieutnant und stellvertretender Regiments-Adjutant Bernhard
v., aus Düben, Krs.Bitterfeld, 3.Garde-Grenadier-Regiment Königin
Elisabeth, leicht verwundet durch Wadenstreifschuß rechts bei der
Erstürmung des Dorfes Le Bourget bei Paris am 30.Oktober 1870; blieb
bei der Truppe. Außerdem leicht verwundet durch Kontusion am Kreuz
und am Kopf im Gefecht bei Le Bourget am 21.Dezember 1870; blieb erneut
bei der Truppe (109,159) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Livonius, Sekonde-Lieutnant Alfred v., Ostpreußisches Grenadier-Regiment
Nr.3, aus Schörbitz, Kgr. Sachsen, schwer verwundet durch Schulterdurchschuß
links durch Kopfschuß in der Schlacht bei Metz am 14.August 1870
(5) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Lobeck, Hauptmann v., aus Bankwitz, Krs.Brieg, Schlesisches Grenadier-Regiment
Nr.11, † durch Brustschuß im Gefecht bei Verneville am 18.August
1870 (57)
-
Lobenthal, Hauptmann Friedrich Karl v., aus Münster, 3.Garde-Regiment
zu Fuß, schwer verwundet durch Schuß an den Kopf im Gefecht
bei St.Privat la montagne am 18.August 1870 (80) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Lochow, Lieutnant Jost Ferdinand Friedrich v., aus Putbus, Krs.Jüterbog,
5.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.94 (Großherzog von Sachsen),
schwer verwundet durch Schuß in die linke Schulter im Gefecht bei
La Croiq am 12.Januar 1871 (199) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Lochow, Fähnrich v., aus Bettkuß, Krs.Jüterbogk, 5.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.94 (Großherzog von Sachsen), leicht verwundet
durch Kopfstreifschuß in der Schlacht bei Sedan am 1.September 1870;
blieb bei der Truppe (86)
-
Loë, Premier-Lieutnant Degenhard Levin Anton Maria Hubert Frhr.v.,
aus Burg Wissen, Rheinprovinz, Rheinisches Jäger-Bataillon Nr.8, †
durch Kopfschuß bei dem Rekognoszierungsgefecht um Metz am 18.August
1870 (36)
-
Loebell, Sekonde-Lieutnant Arthur Robert v., aus Kloster Lehnin, Prov.Brandenburg,
3.Garde-Regiment zu Fuß, verwundet durch Oberschenkelschuß
im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870. Später als
geheilt zum Regiment zurück (80,117) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Loeben, Portepee-Fähnrich Conrad v., aus Hirschberg in Schlesien,
Mecklenburgisches Grenadier-Regiment Nr.89, leicht verwundet durch Weichteilschuß
in den linken Oberschenkel im Gefecht bei Dreux am 17.November 1870; lag
zuerst im Lazarett Dreux, wurde dann aber in Privatpflege gegeben und dem
Ersatz-Bataillon des Regiments überwiesen (122,181) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Loefen, Sekonde-Lieutnant Friedrich Emil Anton v., aus Erfurt,
3.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.71, schwer verwundet durch
Schuß in den Unterleib und den linken Schenkel im Gefecht bei
Beaumont am 30.August 1870; lag im Lazarett Mouzon (85) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Loefen, Hauptmann Wilhelm v., aus Erfurt, 3.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.71, leicht verwundet durch Schuß in den Nacken
im Gefecht bei Sedan am 1.September 1870 (85) Inhaber des Eisernes Kreuzes
1.Klasse
-
Loefen, Sekonde-Lieutnant Max v., aus Erfurt, 3.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.71, leicht verwundet durch Kopfstreifschuß
im Gefecht bei Sedan am 1.September 1870. Kehrte später als geheilt
zum Regiment zurück (85,177) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Loeillot de Mars, Premier-Lieutnant und Kompanie-Führer Karl Hermann
Joseph v., aus Berlin, 8.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.64 (Prinz
Friedrich Karl v.Preußen), leicht verwundet durch Schuß in
den rechten Oberschenkel in der Schlacht bei Vionville am 16.August 1870.
Später als geheilt zum Regiment zurückgekehrt. Am 7.Januar 1871
im Gefecht bei Ardenay schwer verwundet durch Schuß in die rechte
Hüfte und den rechten Unterarm (30,121,176) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Loeper, Sekonde-Lieutnant Max v., aus Stettin, Krs.Randow, 3.Pommersches
Infanterie-Regiment Nr.14, leicht verwundet durch Streifschuß
am linken Oberarm im Gefecht bei Gravelotte am 20.August 1870, blieb bei
der Truppe. Außerdem leicht verwundet durch Hautschürfung am
rechten Oberschenkel bei einem Vorpostengefecht bei Augny am am 5.Oktober
1870, morgens 6 einhalb Uhr (51,96,109) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Loeper, Sekonde-Lieutnant v., aus Stettin, 8.Brandenburgisches Infanterie-Regiment
Nr.64 (Prinz Friedrich Karl v.Preußen), schwer verwundet durch Unterleibsschuß
in der Schlacht bei Vionville am 16.August 1870 (30)
-
Loga, Premier-Lieutnant v., Königs-Grenadier-Regiment (2.Westpreußisches)
Nr.7, † im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 / Schlacht bei
Wörth am 6.August 1870 (2)
-
Lojewski, Gefr Heinrich v., aus Zawsli, Krs.Straßburg, Ostpreußisches
Jäger-Bataillon Nr.1, schwer verwundet durch Schüsse in beide
Beine in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870, noch auf dem Schlachtfeld
am selben Tag seinen Wunden erlegen (15,106)
-
Lölhöffel v.Löwensprung, Hauptmann Franz, aus Graudenz,
Leib-Grenadier-Regiment Nr.(1.Brandenburgisches) Nr.8, schwer verwundet
durch Schuß in den linken Unterschenkel im Gefecht bei Bellevue am
7.Oktober 1870 (99) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Lölhöffel v.Löwensprung, Sekonde-Lieutnant Karl August
Albin, aus Preußisch Stargardt, Brandenburgisches Füsilier-Regiment
Nr.35, schwer verwundet durch Schuß in den rechten Unterarm im Gefecht
bei Noyer le Chateau am 11.Januar 1871 (183,202) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Lölhöffel, Premier-Lieutnant v., aus Giebichenstein, Prov.Sachsen,
2.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.32, verwundet durch Kopfschuß
im Gefecht bei Orleans am 11.Oktober 1870 (233)
-
Loosen, Unteroffizier Johann Gisbert v., aus Grüth, Krs.Cleve,
Rheinisches Pionier-Bataillon Nr.8, vermißt beim Überfall auf
Sailly am 15.Januar 1871 (199)
-
Lorch, Sekonde-Lieutnant Ernst v., aus Schönstedt, Krs.Weißensee,
3.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.71, leicht verwundet durch
Unterleibsschuß im Gefecht bei Sedan am 1.September 1870; kam später
als geheilt zum Regiment zurück (85,111) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Lorentz, Premier-Lieutnant Richard v., 2.Hannoversches Infanterie-Regiment
Nr.77, schwer verwundet durch Kopfschuß im Gefecht bei Saarbrücken
am 6.August 1870, lag im Lazarett Saarbrücken und erlag seinen Wunden
kurz nach dem 6.August 1870 (1,18)
-
Lorenz, Premier-Lieutnant Paul Frhr.v., aus Nitzscha, Kgr. Sachsen,
8.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.64 (Prinz Friedrich Karl v.Preußen),
schwer verwundet durch Schuß in Bauch und Oberschenkel in der Schlacht
bei Vionville am 16.August 1870. Kehrte später nach einem Aufenthalt
im Lazarett als geheilt zum Regiment zurück (30,239) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Loßberg, Hauptmann v., 1.Niederschlesisches Infanterie-Regiment
Nr.46, † im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 / Schlacht bei
Wörth am 6.August 1870 (2)
-
Losch, Sekonde-Lieutnant Ferdinand v., aus Rastenburg, Anhaltinisches
Infanterie-Regiment Nr.93, schwer verwundet durch Schuß in Schulter
und Hals im Treffen bei Mouzon am 30.August 1870; lag im Lazarett Mouzon.
Kehrte später als geheilt zum mobilen Regiment zurück (86,227)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Lösecke, Sekonde-Lieutnant Johann Friedrich Wilhelm Georg v.,
aus Lüneburg, Hannoversches Jäger-Bataillon Nr.10, leicht verwundet
durch Unterschenkel-Streifschuß im Gefecht bei Lorcy am 26.November
1870; lag dann im Lazarett Beaumont. Wurde später der Ersatz-Kompanie
seines Bataillons attachiert (192,242) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Losinsky, Portepee-Fähnrich Carl Julius Paul Oskar v., aus Görlitz,
4.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.72, leicht verwundet durch
Schuß an den Kopf im Gefecht bei Gorze am 16.August 1870; lag dann
in Privatpflege (31,224) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Lossau, Hauptmann v., 1.Nassauisches Infanterie-Regiment Nr.87, verwundet
in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (1,3)
-
Löwenfeld, Fähnrich v., aus Spandau, Krs.Ost-Havelland, 1.Garde-Regiment
zu Fuß, leicht verwundet durch Granatsplitter im linken Unterarm
in dem Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870; lag im Vereinslazarett
Hoffmanshaus, Geisberg 15, in Wiesbaden. Kehrte später als geheilt
zum Regiment zurück (42,235)
-
Löwenstein, Sekonde-Lieutnant Felix Carl Friedrich v., 7.Rheinisches
Infanterie-Regiment Nr.69, verwundet im Gefecht bei Metz am 16. bzw. in
der 18.August 1870 (6) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Löwenstein, Sekonde-Lieutnant Felix Carl Friedrich v., aus Rintelen,
Kurfürstentum Hessen, 7.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.69,
leicht verwundet durch Bajonettstich am Bein in der Schlacht bei Gravelotte
am 18.August 1870. Kam später wieder zum Regiment zurück. In
der Schlacht bei St.Quentin am 19.Januar 1871 leicht verwundet durch Kontusion
an der linken Hüfte (36,161,197) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Lubowicki, Füsilier Peter v., aus Gollup, Krs.Strasburg, Ostpreußisches
Füsilier-Regiment Nr.33, leicht verwundet durch Kopf-Streifschuß
in der Schlacht bei Querrieux am 23.Dezember 1870 (196)
-
Lucadou, Hauptmann Theodor v., aus Dominium Rohrau, Krs.Kattern, 5.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.94 (Großherzog von Sachsen), schwer verwundet
durch Schuß durch die linke Hüfte im Gefecht bei Poupry am 2.Dezember
1870 (161) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Luck, Sekonde-Lieutnant v., 1.Garde-Regiment zu Fuß, † durch
Halsschuß in dem Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870
(42)
-
Luck, Premier-Lieutnant Willibald v., aus Glogau, 3.Garde-Grenadier-Regiment
Königin Elisabeth, † durch Schuß in den Kopf und den rechten
Unterschenkel beim Sturm auf Le Bourget am 30.Oktober 1870 (107)
-
Luck, Sekonde-Lieutnant Hans v., aus Stralsund, Oldenburgisches Dragoner-Regiment
Nr.19, † im Gefecht bei Vionville am 16.August 1870 (114)
-
Luck, Rittmeister Wilhelm v., aus Stuttgart, Oldenburgisches Dragoner-Regiment
Nr.19, schwer verwundet durch Lanzenstich in die Brust im Gefecht bei Vionville
am 16.August 1870; später als geheilt zum Regiment zurück (114)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Lüderitz, Major Wilhelm v., aus Anklam in Pommern, 4.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.24 (Großherzog von Mecklenburg-Schwerin),
schwer verwundet durch Schuß durch den linken Oberarm, Schuß
durch die rechte große Zehe und den Ballen, Schuß in den linken
Unterschenkel und Streifschuß in die linke Seite in der Schlacht
bei Vionville am 16.August 1870 (27,125) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Lüdinghausen gen.Wolff, Hauptmann Ferdinand Heinrich Christian
Frhr.v., 1.Westpreußisches Grenadier-Regiment Nr.6, † im Gefecht
bei Wörth am 6.August 1870. Ebendort am 29.September 1870 seinen Wunden
erlegen (2,116) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Lüdinghausen gen.Wolff, Sekonde-Lieutnant Otto August Alexander
Frhr.v., 2.Garde-Regiment zu Fuß, leicht verwundet in der Schlacht
bei St.Marie aux Chenes am 18.August 1870 (71) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Lühmann, Sekonde-Lieutnant Wilhelm v., 5.Ostpreußisches
Infanterie-Regiment Nr.41, schwer verwundet durch Schuß durch den
rechten Oberschenkel im Vorpostengefecht bei Villiers l´Horme am
7.Oktober 1870 (98)
-
Lukowitz, Hauptmann Josepj Johannes Wilhelm v., 5.Ostpreußisches
Infanterie-Regiment Nr.44, leicht verwundet durch Streifschuß eines
Granatsplitters am rechten Fuß im Gefecht bei Pailly am 18. und bei
St.Quentin am 19.Januar 1871 (192) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Lütcken, Hauptmann Hermann Ferdinand v., 6.Brandenburgisches Infanterie-Regiment
Nr.52, leicht verwundet durch Schuß in den linken Oberschenkel im
Gefecht bei Mars la Tour am 16.August 1870; dann im Lazarett Kreuznach.
Am 21.September 1870 geheilt zum Regiment zurückgekehrt (49,145) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Lütcken, Sekonde-Lieutnant Eduard Klaus Friedrich v., aus Stade,
Prov.Hannover, 7.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.69, schwer verwundet
durch Fußschuß in der Schlacht bei Gravelotte am 18.August
1870 (6,36) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Lüttichau, Premier-Lieutnant Johann Julius Albert Bernhard Graf
v., aus Koblenz, 6.Rheinisches Infanterie-Regiment Nr.68, leicht verwundet
durch Streifschuß am Kopf im Avantgardengefecht bei Berteaucourt
am 26.November 1870; blieb bei der Truppe. Dann schwer verwundet durch
Oberschenkelschuß im Gefecht bei Frechencourt am 23.und 24.Dezember
1870; lag im Lazarett Amiens (133,164) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Lüttichau, Sekonde-Lieutnant Hellmuth Graf v., aus Nzezowo in
Polen, Oldenburgisches Dragoner-Regiment Nr.19, † durch Lanzenstich in
den Rücken im Gefecht bei Vionville am 16.August 1870 (114)
-
Lüttichau, Sekonde-Lieutnant Hans Carl Benedict Graf v., aus Berlin,
Brandenburgisches Dragoner-Regiment Nr.2, schwer verwundet durch Schuß
in das linke Knöchelgelenk bei der Rekogniszierungs-Patrouille von
Vendome am 16.Dezember 1870 (153) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Lüttichau, Hauptmann Friedrich August Karl Maximilian Graf v.,
1.Garde-Landwehr-Regiment, leicht verwundet durch Kontusion am rechten
Unterarm im Gefecht bei la Malmaison am 21.Oktober 1870; blieb bei der
Truppe (104) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Luttitz, Premier-Lieutnant v., 4.Garde-Grenadier-Regiment Königin,
† durch Brustschuß in der Schlacht bei St.Privat am 18.August 1870
(98)
-
Luttitz, Hauptmann Benno v., aus Schweidnitz, Krs.Breslau, 3.Pommersches
Infanterie-Regiment Nr.14, schwer verwundet durch Schulterschuß
rechts im Gefecht bei Champigny vor Paris am 2. und 3.Dezember 1870;
lag im Lazarett Schloß Ormesson, wo er am 20.Dezember 1870 seinen
Wunden erlag (143,247)
-
Lüttwitz, Sekonde-Lieutnant Maximilian v., aus Krumpach, Prov.Schlesien,
4.Garde-Regiment zu Fuß, leicht verwundet durch Schuß ins Bein
und beide Gesäßbacken im Gefecht bei St.Privat la montagne am
18.August 1870; lag im Lazarett IV. in Mannheim (48,108)
-
Lüttwitz, Premier-Lieutnant Frhr.v., Königs-Grenadier-Regiment
(2.Westpreußisches) Nr.7, schwer verwundet durch Schuß in die
rechte Schulter im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870; erlag
am 24.August 1870 in Mannheim seinen Wunden (2,140)
-
Lüttwitz, Rittmeister Hermann Theodor Ernst Frhr.v., aus Mittelsteine,
Krs.Neurode, Neumärkisches Dragoner-Regiment Nr.3, leicht verwundet
durch Granatsplitter am rechten Knie anläßölich einer Inspizierung
der von der 2.Eskadron zu den Feldwachen abkommandierten Ordonnanzen am
19.Dezember 1870 (144) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Lützow, Premier-Lieutnant der Reserve Otto Eduard August v., aus
Potsdam, Kommandeur der Kavallerie-Stabswache im 1.Brandenburgisches Dragoner-Regiment
Nr.2, verwundet durch 2 Schüsse in Ober- und Unterschenkel des linken
Beines in der Schlacht bei Vionville am 16.August 1870, als er an diesem
Tage dem General v.Alvensleben ordonnanzierte. Am 18.November 1870 in Berlin
an einer Blutvergiftung seinen Wunden erlegen (60)
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Lützow, Hauptmann Carl Heinrich Kurt Frhr.v., aus Glogau, Schleswigsches
Infanterie-Regiment Nr.84, leicht verwundet durch Kontusion am Knie und
einen Schuß in die Backe im Gefecht bei Verneville am 18.August 1870,
blieb aber bei der Truppe. Im Gefecht bei Orleans am 4.Dezember 1870 erneut
leicht verwundet durch Kontusion; blieb bei der Truppe (65,140) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Lyncker, Hauptmann Ernst Frhr.v., 2.Garde-Regiment zu Fuß, leicht
verwundet durch Fußschuß rechts sowie Schuß zwischen
Schulter und Brust in der Schlacht bei St.Marie aux Chenes am 18.August
1870; lag im Lazarett St.Marie aux Chenes. Später als geheilt zum
Regiment zurückgekehrt (71,97,116) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Lyncker, Major Julius v., Brandenburgisches Feld-Artillerie-Regiment
Nr.3 (General-Feldzeugmeister), leicht verwundet durch schweren Streifschuß
durch Granatsplitter am Hinterkopf im Gefecht bei Spichern am 6.August
1870, war in Privatpflege in Saarbrücken. Später als geheilt
zum Regiment zurückgekehrt (8,131) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Lyncker, Portepee-Fähnrich Friedrich Carl Moritz Frhr.v., Kaiser
Franz Garde-Grenadier-Regiment Nr.2, verwundet in der Schlacht bei Privat
la montagne am 18.August 1870 (114) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Lyncker, Oberst und Regiments-Kommandeur Friedrich Wilhelm Lothar Frhr.v.,
aus Vorbiegen, Krs.Rybnick, Ostfriesisches Infanterie-Regiment Nr.78, schwer
verwundet durch Schuß in den Rücken und den linken Oberarm im
Gefecht bei Tronville am 16.August 1870, lag im Lazarett Gorze (54) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
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Mach, Hauptmann Robert Alexander v., aus Gaffert, Krs.Bütow, 1.Hessisches
Infanterie-Regiment Nr.81, leicht verwundet durch Schuß in den linken
Oberschenkel im Gefecht bei St.Remy und Ladonchamps am 7.Oktober 1870;
lag im Lazarett Vigny (100) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Mach, Hauptmann und Kompanie-Chef Louis Anton v., 6.Pommersches Infanterie-Regiment
Nr.49, leicht verwundet im Gefecht bei Champigny am 2.Dezember 1870; blieb
bei der Truppe (139) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
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Madai, Sekonde-Lieutnant Moritz Konrad v., aus Kosten in Posen, 2.Nassauisches
Infanterie-Regiment Nr.88, verwundet im Gefecht bei Weißenburg am
4.August 1870. Kam am 16.September 1870 als geheilt zum Regiment zurück
(3,23,190) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Madelung, Sekonde-Lieutnant Erich Julius Gustav v., aus Erfurt, 1.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.31, leicht verwundet durch Schuß ins rechte
Knie und den linken Oberschenkel im Gefecht bei Beaumont und Mouzon am
30.August 1870; lag im Lazarett Beaumont; befand sich später in Erfurt
(69,136) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Madelung, Sekonde-Lieutnant Kurt v., aus Saarlouis, 3.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.71, leicht verwundet durch Streifschuß über
der rechten Hüfte im Gefecht bei Epinay am 30.November 1870; blieb
bei der Truppe (126) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Maercken zu Geerath, Sekonde-Lieutnant Leo Gustav Julius Joseph Hubert
Maria Baron v., aus Düsseldorf, 2.Garde-Grenadier-Landwehr-Regiment,
leicht verwundet durch Schuß am linken Fuß im Gefecht bei Blarn
am 26.November 1870; lag im Lazarett St.Germain (124) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
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Malachowski, Sekonde-Lieutnant Friedrich Wilhelm Karl Dobrogost v.,
Westfälisches Füsilier-Regiment Nr.37, leicht verwundet
durch Schuß in den linken Unterschenkel im Gefecht bei Wörth
am 6.August 1870. Kehrte am 12.August 1870 als geheilt zum Regiment zurück
(2,44,177) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Malapert-Neufville, Hauptmann und Kompanie-Führer Friedrich Carl
Reinhold Frhr.v., 1.Hanseatisches Infanterie-Regiment Nr.75, leicht verwundet
in einem nicht näher bekannten Gefecht 1870/71. Später als geheilt
zum Regiment zurückgekehrt (248) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Malinowski, Premier-Lieutnant Leopold Ignatz Albert v., aus Berlin,
2.Rheinisches Infanterie-Regiment Nr.28, leicht verwundet durch Schuß
in die rechte Wade in der Schlacht bei Gravelotte am 18.August 1870. wurde
dann dem Ersatz-Bataillon seines Regiments attachiert (72,241) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Maliszewsky, Hauptmann Camillo v., Schleswig-Holsteinisches Füsilier-Regiment
Nr.86, leicht verwundet durch Schuß in den rechten Oberschenkel im
Gefecht bei Beaumont am 30.August 1870; lag dann in Privatpflege in Halle
a.d.S. (73) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Mallesch, Füsilier Georg Ferdinand Ludwig Heinrich v., aus Nordoe,
Krs.Steinburg, Schleswig-Holsteinisches Füsilier-Regiment Nr.86, leicht
verwundet durch Schuß in den linken Oberschenkel im Gefecht bei Beaumont
am 30.August 1870 (73)
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Malotki, Musketier Franz Anton v., aus Glashütte, Krs.Neustadt,
8.Pommersches Infanterie-Regiment Nr.61, leicht verwundet durch Granatsplitter
in den linken Unterschenkel im Gefecht bei Dijon am 23.Januar 1871 (220)
-
Malotki, Grenadier Otto v., aus Trzebiatkow, Krs.Bütow, 2.Garde-Regiment
zu Fuß, leicht verwundet durch Schuß an den rechten Fuß
in der Schlacht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870 (244)
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Malsburg, Premier-Lieutnant Karl Eduard v.der, aus Elmershausen, Krs.Wolfhagen,
3.Hessisches Infanterie-Regiment Nr.83, leicht verwundet durch Beinschuß
rechts im Gefecht bei Sedan am 1.September 1870. Zu Elmarshausen am 7.Oktober
1870 gestorben infolge seiner Verwundung (90) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Maltitz, Premier-Lieutnant Theobald Friedrich Eginhardt Alex v., Königs-Grenadier-Regiment
(2.Westpreußisches) Nr.7, schwer verwundet durch Brustschuß
im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 bzw. in der Schlacht bei
Wörth am 6.August 1870. Wurde nach seiner Genesung zur Stabswache
König Wilhelm I. kommandiert (2,225) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Maltitz, Sekonde-Lieutnant Rudolf Ulrich v., 2.Niederschlesisches Infanterie-Regiment
Nr.47, verwundet im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 bzw.
in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (2) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
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Maltzahn, Sekonde-Lieutnant Axel Friedrich Heinrich v., aus Küstrin,
2.Magdeburgisches Infanterie-Regiment Nr.27, schwer verwundet durch Rückendurchschuß
im Gefecht bei Toul am 16.August 1870, kam zuerst ins Lazarett de la Rosière,
dann nach Karlsruhe, wo er am 16.August 1870 seinen Wunden erlag. Wurde
in Karlsruhe beigesetzt (6,138,222) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Maltzahn, Sekonde-Lieutnant Kurt Gustav August Frhr.v., 1.Garde-Regiment
zu Fuß, leicht verwundet durch Schuß durch die Zehen in dem
Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870; lag im Lazarett IV.
in Mannheim. Später als geheilt zum Regiment zurück (42,93,117)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Maltzahn, Sekonde-Lieutnant Helmuth Ludwig Wilhelm v., aus Gülz,
Krs.Demmin, Kürassier-Regiment Königin (Pommersches) Nr.2, schwer
verwundet durch Schuß in den linken Ellenbogen im Gefecht bei Beaune
la Rolande am 28.November 1870; lag im Lazarett Pithivieres (124) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Maltzahn, Rittmeister und Eskadron-Chef Friedrich Hennig Hugo Frhr.v.,
aus Ankalm, Posensches UR 10, leicht verwundet durch Kontusion der rechten
Seite durch Granatsplitter im Gefecht bei Launay und Jony am 8.Dezember
1870; lag dann im Lazarett Orleans (165) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Maltzahn, Obergefreiter Hugo Franz Ludwig v., aus Mennewitz, Krs.Kalbe
a.d.S., Ostpreußisches Feld-Artillerie-Regiment Nr.1, leicht verwundet
durch Fußschuß in der Schlacht vor Amiens am 27.November 1870
(132) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Maltzahn, Sekonde-Lieutnant Anton Albrecht Friedrich Wilhelm v., aus
Cummerow bei Demmin, 2.Pommersches UR 9, schwer verwundet durch Schuß
durch den linken Unterschenkel im Gefecht bei Chateau Meslay am 20.Dezember
1870. Seinen Wunden erlegen am 1.Febraur 1871 im Lazarett zu Blois (180)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Manstein, Hauptmann Benno v., 2.Hannoversches Infanterie-Regiment Nr.77,
schwer verwundet durch Schuß in den Unterleib im Gefecht bei Styring
am 6.August 1870, seinen Wunden erlegen am 7.August 1870 in Saarbrücken
(1,18)
-
Manstein, Premier-Lieutnant Alfred Leo v., Schleswigsches Infanterie-Regiment
Nr.84, leicht verwundet durch Schuß in den Rücken im Gefecht
bei Verneville am 18.August 1870 (65) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Manstein, Sekonde-Lieutnant Albrecht Hermann Edmund v., aus Pogorzelice,
2.Brandenburgisches Grenadier-Regiment Nr.12 (Prinz Karl von Preußen),
schwer verwundet im Gefecht bei Spichern am 6.August 1870, lag im Lazarett
Saarbrücken. Als Premier-Lieutnant am 10.Januar 1871 im Gefecht bei
Parigné l´ evique durch Halsschuß † (24,182) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Manstein, Premier-Lieutnant Robert Karl Eugen v., aus Podcoce
in Posen, Regiments-Adjutant im 3.Rheinischen Infanterie-Regiment Nr.29,
schwer verwundet durch Schuß in das Becken und in den Unterleib in
der Schlacht bei Gravelotte am 18.August 1870; in Gravelotte am 19.August
1870 seinen Wunden erlegen (6,88)
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Manteuffel, Sekonde-Lieutnant Job Edwin Hanskarl Frhr.v., 1.Garde-Regiment
zu Fuß, schwer verwundet durch Knieschuß im Gefecht bei St.Privat
la montagne am 18.August 1870; lag im Lazarett IV. in Mannheim (37,93)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Marczynski, Ulan Ludwig v., aus Kwieczieczewo, Krs.Mogilno, 1.Vorpommersches
Ulanen-Regiment Nr.4, leicht verwundet durch Quetschung der Brust und des
rechten Beines in der Schlacht bei Metz am 18.August 1870; blieb bei der
Truppe (72)
-
Marées, Rittmeister Friedrich v., aus Kuttkehmen, Krs.Tapiau,
Rheinisches Kürassier-Regiment Nr.8, schwer verwundet durch Oberschenkelschuß
im Gefecht bei Sapignies am 4.Januar 1871. Erlag seinen Wunden am 24.Januar
1871 in Albert (215) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Marées, Sekonde-Lieutnant der Reserve Georg v., aus Genslach,
Krs.Wehlau, Ostpreußisches Feld-Artillerie-Regiment Nr.1, verwundet
durch Kontusion des Kopfes und der rechten Schulter durch Granatsplitter
in der Schlacht bei Noisseville am 31.8. und 1.September 1870 (72) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Marées, Sekonde-Lieutnant Balduin Ludwig v., aus Elberfeld,
2.Rheinisches Infanterie-Regiment Nr.28, leicht verwundet durch Schuß
an den Unterleib in der Schlacht bei Amiens am 27.November 1870; blieb
bei der Truppe. Ferner leicht verwundet durch Schuß in den Arm im
Gefecht bei Querrieux am 23. und 24.Dezember 1870; lag dann im Lazarett
Amiens (147,165,241) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Marées, Hauptmann und Kompanie-Chef David Georg v., aus Düsseldorf,
5.Rheinisches Infanterie-Regiment Nr.65, leicht verwundet durch Schuß
an die rechte Seite des Halses im Gefecht bei Verdun am 2.Oktober 1870;
blieb bei der Truppe. Außerdem schwer verwundet durch Granatsplitter
ans rechte Bein beim Bombardement von Verdun am 14.Oktober 1870; lag auf
dem Verbandsplatz zu Regres (96,102) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Marschall, Hauptmann v., Hessisches Jäger-Bataillon Nr.11, † in
der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (1)
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Marschall, Hauptmann Ferdinand v., 2.Hannoversches Infanterie-Regiment
Nr.77, leicht verwundet durch Unterschenkelschuß im Gefecht bei Saarbrücken
und Forbach am 6.August 1870; lag im Lazarett St. Johann. Wurde später
dem Ersatz-Bataillon überwiesen und kehrte dann als geheilt zum Regiment
zurück (1,18,226,248) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Marwitz, Sekonde-Lieutnant v.der, 2.Garde-Regiment zu Fuß, schwer
verwundet in der Schlacht bei St.Marie aux Chenes am 18.August 1870; seinen
Wunden erlegen und hinter St.Marie beigesetzt (71,97)
-
Marwitz, Sekonde-Lieutnant und Ordonnanz-Offizier Oscar Hermann v.der,
aus Rützenow, 1.Garde-Regiment zu Fuß, schwer verwundet durch
Brustschuß rechts im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August
1870 (27,37) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Marwitz, Portepee-Fähnrich Erich Heinrich Carl v.der (später
Sekonde-Lieutnant), aus Necklatz, Krs.Greifenberg, Oldenburgisches Dragoner-Regiment
Nr.19, leicht verwundet durch Lanzenstich in den linken Arm im Gefecht
bei Vionville am 16.August 1870; kam später als geheilt zum Regiment
zurück (114) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Massenbach, Sekonde-Lieutnant Willy v., aus Erben, Krs.Ortelsburg,
Grenadier-Regiment Kronprinz (1.Ostpreußisches) Nr.1, leicht verwundet
durch Bajonettstich in den rechten Fuß im Gefecht bei Servigny am
31.August 1870; blieb bei der Truppe (64) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Massenbach, Sekonde-Lieutnant Franz Fabian Viktor Johannes v., aus
Jankenwalde, 7.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.69, leicht verwundet
durch Handdurchschuß in der Schlacht bei Gravelotte am 18.August
1870. Kehrte später als geheilt zum mobilen Regiment zurück (6,36,228)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Massenbach, Sekonde-Lieutnant August Heinrich Ernst Carl Frhr.v., aus
Bialokocz, Krs.Pinne, Niederschlesisches kombiniertes Landwehr-Regiment,
verwundet durch Beinschuß im Gefecht bei Failly am 31.August 1870
(83) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Massenbach, Unteroffizier v., aus Jankenwalde, Krs.Rahlenburg, Schleswig-Holsteinisches
Husaren-Regiment Nr.16, schwer verwundet durch Schuß in den Unterleib
im Rekognoszierungs-Gefecht bei Voncy am 29.August 1870 (85)
-
Massenbach, Sekonde-Lieutnant Heinrich Eugen Louis Viktor v., 1.Niederschlesisches
Infanterie-Regiment Nr.46, verwundet im Gefecht bei Weißenburg am
4.August 1870 bzw. in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (2)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Massenbach, Premier-Lieutnant August v., Hannoversches FS 37, † durch
Brustschuß im Gefecht bei Metz am 18.August 1870 (61)
-
Massonneau, Major und Eskadron-Chef Friedrich August v., aus Helsingör
in Dänemark, Schleswig-Holsteinisches Husaren-Regiment Nr.16, † durch
Kopf- und Brustschuß im Gefecht bei Nouan am 7.Dezember 1870 (141)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Massow, Premier-Lieutnant v., 5. Pommersches Infanterie-Regiment Nr.42,
aus Grabow im Krs.Randow, † durch Kopfschuß im Gefecht bei Gravelotte
am 18.August 1870 (6)
-
Massow, Sekonde-Lieutnant v., aus Wendisch-Silkow, 5.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.94 (Großherzog von Sachsen), leicht verwundet
durch Kopf-Streifschuß in der Schlacht bei Sedan am 1.September 1870
(86)
-
Massow, Hauptmann v., Garde-Schützen-Bataillon, † in der Schlacht
bei St.Marie aux Chenes am 18.August 1870; anschließend hinter St.Marie
beigesetzt (52,92)
-
Massow, Sekonde-Lieutnant und Adjutant Hans Hermann Alexander v., Garde-Schützen-Bataillon,
leicht verwundet durch Knieschuß in der Schlacht bei St.Marie aux
Chenes am 18.August 1870; lag im Lazarett Homburg. Später als geheilt
zum Regiment zurück (52,92,116) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Matuschka-Greiffenclau, Sekonde-Lieutnant Guido Graf v., aus Hirschberg
in Schlesien, Königs-Husaren-Regiment (1.Rheinisches) Nr.7, leicht
verwundet durch Stich in den Rücken in der Schlacht bei St.Quentin
am 19.Januar 1871 (202) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Mauntz, Premier-Lieutnant Alfred v., aus Koblenz, Holsteinisches Infanterie-Regiment
Nr.85, leicht verwundet durch Kontusion infolge Schrapnellbeschuß
der Schulter im Gefecht bei Artenay am 3.Dezember 1870; blieb bei der Truppe.
Am 11.Januar 1871 im Gefecht bei Chateau Auvrons schwer verwundet durch
Oberschenkelschuß; lag dann im Lazarett Le Mans (141,188) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
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Mayer, Hauptmann Max v., aus Dortmund, 1.Westfälisches Infanterie-Regiment
Nr.13, leicht verwundet durch Schuß durch den linken Unterschenkel
im Gefecht bei Chouzelot am 25.Januar 1871 (195) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Mechow, Hauptmann Friedrich Wilhelm Alexander v., 1.Westpreußisches
Grenadier-Regiment Nr.6, verwundet im Gefecht bei Weißenburg am 4.August
1870 bzw. der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870. Später geheilt
zum Regiment zurückgekehrt, hilet sich dann aber als Rekonvaleszent
in Versailles auf. Kehrte später als geheilt zum Regiment zurück
(2,138,225) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Mechow, Premier-Lieutnant Karl Heinrich Alexander v., Garde-Schützen-Bataillon,
schwer verwundet durch 1 Brustschuß und 2 Armschüsse in der
Schlacht bei St.Marie aux Chenes am 18.August 1870; lag im Feldlazarett
Habonville (52,92) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Mecklenburg-Schwerin, Generalleutnant Herzog Wilhelm zu, aus Ludwigslust,
Kommandeur der 6.Kavallerie-Division, leicht verwundet durch Kontusion
des linken Oberschenkels bei der Sprengung der Zitadelle in Laon am 9.September
1870 (85) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
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Medem, Generalmajor Alexander Eberhard Frhr.v., aus Charlottenburg,
Krs.Berlin, beauftragt mit der Führung der 2.Garde-Infanterie-Brigade,
leicht verwundet durch Wunde am Kopf in der Schlacht bei St.Marie aux Chenes
am 18.August 1870; blieb nach kurztägigem Lazarettaufenthalt in seiner
Stellung (42,117) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
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Meerscheidt-Hüllessem, Hauptmann Tassilo Richard Ernst Paul v.,
aus Stargardt, 4.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.24 (Großherzog
von Mecklenburg-Schwerin), † durch Kopfschuß im Gefecht bei Les Arches
châteaus am 11.Januar 1871 (184) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
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Meibom, Premier-Lieutnant Carl Hubertus v., aus Hanau, Krs.Kurhessen,
4.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.72, leicht verwundet durch
Streifschuß am Kopf im Gefecht bei Gorze am 16.August 1870; lag dann
im Lazarett der Barmherzigen Schwestern in Wiesbaden (6,31,224) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Meibom, Premier-Lieutnant Wilhelm v., aus Boitin in Mecklenburg-Schwerin,
3.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.20, † durch Kopfschuß
in der Schlacht bei Vionville am 16.August 1870 (40)
-
Meien, Einjährig-Freiwilliger Jäger Gustav v., aus Koblenz,
Westfälisches Jäger-Bataillon Nr.7, † durch Halsschuß im
Gefecht bei Piémont am 17.Januar 1871 (203)
-
Merckel, Premier-Lieutnant und Kompanie-Führer Felix v., aus Liegnitz,
3.Garde-Grenadier-Regiment Königin Elisabeth, † durch Brustschuß
bei der Erstürmung des Dorfes Le Bourget bei Paris am 30.Oktober 1870
(109)
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Merckel, Premier-Lieutnant Gustav Hermann v., aus Breslau, Regiments-Adjutant
im Schlesischen Grenadier-Regiment Nr.11, leicht verwundet durch Schuß
in die linke Schulter im Gefecht bei Gorze am 16.August 1870, traf am 23.September
1870 beim Ersatz-Bataillon ein (50,111) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Meszinski, Musketier Appolonis v., aus Brackau, Krs.Marienwerder, 2.Posensches
Infanterie-Regiment Nr.19, leicht verwundet durch Schuß in den rechten
Oberschenkel in der Schlacht bei St.Quentin am 19.Januar 1871; lag dann
im Lazarett Ham (213)
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Metzen, Sekonde-Lieutnant Alfred v., Rheinisches Feld-Artillerie-Regiment
Nr.8 (3.Fuß-Abteilung), leicht verwundet durch Gewehrkugel am linken
Bein im Gefecht bei Gorze am 16.August 1870; dann im Lazarett Gorze (6,36)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Meyerinck, Major Hubert Ludwig Otto v., Garde-Husaren-Regiment, verwundet
durch Kontusion in der Schlacht bei St.Privat la montagne am 18.August
1870 (114) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Michaelis, Portepee-Fähnrich August Friedrich Wilhelm v., aus
Graudenz, 2.Magdeburgisches Feld-Artillerie-Regiment Nr.4, leicht verwundet
durch Kontusion am rechten Oberarm, verblieb bei der Truppe (6) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Michaelis, Premier-Lieutnant Hermann Friedrich Magnus Andree v., 3.Thüringisches
Landwehr-Regiment Nr.71 (Bataillon Sondershausen), leicht verwundet durch
Schuß in den linken Oberarm in den Ausfallgefechten bei Pfalzburg
am 24.August 1870; lag im Lazarett Saverne, von dort wahrscheinlich nach
Erfurt transportiert (83) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Michels, Unteroffizier und Avantgateur Otto v., aus Soest, Krs.Hanau,
6.Westfälisches Infanterie-Regiment Nr.55, leicht verwundet durch
Rückenstreifschuß in der Schlacht bei Metz am 14.August 1870.
Am 14.September 1870 als geheilt zum Regiment zurückgekehrt, kam aber
am 26.September 1870 wegen seiner Wunde wieder ins Lazarett und kehrte
wiederum am 3.Oktober 1870 als geheilt zum Regiment zurück (29,151)
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Mieczkowski, Sekonde-Lieutnant der Reserve Stanislaus v., aus Golluschitz,
Krs.Schwetz, 8.Pommersches Infanterie-Regiment Nr.61, leicht verwundet
durch Schrotkörner im linken Unterarm und im rechten Handgelenk im
Gefecht bei Prothoy am 28.Januar 1871 (220) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Milinowsky, Kanonier Paul v., aus Marienfelde, Krs.Marienwerder, Ostpreußisches
Feld-Artillerie-Regiment Nr.1, leicht verwundet durch Beinstreifschuß
in der Schlacht bei St.Quentin am 19.Januar 1871; blieb bei der Truppe
(204)
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Minkwitz, Major Erasmus Rudolf v., Bataillons-Kommandeur im Lauenburgischen
Jäger-Bataillon Nr.9, leicht verwundet durch Kontusion am Hals und
an der Brust im Gefecht bei Chantraine am 18.August 1870; blieb bei der
Truppe (79) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
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Mirbach, Sekonde-Lieutnant Ernst Ludwig Adolph v., aus Düsseldorf,
3.Garde-Grenadier-Regiment Königin Elisabeth, schwer verwundet durch
Schuß in die linke Brust bei einem Vorpostengefecht bei Montmagny
am 28.Oktober 1870; lag im Lazarett Gonesse. Kehrte später als geheilt
zum Regiment zurück (109,221)
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Mirus, Portepee-Fähnrich Richard v., aus Aschersleben, Kaiser
Franz Garde-Grenadier-Regiment Nr.2, schwer verwundet durch Kopfdurchschuß
im Gefecht bei St.Marie aux Chenes bzw. bei St.Privat la montagne am 18.August
1870; wenig später seinen Wunden erlegen (46,85)
-
Mitzlaff, Premier-Lieutnant Ernst Friedrich Benjamin v., Adjutant im
Stab der 1.Infanterie-Brigade (aus dem 4.Garde-Regiment zu Fuß),
aus Großendorf, Krs.Stolp in Pommern, leicht verwundet durch Kontusion
am linken Auge im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870;
blieb bei der Truppe (27) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Mitzlaff, Sekonde-Lieutnant Otto Alfred v., aus Vevay in der Schweiz,
Posensches Ulanen-Regiment Nr.10, leicht verwundet durch Stich in den rechten
Arm im Gefecht bei Artenay und Chevilly am 26.September 1870; lag im Lazarett
Pithiviers. Trat später geheilt zur Ersatz-Eskadron des Regiments
über (96,145) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Möllendorf, Hauptmann und Kompanie-Chef Karl Wichard Ferdinand
v., aus Wilsnack, Krs.Priegnitz, 8.Brandenburgisches Infanterie-Regiment
Nr.64 (Prinz Friedrich Karl v.Preußen), schwer verwundet durch Schuß
in den rechten Oberschenkel in der Schlacht bei Vionville am 16.August
1870; lag im Lazarett Museum Karlsruhe (30,103) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Möller, Vizefeldwebel v., aus Minden, 6.Brandenburgisches Infanterie-Regiment
Nr.52, schwer verwundet im Gefecht bei Changé und Le Mans am 11.Januar
1871; am 17.Januar 1871 im Lazarett Le Mans seinen Wunden erlegen (182)
-
Möllney, Musketier Johann Wilhelm v., aus Heisingen, Krs.Essen,
3.Westfälisches Infanterie-Regiment Nr.16, verwundet im Gefecht bei
Mars la Tour am 16.August 1870, am 18.September 1870 im Lazarett Essen
seinen Wunden erlegen (106)
-
Moltke, Sekonde-Lieutnant Karl Adam Christian Graf v., aus Lauenbrg,
2.Schlesisches Grenadier-Regiment Nr.11, leicht verwundet durch Schuß
in die rechte Hand im Gefecht bei Gorze am 16.August 1870; befand sich
seit dem 25.August 1870 wieder bei der Truppe. Anschließend erneut
leicht verwundet durch Prellschuß am Unterschenkel im Gefecht bei
Orleans am 4.Dezember 1870 (50,56,111,135) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Moltke, Sekonde-Lieutnant Otto Julius Graf v., aus Itzehoe in Holstein,
Magdeburgisches Dragoner-Regiment Nr.6, vermißt im Gefecht bei Soulgé
am 16.Januar 1871 (201) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Moltke, Portepee-Fähnrich Otto Graf v., aus Lauenburg, Schlesisches
Grenadier-Regiment Nr.11, schwer verwundet durch Schuß durch den
rechten Unterschenkel im Gefecht bei Gorze am 16.August 1870; befand sich
später bei seinen Eltern zur Pflege in Wandsbek (56,111) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Moltke, Sekonde-Lieutnant Cuno Graf v., aus Neustrelitz in Mecklenburg,
Leib-Kürassier-Regiment (Schlesisches) Nr.1, leicht verwundet durch
Unterarmdurchschuß; lag im Lazarett Etampes (118) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Monbart, Hauptmann Johannes (Hans) Alexander Konszantin v., aus Benrath,
Krs.Düsseldorf, 7.Westfälisches Infanterie-Regiment Nr.56, leicht
verwundet durch Streifschuß am linken Arm im Gefecht bei Mars la
Tour am 16.August 1870; blieb bei der Truppe. Dann leicht verwundet durch
Streifschuß am Rücken im Gefecht von Juranville am 28.November
1870 (68,158) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Monsterberg, Musketier Otto v., überzählig gewesen und freiwillig
mitgegangen, 4. Niederschlesisches Infanterie-Regiment Nr.46, † in der
Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (22)
-
Montowt, Premier-Lieutnant v., 3.Hessisches Infanterie-Regiment Nr.83,
verwundet in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (1)
-
Monts, Sekonde-Lieutnant Graf v., 2.Garde-Regiment zu Fuß, schwer
verwundet in der Schlacht bei St.Marie aux Chenes am 18.August 1870; seinen
Wunden erlegen im Lazarett Hotel Kautzenberg in Kreuznach (71,97,116)
-
Morgenstern, Musketier Albert Hugo Richard Wilhelm v., aus Memel, 4.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.72, verwundet im Gefecht bei Gorze am 16.August
1870; später dem Ersatz-Bataillon des Regiments als geheilt überwiesen
(31,177)
-
Mosch, Portepee-Fähnrich Ernst Rudolf v., 2.Niederschlesisches
Infanterie-Regiment Nr.47, leicht verwundet durch Schuß am rechten
Bein im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 (3) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Motz, Sekonde-Lieutnant Christian v., aus Rawicz, 2.Brandenburgisches
Ulanen-Regiment Nr.11, leicht verwundet durch Schuß in die linke
Seite im Gefecht bei Loigny am 2.Dezember 1870; lag dann im Lazarett Bazorsch.
Kehrte später als geheilt zum mobilen Regiment zurück (150,230)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Motz, Sekonde-Lieutnant Willy v., 4.Garde-Grenadier-Regiment Königin
Augusta, schwer verwundet durch Unterleibsschuß in der Schlacht von
St.Privat am 18.August 1870. Später als geheilt zum Regiment zurückgekehrt
(47,130) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Motz, Sekonde-Lieutnant Ernst v., aus Rawicz, Krs.Posen, 2.Hannoversches
Dragoner-Regiment Nr.16, leicht verwundet durch Lanzenstich in die rechte
Hüfte im Gefecht bei Mars la Tour am 16.August 1870; blieb bei der
Truppe (63) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Motz, Premier-Lieutnant Paul v., aus Groß-Leubisch, Prov.Schlesien,
6.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.95, † in der Schlacht bei Wörth
am 6.August 1870 (1,54)
-
Mueller v.Brause, Portepee-Fähnrich Albert, aus Potsdam, 6.Ostpreußisches
Infanterie-Regiment Nr.43, schwer verwundet durch Unterleibsschuß
in der Schlacht bei Metz am 14.August 1870, seinen Wunden erlegen im Lazarett
Les Etanges am 15.August 1870 (13)
-
Müffling sonst Weiß gen., Sekonde-Lieutnant Wilhelm Frhr.v.,
4.Garde-Regiment zu Fuß, leicht verwundet durch Oberschenkelschuß
im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870; dann im Faldlazarett
St.Marie aux Chenes, von wo aus er am 18.November 1870 geheilt zum Regiment
zurückkehrte (50) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Mühlberg, Sekonde-Lieutnant v., aus Berlin, Brandenburgisches
Husaren-Regiment Nr.3 (Zietensche Husaren), leicht verwundet durch Armhieb
im Gefecht von Vionville am 16.August 1870; verblieb aber beim Regiment
(25)
-
Mühlen, Premier-Lieutnant Max v., aus Rackowo, Krs.Gnesen, 3.Pommersches
Infanterie-Regiment Nr.14, schwer verwundet durch Schuß durch
den Oberkiefer und Prellschuß am linken Bein im Gefecht bei Champigny
vor Paris am 2. und 3.Dezember 1870; lag im Lazarett Biossy (143) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Mülbe, Hauptmann Wilhelm v.der, aus Danzig, Mecklenburgisches
Füsilier-Regiment Nr.90, leicht verwundet durch Schuß in die
rechte Schulter im Gefecht bei Beaugency am 8.Dezember 1870; lag dann im
Lazarett Orleans. Kehrte am 14.Februar 1871 als geheilt zum mobilen Regiment
zurück (165,230) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Müllenheim, Hauptmann und Bataillons-Kommandeur Friedrich v.,
aus Wilsdorf in Westfalen, Niederschlesisches kombiniertes Landwehr-Regiment,
schwer verwundet durch Schuß in den rechtren Oberschenkel im Gefecht
bei Bellevue am 2.Oktober 1870; im Lazarett in Berlin seinen Wunden erlegen
und am 20.Oktober 1870 beigesetzt (97) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Müllenheim, Premier-Lieutnant v., 3.Niederschlesisches Infanterie-Regiment
Nr.50, † durch Brustschuß im Gefecht bei Weißenburg am 4.August
1870 bzw. in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (2)
-
Müller, Portepee-Fähnrich Hellmuth v., aus Jülich in
der Rheinprovinz, 4.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.24 (Großherzog
von Mecklenburg-Schwerin), schwer verwundet durch Oberschenkeldurchschuß
in der Schlacht bei Vionville am 16.August 1870; lag dann im Marien-Hospital
Düsseldorf. Am 25.November 1870 als Premier-Lieutnant dem Regiment
als geheilt nachgesandt (27,97,125,223) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Müller, Premier-Lieutnant und Kompanieführer Hugo Karl August
Georg v., aus Stargardt, 2.Brandenburgisches Grenadier-Regiment Nr.12 (Prinz
Karl von Preußen), schwer verwundet im Gefecht bei Spichern am 6.August
1870 (16) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Müller, Sekonde-Lieutnant Georg August v., aus Schneidemühl,
2.Brandenburgisches Grenadier-Regiment Nr.12 (Prinz Karl von Preußen),
schwer verwundet durch Beinschuß im Gefecht bei Spichern am 6.August
1870, befand sich in Privatpflege in Saarbrück (7) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Müller, Sekonde-Lieutnant Friedrich v., aus Halle a.d.S., Brandenburgisches
Jäger-Bataillon Nr.3, leicht verwundet durch Unterarmschuß im
Gefecht bei Spichern am 6.August 1870. Später als geheilt zum Regiment
zurückgekehrt (8,121) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Müller, Sekonde-Lieutnant Otto Carl Ernst August v., aus Westenbrügge
in Mecklenburg, 2.Westfälisches Husaren-Regiment Nr.11, leicht verwundet
durch 4 Schrotschüsse am Rücken, an der rechten Schulter und
dem rechten Oberschenkel; blieb bei der Truppe (118)
-
Müller, Lieutnant und Adjutant v., 4.Garde-Grenadier-Regiment
Königin, † in der Schlacht bei St.Privat am 18.August 1870 (98)
-
Müller, Premier-Lieutnant Georg v., aus Burg Metternich, Krs.Euskirchen,
Rheinisches UR 9, vermißt beim Überfall in Monchy aux Bois am
8.Januar 1871. Kehrte später zum mobilen Regiment zurück (179,228)
-
Müller, Premier-Lieutnant v., Hessisches Füsilier-Regiment
Nr.80, verwundet im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 (1)
-
Münchhausen, Premier-Lieutnant Hilmar v., aus Cölleda, Krs.Eckartsberga,
Schleswig-Holsteinisches Dragoner-Regiment Nr.13, schwer verwundet durch
Säbelhiebe ins Gesicht und Stiche ins rechte Schulterblatt im Gefecht
bei Mars la Tour am 16.August 1870; blieb bei der Truppe. Kam am 5.September
1870 zur 5.Eskadron zurück (73,110) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Münchhausen, Füsilier Adolph Friedrich v., aus Steinburg,
Krs.Eckartsberga, 3.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.71, † durch
Kopfschuß im Gefecht bei Beaumont am 30.August 1870 (85)
-
Münchhausen, Hauptmann v., 6.Brandenburgisches Infanterie-Regiment
Nr.52 (aggregiert dem Infanterie-Regiment Nr.60 und attachiert der 9.Kompanie
des Infanterie-Regiment Nr.52), † im Gefecht bei Mars la Tour am 16.August
1870 (49)
-
Münchow, Fähnrich Arthur v., aus Gransee, Krs.Ruppin, 6.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.52, leicht verwundet durch Schuß in die rechte
Hand im Gefecht bei Gorze am 16.August 1870; lag im Lazarett Vionville
(20)
-
Münenberg, Hauptmann und Bataillons-Kommandeur Waldemar v., aus
Neisse, 3.Niederschlesisches Landwehr-Regiment Nr.50, leicht verwundet
durch Streifschuß und Kontusion am linken Fuß infolge eines
Sturzes mit dem Pferd; lag im Lazarett Dannemarie. Kehrte später als
geheilt zum Regiment zurück (186,240) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Muschwitz, Portepee-Fähnrich Richard Ehrenreich v., aus Gentha,
Krs.Schweidnitz, 4. Niederschlesisches Infanterie-Regiment Nr.46, leicht
verwundet durch Schuß in die rechte Hand in der Schlacht bei Wörth
am 6.August 1870 (22) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Namprowski, Sekonde-Lieutnant Otto v., aus Wernesdorf, Krs.Marienburg,
4.Garde-Grenadier-Regiment Königin Augusta, schwer verwundet durch
Unterleibsschuß in der Schlacht von St.Privat am 18.August 1870;
im Lazarett Batilly am 28.August 1870 seinen Wunden erlegen (47)
-
Naso, Premier-Lieutnant Louis v., aus Stettin, Krs.Randow, Adjutant
beim Generalkommando des II.Armeekorps (aus dem 2.Pommerschen UR 9), leicht
verwundet durch Schuß in den linken Unterarm im Gefecht bei Gravelotte
am 18.August 1870; lag im Lazarett Pont-à-Mousson (64) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Natzmer, Portepee-Fähnrich Albrecht v., aus Löwenberg, Krs.Liegnitz,
Kaiser Alexander Garde-Grenadier-Regiment Nr.1, † im Gefecht bei St.Marie
aux Chenes und St.Privat la Montagne am 18.August 1870 (39)
-
Natzmer, Fähnrich v., 1.Garde-Regiment zu Fuß, † im Gefecht
bei St.Privat la montagne am 18.August 1870 (37)
-
Natzmer, Premier-Lieutnant Magnus Kurt Magnus Oskar v., aus Goldbeck,
Krs.Stargardt, Magdeburgisches Dragoner-Regiment Nr.6, leicht verwundet
durch Schuß durch den rechten Oberschenkel im Gefecht bei Metz am
1.September 1870; anschließend im Lazarett Caurt (49) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Natzmer, Hauptmann Gneomar Ernst Hans Carl v., aus Schievelbein, 3.Westfälisches
Infanterie-Regiment Nr.16, schwer verwundet durch Gesichtsschuß im
Gefecht bei les Cotelles am 30.November 1870; lag dann im Lazarett Hannover
(158) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Necker, Major Arthur v., aus Musternick, Krs.Groß-Glogau, 5.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.94 (Großherzog von Sachsen), leicht verwundet
durch Streifschuß am Genick in der Schlacht bei Wörth am 6.August
1870; blieb bei der Truppe. Dann erneut leicht verwundet durch Handschuß
in der Schlacht bei Sedan am 1.September 1870. Kehrte später nach
einem Aufenthalt im Lazarett als geheilt zum Regiment zurück (3,86,148,219)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Negelein, Premier-Lieutnant Hans Wilhelm Joachim v., aus Eversten,
Krs.Oldenburg, Oldenburgisches Infanterie-Regiment Nr.91, leicht verwundet
durch Kontusion am linken Handgelenk im Gefecht bei Ladon am 24.November
1870; blieb bei der Truppe (127) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Negelein, Sekonde-Lieutnant Gustav v., aus Oldenburg, 4.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.24 (Großherzog von Mecklenburg-Schwerin),
leicht verwundet durch Kontusion durch Streifschuß am linken Fuß
in der Schlacht bei Vionville am 16.August 1870 (27) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 1.Klasse
-
Nerée, Premier-Lieutnant Adolf v., aus Schwelm, Krs.Hagen, 3.Westfälisches
Infanterie-Regiment Nr.16, leicht verwundet durch Unterarmstreifschuß
im Gefecht von Mars la Tour am 16.August 1870; blieb bei der Truppe (62)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Nerée, Sekonde-Lieutnant der Reserve Eugen Hubert Camillo v.,
aus Sangerhausen, von der 4.Artillerie-Brigade, kommandiert zur Dienstleistung
im Magdeburgischen Festungs-Artillerie-Regiment Nr.4, leicht verwundet
durch Kontusion infolge eines Granatsplitters an der linken Hüfte
im Gefecht der Batterie II. bei Essert vor Belfort am 12.Dezember 1870;
blieb bei der Truppe (137) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Nerée, Premier-Lieutnant und Kompanie-Führer Viktor Eberhard
Joseph Karl Franz v., 8.Westfälisches Infanterie-Regiment Nr.57, schwer
verwundet durch Schuß in den Rücken und einen Streifschuß
am Kopf im Gefecht bei Mars la Tour am 16.August 1870 (68) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Nessen, Gefreiter Edmund Wilhelm v., aus Meiningen, 2.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.32, leicht verwundet durch Schuß durch den
Hacken in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870; lag dann im Lazarett
Morsbrunn (9)
-
Nettelhorst, Premier-Lieutnant Wilhelm v., aus Magdeburg, 4.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.24 (Großherzog von Mecklenburg-Schwerin),
leicht verwundet durch Kontusion am Kopf in der Schlacht bei Vionville
am 16.August 1870; blieb aber bei der Truppe. Später als Hauptmann
dem Ersatz-Bataillon des Regiments überwiesen (27,172) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Netz, Sekonde-Lieutnant und Regiments-Adjutant Hugo v., aus Warmbrunn,
Krs.Hirschberg, Holsteinisches Infanterie-Regiment Nr.85, leicht verwundet
durch Streifschuß an der linken Schulter im Gefecht bei Artenay am
3.Dezember 1870; blieb bei der Truppe (135) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Neumann, Sekonde-Lieutnant Gustav Adolph v., aus Berlin, Rheinisches
Feld-Artillerie-Regiment Nr.8, leicht verwundet durch Kontusion am linken
Fuß und Oberschenkel im Gefecht bei Bapaume am 3.Januar 1871 (186)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Neumann, Oberst und Regiments-Kommandeur Gustav v., aus Potsdam, 4.Garde-Regiment
zu Fuß, schwer verwundet durch Schuß in die rechte Seite im
Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870. Am 6.November 1870
geheilt zum Regiment zurückgekehrt (48,130) Inhaber des Eisernes Kreuzes
1.Klasse
-
Neumann, Oberst Friedrich Ferdinand Rudolph v., Regiments-Kommandeur
im 2.Hanseatischen Infanterie-Regiment Nr.76, schwer verwundet durch Unterleibsschuß
im Treffen bei Loigny am 2.Dezember 1870 (141) Inhaber des Eisernes Kreuzes
1.Klasse
-
Neumann, Sekonde-Lieutnant und Adjutant Albert v., aus Straßburg,
Prov.Westpreußen, 3.Posensches Infanterie-Regiment Nr.58, † durch
Brustschuß im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 (2,44)
-
Niederstetter, Hauptmann und Batterie-Chef Ludwig Gottfried Christian
Waldemar v., aus Warschau, Garde-Feld-Artillerie-Regiment, leicht verwundet
durch Sprengstück an der linken Backe in der Schlacht bei Sedan am
1.September 1870; lag im Lazarett IV. in Mannheim (47,92) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Nikisch-Rosenegk, Sekonde-Lieutnant Ernst Hermann Robert v., aus Schwarzau,
Krs.Lüben, 1.Schlesisches Dragoner-Regiment Nr.4, leicht verwundet
durch Streifschuß am linken Fußgelenk im Gefecht bei Weißenburg
am 4.August 1870; blieb bei der Truppe (122)
-
Nikisch-Rosenegk, Sekonde-Lieutnant und Adjutant Albrecht Heinrich
Friedrich Wilhelm v., aus Wendisch-Tychow, Krs.Schlawe, 4.Garde-Regiment
zu Fuß, leicht verwundet durch Kontusion am rechten Knöchel
im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870; blieb bei der Truppe
(50) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Nimptsch, Premier-Lieutnant und Kompanie-Führer Ernst Heinrich
v., aus Frankfurt a.d.O, Krs.Lebus, Ostfriesisches Infanterie-Regiment
Nr.78, leicht verwundet durch Streifschuß am rechten Oberarm im Gefecht
bei Tronville am 16.August 1870; blieb bei der Truppe (54) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Nordenflycht, Sekonde-Lieutnant Frhr.v., aus Görlitz, Westpreußisches
kombiniertes Landwehr-Regiment, schwer verwundet durch Unterleibsschuß
im Gefecht bei Bellevue am 7.Oktober 1870 (97)
-
Nordenskjöld, Vizefeldwebel Karl Reinhold Friedrich Wilhelm Otto
Adolf v., aus Rostock, Mecklenburgisches Füsilier-Regiment Nr.90,
schwer verwundet durch Schuß in den Magen in der Schlacht bei La
Bazoche les Hautes am 2.Dezember 1870 (134) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Normann, Lieutnant und Bataillons-Adjutant Heinrich v., aus Kemmen,
Krs.Kahlau, Ostpreußisches Jäger-Bataillon Nr.1, leicht verwundet
durch Streifschuß am Unterschenkel in der Schlacht vor Metz am 31.August
1870; blieb bei der Truppe (64) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Normann, Premier-Lieutnant Hermann Maximilian v., 1.Westpreußisches
Grenadier-Regiment Nr.6, leicht verwundet durch Schuß am rechten
Unterarm und an der Hüfte im Gefecht bei Sedan am 1.September 1870;
am 14.September 1870 in die Heimat entlassen (85,116) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Normann, Unteroffizier Hans v., aus Klein-Messow, Krs.Kalau, 1.Hannoversches
Infanterie-Regiment Nr.74, † im Gefecht bei Saarbrücken am 6.August
1870 (19)
-
Nostitz-Drzewiecki, Premier-Lieutnant Moritz v., 5.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.94 (Großherzog von Sachsen), leicht verwundet
durch Schuß an den linken Oberschenkel in der Schlacht bei Wörth
am 6.August 1870. Kehrte später als geheilt zum Regiment zurück
(1,148,219) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Nostitz, Sekonde-Lieutnant Maximilian v., aus Naumburg a.d.S., 4.Garde-Grenadier-Regiment
Königin Augusta, schwer verwundet durch Unterleibsschuß in der
Schlacht von St.Privat am 18.August 1870 (47)
-
Notz, Major v., 3.Garde-Regiment zu Fuß, † durch Kopfschuß
im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870 (80)
-
Nowag-Seeling, Premier-Lieutnant v., 3.Niederschlesisches Infanterie-Regiment
Nr.50, † durch Brustschuß im Gefecht bei Weißenburg am 4.August
1870 / Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (2)
-
Obernitz, Hauptmann Karl v., aus Eilenburg, 2.Posensches Infanterie-Regiment
Nr.19, leicht verwundet durch Quetschung des linken Handknöchels infolge
eines Streifschusses im Gefecht bei Metz am 1.September 1870; blieb bei
der Truppe (88) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Obernitz, Fähnrich Hans v., aus Erfurt, 5.Thüringisches Infanterie-Regiment
Nr.94 (Großherzog von Sachsen), schwer verwundet durch Unterleibsschuß
im Rekognoszierungsgefecht um la Fourche am 5.Januar 1871; seinen Wunden
erlegen am 7.Januar 1871 im Lazarett Nogent le Rotrout (199)
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Obstfelder, Hauptmann v., Kaiser-Franz Garde-Grenadier-Regiment Nr.2,
† durch Kopfschuß im Sturm auf Le Bourget am 30.Oktober 1870 (112)
-
Oelsnitz, Premier-Lieutnant Hugo v.der, 5.Brandenburgischen Infanterie-Regiment
Nr.48, † in der Schlacht bei Vionville am 16.August 1870 (21)
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Oer, Sekonde-Lieutnant Edmund Frhr.v., Westfälisches Jäger-Bataillon
Nr.7, schwer verwundet durch Unterleibsschuß in der Schlacht vor
Metz am 14.August 1870. Wurde später der Ersatz-Kompanie des Bataillons
überwiesen (6,49,181,217) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Oertzen, Hauptmann v., Colbergisches Grenadier-Regiment (2.Pommersches)
Nr.9, leicht verwundet durch Kontusion und Verrenkung der Schulter infolge
eines Sturzes im Gefecht bei Gravelotte am 18.August 1870; lag im Lazarett
Pont-à-Mousson (64)
-
Oertzen, Major und Batls-Kommandeur Maximilian v., aus Leppin in Mecklenburg-Strelitz,
4.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.72, schwer verwundet durch
Brustschuß im Gefecht bei Gorze am 16.August 1870. Erlag seinen Wunden
später im Heilig-Geist-Hospital zu Frankfurt a.M. (6,31,224)
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Oertzen, Premier-Lieutnant Robert August Max v., 6.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.52, leicht verwundet durch Schuß in die Schulter
im Gefecht bei Mars la Tour am 16.August 1870. Am 21.November 1870 als
geheilt zum Regiment zurückgekehrt (49,145) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Oertzen, Unteroffizier Carl Theodor Alfans Johann Friedrich v., aus
Jürgensdorf bei Stavenhagen, 1.Mecklenburgisches Dragoner-Regiment
Nr.17, leicht verwundet durch Steinwürfe an die linke Hand im Gefecht
bei Morée am 14.Dezember 1870; blieb bei der Truppe (157)
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Oertzen, Sekonde-Lieutnant der Reserve Detwig Carl Adolf Friedrich
Ludwig Philipp v., aus Sophienhof in Mecklenburg-Schwerin, 2.Pommersches
UR 9, schwer verwundet durch Brustdurchschuß und Schuß in den
linken Oberschenkel im Gefecht bei Chateau Meslay am 20.Dezember 1870 (180)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Oertzen, Premier-Lieutnant Wilhelm Arved v., aus Schloß Kahrem,
Krs.Cottbus, Adjutant der 8.Infanterie-Brigade (aus dem3.Brandenburgischen
Infanterie-Regiment Nr.20), leicht verwundet durch Wangenstreifschuß
im Gefecht bei Dijon am 23.Januar 1871; blieb bei der Truppe (212) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Oetinger, Sekonde-Lieutnant Arwied v., aus Werben, 3.Posensches Infanterie-Regiment
Nr.58, leicht verwundet durch Schuß in die rechte Schulter im Gefecht
bei Wörth am 6.August 1870. Kehrte später als geheilt zum Regiment
zurück (44,225) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Ohlen und Adlerscron, Sekonde-Lieutnant Max v., aus Kirchen, Krs.Breslau,
2.Schlesisches Husaren-Regiment Nr.6, geriet, nachdem sein Pferd bei einem
Patrouillenritt nach Courcelle am 24.Oktober 1870 erschossen worden war,
in französische Gefangenschaft. Später wurde festgestellt, daß
er auf dem Rit am Ufer der Loire gefallen war (105)
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Oidtman, Hauptmann Arthur v., aus Bonn, 1.Festungs-Pionier-Kompanie
des VII.Armeekorps, leicht verwundet durch mehrere Kontusionen am rechten
Oberschenkel beim Bau des Graben-Übergangs und der Einrichtung des
Logements auf Haut-Perche am 9.Februar 1871; blieb bei der Truppe (215)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Oidtman, Hauptmann Friedrich Franz Hugo v., aus Trier, Lauenburgisches
Jäger-Bataillon Nr.9, schwer verwundet durch Schuß durch die
rechte Schulter im Gefecht bei Chantraine am 18.August 1870 (79) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Oidtman, Sekonde-Lieutnant v., 2.Hanseatisches Infanterie-Regiment
Nr.76, † durch Brustschuß im Gefecht bei Meung am 7.Dezember 1870
(152)
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Oldershausen, Sekonde-Lieutnant Eugen Jobst v., aus Erfurt, Mecklenburgisches
Jäger-Bataillon Nr.14, leicht verwundet im Gefecht bei Bazoches les
Hautes am 2.Dezember 1870. Befand sich später zur Pflege in Koblenz,
wurde später der Ersatz-Kompanie des Bataillons überwiesen (153,221,230)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Oppeln-Bronikowski, Major Rudolf v., aus Graudenz, Kommandeur des Rheinischen
Jäger-Bataillons Nr.8, leicht verwundet durch Schuß an
der rechten Hand in der Schlacht bei Gravelotte am 18.August 1870; blieb
beim Bataillon (36) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Oppen, Premier-Lieutnant und Kompanie-Führer Alexander v., aus
Kiekebusch, Krs.Cottbus, 2.Brandenburgisches Grenadier-Regiment Nr.12 (Prinz
Karl von Preußen), leicht verwundet durch Streifschuß im Gefecht
bei Spichern am 6.August 1870, am Ende des Gefechts infolge Erschöpfung
Brustkrämpfe; in Privatpflege in Saarbrück, von wo aus er später
beim Ersatz-Bataillon des Regiments eintraf (7,121) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Oppen, Hauptmann Gustav v., aus Kiekebusch, Krs.Cottbus, Kompanie-Chef
im 2.Brandenburgischen Grenadier-Regiment Nr.12 (Prinz Karl von Preußen),
† im Gefecht bei Spichern am 6.August 1870 (16)
-
Oppen, Sekonde-Lieutnant Eugen Julius Rudolf v., 2.Niederschlesisches
Infanterie-Regiment Nr.47, schwer verwundet durch 2 Schüsse durch
den linken Oberarm im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 bzw.
in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870, lag im Lazarett Altstadt.
Kehrte später als geheilt zum Regiment zurück (2,240) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Oppen, Jäger Fritz v., aus Reppen, Krs.Sternberg, Brandenburgisches
Jäger-Bataillon Nr.3, † im Gefecht bei Vionville am 16.August 1870
(62)
-
Oppen, Sekonde-Lieutnant v., aus Politzig, Krs.Meseritz, 1.Garde-Grenadier-Landwehr-Regiment,
schwer verwundet durch Brustschuß bei der Belagerung von Straßburg
am 21.September 1870; später im Lazarett Wendenheim seinen Wunden
erlegen (87)
-
Oppen, Oberst August Carl v., aus Siede, Krs.Brandenburg, Kommandeur
des Leib-Kürassier-Regiments (Schlesisches) Nr.1, leicht verwundet
durch Kontusion der rechten Schulter in Folge eines Sturzes mit dem Pferd
(welches verwundet wurde) im Gefecht bei Poupry am 2.Dezember 1870. Er
selbst befand sich aber weiterhin bei der Truppe (165) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Ostau, Hauptmann Heinrich Ludwig Anton v., aus Königsberg, Hannoversches
FS 37, † durch Mund- und Kopfschuß im Gefecht bei Metz am 14.August
1870 (61)
-
Osten gen.Sacken, Sekonde-Lieutnant Oskar Hermann Guido Baron v.der,
aus Stettin, 8.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.64 (Prinz Friedrich
Karl v.Preußen), leicht verwundet durch Genickschuß in der
Schlacht bei Vionville am 16.August 1870. Später als geheilt zum Regiment
zurückgekehrt (30,121) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Osten, Hauptmann Gerhard v.der, aus Ritznow, Krs.Greifenberg, Interimistischer
Bataillons-Kommandeur im 1.Hanseatischen Infanterie-Regiment Nr.75, leicht
verwundet durch Oberlippen-Streifschuß im Gefecht bei Sceaux am 9.Januar
1871; blieb bei der Truppe (187) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Osten, Sekonde-Lieutnant Camillus Theodor Henning v.der, aus Schönow,
Krs.Pyritz, 7.Pommersches Infanterie-Regiment Nr.54, leicht verwundet durch
Granatsplitter durch die Backe und Nase im Gefecht bei Champigny am 2.Dezember
1870 (128) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Osten, Premier-Lieutnant der Landwehr Friedrich Christoph Otto v.der,
aus Borntin in Pommern, zur Dienstleistung kommandiert zum Oldenburgischen
Dragoner-Regiment Nr.19, leicht verwundet durch Lanzenstich in den linken
Unterarm im Gefecht bei Vionville am 16.August 1870; kam später geheilt
zum Regiment zurück (114) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Osten, Premier-Lieutnant Max Hans Otto v.der, 6.Pommersches Infanterie-Regiment
Nr.49, leicht verwundet durch Kontusion am rechten Bein im Gefecht bei
Champigny am 2.Dezember 1870; blieb bei der Truppe (139) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Osten gen.Sacken, Premier-Lieutnant Friedrich Maximilian Baron v.der,
aus Stettin, 5.Westfälisches Infanterie-Regiment Nr.53, leicht verwundet
durch Streifschuß am linken Arm und Kontusion der rechten Hüfte
im Gefecht bei Styring am 6.August 1870; verblieb aber bei der Truppe (1,24)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Osten gen.Sacken, Premier-Lieutnant Hugo Ottomar Baron v.der, aus Freienwalde
a.d.O, 4.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.24 (Großherzog
von Mecklenburg-Schwerin), verwundet durch Schuß in den Rücken
und die linke Schulter in der Schlacht bei Vionville am 16.August 1870
(28) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Osten-Sacken, Unteroffizier Guido August Wilhelm v.der, aus Seeburg,
Krs.Gumbinnen, 3.Ostpreußisches Grenadier-Regiment Nr.4, † oder schwer
verwundet in der Schlacht bei Amiens am 27.November 1870; lag dann im Lazarett
Amiens wurde später dem Ersatz-Bataillon seines Regiemtns attachiert
(143,235)
-
Osten-Sacken, Generalmajor Leo Baron v.der, aus Köslin, Kommandeur
der 25.Infanterie-Brigade, leicht verwundet durch Streifschuß an
der linken Schulter in der Schlacht bei Metz am 14.August 1870; blieb bei
der Truppe (60) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Osten-Sacken, Sekonde-Lieutnant v.der, 6.Ostpreußisches Infanterie-Regiment
Nr.43, † in der Schlacht bei Metz am 14.August 1870 (13)
-
Osterroth, Sekonde-Lieutnant v., 2.Garde-Regiment zu Fuß, schwer
verwundet durch Schuß in den linken Fuß in der Schlacht bei
St.Marie aux Chenes am 18.August 1870; lag im Lazarett X. in Mannheim (71,97,116)
-
Ostrowski, Sekonde-Lieutnant v., 2.Hannoversches Infanterie-Regiment
Nr.77, aus Lübnitz, Krs.Brandenburg, schwer verwundet durch Oberschenkelschuß
rechts und links im Gefecht bei Saarbrücken am 6.August 1870, im Lazarett
Saarbrücken am 9.August 1870 seinen Wunden erlegen (11)
-
Ostrowski, Sekonde-Lieutnant Oskar v., 2.Hannoversches Infanterie-Regiment
Nr.77, schwer verwundet durch 2 Oberschenkelschüsse im Gefecht bei
Saarbrücken und Forbach am 6.August 1870 (1)
-
Ostrowski, Gefreiter Viktor v., aus Groß Turau, Krs.Neidenburg,
3.Ostpreußisches Landwehr-Regiment Nr.4, leicht verwundet durch Schuß
durch den linken Arm im Gefecht bei Villersexel am 9. und 10.Januar 1871
(187)
-
Othegraven, Sekonde-Lieutnant und Adjutant Eugen v., aus Hanten, 5.Rheinisches
Infanterie-Regiment Nr.65, schwer verwundet durch Schuß in den Oberschenkel
im Gefecht bei Davours am 23.Dezember 1870 (244) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Otterstedt, Portepee-Fähnrich Alfred v., aus Naumburg a.d.S.,
6. Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.95, leicht verwundet durch
Schuß an den linken Unterarm im Gefecht bei Villarmain am 8.Dezember
1870; lag dann in Privatpflege in Naumburg (237) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Otto, Unteroffizier Arthur Constantin v., aus Alt-Schottland bei Danzig,
7.Ostpreußisches Infanterie-Regiment Nr.44, schwer verwundet durch
Kopfschuß in der Schlacht bei Metz am 14.August 1870 (21)
-
Owstien, Sekonde-Lieutnant Richard v., aus Kolberg, Krs.Fürstentum,
2.Pommersches Grenadier-Regiment Nr.9 (Kolberg), leicht verwundet durch
Brustschuß im Gefecht bei Champigny am 2.Dezember 1870. Seinen Wunden
im Lazarett Noiselle am 6.Dezember 1870 erlegen (146)
-
Pabst v.Ohain, Sekonde-Lieutnant Rudolf, Magdeburgisches Füsilier-Regiment
Nr.36, im Gefecht bei Verneville am 18.August 1870, schwer verwundet durch
Schuß in die linke Schulter; lag im Lazarett Verneville, wurde später
dem Ersatzbataillon überwiesen und befand sich in Privatpflege in
Mannheim beim Grafen v.Oberndorff (74,108) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Paczensky und Tenczin, Sekonde-Lieutnant Viktor v., 3.Niederschlesisches
Infanterie-Regiment Nr.50, verwundet durch 2 Schüsse durch den Arm
im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 bzw. in der Schlacht bei
Wörth am 6.August 1870; später geheit dem Ersatz-Bataillon überwiesen
(2,142) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Paczensky und Tenczin, Sekonde-Lieutnant Theodor v., 1.Oberschlesisches
Infanterie-Regiment Nr.22, leicht verwundet durch Schuß in den linken
Oberschenkel und die linke Hand im Gefecht bei Villejuif am 23.September
1870. Kehrte später als geheilt zum mobilen Regiment zurück (92,229)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Paczensky und Tenczin, Sekonde-Lieutnant Friedrich v., aus Breslau,
3.Garde-Grenadier-Regiment Königin Elisabeth, leicht verwundet durch
Schuß in den rechten Oberarm bei der Erstürmung des Dorfes Le
Bourget bei Paris am 30.Oktober 1870. Kehrte später als geheilt zum
Regiment zurück (109,207) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Palmenstein, Ober-Lieutnant v., 5.Thüringisches Infanterie-Regiment
Nr.94, schwer verwundet durch Oberschenkelschuß und Leibschuß
im Gefecht bei Poupry am 2.Dezember 1870; seinen Wunden am 3.Dezember 1870
im Feldlazarett Lumeau erlegen (161)
-
Pannewitz, Oberst-Lieutnant Hugo v., Bataillons-Kommandeur, aus Marienwerder,
2. Westfälisches Infanterie-Regiment Nr.15 (Prinz Friedrich der Niederlande),
leicht verwundet durch Streifschuß am Arm und starke Kontusion in
der Lebergegend im Gefecht bei Jussy am 18.August 1870; blieb bei der Truppe
(6,49) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Pannwitz, Portepee-Fähnrich Wilhelm August Gustav Viktor v., 1.Hannoversches
Infanterie-Regiment Nr.74, leicht verwundet durch Handschuß rechts
im Gefecht bei Saarbrücken am 6.August 1870; anschließend beurlaubt
nach Köln (1,19) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Pannwitz, Unteroffizier Otto Wilhelm v., aus Sagan, 1.Niederschlesisches
Infanterie-Regiment Nr.46, schwer verwundet durch Genickstreifschuß
und Schuß an den linken Fuß in der Schlacht bei Wörth
am 6.August 1870, am 3.September 1870 im Garnison-Lazarett Mainz seinen
Wunden erlegen (24,94)
-
Papen, Sekonde-Lieutnant Ferdinand Franz Michael v., 2. Westfälisches
Infanterie-Regiment Nr.15 (Prinz Friedrich der Niederlande), schwer verwundet
durch Brustschuß im Gefecht bei Jussy am 18.August 1870 (6,49) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Patow, Lieutnant Robert v., Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiment Nr.2,†
im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870 (70)
-
Pavlowski, Unteroffizier Roman v., aus Vorwark, Krs.Gnesen, 4. Niederschlesisches
Infanterie-Regiment Nr.46, † in der Schlacht bei Wörth am 6.August
1870 (22)
-
Pavlowski, Wehrmann Johann v., aus Danzig, 3.Ostpreußisches Landwehr-Regiment
Nr.45, leicht verwundet durch Schuß in den rechten Fuß
beim Sturm auf die große Perche bei Belfort in der Nacht vom 26.
auf den 27.Januar 1871; lag dann am Verbandsplatz Danjoutin (222)
-
Pavzensky, Lieutnant v., aus Breslau, 3.Garde-Grenadier-Regiment Königin
Elisabeth, † durch Kopfschuß und Schuß ins Knie beim Sturm
auf Le Bourget am 30.Oktober 1870 (107)
-
Pentz, Hauptmann und Kompanie-Chef Friedrich Aexander Carl Julius v.,
aus Candelin, Krs.Grimmen, Ostfriesisches Infanterie-Regiment Nr.78, schwer
verwundet durch Schuß in den rechten Arm und ins Gesäß
im Gefecht bei Tronville am 16.August 1870; lag im Lazarett Pont-à-Mousson
(54) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Perbandt, Sekonde-Lieutnant und Adjutant Georg v., aus Berlin, 4.Garde-Regiment
zu Fuß, leicht verwundet durch Kontusion an beiden Füßen
im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870; blieb bei der Truppe
(48) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Perbandt, Portepee-Fähnrich Hermann v., aus Thorn, 3.Oberschlesisches
Infanterie-Regiment Nr.62, leicht verwundet durch Kontusion des linken
Ohres und der Wange infolge Granatsplittereinwirkung im Gefecht bei L´
Hay am 29.November 1870; blieb bei der Truppe (127)
-
Petersdorff, Sekonde-Lieutnant Hans v., aus Jakobsdorf in Pommern,
Krs.Naugard, Kaiser Alexander Garde-Grenadier-Regiment Nr.1, † im Gefecht
bei St.Marie aux Chenes und St.Privat la Montagne am 18.August 1870 (39)
-
Petersdorff, Portepee-Fähnrich Friedrich Louis Johann v., 1.Westpreußisches
Grenadier-Regiment Nr.6, verwundet im Gefecht bei Weißenburg am 4.August
1870 bzw. in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870. Später
als Premier-Lieutnant geheilt zum Regiment zurückgekehrt (2,138) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Petersdorff, Hauptmann Julius Konstantin Waldemar Albert v., Hannoversches
Füsilier-Regiment Nr.73, verwundet durch Schuß in den linken
Oberschenkel undden rechten Arm im Gefecht bei Metz am 14. und 18.August
1870 (57) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Pfannenberg, Sekonde-Lieutnant Friedrich v., aus Kemberg, Prov.Sachsen,
Rheinisches Ulanen-Regiment Nr.7, schwer verwundet durch Schuß durch
das linke Fußgelenk auf Vorposten vor Metz am 8.September 1870. Später
als geheilt zum Regiment zurückgekehrt (85,163) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Pfuhlstein, Premier-Lieutnant Franz v., aus Düsseldorf (vom 5.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.94 [Großherzog von Sachsen]), Adjutant beim
General-Kommando des 11.Armeekorps, schwer verwundet durch Schuß
durch den rechten Oberschenkel im Gefecht bei Sedan am 1.September 1870;
lag im Lazarett St.Albert. Kam später als geheilt zum General-Kommando
zurück (95,190) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Philipsborn, Sekonde-Lieutnant Hans Wilhelm v., Königs-Grenadier-Regiment
(2.Westpreußisches) Nr.7, leicht verwundet durch Beindurchschuß
rechts im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 bzw. in der Schlacht
bei Wörth am 6.August 1870. Kehrte später als geheilt und als
Bataillons-Adjutant uum Regiment zurück (2,225) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Pirch, Sekonde-Lieutnant Otto Friedrich Wolfgang v., aus Berlin, 1.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.31, leicht verwundet durch Schuß in die Wade
im Gefecht bei Beaumont und Mouzon am 30.August 1870; lag im Lazarett Beaumont.
Am 18.Oktober 1870 geheilt zum Regiment zurückgekehrt (69,136) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Pirch, Hauptmann Richard v., 8.Pommersches Infanterie-Regiment Nr.61,
schwer verwundet durch Schuß in den rechten Fuß im Gefecht
bei Dijon am 21.Januar 1871 (214) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Pirch, Sekonde-Lieutnant Eduard v., aus Luxemburg, 2.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.12 (Prinz Karl von Preußen), † im Gefecht
bei Spichern am 6.August 1870, lag im Lazarett Saarbrücken (24)
-
Planitz, Premier-Lieutnant Adolf Alexander Edler v.der, Garde-Füsilier-Regiment,
leicht verwundet durch Schuß am Hals im Gefecht bei St.Marie aux
Chenes am 18.August 1870; blieb bei der Truppe (53) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Plat, Sekonde-Lieutnant Wilhelm Heinrich Cäsar du, Schleswigsches
Infanterie-Regiment Nr.84, verwundet im Gefecht bei Bois de la Cusse am
18.August 1870. Später als geheilt zum Regiment zurückgekehrt
(65,205) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Platen, Sekonde-Lieutnant Erich Balthasar v., aus Zubzow, Krs.Bergen
auf Rügen, 1.Brandenburgisches Dragoner-Regiment Nr.2, vermißt
beim Gefecht bei Chateau Landon am 18.November 1870. Geriet in Gefangenschaft,
aus der er am 3.März 1871 zurückkehrte (120)
-
Platen, Sekonde-Lieutnant Christoph v., aus Parchow, Krs.Rügen,
Neumärkisches Dragoner-Regiment Nr.3, schwer verwundet durch Schuß
in die linke Brust oberhalb des Herzens bei einer Rekognoszierung bei Savigny
am 17.Januar 1871. War im Dorf Epagny zurückgeblieben und daselbst
am 18.Januar 1871 seinen Wunden erlegen (204)
-
Platen-Hallermund, Gefreiter Gustav Adolph Graf v., aus Schlendorf,
Krs.Kiel, 3.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.20, verwundet durch
Unterleibsschuß im Rekognoszierungsgefecht bei Nenville au bois am
30.November 1870 (135)
-
Plessen, Sekonde-Lieutnant Conrad v., aus Dolgen in Mecklenburg-Schwerin,
Thüringisches Ulanen-Regiment Nr.6, schwer verwundet durch Unterleibsschuß
auf einem Rekognoszierungs-Kommando bei Varize am 14.Oktober 1870; lag
im Lazarett Patay, wo er am 2.November 1870 seinen Wunden erlag (103,117)
-
Plessen, Sekonde-Lieutnant Bernhard v., aus Dortmund, Westpreußisches
Ulanen-Regiment Nr.1, vermißt nach einer Patrouille gegen Bonnevalle
am 15.November 1870 (160)
-
Plessen, Hauptmann Carl v., aus Nepersdorf bei Wismar in Mecklenburg,
Mecklenburgisches Füsilier-Regiment Nr.90, † durch Unterleibsschuß
im Gefecht bei Courtalain am 31.Dezember 1870 (200)
-
Plettenberg, Sekonde-Lieutnant Walther Carl Adalbert Ernst Wilhelm
Frhr.v., aus Oevringhausen, Kr.Soest, 7.Westfälisches Infanterie-Regiment
Nr.56, leicht verwundet durch Kontusion der rechten Seite im Gefecht bei
Mars la Tour am 16.August 1870; blieb bei der Truppe (69) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
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Plettenberg, Sekonde-Lieutnant und Kompanie-Führer Gustav Adolph
Frhr.v., aus Oevinghausen, Krs.Hamm, 5.Westfälisches Infanterie-Regiment
Nr.53, schwer verwundet durch Unterleibs-Durchschuß und Schuß
ins rechte Fußgelenk im Gefecht bei Chaffois am 29.Januar 1871. Lag
dann im Lazarett Chaffois, wo er am 30.Januar 1871 seinen Wunden erlag
(218) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Ploetz, Rittmeister und Eskadron-Chef Hans Georg v., aus Voigtstedt,
Prov.Sachsen, Schleswig-Holsteinisches Ulanen-Regiment Nr.15, leicht verwundet
durch Oberschenkelschuß in der Schlacht bei Vionville am 16.August
1870 (85) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
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Ploetz, Sekonde-Lieutnant und Adjutant Richard v., aus Stargardt, Magdeburgisches
Kürassier-Regiment Nr.7, leicht verwundet durch 2 Granatsplitter am
Bein im Gefecht bei Vionville am 16.August 1870; lag dann in Privatpflege
in Berlin (47,227) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Plotho, Hauptmann Adalbert Emil Frhr.v., aus Lüttgenziatz, Krs.Möckern,
3.Garde-Grenadier-Regiment Königin Elisabeth, schwer verwundet durch
Schuß in den rechten Oberschenkel im Gefecht bei St.Marie aux Chenes
und St.Privat la Montagne am 18.August 1870; lag im Lazarett Hotel Adler
in Wiesbaden. Kehrte später als geheilt zum Regiment zurück und
wurde dann leicht verwundet durch Kontusion des linken Fußes infolge
Granatsplittereinwirkung im Gefecht bei Le Bourget am 21.Dezember 1870(41,93,159,207)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Plüskow, Sekonde-Lieutnant Hans v., aus Kowalz in Mecklenburg-Schwerin,
2.Pommersches Ulanen-Regiment Nr.9, † durch Kopfschuß im Gefecht
bei Brehain am 18.Oktober 1870 (103)
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Pockrcziwnitzki, Sergeant Friedrich v., aus Flancenau, Krs.Rosenberg,
3.Ostpreußisches Grenadier-Regiment Nr.4, schwer verwundet durch
Granatsplitter am linken Bein in der Schlacht bei St.Quentin am 18. und
19.Januar 1871. Er wurde später dem Ersatz-Bataillon seines Regiemtns
attachiert (209,235) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Podewils, Sekonde-Lieutnant v., aus Schneidemühl, Krs.Bromberg,
2. kombiniertes Posensches Landwehr-Regiment, verwundet durch Brustschuß
im Gefecht bei St.Remy in der Nacht vom 1.10. zum 2.Oktober 1870 (97)
-
Podewils, Sekonde-Lieutnant v., 1.Niederschlesisches Infanterie-Regiment
Nr.46, † im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 bzw. in der Schlacht
bei Wörth am 6.August 1870 (2)
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Polentz, Hauptmann v., aus Berlin, Westfälisches Füsilier-Regiment
Nr.37, schwer verwundet durch Oberschenkelschuß in der Schlacht bei
Wörth am 6.August 1870. Am 14.August 1870 in Soulz seinen Wunden erlegen
(2,9,177)
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Pöllnitz, Sekonde-Lieutnant Hans Wilhelm Bruno Frhr.v., aus Sorau,
2.Brandenburgisches Grenadier-Regiment Nr.12 (Prinz Karl von Preußen),
schwer verwundet Handschuß rechts, Brustschuß und Unterleibsschuß
im Gefecht bei Spichern am 6.August 1870; wurde am 22.August 1870 nach
Frankfurt entlassen und später dem Ersatz-Bataillon seines Regiments
überwiesen(16,111,208) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Pommer-Esche, Premier-Lieutnant v., 4.Garde-Grenadier-Regiment Königin
Augusta, schwer verwundet in der Schlacht von St.Privat am 18.August 1870
(47)
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Poncet, Sekonde-Lieutnant der Reserve Franz August Max v., 2.Niederschlesisches
Infanterie-Regiment Nr.47, verwundet im Gefecht bei Weißenburg am
4.August 1870 bzw. in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870. Kehrte
später als geheilt zum Regiment zurück, wurde aber im Gefecht
bei Bicestre am 19.September 1870 durch Schuß durch den rechten Unterarm
erneut verwundet (2,92,240) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Poncet, Sekonde-Lieutnant Georg Karl Franz v., aus Hirschberg, 3.Garde-Grenadier-Regiment
Königin Elisabeth, leicht verwundet durch Kontusion am Rücken
durch einen Granatsplitter im Gefecht bei Le Bourget am 21.Dezember 1870
(159) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Poncet, Rittmeister und Eskadron-Chef Clemens v., aus Debschütz
in Schlesien, Krs.Nimptsch, Leib-Husaren-Regiment 2, leicht verwundet durch
Halsstreifschuß infolge Granatsplittereinwirkung; lag im Johanniter-Depot
zu St.Germain (105) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Pöppinghausen, Sekonde-Lieutnant Emil v., aus Dinslaken, Krs.Düsseldorf,
6.Westfälisches Infanterie-Regiment Nr.55, schwer verwundet durch
Brustschuß in der Schlacht bei Metz am 14.August 1870, anschließend
im Lazarett Colompey, dort am 16.August 1870 seinen Wunden erlegen (29)
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Porembsky, Rittmeister und Eskadron-Chef Ferdinand v., aus Trier, Altmärkisches
UR 16, schwer verwundet durch Schuß in den Oberschenkel und Stich
in Kreuz und Rücken in der Schlacht bei Mars la Tour am 16.August
1870 (215) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Portatius, Premier-Lieutnant Carl v., 2.Garde-Regiment zu Fuß,
schwer verwundet durch Schuß in den rechten Oberarm und Kontusion
von 4 Kugeln in der Schlacht bei St.Marie aux Chenes am 18.August 1870;
lag im Lazarett Oberndorffsches Haus in Mannheim (71,97) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
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Poseck, Hauptmann Ferdinand Friedrich Robert v., 6.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.52, verwundet durch Schuß durch den rechten
Arm im Gefecht bei Gorze am 16.August 1870; lag zuerst im Lazarett Gorze,
dann im Augusta-Hospital-Lazarett in Berlin (20,145) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
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Poser-Nädlitz, Premier-Lieutnant Arwed Herald Georg Michael Bernhard
Hermann Richard v., Magdeburgisches Füsilier-Regiment Nr.36, schwer
verwundet durch Schuß in den rechten Oberschenkel im Gefecht bei
Orleans am 4.Dezember 1870; lag dann im Lazarett Artenay (134) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Prebentow, Premier-Lieutnant Graf v., 4.Pommersches Infanterie-Regiment
Nr.21, schwer verwundet durch Schuß in den linken Oberschenkel im
Gefecht bei Daix am 21.Januar 1871; erlag am 29.Januar 1871 seinen Wunden
im Lazarett Dijon (209,237)
-
Pressentin, Premier-Lieutnant v., aus Mecklenburg-Strelitz, 5.Westfälisches
Infanterie-Regiment Nr.53, schwer verwundet durch Schuß in das linke
Fußgelenk in der Schlacht bei Vionville am 16.August 1870; befand
sich dann in Privatpflege in Jüterbog (63,131)
-
Preuß, Major v., Ostfriesisches Infanterie-Regiment Nr.78, leicht
verwundet durch Granatsplitter am linken Oberschenkel im Gefecht bei Mars
la Tour am 16.August 1870; blieb bei der Truppe (54)
-
Prinz v.Buchau, Premier-Lieutnant Heinrich Sigismund Bogislaw, aus
Zezow, Krs.Stolpe, Regiments-Adjutant im 5.Brandenburgischen Infanterie-Regiment
Nr.48, leicht verwundet durch Schuß ins Gesicht in der Schlacht bei
Vionville und Rezonville am 16.August 1870. Nach Lazarettaufenthalt am
1.September 1870 als geheilt zum Regiment zurückgekehrt. Dann schwer
verwundet durch Schuß durch die rechte Hand und Streifschuß
am rechten Oberschenkel im Gefecht vor Metz am 7.Oktober 1870 (21,99,125)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Prittwitz und Gaffron, Unteroffizier Otto Bernhard Karl v., aus Sitzmannsdorf,
Krs.Oblau, 2.Westpreußisches (Königs-Grenadier-) Regiment Nr.7,
verwundet durch Gesichtsschuß im Gefecht bei Weißenburg am
4.August 1870. Kehrte später nach einem Lazarettaufenthalt als geheilt
zum Regiment zurück (8,225) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Prittwitz und Gaffron, Hauptmann Ernst Karl Ferdinand v., aus
Posen, Batterie-Chef im Garde-Feld-Artillerie-Regiment, leicht verwundet
durch Granatsplitter an der rechten Hand in der Schlacht bei Sedan am 1.September
1870; blieb bei der Truppe (77) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Prittwitz und Gaffron Sekonde-Lieutnant Max v., aus Nassadel, Krs.Breslau,
Ostpreußisches Dragoner-Regiment Nr.10, † durch 3 Kugeln in den Kopf,
in den Hals und in den Arm bei einer Rekognoszierungs-Patrouille in Bolbec
am 14.Januar 1871 (180)
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Prittwitz, Premier-Lieutnant Arwed Moritz Leopold v., aus Brieg, Brigade-Adjutant
der 3.Kavallerie-Brigade (aus dem 2.Schlesischen Dragoner-Regiment Nr.8),
schwer verwundet durch Unterleibsschuß im Gefecht bei Poupry am 2.12.1870;
befand sich dann in Privatpflege in Janville (150) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
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Prondzynski, Sekonde-Lieutnant v., aus Jauer, Krs.Liegnitz, 4.Pommersches
Infanterie-Regiment Nr.21, † durch Kopfschuß im Gefecht bei Avallon
am 16.Januar 1871 (195,209)
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Prondzynski, Premier-Lieutnant und Kompanie-Führer Bogislaw v.,
aus Wesel, 2.Westfälisches Infanterie-Regiment Nr.15 (Prinz Friedrich
der Niederlande), † durch Brustschuß im Gefecht bei Metz am 14.August
1870 (29)
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Prondzynski, Premier-Lieutnant Maria Ignatz René Joseph v.,
Leib-Grenadier-Regiment Nr.(1.Brandenburgisches) Nr.8, leicht verwundet
durch Streifschuß am Kopf im Gefecht von Gorze am 16.August 1870
(59) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Przychowski, Major Dumin, Kommandeur des Hannoverschen Jäger-Bataillons
Nr.10, leicht verwundet durch Schuß durch die linke Schulter im Sturm
auf Ruadin am 12.Januar 1871, morgens 2 Uhr; lag dann im Lazarett Le Mans.
Kehrte später als geheilt zum Bataillon zurück (192,242)
-
Pütten, Füsilier Lambert v.der, aus Guch, Krs.Kleve, Holsteinisches
Infanterie-Regiment Nr.85, schwer verwundet im Gefecht bei Verneville am
18.August 1870; lag im Lazarett Verneville (58)
-
Puttkamer, Oberst-Lieutnant Bernhard Heinrich Adolf v., 2.Garde-Regiment
zu Fuß, leicht verwundet durch Schuß in den rechten Arm und
in die Seite in der Schlacht bei St.Marie aux Chenes am 18.August 1870;
lag dann in Privatpflege in Berlin (71,97) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Puttkamer, Premier-Lieutnant und Adjutant Bruno v., aus Groß-Guskow,
Krs.Bütow, 8.Pom- mersches Infanterie-Regiment Nr.61, † im Gefecht
bei Dijon am 23.Januar 1871 (220)
-
Puttkamer, Hauptmann v., 7.Ostpreußisches Infanterie-Regiment
Nr.44, † durch Kopfschuß in der Schlacht bei Metz am 14.August 1870
(21)
-
Puttkamer, Premier-Lieutnant und Kompanie-Führer Alfred v., aus
Berlin, 3.Ostpreußisches Grenadier-Regiment Nr.4, schwer verwundet
durch Rückenschuß in der Schlacht bei Amiens am 27.November
1870; lag dann im Lazarett Amiens (143)
-
Quast, Sekonde-Lieutnant v., aus Gartz, Prov.Brandenburg, 3.Garde-Regiment
zu Fuß, † durch Brust- und Kopfschuß im Gefecht bei St.Privat
la montagne am 18.August 1870 (80)
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Quast, Sekonde-Lieutnant Otto Hermann Emil Henning v., aus Vichel,
Prov.Brandenburg, 3.Garde-Regiment zu Fuß, leicht verwundet am Unterleib
im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870. Am 16.November
1870 geheilt zum Regiment zurückgekehrt (80,131) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
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Quast, Sekonde-Lieutnant Sigismund v., aus Beetz, Krs.Ost-Havelland,
4.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.24 (Großherzog von Mecklenburg-Schwerin),
† durch Brustschuß in der Schlacht bei Vionville am 16.August 1870
(27)
-
Queis, Premier-Lieutnant Julius v., 3.Ostpreußisches Grenadier-Regiment
Nr.4, leicht verwundet durch Kontusion am rechten Fuß in der Schlacht
bei St.Quentin am 18. und 19.Januar 1871; blieb bei der Truppe (203)
-
Rabenau, Sekonde-Lieutnant Hugo Philipp Albert Hermann v., aus Naumburg
a.d.S., 1.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.31, schwer verwundet
durch Oberschenkelschuß im Gefecht bei Beaumont und Mouzon am 30.August
1870; lag im Lazarett Beaumont. Nach seiner Genesunge und Rückkehr
zur Truppe leicht verwundet durch Kopfstreifschuß im Vorpostengefecht
bei Epinay am 30.November 1870; blieb bei der Truppe (69,123,224) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Rabenau, Premier-Lieutnant und Kompanie-Führer Otto Hans Maximilian
v., aus Driesen, Krs.Friedeberg, Ostfries. Infanterie-Regiment Nr.78, leicht
verwundet durch Kontusion an der linken Seite im Gefecht bei Monnaie am
20.Dezember 1870 (158) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
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Radecke, Hauptmann Karl Georg Benno v., aus Bunzlau, Bataillons-Führer
im 3.Rheinischen Infanterie-Regiment Nr.29, schwer verwundet durch Beinschuß
im Gefecht bei St.Quentin am 19.Januar 1871; lag dann im Heimatlazarett
Bunzlau (227) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Radziwill, Sekonde-Lieutnant der Reserve Prinz Ferdinand, aus Berlin,
1.Brandenburgisches Ulanen-Regiment (Kaiser v.Rußland) Nr.3, schwer
verwundet durch Schuß durch den linken Oberschenkel auf einer Patrouille
gegen Chartres am 20.Oktober 1870; lag im Lazarett Rembouillet (114) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Raesfeldt, Vizefeldwebel Gustav Carl Friedrich Baron v., aus Tervort,
Krs.Moers, 8.Pommersches Infanterie-Regiment Nr.61, † durch Halsschuß
im Gefecht bei Messigny am 21.Januar 1871 (195)
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Ramin, Sekonde-Lieutnant v. Neumärk. Dragoner-Regiment Nr.3, schwer
verwundet durch Schuß in den rechten Oberschenkel im Gefecht bei
Gravelotte am 18.August 1870, lag im Lazarett Gravelotte. Später als
geheilt zum Regiment zurückgekehrt (4,125)
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Randow, Portepee-Fähnrich v., Oldenburgisches Infanterie-Regiment
Nr.91, schwer verwundet durch 3 Schüsse in den rechten Oberschenkel,
den Unterarm und den Leib in der Schlacht bei Mars la Tour am 16.August
1870. Lag dann im Lazarett Pont-à-Mousson. Am 27.September 1870
in Gorze seinen Wunden erlegen (59,190)
-
Randow, Sekonde-Lieutnant Conrad v., aus Potsdam, 4.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.24 (Großherzog von Mecklenburg-Schwerin),
schwer verwundet in der Schlacht bei Vionville am 16.August 1870;
am 6.Oktober 1870 nach Zeitungsnachrichten im Lazarett des Museums zu Karlsruhe
seinen Wunden erlegen (27,97)
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Randow, Sekonde-Lieutnant Hermann v., aus Naucke, Rheinisches Jäger-Bataillon
Nr.8, leicht verwundet durch Schuß in den rechten Oberarm und in
die Nase in der Schlacht bei Gravelotte am 18.August 1870. Kehrte später
als geheilt zur Ersatz-Kompanie des Bataillons zurück. Kehrte später
als geheilt zum mobilen Regiment zurück (36,181,228) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Randow, Portepee-Fähnrich Alexander v., aus Görlitz, 5.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.48, † durch Granatsplitter im Unterleib im Treffen
bei Saarbrück am 6.August 1870 (9)
-
Randow, Sekonde-Lieutnant Jakob Alexander Konrad Bogislav Adolf v.,
aus Potsdam, Brandenburgisches Füsilier-Regiment Nr.35, schwer verwundet
durch Schuß in den Oberschenkel im Gefecht bei Vionville am 16.August
1870;lag im Pensionat Nativitée in Pont-à-Mousson und wurde
dem Ersatz-Bataillion attachiert (23,93,223) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Rantzau, Hauptmann Christian Heinrich Graf zu, 2.Garde-Regiment zu
Fuß, leicht verwundet in der Schlacht bei St.Marie aux Chenes am
18.August 1870 (71) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Rantzau, Sekonde-Lieutnant Adolf Heinrich Ulrich Kuno v., 1.Garde-Regiment
zu Fuß, leicht verwundet durch Schuß am Kopf im Gefecht bei
St.Privat la montagne am 18.August 1870; blieb bei der Truppe (35) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Rantzau, Sekonde-Lieutnant August Julius Friedrich v., aus Hühnerbusch
bei Boitzenburg, Mecklenburgisches Füsilier-Regiment Nr.90, † durch
Kopfschuß im Gefecht bei Beaugency am 8.Dezember 1870 (165)
-
Rantzau, Hauptmann Heinrich v., aus Ludwigslust in Mecklenburg, Mecklenburgisches
Füsilier-Regiment Nr.90, † durch Brustschuß in der Schlacht
bei La Bazoche les Hautes am 2.Dezember 1870 (134)
-
Rantzau, Sekonde-Lieutnant Johann Heinrich Ernst Graf zu, aus Kiel,
1.Garde-Regiment zu Fuß, leicht verwundet durch Schuß ins rechte
Bein im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870 (37) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Rantzau, Sekonde-Lieutnant Ludwig Cuno Gottfried Graf zu, aus Plön
in Holstein, 3.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.71, schwer
verwundet durch Brustschuß im Gefecht bei Sedan am 1.September 1870;
wenig später seinen Wunden erlegen (85,177) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Rantzau, Sekonde-Lieutnant Albrecht Karl Friedrich Berthold Clothar
v., Garde-Schützen-Bataillon, leicht verwundet in der Schlacht bei
St.Marie aux Chenes am 18.August 1870. Kehrte am 29.November 1870 zum Bataillon
zurück, wurde aber am 7.Dezember 1870 wieder zur Ersatz-Kompanie des
Bataillons versetzt (52,208) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Rappard, Premier-Lieutnant Ferdinand Peter Wilhelm v., aus Hoven, 5.Westfälisches
Infanterie-Regiment Nr.53, † durch Kopfschuß im Gefecht bei Saarbrücken
und Forbach am 6.August 1870 (1,63)
-
Rauch, Generalmajoror Gustav Waldemar v., aus Berlin, Kommandeur der
15.Kavallerie-Brigade, leicht verwundet durch Schuß durch den rechten
Oberschenkel und Streifschuß an der linken Brust; dann im Lazarett
Pont-à-Mousson (36) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Rauch, Oberst-Lieutnant Friedrich Roderich Oskar v., aus Potsdam, Kommandeur
des Braunschweigischen Husaren-Regiment Nr.s Nr.17, leicht verwundet durch
Kontusion der rechten Schulter infolge Säbelhieb im Gefecht bei Tronville
am 16.August 1870; blieb bei der Truppe. In der Schlacht von Mars la Tour
am 18.August 1870 schwer verwundet durch Kontusion an der linken Hüfte
durch einen Granatsplitter; verblieb aber auch jetzt noch beim Regiment
(51,52) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Rauch, Hauptmann v., aus Charlottenburg, Prov.Brandenburg, 3.Garde-Regiment
zu Fuß, schwer verwundet durch 3 Schüsse in Oberschenkel, Unterschenkel
und Kopf im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870; seinen
Wunden erlegen im Lazarett St.Marie aux Chenes am 4.Oktober 1870 (80,108)
-
Raumer, Hauptmann Georg Friedrich Wilhelm v., aus Kaltwasser, Krs.Liegnitz,
Anhaltinisches Infanterie-Regiment Nr.93, schwer verwundet durch Schuß
in die rechte Seite im Treffen bei Mouzon am 30.August 1870; lag im Lazarett
Beaumont, von wo aus er später dem Ersatz-Bataillon seines Regiments
überwiesen wurde (86,177) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Raven, Sekonde-Lieutnant und Bataillons-Adjutant v., 1.Garde-Landwehr-Regiment,
† durch Kopfschuß im Gefecht bei la Malmaison am 21.Oktober 1870
(104)
-
Rechenberg, Premier-Lieutnant Anton Frhr.v., aus Kabel, Krs.Calau,
Brandenburgisches Jäger-Bataillon Nr.3, verwundet durch Unterleibsschuß
im Gefecht bei Vionville am 16.August 1870 (62) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Rechenberg, Sekonde-Lieutnant Georg Friedrich Karl Frhr.v., aus Dessau,
Anhaltinisches Infanterie-Regiment Nr.93, leicht verwundet durch Lendenschuß
im Gefecht bei Toul am 16.August 1870; lag im Lazarett La Rosière
und wurde am 3.Oktober 1870 als geheilt zurm Regiment zurückgesandt
(6,113) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Rechenberg, Oberjäger Eduard Heinrich Georg Frhr.v., aus Torgau,
Brandenburgisches Jäger-Bataillon Nr.3, schwer verwundet durch Brustschuß
im Gefecht bei Spichern am 6.August 1870 (8) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Rechenberg, Oberst-Lieutnant Ferdinand Frhr.v., Kommandeur des 7.Pommerschen
Infanterie-Regiments Nr.54, schwer verwundet durch Fußschuß
rechts im Gefecht bei Champigny am 2.Dezember 1870 (128) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Recke-Volmerstein, Sekonde-Lieutnant und Kompanie-Führer Graf
v.der, aus Kraschnitz, Krs.Militsch, 3.Garde-Grenadier-Regiment Königin
Elisabeth, † im Gefecht bei St.Marie aux Chenes und St.Privat la Montagne
am 18.August 1870 (41)
-
Reckedorf, Unteroffizier v., aus Berlin, 4.Garde-Grenadier-Regiment
Königin Augusta, schwer verwundet in der Schlacht von St.Privat am
18.August 1870; nach Beendigung der Schlacht seinen Wunden erlegen (47)
-
Reckow, Sekonde-Lieutnant Karl Matthias Julius Rudolf v., aus Moratz,
Krs.Cammin, Abteilungs-Kommandeur im Hannoversches Feld-Artillerie-Regiment
Nr.10, leicht verwundet durch Oberschenkelschuß ohne Fraktion im
Gefecht bei Vendome am 31.Dezember 1870. Später als geheilt zum Regiment
zurückgekehrt (171,248) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Reckow, Gefreiter Hermann v., aus Rudow, Krs.Stolp, 6.Westfälisches
Infanterie-Regiment Nr.55, verwundet in der Schlacht bei Metz am 15.August
1870 (33)
-
Reclam, Sekonde-Lieutnant Guilleaume Albert Charles v., aus Berlin,
8.Ostpreußisches Infanterie-Regiment Nr.45, leicht verwundet durch
Prellschuß an die linke Brust im Gefecht bei Seltre am 31.August
1870; blieb bei der Truppe (70) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Reclam, Sekonde-Lieutnant und Adjutant Fritz v., aus Potsdam, Garde-Schützen-Bataillon,
leicht verwundet durch Schuß in den linken Arm in der Schlacht bei
St.Marie aux Chenes am 18.August 1870, schließlich jedoch † durch
2 Schüsse in Brust und Unterleib im Gefecht um Le Bourget bei Paris
am 30.Oktober 1870 (52,109) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Rège, Sekonde-Lieutnant Pierre Charles Viktor v., 5.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.94, schwer verwundet durch Schuß in den Fuß
in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (1,148) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Rége, Sekonde-Lieutnant v., aus Elbing, 2.Rheinisches Infanterie-Regiment
Nr.28, † in der Schlacht bei Gravelotte am 18.August 1870 (72)
-
Rehbinder, Sekonde-Lieutnant Felix August Leopold v., Hannoversches
FS 37, leicht verwundet durch Streifschuß über dem rechten Schienbein
im Gefecht bei Metz am 14.August 1870; lag dann im Lazarett zum Heiligen
Karl in Trier (61,226) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Reibnitz, Major Rudolph Otto v., aus Königsberg, Schleswigsches
Infanterie-Regiment Nr.84, leicht verwundet durch Streifschuß am
rechten Ellenbogen im Gefecht bei Verneville am 18.August 1870; blieb bei
der Truppe (65) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Reichenbach, Sekonde-Lieutnant Hermann Erich v., aus Frankfurt a.d.O.,
4.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.24 (Großherzog von Mecklenburg-Schwerin),
verwundet durch Handschuß links und Oberschenkelschuß in der
Schlacht bei Vionville am 16.August 1870; lag im Feldlazarett VII. in Vionville
(28,97) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Reichenbach, Sekonde-Lieutnant Hermann Ernst Rudolph v., aus Prenzlau,
Bataillons-Adjutant im 4.Brandenburgischen Infanterie-Regiment Nr.24 (Großherzog
von Mecklenburg-Schwerin), leicht verwundet durch Oberarmdurchschuß
rechts in der Schlacht bei Vionville am 16.August 1870; lag dann im Vereinslazarett
Paulinenstift in Wiesbaden. Später als geheilt zum Regiment zurückgekehrt
(28,97,125) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Reichenbach, Hauptmann v., 7.Ostpreußisches Infanterie-Regiment
Nr.44, † durch Unterleibsschuß im Vorpostengefecht bei Colombey am
27.September 1870 (95)
-
Reichmeister, Hauptmann Karl Leopold v., Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiment
Nr.2, verwundet im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870;
anschließend im Lazarett Hannover (45) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Reinhard, Major Carl v., aus Potsdam, 1.Ostpreußisches Füsilier-Regiment
Nr.33, schwer verwundet durch Unterleibsschuß in der Schlacht bei
Gravelotte am 18.August 1870, erlag am folgenden Tage seinen Wunden im
Lazarett von Gravelotte (34)
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Reitzenstein, Premier-Lieutnant Curt Carl Wilhelm Gustav Ernst v.,
aus Köln, Brandenburgisches Füsilier-Regiment Nr.35, † durch
Schuß durch den Hals im Gefecht bei Vionville am 16.August 1870 (23)
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Reitzenstein, Hauptmann Hans Carl Emanuel Felix Gustav v., aus Köln,
Brandenburgisches Füsilier-Regiment Nr.35, leicht verwundet durch
Schuß in den linken Zeh im Gefecht bei Vionville am 16.August 1870,
anschließend im Lazarett Schillerplatz Nr.3 in Wiesbaden. Später
als geheilt zum Regiment zurückgekehrt (23,93,223) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Reitzenstein, Sekonde-Lieutnant Paul Friedrich Otto Carl Gustav v.,
aus Köln, 7.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.69, † durch
Kopfschuß in der Schlacht bei Gravelotte am 18.August 1870 (6,36)
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Rekowski, Sekonde-Lieutnant Franz Friedrich Wilhelm Hugo Michael v.,
aus Löwenberg, Königs-Grenadier-Regiment (2.Westpreußisches)
Nr.7, schwer verwundet durch Schuß in den rechten Oberschenkel im
Ausfallgefecht bei Garches am 19.Januar 1871; lag im Lazarett zu Versailles
(185) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Rekowsky, Premier-Lieutnant v., aus Mainz, 2.Rheinisches Infanterie-Regiment
Nr.28, † in der Schlacht bei Gravelotte am 18.August 1870 (72)
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Rekowsky, Premier-Lieutnant Friedrich v., aus Neiße, 1.Oberschlesisches
Infanterie-Regiment Nr.22, leicht verwundet durch Kontusion im Gesicht
und Schuß durch die linke Hand im Gefecht bei Vitry am 19.September
1870 früh zwischen dreiviertel 6 und 8 Uhr; blieb bei der Truppe (88)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Rekowsky, Sekonde-Lieutnant Otto Feodor v., 1.Nassauisches Infanterie-Regiment
Nr.87, leicht verwundet durch Stich in den Leib in der Schlacht bei Sedan
am 1.September 1870. Später als geheilt zum Regiment zurückgekehrt
(86,166) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Renthe-Fink, Hauptmann und Kompanie-Chef Leonhard v., aus Magdeburg,
3.Garde-Grenadier-Regiment Königin Elisabeth, † durch Kopfschuß
bei der Erstürmung des Dorfes Le Bourget bei Paris am 30.Oktober 1870
(109)
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Rentz, Sekonde-Lieutnant Felix v., 2.Hannoversches Infanterie-Regiment
Nr.77, schwer verwundet durch Oberschenkelschuß im Gefecht bei Saarbrücken
und Forbach am 6.August 1870 (1) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Rentzell, Sekonde-Lieutnant Max Wilhelm v., aus Berlin, Pommersches
Jäger-Bataillon Nr.2, leicht verwundet durch Schuß durch die
linke Schulter im Gefecht bei Champigny am 2.Dezember 1870. Wurde später
dem Ersatz-Bataillon attachiert (144,237) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Reppert, Unteroffizier Richard v., aus Salzbrunn, Krs.Waldenburg, Westfälisches
Füsilier-Regiment Nr.37, verwundet im Gefecht bei Wörth am 6.August
1870 (44)
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Reuden, Musketier Heinrich Christian v., aus Lüdingenworth, Krs.Otterndorf,
Hanseatisches Infanterie-Regiment Nr.75, leicht verwundet durch Kontusion
infolge Splittereinwirkung am Hinterkopf während der Vorpostentätigkeit
vor Toul am 15.September 1870; blieb bei der Truppe (88)
-
Reuß, Rittmeister Heinrich XVII. Prinz, aus Kläphausen in
Sachsen, 1.Garde-Dragoner-Regiment, † im Gefecht bei Dieulouard am 13.August
1870 bzw. der Schlacht bei Mars la Tour am 16.August 1870 (41)
-
Reuter, Oberst Eduard v., aus Berlin, 2.Brandenburgisches Grenadier-Regiment
Nr.12 (Prinz Karl von Preußen), schwer verwundet im Gefecht bei Spichern
am 6.August 1870 (16) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Reventlow, Premier-Lieutnant Graf v., 2.Brandenburgisches Grenadier-Regiment
Nr.12 (Prinz Karl von Preußen), † im Gefecht bei Spichern am 6.August
1870 (16)
-
Rex, Sekonde-Lieutnant Günther Otto Ernst v., Brandenburgisches
Jäger-Bataillon Nr.3, schwer verwundet durch Kopfschuß im Gefecht
bei Spichern am 6.August 1870, † zwei Tage darauf in Saarbrücken (8)
-
Rex, Oberst Rudolf v., aus Paderborn, Kommandeur der 32.Infanterie-Brigade,
leicht verwundet durch Kontusion am linken Oberarm durch Prellschuß
in
der Schlacht bei Gravelotte am 18.August 1870; blieb aber bei der Truppe
(40) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Rhade, Sekonde-Lieutnant der Landwehr Adolf Hermann Henning Lucius
Baron v., kommandiert zur Dienstleistung zum 6.Brandenburgischen Infanterie-Regiment
Nr.52, † im Gefecht bei Gorze am 16.August 1870 (20) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Rhaden, Hauptmann Hermann Adolf Lucius Ferdinand v., 5.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.94 (Großherzog von Sachsen), leicht verwundet
durch Fußschuß links in der Schlacht bei Wörth am 6.August
1870. Anschließend erneut leicht verwundet durch Bajonettstich in
den Unterschenkel im Gefecht bei Poupry am 2.Dezember 1870 (1,148,161)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Rheinbaben, Sekonde-Lieutnant Hans Lebrecht Otto v., aus Pettkus, Prov.Brandenburg,
3.Garde-Regiment zu Fuß, leicht verwundet durch Beinschuß im
Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870; lag dann in Privatpflege
in Hannover. Später als geheilt zum Regiment zurück (80,117)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Rheinbaben, Portepee-Fähnrich Friedrich Conrad Frhr.v., Königs-Grenadier-Regiment
(2.Westpreußisches) Nr.7, leicht verwundet durch Oberschenkelschuß
im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 bzw. in der Schlacht bei
Wörth am 6.August 1870. Kehrte später als geheilt zum Regiment
zurück (2,225) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Rheinbaben, Sekonde-Lieutnant Oskar Eberhard Frhr.v., Mecklenburgisches
Grenadier-Regiment Nr.89, leicht verwundet durch Kontusion vor der Brust
in der Schlacht bei Orleans am 4.Dezember 1870, blieb aber bei der Truppe
(150) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Rheinbaben, Hauptmann Paul v., Ostfriesisches Infanterie-Regiment Nr.78,
verwundet durch Kontusion am linken Unterschenkel im Gefecht bei Mars la
Tour am 16.August 1870; blieb bei der Truppe (54) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Rheinbaben, Premier-Lieutnant Rudolph v., aus Michalkowitz, Krs.Beuthen
in Oberschlesien, Leib-Kürassier-Regiment (Schlesisches) Nr.1, schwer
verwundet durch Schuß ins linke Schienbein im Gefecht bei Poupry
am 2.Dezember 1870. Lag dann im Lazarett Villeneuve St.George, wo er am
16.März 1871 seinen Wunden erlag (165,227,241) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
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Richthofen, Sekonde-Lieutnant Wilhelm Richard Adam Eugen v., aus Militsch
in Schlesien, Altmärkisches UR 16, schwer verwundet durch Granatsplitter
an Kopf und Arm in der Schlacht bei Mars la Tour am 16.August 1870. Befand
sich nach einem Aufenthalt im Lazarett als geheilt beim Ersatz-Bataillon
seines Regiments (215) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Richthofen, Sekonde-Lieutnant und Kompanie-Führer Friedrich Ernst
Emil Ludwig Frhr.v, aus Rybnick, 2.Festungs-Pionier-Kompanie des X.Armeekorps,
vermißt beim Sturm auf Bas Perches am 26.Januar 1871 (201) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Richthofen, Hauptmann Eugen Dieprand Anton Samuel Paul Frhr.v., als
Generalstabsoffizier von der Garde-Artillerie-Brigade zum Elsässer
Generalgouvernement in Metz kommandiert, leicht verwundet durch Chassepotkugel
im linken Unterschenkel; lag in Privatpflege in Hagenau (92) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Richthofen, Hauptmann Louis Wilhelm Hans Cuno v., 1.Westpreußisches
Grenadier-Regiment Nr.6, verwundet im Gefecht bei Weißenburg am 4.August
1870 bzw. in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870. Später
geheilt zum Regiment zurückgekehrt (2,138) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Richthofen, Premier-Lieutnant Viktor Ludwig Eduard Wilhelm Frhr.v.,
aus Kammerau in Schlesien, Leib-Grenadier-Regiment (1.Brandenburgisches)
Nr.8, leicht verwundet durch Schuß in den linken Oberarm und in die
Schulter im Gefecht bei Gorze am 16.August 1870 (55) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
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Riedel, Premier-Lieutnant v., 1.Nassauisches Füsilier-Regiment
Nr.80, verwundet in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (1)
-
Riedel, Premier-Lieutnant Albert v., aus Bad Oeynhausen, Krs.Minden,
2.Schlesisches Grenadier-Regiment Nr.11, leicht verwundet durch Schuß
an die rechte Hand im Gefecht bei Champagne am 11.Januar 1871; blieb bei
der Truppe (186) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Riedesel Frhr. zu Eisenbach, Sekonde-Lieutnant, Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiment
Nr.2, † in der Schlacht bei Privat la montagne am 18.August 1870 (114)
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Rieff, Oberst Carl Theodor v., aus Trier, Kommandeur der Südfront
der Belagerungsartillerie vor Paris (à la suite des Kriegs-Ministeriums
gestellt), leicht verwundet durch Kontusion durch ein Zünderteil auf
der Brust während der Belagerung von Paris am 18.Januar 1871; blieb
bei der Truppe (191) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Riesen, Gefreiter Hermann Ludwig v., aus Tessendorf, Krs.Stuhm, 1.Leib-Husaren-Regiment
1, vermißt bei einer Rekognoszierungs-Patrouille nach Vannes am 26.Oktober
1870. Nach der Gefangenschaft zur Ersatz-Eskadron seines Regiments zurückgekehrt
(107,236)
-
Rieß v.Scheurnschloß, Lieutnant v., 4.Garde-Grenadier-Regiment
Königin, schwer verwundet in der Schlacht bei St.Privat am 18.August
1870; lag im Feldlazarett VII. in Corny (98,130) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Rittberg, Premier-Lieutnant Leopold Graf v., aus Stettin, Mecklenburgisches
Jäger-Bataillon Nr.14, † durch Halsschuß im Gefecht bei Bazoches
les Hautes am 2.Dezember 1870; blieb bei der Truppe (153)
-
Rittberg, Premier-Lieutnant Ernst Carl Graf v., aus Stettin, 1.Ostpreußisches
Füsilier-Regiment Nr.33, † durch Kopfschuß in der Schlacht bei
Gravelotte am 18.August 1870 (34)
-
Rittberg, Premier-Lieutnant Hermann Albrecht Ludwig Karl Ewald Graf
v., aus Wesel, Krs.Rees, 2.Garde-Grenadier-Landwehr-Regiment, leicht verwundet
durch Kontusion am rechten Oberschenkel bei einer Rekognoszierung bei Celles
in den Vogesen am 23.September 1870 (88) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Rittberg, Lieutnant und Adjutant Carl Albert August Friedrich Graf
v., aus Proschlitz, Krs.Kreuzburg, 2.Schlesisches Grenadier-Regiment Nr.11,
leicht verwundet durch Prellschuß in den linken Unterschenkel im
Gefecht bei Gorze am 16.August 1870; befand sich später beim Ersatz-Bataillon
und kehrte dann zum mobilen Regiment zurück (56,163,230) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Rochow, Portepee-Fähnrich Oskar August Willy Rochus v., aus Hammer,
Krs.Driesen, Brandenburgisches Füsilier-Regiment Nr.35, leicht verwundet
durch Schuß in die linke Hand im Gefecht bei Changé am 10.Januar
1871. Wurde später dem Ersatz-Bataillon attachiert (183,223) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Rochow, Sekonde-Lieutnant Rudolf August Hans Rochus v., aus Hammer,
Brandenburgisches Füsilier-Regiment Nr.35, leicht verwundet durch
Schuß in den Oberschenkel im Gefecht bei Vionville am 16.August 1870,
anschließend im Lazarett Vionville (23) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Rochow, Premier-Lieutnant Leopold v., aus Leobschütz, Schlesisches
UR 2, schwer verwundet durch Halsdurchschuß im Gefecht bei Bazoches
les Hautes am 2.Dezember 1870; lag dann im Lazarett Janville, woselbst
er am 15.Dezember 1870 seinen Wunden erlag (164)
-
Rode, Unteroffizier Paul Theodor v., aus Merseburg, 3.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.71, † durch Kopfschuß im Gefecht bei Epinay
am 30.November 1870 (123)
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Roebe, Hauptmann Ludwig Johann Eugen v., aus Saarbrücken, Magdeburgisches
Füsilier-Regiment Nr.36, leicht verwundet durch Schuß in den
rechten Oberschenkel im Gefecht bei Chantraine am 18.August 1870; am 8.Oktober
1870 geheilt zur Truppe zurückgekommen. Dann schwer verwundet durch
Unterleibsschuß im Gefecht bei Orleans am 4.Dezember 1870 (76,108,134)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Roeder, Premier-Lieutnant Max v., aus Lübben, 2.Pommersches Grenadier-Regiment
Nr.9 (Kolberg), † durch Brustschuß im Gefecht bei Champigny am 2.Dezember
1870 (146) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Roeder, Oberst v., 1.Garde-Regiment zu Fuß, † durch Halsschuß
im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870. Kehrte später
als geheilt zum Regiment zurück (35,235)
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Roeder, Hauptmann Friedrich Hermann Heinrich Ludwig v., 1.Garde-Regiment
zu Fuß, schwer verwundet durch Armschuß rechts im Gefecht bei
St.Privat la montagne am 18.August 1870; lag im Lazarett Oberndorffsches
Haus in Mannheim (35,93) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Roeder, Premier-Lieutnant Edwin v., aus Wiesbaden, 1.Niederschlesisches
Infanterie-Regiment Nr.46, † durch Schuß in Oberschenkel, Fuß
und Kopf in der Schlacht bei Sedan am 1.September 1870 (77)
-
Roeder, Hauptmann Julius Gustav Emil Friedrich v., Hessisches Füsilier-Regiment
Nr.80, verwundet im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 (3) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Roëll, Oberst-Lieutnant Hermann Heinrich Julius v., aus Stettin,
Bataillons-Kommandeur im 8.Westfälischen Infanterie-Regiment Nr.57,
† durch Brustschuß im Gefecht bei Mars la Tour am 16.August 1870
(68)
-
Roëll, Lieutnant Paul v., aus Berlin, Brandenburgisches Füsilier-Regiment
Nr.35, schwer verwundet durch Schuß in den rechten Oberarm im Gefecht
von Vionville am 16.August 1870 (25) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Roeßler, Sekonde-Lieutnant Heinrich Alfred v., 1.Nassauisches
Infanterie-Regiment Nr.87, verwundet im Gefecht bei Weißenburg am
4.August 1870. Später als geheilt zum Regiment zurückgekehrt
(3,166) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Rogalla v.Bieberstein, Sekonde-Lieutnant der Landwehr Wilhelm Eduard,
6.Ostpreußisches Infanterie-Regiment Nr.43, leicht verwundet durch
Oberarmschuß in der Schlacht bei Metz am 14.August 1870 (13) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Rogalla v.Bieberstein, Premier-Lieutnant Curt, aus Breslau, Schleswig-Holsteinisches
Dragoner-Regiment Nr.13, † durch Brustschuß im Gefecht bei Mars la
Tour am 16.August 1870 (73)
-
Rogalla v.Bieberstein, Avantgateur Edgar, aus Palzem, Krs.Saarburg,
3.Garde-Grenadier-Regiment Königin Elisabeth, † durch Brustschuß
bei der Erstürmung des Dorfes Le Bourget bei Paris am 30.Oktober 1870
(109)
-
Roger v.Niederstetter, Sekonde-Lieutnant, aus Charlottenburg, 4.Garde-Regiment
zu Fuß, schwer verwundet durch Schuß in den Rücken im
Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870 (48)
-
Rohr, Sekonde-Lieutnant Friedrich Carl Ludwig Georg v., aus Dannenwalde,
Prov. Brandenburg, 1.Garde-Dragoner-Regiment, verwundet im Gefecht bei
Dieulouard am 13.August 1870 bzw. der Schlacht bei Mars la Tour am 16.August
1870. Zum Premier-Lieutnant befördert und dann als geheilt zum Regiment
zurück (41,117) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Rohr gen. v.Wahlen-Jürgaß, Ulan Otto Christoph Carl Theodor
v., aus Gantzen, Krs.Ruppin, 2.Pommersches Ulanen-Regiment Nr.9, leicht
verwundet durch Schuß in den rechten Arm in der Schlacht bei Metz
am 18.August 1870; befand sich seit dem 25.November 1870 als Rekonvaleszent
bei der Ersatz-Eskadron, wurde später Portepee-Fähnrich (72,136)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Rohr, Sekonde-Lieutnant Ferdinand Moritz Albrecht v., 1.Brandenburgisches
Leib-Grenadier-Regiment Nr.8, † durch Brustschuß im Gefecht bei Checy
am 4.Dezember 1870 (144) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Rohr, Sekonde-Lieutnant Babo v., 5.Brandenburgisches Infanterie-Regiment
Nr.48, leicht verwundet durch Schuß in den rechten Oberschenkel in
der Schlacht bei Vionville und Rezonville am 16.August 1870; lag im Lazarett
Hotel de Ville in Gorze. Später als geheilt zum Regiment zurück
(21,116,119) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Rohrscheidt, Portepee-Fähnrich Conrad Eberhard v., aus Striegau,
3.Garde-Grenadier-Regiment Königin Elisabeth, leicht verwundet durch
Streifschuß am linken Oberschenkel und am linken Daumen bei der Erstürmung
des Dorfes Le Bourget bei Paris am 30.Oktober 1870; blieb bei der Truppe
(109) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Rolshausen, Premier-Lieutnant Wilhelm Antonie M. Karl Hubert Appollinarius
Frhr.v., Westfälisches Jäger-Bataillon Nr.7, leicht verwundet
durch Streifschuß am linken Oberschenkel in der Schlacht vor Metz
am 14.August 1870 (6,49,151) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Roman, Sekonde-Lieutnant Friedrich Frhr.v., aus Schernau, Kgr.Bayern,
Altmärkisches UR 16, † in der Schlacht bei Mars la Tour am 16.August
1870 (215)
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Roon, Sekonde-Lieutnant Heinrich Albert Wilhelm v., aus Groß-Finz
in Schlesien, 2.Brandenburgisches Grenadier-Regiment Nr.12 (Prinz Karl
von Preußen), schwer verwundet im Gefecht bei Spichern am 6.August
1870. Zum Premier-Lieutnant befördert und dann als geheilt zum Regiment
zurück (16,121) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Roon, Hauptmann Bernhard v., aus Groß-Tinz, Krs.Neumarkt in Schlesien,
Garde-Feld-Artillerie-Regiment, leicht verwundet durch Kontusion des linken
Unterschenkels in der Schlacht bei Sedan am 1.September 1870; anschließend
im Lazarett Montcelle, wo er am 3.September 1870 seinen Wunden erlag (47,48,117)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Roques, Hauptmann Wilhelm v., aus Kassel, 1.Hessisches Infanterie-Regiment
Nr.81, † durch Kopfschuß im Gefecht bei St.Remy und Ladonchamps am
7.Oktober 1870 (100)
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Roß, Premier-Lieutnant Friedrich Wilhelm Graf v., aus Haus Loo,
Krs.Geldern, Rheinprovinz, Brigade-Adjutant der 15.Kavallerie-Brigade,
leicht verwundet durch Stücke von Bruchsteinen auf die Mitte des Kopfes
infolge der Explosion des Pulvermagazins in Laon am 8.September 1870; bafand
sich dann in Privatpflege in Bonn (114) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Rosainski, Sekonde-Lieutnant Edmund v., aus Pritzwalk in der Ostprignitz,
4.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.24 (Großherzog von Mecklenburg-Schwerin),
verwundet durch Halsdurchschuß in der Schlacht bei Vionville am 16.August
1870. Später als geheilt zum Regiment zurückgekehrt (27,125)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Rosché, Sekonde-Lieutnant Karl Albert Friedrich Franz v., 2.Westfälisches
Infanterie-Regiment Nr.15 (Prinz Friedrich der Niederlande), schwer verwundet
durch Schuß ins Bein im Gefecht bei Colombay am 14.August 1870. Wurde
später geheilt dem Ersatz-Bataillon überwiesen (29,151) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Roschütz, Feldwebel Theobald v., 2.kombiniertes Posensches Landwehr-Regiment
Nr.58 (Bataillon Kosten), verwundet im Gefecht bei Grand Tapes am 7.Oktober
1870. Wurde später dem Ersatz-Bataillon attachiert (240)
-
Rosenberg, Premier-Lieutnant Eugen v., aus Berlin, Kaiser Alexander
Garde-Grenadier-Regiment Nr.1, schwer verwundet durch Unterleibsschuß
im Gefecht bei St.Marie aux Chenes und St.Privat la Montagne am 18.August
1870, schließlich seinen Wunden erlegen (39,96)
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Rosenberg, Major Carl v., aus Neu-Ruppin, 4.Garde-Grenadier-Regiment
Königin Augusta, schwer verwundet durch Schuß in den Unterleib
(die rechte Hüfte) in der Schlacht von St.Privat am 18.August 1870;
anschließend im Lazarett Pensionat Nativitée in Pont-à-Mousson
(47,93) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Rosenberg-Gruszczynski, Sekonde-Lieutnant v., 1.Ostpreußisches
Füsilier-Regiment Nr.33, schwer verwundet durch Schuß in den
linken Arm und in den Leib sowie einen Schuß von der rechten nach
der linken Schulter in der Schlacht bei Gravelotte am 18.August 1870 (34)
-
Roskowsky, Musketier Friedrich Wilhelm v., aus Bromberg, 1.Hanseatisches
Infanterie-Regiment Nr.75, leicht verwundet durch Schuß in den rechten
Zeigefinger im Gefecht bei Conneré am 10.Januar 1871. Befand sich
später beim Ersatz-Bataillon des Regiments (187,248) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
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Rössing, Major Ludolf Albrecht Karl v., 2.Niederschlesisches Infanterie-Regiment
Nr.50, verwundet in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870, befand
sich aber beim Regiment (1) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Rostken, Sekonde-Lieutnant Friedrich Leo Werner v., aus Schievelbein
in Pommern, 4.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.24 (Großherzog
von Mecklenburg-Schwerin), leicht verwundet durch Munddurchschuß
in der Schlacht bei Vionville am 16.August 1870. Später als geheilt
zum Regiment zurückgekehrt. Am 10.Januar 1871 im Gefecht bei Champagne
leicht verwundet durch Rücken-Streifschuß (27,125,184) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Rothkirch-Panthen, Portepee-Fähnrich Eberhard v., aus Schottkau,
Krs.Breslau, 1.Schlesisches Jäger-Bataillon Nr.5, leicht verwundet
durch Schuß ins linke Knie in der Schlacht bei Sedan am 1.September
1870 (79) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Rothkirch-Panthen, Sekonde-Lieutnant Curt v., aus Schottgau, Krs.Breslau,
Posensches Ulanen-Regiment Nr.10, schwer verwundet durch Schuß ins
Becken im Gefecht bei Artenay und Chevilly am 26.September 1870; lag im
Lazarett Pithiviers. Kehrte später als geheilt zum Regiment zurück
(96,177) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Rothkirch-Trach, Premier-Lieutnant der Reserve Dorotheus Natalis Graf
v., 2.Leib-Husaren-Regiment 2, aus Breslau, vermißt beim Rekognoszierungsgefecht
bei Fontainebleau am 17.September 1870 (96) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Rothmaler, Generalmajor Louis Carl Friedrich Wilhelm Lewin v., aus
Teistungen, Prov.Sachsen, Kommandeur der 11.Infanterie-Brigade, leicht
verwundet durch Streifschuß am rechten Oberarm mit schwerer Kontusion
im Gefecht bei Azay am 6.Januar 1871; lag im Lazarett Vendome, von wo aus
er am 29.Januar 1871 als geheilt zur Brigade zurückkehrte (193,223)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
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Rott, Hauptmann v., aus Weimar, Leib-Grenadier-Regiment Nr.(1.Brandenburgisches)
Nr.8, schwer verwundet durch Schuß in beide Beine im Gefecht von
Gorze am 16.August 1870; lag zunächst im Lazarett Gorze, dann in Kreuznach,
von wo aus er in die Heimat entlassen wurde (59,119) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Rottkay, Vizefeldwebel Theodor v., 2.Schlesisches Grenadier-Regiment
Nr.11, leicht verwundet im Gefecht bei Gorze am 16.August 1870; lag im
Lazarett Gorze (56) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Roux, Hauptmann v., 2.Hessisches Infanterie-Regiment Nr.82, † in der
Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (1)
-
Rudorff, Rittmeister Ludwig Wolfgang Richard v., aus Stolp, Eskadron-Chef
im Pommerschen Husaren-Regiment Nr.5 (Blüchersche Husaren), leicht
verwundet durch Kontusion am linken Unterarm im Gefecht bei Ormes am 4.Dezember
1870; blieb bei der Truppe (209) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Rühle v.Lilienstern, Musketier v., aus Eisfeld, Krs.Hildburghausen,
6. Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.95, leicht verwundet durch
Prellschuß an der linken Hüfte im Gefecht bei Cernay am 10.Dezember
1870. Kehrte am 31.Januar 1871 als geheilt zum Regiment zurück (237)
-
Rühle v.Lilienstern, Sekonde-Lieutnant Otto, aus Meinigen in Thüringen,
Westfälisches Feld-Artillerie-Regiment Nr.7, leicht verwundet
durch Kontusion am Unterleib in der Schlacht von Metz am 14.August 1870
(26) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Rühle v.Lilienstern, Premier-Lieutnant, 1.Nassauisches Infanterie-Regiment
Nr.87, † im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 (3)
-
Runckel, Major Hermann Theodor Bernhard v., aus Hohenfeld, Krs.Brandenburg,
Bataillons-Kommandeur im Ostfriesischen Infanterie-Regiment Nr.78, leicht
verwundet durch Streifchuß am linken Oberschenkel und Kontusion im
Gesicht infolge Fußtritts eines Pferdes im Gefecht bei Tronville
am 16.August 1870; lag im Lazarett Pont-à-Mousson und begab sich
am 28.August 1870 wieder zur Truppe (54) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Runkel, Portepee-Fähnrich Hermann Friedrich Wilhelm Ferdinand
v., aus Heddesdorf, Krs.Neuwied, 3.Rheinisches Infanterie-Regiment Nr.29,
leicht verwundet durch Schuß durch den linken Oberschenkel in der
Schlacht bei St.Quentin am 19.Januar 1871 (197) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Rymultowski, Premier-Lieutnant Franz Heinrich Viktor v., aus Slawenzitz
in Schlesien, Adjutant beim General-Kommando des IX.Armeekorps (aus dem
2.Schlesischen Grenadier-Regiments Nr.11), † durch 2 Schüsse in Brust
und Rücken im Gefecht von Champagne bei Le Mans am 11.Januar 1871
(178) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Sack, Sekonde-Lieutnant Otto v., aus Stargard in Pommern, Pommersches
Füsilier-Regiment Nr.34, leicht verwundet durch Sprengstück an
Gesäß, Oberschenkel, Genick und Händen bei der Belagerung
von Straßburg am 2.September 1870; blieb bei der Truppe (87) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Sack, Hauptmann Max v., aus Aschersleben, Krs.Mansfeld, Kaiser Alexander
Garde-Grenadier-Regiment Nr.1, † im Gefecht bei St.Marie aux Chenes und
St.Privat la Montagne am 18.August 1870 (39)
-
Saint-Paul, Premier-Lieutnant Hans Konrad v., Garde-Füsilier-Regiment,
schwer verwundet durch Schuß in beide Oberschenkel in der Schlacht
bei St.Privat la montagne am 18.August 1870; lag anschließend im
Feldlazarett und wurde später dem Ersatz-Bataillon des Regiments attachiert
(82,221) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Salis-Soglio-Mayenfeldt, Sekonde-Lieutnant Emil Baron v., aus London,
2.Westfälisches Husaren-Regiment Nr.11, leicht verwundet durch Schuß
durch den Oberschenkel im Gefecht bei Vionville am 15.August 1870; lag
im Lazarett Pont-á-Mousson und kehrte am 11.Oktober 1870 zur mobilen
Truppe zurück (107) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Salisch, Hauptmann Viktor Paul Wilhelm v., aus Groß-Glogau, 1.Hannoversches
Infanterie-Regiment Nr.74, leicht verwundet durch Streifschuß im
Gefecht bei Saarbrücken und Forbach am 6.August 1870; blieb aber bei
der Truppe (1,19) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Salm-Hoogstraeten, Ulan und Avantageur Felix Graf v., aus Heidelust,
Krs.Duisburg, Rheinisches UR 9, † durch Halsschuß beim Überfall
in Monchy aux Bois am 8.Januar 1871 (179)
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Salm-Salm, Major Prinz zu, 4.Garde-Grenadier-Regiment Königin,
† in der Schlacht bei St.Privat am 18.August 1870 (98)
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Salmuth, Sekonde-Lieutnant Frhr.v., 2.Garde-Regiment zu Fuß,
† durch Unterleibsschuß in der Schlacht bei St.Marie aux Chenes am
18.August 1870 (71)
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Sanden, Sekonde-Lieutnant Curt Carl Heinrich Gustav v., aus Groß
Klitten, Krs.Friedland, 1.Ostpreußisches Grenadier-Regiment (Kronprinz)
Nr.1, leicht verwundet durch Kontusion am rechten Oberschenkel in der Schlacht
bei Amiens am 27.November 1870; blieb bei der Truppe. Im Gefecht bei St.Quentin
am 19.Januar 1871 leicht verwundet durch Kontusion an den Geschlechtsteilen;
lag dann im Lazarett Amiens (132,215) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Sanden, Premier-Lieutnant v., aus Adelig Kindschen, 3.Garde-Regiment
zu Fuß, schwer verwundet durch Brustschuß im Gefecht bei St.Privat
la montagne am 18.August 1870; seinen Wunden am 29.August 1870 im Barackenlazarett
zu Novéant erlegen (80,108)
-
Sanden, Lieutnant Bernhard v., 3.Ostpreußisches Grenadier-Regiment
Nr.4, schwer verwundet durch Schuß in den rechten Oberschenkel in
der Schlacht bei Metz am 14.August 1870; dann im Lazarett Courcelles-Chaussy
(40,169) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Sanden, Einjährig-Freiwilliger Gefreiter Arnold v., aus Wiese,
Krs.Preußisch Holland, Königs-Husaren-Regiment (1.Rheinisches)
Nr.7, schwer verwundet durch Unterschenkelschuß in der Schlacht bei
Bapaume am 3.Januar 1871; lag dann im Lazarett Bapaume. Erlag seinen Wunden
am 22.Januar 1871 in Bonn (171,228)
-
Sanitz, Hauptmann Karl Friedrich Wilhelm August v., 6.Westfälisches
Infanterie-Regiment Nr.55, leicht verwundet durch Schuß in den linken
Oberarm in der Schlacht bei Metz am 14.August 1870. Kehrte später
als geheilt zum Regiment zurück (29,226) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Santen, Sekonde-Lieutnant Alfred Friedrich Wilhelm Karl v., Königs-Grenadier-Regiment
(2.Westpreußisches) Nr.7, verwundet im Gefecht bei Weißenburg
am 4.August 1870 bzw. in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870.
Kehrte später als geheilt zum Regiment zurück (2,225) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Santen, Premier-Lieutnant und Adjutant Gustav v., aus Dömitz,
Krs.Ludwigslust, Mecklenburgisches Füsilier-Regiment Nr.90, schwer
verwundet durch Schuß in den Unterleib im Gefecht bei Beaugency am
8.Dezember 1870; lag dann im Lazarett Orleans (165) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Saucken, Portepee-Fähnrich Horst v., 6.Ostpreußisches Infanterie-Regiment
Nr.43, aus Tilsit, schwer verwundet durch Schuß in die rechte Seite
in der Schlacht bei Metz am 14.August 1870 (13) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Schachtmeyer, Major Adalbert Franz v., Westpreußisches kombiniertes
Landwehr-Regiment Nr.4, leicht verwundet durch Schuß in den rechten
Arm und Kontusion im Gesicht im Gefecht bei Failly am 31.August 1870 und
am 1.September 1870 (83) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schack, Sekonde-Lieutnant Hans Friedrich Wilhelm Arnold v., 2.Garde-Regiment
zu Fuß, schwer verwundet in der Schlacht bei St.Marie aux Chenes
am 18.August 1870; lag im Lazarett Kreuznach (71,97) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Schack, Hauptmann Waldemar v., 1.Garde-Regiment zu Fuß, schwer
verwundet im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870, seinen
Wunden erlegen zu St.Marie aux Chenes am 20.August 1870 (37)
-
Schack, Oberst und Regiments-Kommandeur Friedrich v., aus Wolken in
Mecklenburg-Schwerin, 1.Hannoversches Ulanen-Regiment Nr.13, † in der Schlacht
bei Vionville am 16.August 1870. Am 20.August 1870 in Mars la Tour beigesetzt
(63,163)
-
Schack, Sekonde-Lieutnant Max v., aus Stettin, Colbergisches Grenadier-Regiment
Nr.9 (2.Pom- mersches), leicht verwundet durch Kontusion am linken Oberschenkel
im Gefecht bei Verry am 17.Januar 1871; blieb bei der Truppe (192) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schack v.Wittenau gen. Graf Danckelman, Sekonde-Lieutnant Alexander
Graf, aus Uschütz, Krs.Rosenberg, 4.Oberschlesisches Infanterie-Regiment
Nr.63, schwer verwundet durch Gesicht- und Halsschuß im Gefecht bei
L´ Hay am 29.11.1870. Er erlag am 20.Dezember 1870 seinen Wunden
im Lazarett zu Villeneuve St.Georges (122,229) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Schade, Unteroffizier Werner Frhr.v., aus Düsseldorf, 3.Westfälisches
Infanterie-Regiment Nr.16, † im Gefecht von Mars la Tour am 16.August 1870;
wurde später nach seiner Genesung dem Ersatz-Bataillon überwiesen
(62,161)
-
Schäfer-Voit, Sekonde-Lieutnant v., aus Berlin, Westfälisches
Kürassier-Regiment Nr.4, schwer verwundet durch Zerschmetterung des
linken Armes und Schuß durch die Brust im Gefecht bei Vionville am
16.August 1870. Am 25.August 1870 im 2.Feldlazarett des III.Armeekorps
zu Thionville seinen Wunden erlegen (63,161)
-
Schalscha v.Ehrenfeld, Sekonde-Lieutnant Arthur, aus Zabrze, Krs.Beuthen,
3.Garde-Grenadier-Regiment Königin Elisabeth, schwer verwundet durch
Schuß in die Brust im Gefecht bei Le Bourget am 21.Dezember 1870.
Am kommenden Tag seinen Wunden im Feldlazarett Gonesse erlegen (159)
-
Schaper, Sekonde-Lieutnant Friedrich Wilhelm Paul v., Königs-Grenadier-Regiment
(2.Westpreußisches) Nr.7, leicht verwundet durch Halsstreifschuß
im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870; blieb bei der Truppe
(2,140) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schaper, Premier-Lieutnant Karl Heinrich Arthur v., aus Falkenberg,
Prov. Sachsen, Brandenburgisches Husaren-Regiment Nr.3 (Zietensche Husaren),
leicht verwundet durch Kontusion im Gefecht von Vionville am 16.August
1870; verblieb aber bei der Truppe (25) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Scharfenort, Sekonde-Lieutnant Max v., aus Königsberg, Grenadier-Regiment
Kronprinz (1.Ostpreußisches) Nr.1, leicht verwundet durch Kopfstreifschuß
im Gefecht bei Monlineaux am 4.Januar 1871; lag im Lazarett Rouen. Kehrte
später als geheilt zum Regiment zurück (170,235) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schau, Sekonde-Lieutnant Bruno Carl Maria Lewin v., aus Böhmen-Höfen,
Krs.Braunsberg, Grenadier-Regiment Kronprinz (1.Ostpreußisches) Nr.1,
† durch Kopfschuß im Gefecht bei Noisseville am 31.August 1870 (64)
-
Schaumann, Major v., 2.Westpreußisches (Königs-Grenadier-)
Regiment Nr.7, verwundet im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870
(1)
-
Schaumberg, Premier-Lieutnant Berthold v., aus Stargardt, Prov.Pommern,
Schleswig-Holsteinisches Dragoner-Regiment Nr.13, schwer verwundet durch
Hieb ins Gesicht und in den Nacken im Gefecht bei Mars la Tour am 16.August
1870; war dann in Privatpflege in Bingen am Rheinisches Kam am 19.September
1870 zur Trupe zurück (73,110) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Scheel, Hauptmann Franz Heinrich v., 3.Hessisches Infanterie-Regiment
Nr.83, schwer verwundet durch Schuß durch den Hals im Gefecht bei
Sedan am 1.September 1870. Er wurde später dem Ersatz-Bataillon seines
Regiments attachiert (90,219) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Scheffer, Avantageur Arnhold Conrad v., aus Bromberg, 4.Pommersches
Infanterie-Regiment Nr.21, leicht verwundet durch Kontusion im Gefecht
bei Daix am 21.Januar 1871; lag zuerst im Lazarett Daix, dann im Lazarett
Bromberg (209,245) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Scheffer, Premier-Lieutnant Eduard Ewald Emil v., aus Astrawischken,
6.Ostpreußisches Infanterie-Regiment Nr.43, schwer verwundet durch
Gesichtsschuß in der Schlacht bei Metz am 14.August 1870 (13) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Scheffler, Oberst Karl v., aus Bromberg, Kommandeur der 16.Infanterie-Brigade,
leicht verwundet durch Kontusion an der rechten Schulter durch einen Prellschuß
in der Schlacht bei Beaumont am 30.August 1870; blieb bei der Truppe (86)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Schell, Husar Dietrich Frhr.v., aus Düsseldorf, 2.Westfälisches
Husaren-Regiment Nr.11, leicht verwundet durch Schuß in den rechten
Unterschenkel im Patrouillengefecht bei Klein Roslen am 6.August 1870;
lag in Privatpflege in Düsseldorf (107)
-
Schenck, Sekonde-Lieutnant Wilhelm v., Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiment
Nr.2, verwundet in der Schlacht bei Privat la montagne am 18.August 1870
(114) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schenck zu Schweinsberg, Hauptmann und Kompanie-Führer Georg Karl
Frhr., aus Erfurt, 3.kombiniertes Pommersches Landwehr-Regiment, schwer
verwundet durch Schuß in die linke Schulter im Gefecht im Walde nördlich
von Perouse in der Nacht vom 20. auf den 21.Januar 1871; lag dann im Lazarett
La Chapelle sous Rougemont (189) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schenckendorff, Hauptmann Albert v., aus Schöneberg, 8.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.64 (Prinz Friedrich Karl v.Preußen), leicht
verwundet durch Schuß durch den rechten Unterarm in der Schlacht
bei Vionville am 16.August 1870. Kehrte später als geheilt zum Regiment
zurück (32,239) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Schenk, Sektln v., Westpreußisches Kürassier-Regiment Nr.5,
aus Löwenberg, von seinen Quartiergebern in Wörth durch Messerstiche
an beiden Händen verwundet anläßlich des Gefechtes bei
Weißenburg am 4.August 1870. Kehrte am 6.Oktober 1870 als geheilt
zum Regiment zurück (3,226)
-
Schenk zu Schweinsberg, Sekonde-Lieutnant der Landwehr Gustav Ferdinand
Ludwig Karl Johann Ernst Frhr., zur freiwilligen Dienstleistung im Hessischen
1.Infanterie- (Leibgarde-) Regiment, schwer verwundet durch Schuß
in den linken Oberarm in der Schlacht bei Verneville am 18.August 1870
(7) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schepke, Hauptmann Maximilian v., aus Danzig, 3.Brandenburgisches Infanterie-Regiment
Nr.20, † durch Unterleibsschuß in der Schlacht bei Vionville am 16.August
1870 (40)
-
Schepke, Premier-Lieutnant v., 6.Brandenburgisches Infanterie-Regiment
Nr.52, † durch Schuß in den Unterleib im Gefecht bei Mars la Tour
am 16.August 1870 (49)
-
Scherbening, Oberst und Kommandeur der Korps-Artillerie des Gardekorps,
aus Mainz, † durch Granatschuß in der Schlacht bei Sedan 1.September
1870 (60)
-
Scherff, Major Wilhelm v., aus Frankfurt a.M., Generalstabs-Offizier
der 19.Infanterie-Division, leicht verwundet durch Schuß in den linken
Oberarm und in die linke Rückenseite; lag im Privatlazarett zu Chateau-Renault
(158) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Scheve, Sekonde-Lieutnant Theodor Adolf Louis v., aus Neisse, 2.Oberschlesisches
Infanterie-Regiment Nr.23, leicht verwundet durch Streifschuß am
rechten Oberarm im Gefecht bei L` Hay am 30.September 1870; blieb bei der
Truppe (96) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Scheve, Hauptmann und Kompanie-Chef Heinrich Arthur v., aus Breslau
4.Posensches Infanterie-Regiment Nr.59, † durch Kopfschuß im Ausfallgefecht
gegen Baucresson am 19.Januar 1871 (193) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Scheven, Premier-Lieutnant Friedrich v., 6.Brandenburgisches Infanterie-Regiment
Nr.52, schwer verwundet durch Schuß durch den rechten Oberschenkel
im Gefecht von Le Mans am 12.Januar 1871; lag im Lazarett Le Mans (185)
-
Scheven, Füsilier Oskar v., aus Krefeld, Kaiser Alexander Garde-Grenadier-Regiment
Nr.1, leicht verwundet im Gefecht bei St.Marie aux Chenes und St.Privat
la Montagne am 18.August 1870 (39)
-
Scheven, Unteroffizier Ernst v., aus Krefeld, Kaiser Alexander Garde-Grenadier-Regiment
Nr.1, vermißt im Gefecht bei St.Marie aux Chenes und St.Privat la
Montagne am 18.August 1870 (39)
-
Schierstädt, Premier-Lieutnant und Kompanie-Führer Carl v.,
aus Königsberg i.Pr., 4.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.24
(Großherzog von Mecklenburg-Schwerin), leicht verwundet durch
Backenstreifschuß rechts in der Schlacht bei Vionville am 16.August
1870; blieb aber bei der Truppe (27) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schietzke, Premier-Lieutnant v., 1.Hannoversches Infanterie-Regiment
Nr.74, verwundet durch Schuß in die Gesäßmuskeln
der rechten Seite in der Schlacht bei Gravelotte am 18.August 1870. Befand
sich im Lazarett Saarbrücken, aus dem er später als geheilt zum
Ersatz-Batailoon des Regiments überwiesen wurde (19,163)
-
Schilgen, Portepee-Fähnrich Arthur v., 3.Hessisches Infanterie-Regiment
Nr.83, schwer verwundet in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870;
verblieb aber bei der Truppe. Am 2.Oktober 1870 als Sekonde-Lieutnant in
Wörth seinen Wunden erlegen (11,205)
-
Schilgen, Premier-Lieutnant v., Hohenzollernsches Füsilier-Regiment
Nr.40,schwer verwundet durch Schuß in die rechte Hand im Gefecht
bei St.Johann am 2.August 1870; lag im Lazarett Arnsberg (77)
-
Schimmelmann, Portepee-Fähnrich Albert Alexander Friedrich v.,
aus Wurow, Krs.Stargardt, 8.Westfälisches Infanterie-Regiment Nr.57,
leicht verwundet durch Beinschuß im Gefecht bei Juranville am 30.November
1870. Kehrte später als Sekonde-Lieutnant geheilt zum Regiment zurück
(160,242)
-
Schimmelpfennig v.der Oye, Hauptmann Karl Rudolf Alexander, 2.Niederschlesisches
Infanterie-Regiment Nr.47, verwundet im Gefecht bei Weißenburg am
4.August 1870 bzw. in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870. Wurde
später dem Ersatz-Bataillon seines Regiments attachiert (2,240) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schkopp, Sekonde-Lieutnant Max v., aus Görlitz, 4.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.24 (Großherzog von Mecklenburg-Schwerin),
schwer verwundet durch Schuß ins rechte Bein und Granatsplitter ins
linke Becken in der Schlacht bei Vionville am 16.August 1870; lag dann
im Königin-Augusta-Hospital in Berlin (28,97) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Schlabrendorff, Premier-Lieutnant Alfred v., aus Berlin, Kaiser Alexander
Garde-Grenadier-Regiment Nr.1, † im Gefecht bei St.Marie aux Chenes und
St.Privat la Montagne am 18.August 1870 (39)
-
Schlegell, Premier-Lieutnant W. Erich Rudolph v., aus Magdeburg,
3.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.71, schwer verwundet durch
Schuß in den linken Unterschenkel im Gefecht bei Sedan am 1.September
1870; wenig später seinen Wunden erlegen (85,177) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Schlegell, Sekonde-Lieutnant Wolf Maximilian Wilhelm Christian Johannes
v., aus dem 1.Garde-Regiment zu Fuß als Ordonnanz-Offizier zur 1.Garde-Infanterie-Division
kommandiert, verwundet durch Schuß durch die rechte Hand in der Schlacht
bei St.Privat la montagne am 18.August 1870 (114) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Schlegell, Premier-Lieutnant Otto v., aus Berlin, 1.Hannoversches Dragoner-Regiment
Nr.9, † durch 2 Brustschüsse beim Überfall seiner Patrouille
in der Stadt Chably in der Nacht vom 15. auf den 16.Dezember 1870 (157)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schlegell, Hauptmann Hugo v., Leib-Grenadier-Regiment Nr.(1.Brandenburgisches)
Nr.8, leicht verwundet durch Granatsplitter in die Seite im Gefecht von
Gorze am 16.August 1870; lag im Lazarett Hotel de ville in Gorze (59,119)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schlegelt, Portepee-Fähnrich Cuno v., aus Braunschweig, 4.Garde-Regiment
zu Fuß, † durch Unterleibsschuß im Gefecht bei St.Privat la
montagne am 18.August 1870 (48)
-
Schlereth, Sekonde-Lieutnant Karl Joseph v., aus Eiterfold, Krs.Hessen-Nassau,
2.Nassauisches Infanterie-Regiment Nr.88, verwundet durch 4 Kugelschüsse
im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870, lag im Lazarett Karlsruhe,
war aus Fulde (3,23) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schleussing, Sekonde-Lieutnant Carl Otto Elimar v., aus Rastenburg,
Colbergisches Grenadier-Regiment Nr.(2.Pommersches) Nr.9, † durch Kopfschuß
im Gefecht bei Gravelotte am 18.August 1870 (64)
-
Schlicht, Hauptmann Friedrich Wilhelm Hugo v., aus Zielenzig, Krs.Sternberg,
Batterie-Chef im Brandenburgisches Feld-Artillerie-Regiment Nr.3, leicht
verwundet durch Verwundung des Kopfes durch ein Sprengstücke eines
Schrapnells in der Schlacht bei Vionville am 16.August 1870; blieb bei
der Truppe (67)
-
Schlichting, Hauptmann Hugo Ernst Wilhelm v., 6.Brandenburgisches Infanterie-Regiment
Nr.52, verwundet durch 2 Schüsse in den rechten Oberschenkel im Gefecht
bei Gorze am 16.August 1870; anschließend im Lazarett Gorze. Kehrte
später als geheilt zum Regiment zurück (20,145) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 1.Klasse
-
Schlichting, Einjähriger Unteroffizier Curt Frhr.v., aus Jurschen,
Krs.Fraustadt 2.Garde-Dragoner-Regiment, schwer verwundet durch Kontusion
an der rechten Schulter im Gefecht bei Mars la Tour am 16.August 1870 (49)
-
Schlieben, Lieutnant Oswald v., aus Radewitz bei Penkun in Hinterpommern,
4.Magdeburgisches Infanterie-Regiment Nr.67, † durch Granatsplitter in
die Seite in der Schlacht bei Gravelotte am 18.August 1870 (34)
-
Schlieffen, Sekonde-Lieutnant Max Alfred Hugo v., aus Berlin, Kürassier-Regiment
Königin (1.Pommersches) Nr.2, leicht verwundet durch starke Kontusion
der rechten Schulter und des rechten Armes im Gefecht bei Danzé
am 31.Dezember 1870; blieb bei der Truppe (168) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Schlieffen, Lieutnant Arthur Graf v., aus Potsdam, 1.Garde-Regiment
zu Fuß, leicht verwundet durch Schuß in den Oberarm im Gefecht
bei St.Privat la montagne am 18.August 1870; lag in Privatpflege in Potsdam
(37,93) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schlieffen, Sekonde-Lieutnant Graf v., Garde-Schützen-Bataillon,
schwer verwundet in der Schlacht bei St.Marie aux Chenes am 18.August 1870.
Am 2.September 1870 im Feldlazarett Nr.5 des 3.Armeekorps seinen Wunden
erlegen (52,116)
-
Schlippenbach, Sekonde-Lieutnant Otto Ferdinand Karl Alfred Eduard
Graf v., 2.Garde-Regiment zu Fuß, leicht verwundet in der Schlacht
bei St.Marie aux Chenes am 18.August 1870; blieb bei der Truppe (71) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schlippenbach, Graf v.Wath und Stöfke, Freiherr v.Liuxula und
Salingen, Major Karl Friedrich Wilhelm Hermann Graf v., 6.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.52, verwundet durch Schuß in den Oberschenkel
rechts im Gefecht bei Bois de Grammont am 16.August 1870; anschließend
im Lazarett Gorze. Kehrte später als geheilt zum Regiment zurück
(20,145) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Schlippenbach, Sekonde-Lieutnant Mortimer Albrecht Achill Wilhelm Otto
Graf v., aus Berlin, Ostpreußisches Jäger-Bataillon Nr.1, schwer
verwundet durch Hals und Brustschuß in der Schlacht bei Wörth
am 6.August 1870, lag im Lazarett Courcelles (15) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Schmeling, Hauptmann v., Garde-Füsilier-Regiment, leicht verwundet
durch Schuß in die linke Hüfte in der Schlacht bei Sedan am
1.September 1870 (53)
-
Schmeling, Major v., Garde-Füsilier-Regiment, † durch Kopfschuß
in der Schlacht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870 (82)
-
Schmeling, Premier-Lieutnant Rudolph Wilhelm August v., 7.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.60, verwundet durch Schrammschuß an Hals und
Auge in der Schlacht bei Gravelotte am 18.August 1870; später von
Kreuznach nach Berlin entlassen (43,88) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schmeling, Premier-Lieutnant Bogislaw Friedrich August v., 4.Garde-Regiment
zu Fuß, leicht verwundet durch Kontusion am rechten Knöchel
im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870; blieb bei der Truppe
(50) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schmettow, Sekonde-Lieutnant Bernhard Graf v., aus Klein-Logisch, Krs.Logau,
Posensches Ulanen-Regiment Nr.10, vermißt im Gefecht bei Epernay
am 26.August 1870. Kehrte später wohlbehalten zum Regiment zurück
(85,240) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schmettow, Landwehr-Offizier Graf v., aus Brauchitschdorf, Krs.Lüben,
Posensches Ulanen-Regiment Nr.10 (freiwillig eingetreten), schwer verwundet
durch Leberdurchschuß im Gefecht bei Launay und Jouy am 8.Dezember
1870. Er erlag seinen Wunden am 9.Dezember 1870 früh 4 Uhr in der
Ferme Ouziers bei Launay (150) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schmidt v.Knobelsdorff, Sekonde-Lieutnant Viktor, aus Berlin, 3.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.20, leicht verwundet durch Kontusion am linken Arm
im Treffen bei Azay am 6.Januar 1871; blieb bei der Truppe (195) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schmidt, Sekonde-Lieutnant Max Bernhard Carl Friedrich v., aus Treptow
a.d.R., Krs.Greifenberg, 1.Pommersches Ulanen-Regiment Nr.4, leicht verwundet
durch Kontusion am linken Auge, an Arm und Bein im Vorpostengefecht bei
Maison rouge am 3.Oktober 1870; blieb aber bei der Truppe (103) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schmidt, Premier-Lieutnant Franz v., aus Treptow a.d.R., Altmärkisches
UR 16, leicht verwundet durch Streifschuß an der rechten Backe in
der Schlacht bei Mars la Tour am 16.August 1870. Erneut schwer verwundet
durch Schuß in die rechte Hand auf einer Patrouille bei Montagne
am 13.Januar 1871; lag zunächst im Lazarett Chartres, dann im 9.Feldlazarett
Nogent le Retrou (215,243) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schmidt, Oberst und Regiments-Kommandeur v., aus Schwedt a.d.O., Schleswig-Holsteinisches
Husaren-Regiment Nr.16, schwer verwundet durch Oberschenkeldurchschuß
im Gefecht bei Flavigny am 16.August 1870; lag im Lazarett Pont-à-Mousson.
Später als geheilt zum Regiment zurückgekehrt (85,166)
-
Schmidt, Sekonde-Lieutnant Friedrich Johann Maximilian v., 7.Ostpreußisches
Infanterie-Regiment Nr.44, schwer verwundet durch Oberschenkelschuß
in der Schlacht bei Metz am 14.August 1870 (4) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Schmidt, Sekonde-Lieutnant Arthur v., aus Stettin, Thüringisches
Ulanen-Regiment Nr.6, leicht verwundet durch Kontusion am rechten Knie
und an der linken Hand in der Schlacht bei Orleans am 6.Dezember 1870;
lag im Lazarett Chartres. Kehrte später als geheilt zum Regiment zurück
(150,219,235) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schmidt, Lieutnant v., 4.Garde-Grenadier-Regiment Königin Augusta,
leicht verwundet durch Schuß ins Bein in der Schlacht von St.Privat
am 18.August 1870 (47)
-
Schmidtmann v. Wuthenow, Major Hermann v., aus Zarnesanz in Pom., 6.Ostpreußisches
Infanterie-Regiment Nr.43, schwer verwundet durch Schuß in den linken
Unterschenkel in der Schlacht bei Metz am 14.August 1870. Befand sich zuerst
im Lazarett Boulay, dann in Wiesbaden, wo er am 11.September 1870 seinen
Wunden erlag (13,172)
-
Schmidtmann v.Wuthenow, Portepee-Fähnrich Georg Louis Wilhelm,
aus Belgard, 6.Ostpreußisches Infanterie-Regiment Nr.43, leicht verwundet
durch Ohrschuß rechts in der Schlacht bei Metz am 14.August 1870;
später als Sekonde-Lieutnant dem Ersatz-Bataillon des Regiments attachiert
(13,142) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schmieden, Major Otto Julius v., aus Soldin, Bataillons-Kommandeur
im 5.Brandenburgischen Infanterie-Regiment Nr.48, zunächst nur leicht
verwundet durch Streifschuß an beiden Schultern im Gefecht vor Metz
am 7.Oktober 1870; blieb bei der Truppe, Dann jedoch schwer verwundet durch
Wadendurchschuß links im Gefecht bei Mazange am 6.Januar 1871; wenig
später seinen Wunden erlegen (99,175) Inhaber des Eisernes Kreuzes
1.Klasse
-
Schoenitz, Sekonde-Lieutnant Max v., aus Klein-Kloden, Krs.Guhrau,
3.Garde-Grenadier-Regiment Königin Elisabeth, leicht verwundet durch
Streifschuß am linken Fuß im Gefecht bei St.Marie aux Chenes
und St.Privat la Montagne am 18.August 1870; lag im Vereinslazarett V.
Seilerbahn in Mannheim. Später als geheilt zum Regiment zurück.
Dann † durch Brustschuß bei der Erstürmung des Dorfes Le Bourget
bei Paris am 30.Oktober 1870 (41,93,109,116) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Scholten, Hauptmann und Kompanie-Chef Robert v., aus Plau, 4.Garde-Regiment
zu Fuß, leicht verwundet durch Fußquetschung im Gefecht bei
St.Privat la montagne am 18.August 1870. Später als geheilt zum Regiment
zurück (48,117) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Scholten, Premier-Lieutnant Alexander Arthur v., aus Plane, Krs.Krossen,
Holsteinisches Infanterie-Regiment Nr.85, leicht verwundet durch Schuß
durch den rechten Oberschenkel im Gefecht bei Fally am 1.September 1870;
lag im Lazarett zu Schloß Argeney. Später zum Ersatz-Bataillon
überwiesen (79,163) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schon, Major Hugo v., aus Stettin, Kaiser Alexander Garde-Grenadier-Regiment
Nr.1, schwer verwundet durch Unterleibsschuß im Gefecht bei St.Marie
aux Chenes und St.Privat la Montagne am 18.August 1870; schließlich
seinen Wunden erlegen am 29.August 1870 (39,96,117)
-
Schönberg, Hauptmann Julius Friedrich Ernst v., Kompanie-Chef
im 1.Thüringischen Infanterie-Regiment Nr.31, schwer verwundet durch
Schuß in den rechten Oberschenkel und Arm im Gefecht bei Beaumont
und Mouzon am 30.August 1870; lag im Lazarett Beaumont. Von dort aus kam
er in Pflege nach Berlin, wo er am 31.Oktober 1870 seinen Wunden erlag
(69,224) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schönfeldt, Sekonde-Lieutnant Paul Hilmar Werner v., 2.Hessisches
Husaren-Regiment Nr.14, verwundet im Gefecht bei Weißenburg am 4.August
1870 (3) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schönfeldt, Hauptmann Ernst Gerasmus v., aus Rogasen, 3.Hannoversches
Infanterie-Regiment Nr.79, schwer verwundet durch Schuß in den linken
Oberschenkel im Gefecht bei Tronville am 16.August 1870 (55) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schönfels, Major und Generalstabs-Offizier v., Stab der 6.Kavallerie-Division,
schwer verwundet durch Kontusion im Rücken und im Schenkel bei der
Sprengung der Zitadelle in Laon am 9.September 1870 (85)
-
Schöning, Sekonde-Lieutnant Carl v., aus Lüttow, Krs.Pyritz,
1.Hannoversches UR 13, leicht verwundet durch Streifschuß an die
rechte Backe auf einer Patrouille gegen Breteuil am 17.Januar 1871; blieb
bei der Truppe (214)
-
Schöning, Oberst Karl Heinrich August Georg Helmuth Friedrich
v., aus Schönrade, Regiments-Kommandeur des 2.Schlesischen Grenadier-Regiments
Nr.11, schwer verwundet durch Schuß in die rechte Achsel im Gefecht
bei Gorze am 16.August 1870; dann im Lazarett Gorze. Dort am 9.September
1870 seinen Wunden erlegen (50,111) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schorlemer, Major v., 6.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.52,
† im Gefecht bei Gorze am 16.August 1870 (20)
-
Schorlemmer, Major Friedrich Karl Wilhelm Egbert v., 3.Hessisches Infanterie-Regiment
Nr.83, leicht verwundet durch Schuß in den linken Arm und Streifschuß
im Rücken im Gefecht bei Sedan am 1.September 1870. Kehrte später
als geheilt zum Regiment zurück (90,234) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Schotten, Hauptmann Alfred v., aus Berlin, 4.Garde-Regiment zu Fuß,
leicht verwundet durch Kontusion am rechten Bein im Gefecht bei St.Privat
la montagne am 18.August 1870; blieb bei der Truppe (50)
-
Schoultz v.Ascheraden gen. de Terra, Hauptmann Hans Alexander Eugen
Frhr., aus Neidenburg, Krs.Neidenburg, 3.Westfälisches Infanterie-Regiment
Nr.16, schwer verwundet durch Unterleibsschuß im Gefecht von
Mars la Tour am 16.August 1870; lag im Lazarett Brieg, woselbst er am 7.September
1870 seinen Wunden erlag (62,106)
-
Schrabisch, Sekonde-Lieutnant Hans Friedrich Wilhelm Oskar Louis v.,
aus Breslau, 6.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.95, verwundet
durch Armschuß links in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870;
lag dann im Lazarett Coburg. Kehrte später als geheilt zum Regiment
zurück, wurde aber im Gefecht bei Poupry am 2.Dezember 1870 erneut
schwer verwundet durch einen Schuß in den Fuß und befand sich
danach in Privatpflege in Coburg (1,54,235,238) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Schrader, Gefreiter Friedrich v., aus Cammin, Krs.Stettin, Garde-Husaren-Regiment,
verwundet und in Gefangenschaft geraten auf einer Patrouille bei Bonchavesnes
am 27.Dezember 1870 (165,217)
-
Schrader, Sekonde-Lieutnant und Adjutant Ulrich v., aus Düben,
Krs.Bitterfeld, 3.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.71, leicht
verwundet durch Schuß ins Schlüsselbein im Gefecht bei Sedan
am 1.September 1870 (85) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schrader, Hauptmann Emil Max v., aus Weißenfels, 4.Magdeburgisches
Infanterie-Regiment Nr.67, leicht verwundet durch Schuß in den linken
Arm und in die linke Brust in der Schlacht bei Gravelotte am 18.August
1870. Später geheilt zum Regiment zurückgekehrt (34,136) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schramm, Oberst-Lieutnant Heinrich v., Kommandeur des Magdeburgischen
Füsilier-Regiments Nr.36, leicht verwundet durch Schrammschuß
am Knie im Gefecht bei Orleans am 4.Dezember 1870; blieb bei der Truppe
(134) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Schramm, Sekonde-Lieutnant Heinrich Philipp Walther Max v., 3.Garde-Grenadier-Regiment
Königin Elisabeth, schwer verwundet durch Schuß in den Arm im
Gefecht bei St.Marie aux Chenes und St.Privat la Montagne am 18.August
1870 (41) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schröder, Hauptmann und Kompanie-Chef Albrecht v., aus Körlin,
Krs.Fürstentum, 2.kombiniertes Pommersches Landwehr-Regiment, leicht
verwundet durch Streifschuß durch Granatsplitter am rechten Oberarm
aud Vorposten vor Belfort bei Bonvillars am 16.Januar 1871; blieb bei der
Truppe (178) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schrötter II., Sekonde-Lieutnant Julius Erdmund Adolph Baron v.,
aus Luxemburg, 7.Rheinisches Infanterie-Regiment Nr.69, schwer verwundet
durch Unterleibsschuß in der Schlacht bei Gravelotte am 18.August
1870; seinen Wunden erlegen am 20.August 1870 im Lazarett von Gravelotte
(6,36)
-
Schrötter, Major Ferdinand Theodor Frhr.v., 3.Ostpr, Grenadier-Regiment
Nr.4, leicht verwundet durch Kontusion am linken Unterschenkel in der Schlacht
bei Amiens am 27.November 1870; blieb bei der Truppe (165) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schrötter, Premier-Lieutnant Georg v., aus Landeshut, Pommersches
Jäger-Bataillon Nr.2, † durch Schuß in den Leib im Gefecht bei
Champigny am 2.Dezember 1870 (144)
-
Schuckmann, Sekonde-Lieutnant Heinrich v., aus Vichel, Krs.Gnoyen,
Mecklenburgisches Füsilier-Regiment Nr.90, leicht verwundet durch
Schuß in den rechten Oberschenkel im Gefecht bei Madeleine am 21.November
1870; lag im Lazarett Chartres (122) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schuckmann, Hauptmann Heinrich v., aus Schwaßdorf bei Waren,
Mecklenburgisches Füsilier-Regiment Nr.90, leicht verwundet durch
Schuß an den rechten Unterschenkel im Gefecht bei Morée am
14.Dezember 1870; lag im Lazarett Oucques, von wo aus er am 31.Dezember
1870 zum mobilen Regiment zurückkehrte (152,230)
-
Schulenburg, Sekonde-Lieutnant Willibald Ludwig Bruno v.der, 2.Garde-Regiment
zu Fuß, schwer verwundet in der Schlacht bei St.Marie aux Chenes
am 18.August 1870; lag im Lazarett in Wiesbaden, dem Versorgungshaus für
alte Leute (71,97) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schulenburg, Hauptmann Ernst Eduard Graf v.der, aus Emden, Krs.Neuhaldensleben,
Kaiser Alexander Garde-Grenadier-Regiment Nr.1, leicht verwundet durch
Schuß in die linke Schulter im Gefecht bei St.Marie aux Chenes und
St.Privat la Montagne am 18.August 1870. Kehrte später als geheilt
zum Regiment zurück (39,235) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schulenburg, Hauptmann und Bataillons-Kommandeur Otto Graf v.der, aus
Düsseldorf, Schles- wigsches Landwehr-Regiment Nr.84, schwer verwundet
durch Unterleibsdurchschuß im Gefecht bei Glay am 23.Januar 1871.
Seinen Wunden erlegen am 24.Januar 1871 in Croix morgens (201)
-
Schulenburg, Sekonde-Lieutnant a.D. Hugo v.der, aus Haus Niering, Krs.Recklinghausen,
kommandiert zur Dienstleistung ins 8.Pommersche Infanterie-Regiment Nr.61,
leicht verwundet durch Handstreifschuß links im Gefecht bei Dijon
am 23.Januar 1871. Kehrte später als geheilt zum Regiment zurück
(220,237) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schulenburg, Premier-Lieutnant und Kompanie-Führer Graf v.der,
1.Garde-Regiment zu Fuß, † durch Kopfschuß in dem Gefecht bei
St.Privat la montagne am 18.August 1870 (42)
-
Schulenburg, Portepee-Fähnrich Friedrich Wilhelm Ludwig Conrad
v.der, aus Salzwedel, 1.Brandenburgisches Dragoner-Regiment Nr.2, leicht
verwundet durch Streifschuß am linken Oberarm im Gefecht von Vionville
am 16.August 1870 (25) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schultz, Hauptmann Carl Friedrich Ludwig Albert v., aus Neu-Strelitz,
Mecklenburgisches Füsilier-Regiment Nr.90, † im Gefecht bei Beaugency
am 8.Dezember 1870 (165)
-
Schultz, Hauptmann Ludwig Adolph Karl Wilhelm Hellmuth v., aus Güstrow
in Mecklenburg, Mecklenburgisches Füsilier-Regiment Nr.90, leicht
verwundet durch Schuß in den linken Oberschenkel in der Schlacht
bei La Bazoche les Hautes am 2.Dezember 1870; lag im Lazarett Etampes (134,181)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schultzendorff, Hauptmann Albert v., Kompanie-Chef im 3.Ostpreußisches
Grenadier-Regiment Nr.4, † durch Schuß in die linke Schläfe
im Gefecht von Metz am 14.August 1870 (26)
-
Schulz, Hauptmann Ernst v., aus Neu-Ruppin, Hohenzollernsches Füsilier-Regiment
Nr.40, schwer verwundet durch Schuß ins rechte Knie im Gefecht bei
Erstürmung der Höhen von Spichern am 6.August 1870; lag im Lazarett
Saarbrücken. Er erlag wenig später seinen Wunden (11,138)
-
Schutter, Sekonde-Lieutnant Georg Wolf v., aus Dambritsch in Schlesien,
Magdeburgisches Dragoner-Regiment Nr.6, schwer verwundet durch Schuß
durch die rechte Wade im Gefecht bei Artenay am 3.Dezember 1870; lag dann
im 1.Feldlazarett des IX.Armeekorps in Artenay (141,230)
-
Schütz, Einjährig-Freiwilliger Eduard Ferdinand v., aus Altendorf,
Krs.Holzminden, Braunschweigisches Infanterie-Regiment Nr.92, leicht verwundet
durch Kniestreifschuß im Gefecht bei Gorze am 15.Dezember 1870. Wurde
nach einem Lazarettaufenthalt später als geheilt dem Ersatz-Bataillon
seines Regiments überwiesen (229)
-
Schütz, Major Sigismund v., Brandenburgisches Füsilier-Regiment
Nr.35, zuerst leicht verwundet durch Streifschuß an der rechten Brust
im Gefecht von Vionville am 16.August 1870. Dann schwer verwundet durch
Brustdurchschuß im Gefecht bei Changé am 10.Januar 1871; lag
dann im 1.Feldlazarett des III.Armeekorps in Pavigné l´evéque
(25,183,223) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Schüz, Hauptmann Synold v., 1.Garde-Regiment zu Fuß, schwer
verwundet durch Schuß in Ober- und Unterschenkel im Gefecht bei St.Privat
la montagne am 18.August 1870. Später seinen Wunden erlegen (37,207)
-
Schwanenfeld, Musketier Julius v., aus Berlin, 4.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.24 (Großherzog von Mecklenburg-Schwerin),
verwundet durch Rückenschuß in der Schlacht von Vionville am
16.August 1870; lag dann im Vereinslazarett Leipziger Straße 15 in
Berlin. Später als geheilt zum Regiment zurückgekehrt (27,97,125)
-
Schwedler, Sekonde-Lieutnant August Karl Ludwig Julius v., 3.Hessisches
Infanterie-Regiment Nr.83, leicht verwundet durch Prellschuß an die
Brust im Gefecht bei Beille am 10.Januar 1871; blieb bei der Truppe (188)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schwedler, Musketier Constantin Ewald v., aus Barmen, 1.Hessisches
Infanterie-Regiment Nr.81, vermißt im Gefecht bei Ham am 9.Dezember
1870. Kehrte später als geheilt zum mobilen Regiment zurück (150,228)
-
Schweinichen, Sekonde-Lieutnant Hans Georg Ferdinand Karl Emil Otto
v., Schleswigsches Infanterie-Regiment Nr.84, verwundet im Gefecht bei
Bois de la Cusse am 18.August 1870 (65) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schweinichen, Sekonde-Lieutnant Ferdinand Eugen Georg Ernst v., aus
Neiße, Westfälisches Füsilier-Regiment Nr.37, leicht verwundet
durch Streifschuß an der Backe in der Schlacht bei Wörth am
6.August 1870, verblieb aber beim Truppenteil (2,9) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Schweinitz, Premier-Lieutnant Konstantin v., 2.Hannoversches Infanterie-Regiment
Nr.77, schwer verwundet durch Schuß in den rechten Unterschenkel
in der Schlacht bei Metz am 18.August 1870. Später als geheilt zum
Regiment zurückgekehrt (20,163) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schwemler, Major Rudolf v., aus Trier, Anhaltinisches Infanterie-Regiment
Nr.93, † durch Unterleibsschuß im Gefecht bei Toul am 16.August 1870
(6)
-
Schwerin, Sekonde-Lieutnant Edmund Felix Otto Graf v., aus Crossen,
Krs.Frankfurt a.d.O., Adjutant im 1.Hanseatischen Infanterie-Regiment Nr.75,
leicht verwundet durch Granatsplitter an der rechten Backe im Gefecht bei
Orleanns am 4.Dezember 1870; blieb bei der Truppe (152) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Schwerin, Generalmajor Curt Ludwig Adalbert v., Kommandeur der 10.Infanterie-Brigade,
aus Königswusterhausen, Krs.Teltow, leicht verwundet durch Schrammschuß
am rechten Oberarm im Gefecht bei Changé am 11.Januar 1871; blieb
bei der Truppe (175) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Schwerin, Premier-Lieutnant Ulrich Graf v., aus Garz in Pommern, 1.Garde-Dragoner-Regiment,
schwer verwundet durch Schuß in beide Augen im Gefecht bei Dieulouard
am 13.August 1870 bzw. der Schlacht bei Mars la Tour am 16.August 1870;
seinen Wunden erlegen im Faldlazarett von Mars la Tour am 19.August 1870
(41)
-
Schwerin, Sekonde-Lieutnant Friedrich Wilhelm Gotthold Graf v., 2.Garde-Regiment
zu Fuß, schwer verwundet durch Unterleibsschuß in der Schlacht
bei St.Marie aux Chenes am 18.August 1870; seinen Wunden erlegen am 21.September
1870 in St.Marie aux Chenes (71,116)
-
Schwerin, Dragoner Viktor Karl Hans Bogislaw Graf v., aus Schwerinsburg,
Krs.Anklam, 1.Garde-Dragoner-Regiment, leicht verwundet durch Schuß
in den Oberarm; lag dann im Feldlazarett. Zum Sekonde-Lieutnant befördert
und später als geheilt zum Regiment zurück (41,117) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Schwerin, Premier-Lieutnant Carl Friedrich Wilhelm Constantin Graf
v., aus Schmuggerow, 8.Pommersches Infanterie-Regiment Nr.61, † durch Kopfschuß
im Gefecht bei Messigny (nahe Dijon) am 21.Januar 1871 (195)
-
Schwerin, Husar Stanislaus Julius Ulrich Georg Graf v., aus Wolfhagen,
Krs.Prenzlau, Brandenburgiches Husaren-Regiment Nr.3 (Zietensche Husaren),
schwer verwundet durch Granatsplitter in den linken Oberschenkel im Gefecht
bei Artenay am 3.Dezember 1870, seinen Wunden erlegen am 5.Dezember 1870
(137)
-
Schwirskowski, Gefreiter v., aus Gatowo, Krs.Samter, 2.kombiniertes
Pommersches Landwehr-Regiment, schwer verwundet durch Unterschenkelschuß
im Gefecht bei Savigny am 1.September 1870. Kehrte später als geheilt
zum Ersatz-Bataillon des Infanterie-Regiment Nr.46 zurück (83,225)
-
Sebottendorf, Hauptmann und Kompanie-Chef Emil v., 3.Posensches Infanterie-Regiment
Nr.58, leicht verwundet durch Oberschenkelschuß links im Gefecht
bei Weißenburg am 4.August 1870. Kehrte später als geheilt zum
Regiment zurück (2,44,225) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Seckendorff, Unteroffizier Graf v., 5.Thüringisches Infanterie-Regiment
Nr.94 (Großherzog von Sachsen), leicht verwundet durch Streifschuß
an der linken Hüfte in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870
(1,148)
-
Seckendorff, Lieutnant v., 5.Thüringisches Infanterie-Regiment
Nr.94, † durch Kopfschuß im Gefecht bei Poupry am 2.Dezember 1870
(161)
-
Seeckt, Major August Richard v., aus Stralsund, Bataillons-Kommandeur
im Kaiser Alexander Garde-Grenadier-Regiment Nr.1, leicht verwundet durch
Schuß ins rechte Bein im Gefecht bei St.Marie aux Chenes und St.Privat
la Montagne am 18.August 1870. Kehrte später als geheilt zum Regiment
zurück (38,208) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Seelen, Unteroffizier Selmar v., aus Celle, Hannöversches Feld-Artillerie-Regiment
Nr.10, † durch Kopfschuß in der Schlacht bei Vionville am 16.August
1870 (47)
-
Seemen, Portepee-Fähnrich Karl Viktor v., aus Sprindlack, Krs.Wehlau,
Litthauisches Dragoner-Regiment Nr.1 (Prinz Albrecht v.Preußen),
schwer verwundet durch Schrapnellschuß in den Rücken und in
die linke Schulter in der Schlacht bei Metz am 14.August 1870. Lag im Lazarett
Boulay und befand sich später als Sekonde-Lieutnant bei der Ersatz-Eskadron
(5,125) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Seemen, Hauptmann Karl Hans v., 2.Schlesisches Grenadier-Regiment Nr.11,
leicht verwundet durch Schuß am Zeigefinger der rechten Hand im Gefecht
bei Verneville am 18.August 1870; befand sich später beim Ersatz-Bataillon
(57,163) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Seherr-Thoß, Rittmeister Heinrich Alfred Friedrich
Eugen Frhr.v., aus Hohenfriedeberg in Schlesien, Eskadron-Chef im Leib-Kürassier-Regiment
(Schlesisches) Nr.1, schwer verwundet durch Kontusion der rechten Schulter
infolge eines Sturzes mit dem Pferde (das erschossen wurde) im Gefecht
bei Poupry am 2.Dezember 1870. Er selbst blieb bei der Truppe. Kehrte später
als geheilt zum Regiment zurück (165,240) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Selasinsky, Füsilier Alexander Carl Maria Nikolaus v., aus Luxemburg,
Westfälisches Füsilier-Regiment Nr.37, leicht verwundet durch
Schuß zwischen die Schultern im Gefecht bei Sedan am 1.September
1870 (92)
-
Sell, Premier-Lieutnant Wilhelm Ludwig Adolf v., Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiment
Nr.2, leicht verwundet durch Schuß durch den rechten Fuß im
Gefecht bei St.Marie aux Chenes bzw. bei St.Privat la montagne am 18.August
1870; lag dann im Reserve-Lazarett in Biebrich am Rhein bei Wiesbaden (46,221)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Selle, Hauptmann Theodor Paul Alfred v., aus Zigahnen, Krs.Marienwerder,
Bataillons-Kommandeur im Ostpreußischen Feld-Artillerie-Regiment
Nr.1, schwer verwundet durch Brustdurchschuß im Gefecht bei Villethion
am 6.Januar 1871 (179) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Sellin, Major und Kommandeur des Füsilier-Bataillons Albert v.,
aus Polnisch-Wartenberg, 4.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.24
(Großherzog von Mecklenburg-Schwerin), † durch Kopfschuß in
der Schlacht bei Vionville am 16.August 1870 (28)
-
Seltzer gen. Stahn, Premier-Lieutnant Albrecht Hans Erdmann v., Kompanie-Führer
im Greandier-Regiment König Friedrich Wilhelm IV. (1.Pommersches)
Nr.2, zunächst verwundet durch Schuß durch die Hinterbacke in
der Schlacht bei Gravelotte am 18.August 1870. Wurde später dem Ersatz-Bataillon
seines Regiments attachiert. Ferner leicht verwundet durch Unterleibs-Streifschuß
im Gefecht bei Salins am 26.Januar 1871; lag dann im Lazarett Dole (46,214,237)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Senden, Sekonde-Lieutnant und Kompanie-Führer Baron v., aus Cosel,
7.Ostpreußisches Infanterie-Regiment Nr.44, leicht verwundet durch
Schuß in die linke Seite im Gefecht vor Metz vom 31.8. bis 1.September
1870. Anschließend lag er im Reservelazarett in Wiesbaden, aus dem
er am 26.September 1870 entlassen wurde (66,169)
-
Senfft v.Pilsach, Major Ernst Adalbert Leopold Frhr., aus Breslau,
1.Schlesisches Dragoner-Regiment Nr.4, † durch Granatsplitter in der Brust
im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 (1,22)
-
Seydlitz, Premier-Lieutnant und Brigade-Adjutant Curt v., aus Lissa,
Prov.Posen, Stab der 12.Infanterie-Brigade, † durch Kopfschußim Gefecht
bei Falaise am 28.August 1870 (63)
-
Seydlitz, Major Eduard Wilhelm Sigismund v., Leib-Grenadier-Regiment
Nr.(1.Brandenburgisches) Nr.8, leicht verwundet durch Schuß in die
linke Seite im Gefecht von Gorze am 16.August 1870 (59) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Seydlitz, Premier-Lieutnant Richard Friedrich Eduard v., aus Köslin,
7.Pommersches Infanterie-Regiment Nr.54, leicht verwundet in der Schlacht
bei Gravelotte am 14.August 1870. Später als geheilt zum Regiment
zurückgekehrt (60,131) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Seydlitz, Sekonde-Lieutnant Kurt Gustav Otto v., aus Insterburg, 2.Westfälisches
Infanterie-Regiment Nr.15 (Prinz Friedrich der Niederlande), leicht verwundet
durch Schuß durch das rechte Handgelenk im Gefecht bei Metz am 14.August
1870. Kehrte später als geheilt zum Regiment zurück (29,226)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Seydlitz, Unteroffizier Heinrich Leopold Emanuel v., aus Insterburg,
Westfälisches Füsilier-Regiment Nr.37, † durch Kopfschuß
in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (16)
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Seydlitz, Premier-Lieutnant Friedrich Wilhelm v., Königs-Grenadier-Regiment
(2.Westpreußisches) Nr.7, leicht verwundet durch Durschschuß
durch die rechte Schulter im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870
bzw. in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870. Wurde später
als Hauptmann dem Ersatz-Bataillon seines Regiments überwiesen (2,225)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Seydlitz und Kurzbach, Premier-Lieutnant Friedrich Hugo Georg Eduard
v., aus Köslin in Pommern, Magdeburgisches Infanterie-Regiment Nr.27,
schwer verwundet durch Schuß in die rechte Seite und die rechte
Schulter im Gefecht bei L´isle Adam am 29.September 1870; lag im
Lazarett Beaumont sur Oise (98) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Siegroth, Sekonde-Lieutnant Heinrich Rudolf Hans v., 3.Niederschlesisches
Infanterie-Regiment Nr.50, verwundet im Gefecht bei Weißenburg am
4.August 1870 bzw. in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (2)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Siegroth, Sekonde-Lieutnant Friedrich Wilhelm v., Königs-Grenadier-Regiment
(2.Westpreußisches) Nr.7, leicht verwundet durch Schuß ins
rechte Bein im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870; befand sich
seit 4.Oktober 1870 wieder bei der Truppe (2,140,225) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
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Sierstorpff-Driburg, Sekonde-Lieutnant der Reserve Bruno Graf v., aus
Driburg in Westfalen, Magdeburgisches Kürassier-Regiment Nr.7, schwer
verwundet durch Schuß in die Schulter im Gefecht bei Vionville am
16.August 1870; erlag seinen Wunden am 12.September 1870 im Lazarett Mannheim
(47,151)
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Sikorski, Füsilier Matthias v., aus Konozen, Krs.Bütow, Pommersches
Füsilier-Regiment Nr.34, schwer verwundet durch Streifschuß
am linken Daumen im Rekognoszierungsgefecht bei Autechaux am 23.Januar
1871 (202)
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Sixt v.Arnim, Sekonde-Lieutnant Wilhelm Sigismund Ludwig, 6.Westfälisches
Infanterie-Regiment Nr.55, schwer verwundet durch Schuß in den Unterleib
in der Schlacht bei Metz am 14.August 1870, anschließend im Lazarett
Colompey. Am 9.Oktober 1870 als geheilt zum Regiment zurückgekehrt
(29,151) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Snarski, Sergeant Felix v., aus Briesen, Krs.Culm, Bataillons-Tambour
im 3.Ostpreußisches Grenadier-Regiment Nr.4, leicht verwundet durch
Schuß in den linken Oberarm im Gefecht bei Metz am 14.August 1870.
Kehrte am 7.November 1870 als geheilt zum Regiment zurück (26,208)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Sodenstern, Sekonde-Lieutnant Alfred Wilhelm Georg Max Edwin v., Hessisches
Füsilier-Regiment Nr.80, verwundet im Gefecht bei Weißenburg
am 4.August 1870; wurde später dem Ersatz-Bataillon des Regiments
überwiesen (3,190) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Sodenstern, Major Arthur v., aus Cassel, Batls-Kommandeur im 3.Hessischen
Infanterie-Regiment Nr.83, schwer verwundet durch Handdurchschuß
links in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870, in Privatpflege
in Cassel (3,11) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Söhlern, Musketier Hugo Franz Damian v., aus Johannishof, Krs.Unterfranken,
2.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.32, † im Gefecht bei Digny
am 18.November 1870 (198)
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Sokolnicki, Füsilier Bartholomäus v., aus Piglowice, Krs.Schroda,
1.Westpreußisches Grenadier-Regiment Nr.6, leicht verwundet durch
Schuß durch den linken Zeigefinger im Gefecht bei Sedan am 1.September
1870 (83)
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Solms-Sonnenwalde, Portepee-Fähnrich Georg Graf v., aus Alt-Pouch
in Sachsen, 1.Garde-Dragoner-Regiment, leicht verwundet durch Schuß
durch den rechten Unterschenkel im Gefecht bei Dieulouard am 13.August
1870 bzw. der Schlacht bei Mars la Tour am 16.August 1870. Er erlag seinen
Wunden am 18.Februar 1871 (41,235)
-
Sommerfeld und Falkenhayn, Premier-Lieutnant Viktor v., Leib-Grenadier-Regiment
Nr.(1.Brandenburgisches) Nr.8, schwer verwundet durch Schuß in den
rechten Oberarm im Gefecht von Gorze am 16.August 1870. Lag im Lazarett
Kreuznach, von wo aus er am 20.September 1870 nach Frankfurt a.d.O. verlegt
wurde (59,119) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Sommerfeld, Sekonde-Lieutnant Curt v., aus Lübben, 2.Magdeburgisches
Infanterie-Regiment Nr.27, leicht verwundet durch Fußstreifschuß
im Gefecht bei Sedan am 1.September 1870; lag im Lazarett Mouzon. Später
geheilt zum Regiment zurückgekehrt (91,138) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Sommerfeld, Premier-Lieutnant v., 6.Brandenburgisches Infanterie-Regiment
Nr.52, † durch Schuß in den Kopf im Gefecht bei Gorze am 16.August
1870 (20)
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Spankeren, Hauptmann Karl Oskar Ernst v., Kommandeur der 2.Garde-Pionier-Kompanie,
verwundet in der Schlacht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870 (114)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
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Sperling, Sekonde-Lieutnant Kurt Oskar v., aus Köln, 3.Garde-Grenadier-Regiment
Königin Elisabeth, leicht verwundet durch Schuß durch den rechten
Oberschenkel im Gefecht bei St.Marie aux Chenes und St.Privat la Montagne
am 18.August 1870. Später als geheilt zum Regiment zurück. Dann
schwer verwundet durch Schuß zwischen die Schulter und die linke
Brust im Gefecht bei Aulnay am 21.Dezember 1870. "Die Kugel hatte, laut
Gutachten der Ärzte, die Lunge durchbohrt. Daß die Heilung gleichwohl
rasch vor sich ging, wurde mir dahin erklärt, daß ich nach starkem
Laufen den Schuß aus großer Nähe in dem Moment erhielt,
als die Lunge sehr ausgedehnt war, so daß das Geschoß glatt
hindurchgehen konnte." Lag dann in Privatpflege beim Grafen v.Gourgoe im
Schloß Aulnay (41,116,158) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Sperling, Oberst-Lieutnant Otto Ferdinand v., 2.Niederschlesisches
Infanterie-Regiment Nr.50, verwundet durch Halsstreifschuß in der
Schlacht bei Wörth am 6.August 1870, befand sich aber beim Regiment
(1,6) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
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Spiegel, Premier-Lieutnant Frhr.v., dem 1.Westpreußisches Grenadier-Regiment
Nr.6 aggregiert (war bis zur Überweisung ans Regiment Führer
der Strafabteilung Cosel), schwer verwundet durch Brustschuß im Ausfallgefecht
beim Fort Mont Valerien unweit Malmaison am 21.Oktober 1870; erlag im Lazarett
Versailles seinen Wunden am 23.Oktober 1870 (105)
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Spiegel v. und zu Peckelsheim, Sekonde-Lieutnant Paul Richard Hermann
Frhr.v., 1.Westfälisches Infanterie-Regiment Nr.13, schwer verwundet
durch Granatsplitter in der rechten Schulter in der Schlacht von Metz am
18.August 1870; später geheilt zur Truppe zurück (36,106) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Spiegel v. und zu Peckelsheim, Sekonde-Lieutnant Anton Carl Theodor
Bernhard Ruben Frhr.v., aus Rittergut Grevinghoff, Krs.Warendorf, 5.Westfälisches
Infanterie-Regiment Nr.53, † durch Brustschuß im Gefecht bei Styring
am 6.August 1870 (1,24)
-
Spies, Sekonde-Lieutnant Rudolph v., aus Rosenau, Krs.Königsberg,
1.Schlesisches Jäger-Bataillon Nr.5, leicht verwundet durch Streifschuß
an der linken Hand in der Schlacht bei Sedan am 1.September 1870 (79) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Spönla, Hauptmann Carl v., aus Erfurt, 2.Thüringisches Infanterie-Regiment
Nr.32, leicht verwundet durch Kopfprellschuß im Gefecht bei Sedan
am 1.September 1870; blieb bei der Truppe (78) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Stegmann und Stein, Rittmeister Hans Max Reinhold v., aus Nimptsch,
Eskadron-Chef im 2.Pommerschen UR 9, schwer verwundet durch Schuß
durch den rechten Oberschenkel und den linken Arm im Gefecht bei Chateau
Meslay am 20.Dezember 1870 (180) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Stein, Portepee-Fähnrich August Ludwig Friedrich Frhr.v., aus
Coburg, 4.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.72, leicht verwundet
durch Schuß ans rechte Schulterblatt im Gefecht bei Montbard am 8.Januar
1871 (171)
-
Steinäcker, Premier-Lieutnant Karl Friedrich Frhr.v., aus Köln,
4.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.72, schwer verwundet durch
Oberschenkelschuß im Gefecht bei Gorze am 16.August 1870. War später
während des Lazarettaufenthalts dem Ersatz-Bataillon attachiert und
wurde noch Hauptmann (6,31,224) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Steinäcker, Sekonde-Lieutnant Heinrich Hugo Ludwig Franz Frhr.v.,
Hohenzollernsches Füsilier-Regiment Nr.40, verwundet im Gefecht bei
Metz am 18.August 1870 (6) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Steinäcker, Sekonde-Lieutnant Eugen Frhr.v., aus Kolberg, 3.Magdeburgisches
Infanterie-Regiment Nr.66, † durch Kopfschuß im Gefecht bei Beaumont
am 30.August 1870 (84)
-
Steinäcker, Major Karl Heinrich Ludwig August Frhr.v., aus Mainz,
Bataillons-Kommandeur im 3.Hannoverschen Infanterie-Regiment Nr.79, leicht
verwundet durch Halsschuß im Gefecht bei Montoire am 27.Dezember
1870; blieb bei der Truppe (171) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Steinberg, Sekonde-Lieutnant Curt v., aus Hannover, Braunschweigisches
Husaren-Regiment Nr.17, leicht verwundet durch Schuß durch eine Wade
im Gefecht bei Saarbrücken am 6.August 1870 ; lag dann im Lazarett
Saarbrücken. Später als geheilt zum Regiment zurückgekehrt
(51,166,205) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Steinkeller, Sekonde-Lieutnant Eugen Ernst Ludwig v., aus Cardewitz
in Pommern, 2.Niederschlesisches Landwehr-Regiment Nr.47 (2.Bataillon Hirschberg),
† durch Granateinwirkung auf den Kopf bei der Belagerung von Belfort während
der Erstürmung der Perches am 8.Februar 1871. Wurde am 10.Februar
1871 auf dem Kirchhof von Chatenois beigesetzt (218)
-
Steinwehr, Hauptmann Victor v., aus Minden, 6.Westfälisches Infanterie-Regiment
Nr.55, † durch Kopfschuß in der Schlacht bei Metz am 14.August 1870
(29)
-
Steuben, Premier-Lieutnant Fritz Liborius v., aus Eisenach, 5.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.94 (Großherzog von Sachsen), schwer verwundet
durch Schuß ans Schulterblatt und an die linke Seite im Gefecht bei
Poupry am 2.Dezember 1870. Kehrte später als geheilt zum Regiment
zurück (161,243) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Stieglitz, Premier-Lieutnant Ludwig Otto v., 2.Thüringisches Infanterie-Regiment
Nr.32, verwundet in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870; lag anschließend
im Lazarett Heidelberg und ging dann auf eine Badekur nach Baden-Baden
(1,131,243) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Stieler v.Heydekampf, Sekonde-Lieutnant v., 2.Hannoversches Infanterie-Regiment
Nr.77, † durch Kopfschuß im Gefecht bei Saarbrücken am 6.August
1870 (1,18)
-
Stiernburg, Premier-Lieutnant v., 2.Hanseatisches Infanterie-Regiment
Nr.76, † durch Kopfschuß im Gefecht bei Meung am 7.Dezember 1870
(152)
-
Stillfried, Hauptmann Heinrich Graf v., aus Saarlouis, Rheinisches
Jäger-Bataillon Nr.8, † durch Kopfschuß in der Schlacht bei
Gravelotte am 18.August 1870 (36)
-
Stockhausen, Sekonde-Lieutnant v., aus Breslau, 2.Schlesisches Grenadier-Regiment
Nr.11, † im Gefecht bei Gorze am 16.August 1870 (79)
-
Stockhausen, Portepee-Fähnrich Albrecht v., aus Dresden, Magdeburgisches
Kürassier-Regiment Nr.7, † im Gefecht bei Vionville am 16.August 1870
(47)
-
Stoephasius, Fähnrich Raimund v., aus Magdeburg, 3.Magdeburgisches
Infanterie-Regiment Nr.66, verwundet im Gefecht bei Beaumont am 30.August
1870. Später geheilt zum Regiment zurückgekehrt und zum Premier-Lieutnant
befördert (84,136) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Stolberg-Stolberg, Premier-Lieutnant Adalbert Anselm Klemens Martin
Hubertus Maria Graf zu, 5.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.94
(Großherzog von Sachsen), leicht verwundet durch Schuß durch
den Arm in der Schlacht bei Sedan am 1.September 1870. Außerdem leicht
verwundet durch Schuß in den linken Arm im Gefecht bei Cravant zu
Anfang Dezember 1870. Kehrte später als geheilt zum Regiment zurück
(86,161,219) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Stolberg-Roßla, Sekonde-Lieutnant Botho August Carl Graf zu,
1.Garde-Dragoner-Regiment, leicht verwundet durch Streifschuß am
Kinn im Gefecht bei Dieulouard am 13.August 1870 bzw. der Schlacht bei
Mars la Tour am 16.August 1870; blieb beim Regiment (41) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Stoltzenberg, Sekonde-Lieutnant Maximilian v., aus Koblenz, 4.Garde-Grenadier-Regiment
Königin Augusta, schwer verwundet in der Schlacht von St.Privat am
18.August 1870 (47) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Stosch, Oberst v., 1.Niederschlesisches Infanterie-Regiment Nr.46,
verwundet in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (1)
-
Stosch, Hauptmann Carl Dietrich Graf v., aus Hartau, Krs.Sprottau,
Niederrheinisches Füsilier-Regiment Nr.39, schwer verwundet durch
Unterleibsschuß im Gefecht bei Gravelotte und Rezonville am 18.August
1870; seinen Wunden am 21.August 1870 im Lazarett Ars-sur-Moselle erlegen
(55)
-
Strachwitz, Unteroffizier Georg Friedrich Graf v., Königs-Grenadier-Regiment
(2.Westpreußisches) Nr.7, verwundet im Gefecht bei Weißenburg
am 4.August 1870 bzw. in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (2)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Strachwitz, Sekonde-Lieutnant Arthur Franz Graf v., aus Gleiwitz in
Schlesien, 1.Garde-Dragoner-Regiment, leicht verwundet durch Augenstreifschuß
im Gefecht bei Dieulouard am 13.August 1870 bzw. der Schlacht bei Mars
la Tour am 16.August 1870; blieb beim Regiment (41) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Strantz, Hauptmann Georg v., aus Breslau, Stellv. Bataillons-Kommandeur
im Hessischen Füsilier-Regiment Nr.80, leicht verwundet durch Streifschuß
am linken Oberarm; blieb bei der Truppe (102)
-
Strantz, Major Friedrich Balzer v., aus Düsseldorf, etatmäßiger
Stabs-Offizier im 2.Hannoverschen UR 14, leicht verwundet durch Kontusion
des rechten Kniegelenks durch Sturz mit dem Pferd der Schlacht bei St.Quentin
am 18.Januar 1871; lag dann im Lazarett Peronne. Kehrte später als
geheilt zum mobilen Regiment zurück (199,226) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Strombeck, Sekonde-Lieutnant Christian Friedrich Hans v., aus Braunschweig,
Herzoglich Braunschweigisches Infanterie-Regiment Nr.92, schwer verwundet
durch Schuß in den linken Arm im Gefecht bei Vendome am 16.Dezember
1870 (160) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Struszynski, Sekonde-Lieutnant und Kompanie-Führer Franz v., aus
Grünhagen in Westpreußen, 3.Ostpreußisches Grenadier-Regiment
Nr.4, leicht verwundet durch Streifschuß am rechten Obersarm und
Schuß ins rechte Bein in der Schlacht bei St.Quentin am 18. und 19.Januar
1871 (203) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Stückradt, Sekonde-Lieutnant Arthur v., Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiment
Nr.2, leicht verwundet [laut freundlicher Auskunft der Familie nicht "leicht
verwundet" sondern gefallen!] durch Schuß durch den Kopf im Gefecht
bei St.Marie aux Chenes bzw. bei St.Privat la montagne am 18.August 1870
(46)
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Stückradt, Hauptmann Wilhelm Moritz Arthur v., Schleswigsches
Infanterie-Regiment Nr.84, leicht verwundet im Gefecht bei Bois de la Cusse
am 18.August 1870. Später als geheilt zum Regiment zurückgekehrt
(65,205) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Stückradt, Sekonde-Lieutnant Bruno v., aus Posen, 6.Ostpreußisches
Infanterie-Regiment Nr.43, leicht verwundet durch Armschuß links
in der Schlacht bei Metz am 14.August 1870, lag im Lazarett in Eltville
im Rheingau (13) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Stückradt, Unteroffizier Oskar v., aus Berlin, 2.Garde-Regiment
zu Fuß, leicht verwundet durch Schuß in den linken Oberarm
im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870. Nach seinem Lazarettaufenthalt
als Sekonde-Lieutnant dem Ersatz-Bataillon des Regiments attachiert. Kehrte
später geheilt als Sekonde-Lieutnant zum Regiment zurück (75,221)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Studnitz, Premier-Lieutnant Lothar Andreas Wenzel v., aus Berlin, 2.Brandenburgisches
Grenadier-Regiment Nr.12 (Prinz Karl von Preußen), schwer verwundet
im Gefecht bei Spichern am 6.August 1870. Wurde später dem Ersatz-Bataillon
seines Regiments überwiesen und zum Hauptmann ernannt (16,208) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Stülpnagel, Hauptmann Hermann Friedrich Karl v., Generalkommando
des Garde-Korps, verwundet in der Schlacht bei St.Privat la montagne am
18.August 1870 (114) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Stülpnagel, Oberst-Lieutnant Bernhard Heinrich Ferdinand v., 1.Garde-Regiment
zu Fuß, schwer verwundet durch Schuß in den Oberschenkel im
Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870, später seinen
Wunden erlegen (37,117) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Stülpnagel, Oberst und Regiments-Kommandeur Otto Gottlieb v.,
1.kombiniertes Brandenburgisches Landwehr-Regiment Nr.8/48, leicht verwundet
im Gefecht bei Soissons am 24.September 1870 (92) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Stülpnagel, Premier-Lieutnant Hermann v., aus Rollwitz, Krs.Prenzlau,
Kompanie-Führer im Pommerschen Jäger-Bataillon Nr.2, † durch
Brustschuß im Gefecht bei Champigny am 2.Dezember 1870 (144)
-
Suminski, Füsilier Baron Stanislaus v., aus Zenkwart, Krs.Thorn,
Kaiser Alexander Garde-Grenadier-Regiment Nr.1, leicht verwundet im Gefecht
bei St.Marie aux Chenes und St.Privat la Montagne am 18.August 1870; befand
sich nach einem Lazarettaufenthalt beim Ersatz-Bataillon (39,130)
-
Suter, Sekonde-Lieutnant v., aus Bonn, 3.Garde-Grenadier-Regiment Königin
Elisabeth, † durch Kopfschuß bei der Erstürmung des Dorfes Le
Bourget bei Paris am 30.Oktober 1870 (109)
-
Sydow, Sekonde-Lieutnant Richard v., 3.Garde-Regiment zu Fuß,
schwer verwundet durch Schuß in den linken Arm und in den Unterleib
im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870 (80) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Sydow, Sekonde-Lieutnant v., aus Berlin, 3.Garde-Regiment zu Fuß,
† durch Kopfschuß im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August
1870 (80)
-
Sydow, Sekonde-Lieutnant Curt v., aus Myslowitz, Krs.Beuthen in Oberschlesien,
2.Schlesisches Grenadier-Regiment Nr.11, leicht verwundet durch Schuß
in den Mittelfinger der rechten Hand im Gefecht bei Gorze am 16.August
1870; lag im Lazarett Gorze (56) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Sydow, Premier-Lieutnant Albrecht v., Stab der 2.Garde-Infanterie-Brigade
(aus dem Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiment Nr.2), leicht verwundet
durch tiefe Fleischwunde am Kopf in der Schlacht bei St.Marie aux Chenes
am 18.August 1870. Am 2.Oktober 1870 als geheilt zum Stab zurück (42,117)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Sydow, Hauptmann Hermann Adolph Bernhard v., 1.Niederschlesisches Infanterie-Regiment
Nr.46, verwundet im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 / Schlacht
bei Wörth am 6.August 1870 (2) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Sydow, Sekonde-Lieutnant Konrad v., aus Dortmund, Garde-Schützen-Bataillon,
leicht verwundet durch Schulterschuß in der Schlacht bei St.Marie
aux Chenes am 18.August 1870. Später als geheilt zum Regiment zurück
(52,116) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Szczepanski, Portepee-Fähnrich (charakterisiert) Gerhard v., aus
Naugard, 4.Rheinisches Infanterie-Regiment Nr.30, leicht verwundetdurch
Schrapnellsplitter im rechten Unterarm, bei der Belagerung von Straßburg
am 18.September 1870. Kehrte später als geheilt zum mobilen Regiment
zurück (87,228)
-
Szeliski, Einjährig-Freiwilliger Georg v., aus Danzig, 3.Ostpreußisches
Grenadier-Regiment Nr.4, leicht verwundet durch Kontusion am rechten Fuß
im Vorpostengefecht bei Montoy am 27.September 1870 (99)
-
Szerdahelyi, Sekonde-Lieutnant v. 2.Garde-Dragoner-Regiment, schwer
verwundet durch Stichwunden am linken Arm im Gefecht bei Mars la Tour am
16.August 1870, seinen Wunden am 18.September 1870 in St.Charles erlegen
(49,117)
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Szymborsky, Premier-Lieutnant Johannes Carl Casimir v., aus Erfurt,
3.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.71, schwer verwundet durch
Knieschuß links im Gefecht bei Epinay am 30.November 1870; lag im
Lazarett Eaubonne (126) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Szymonski, Premier-Lieutnant Wladislaw v., Kompanie-Führer im
3.Hannoverschen Infanterie-Regiment Nr.79, leicht verwundet durch Kontusion
am Arm im Gefecht bei Cotelles am 28.November 1870; blieb bei der Truppe
(147) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Taube, Sekonde-Lieutnant Karl Frhr.v., aus Weimar, 5.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.94 (Großherzog von Sachsen), † durch Brustschuß
im Rekognoszierungsgefecht um la Fourche am 5.Januar 1871 (199) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Taube, Premier-Lieutnant Alfred v., aus Weimar, 5.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.94 (Großherzog von Sachsen), leicht verwundet
durch Fußschuß im Gefecht bei Poupry am 2.Dezember 1870 (161)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Tauchnitz, Sekonde-Lieutnant Paul Christian Frhr.v., aus Leipzig, Garde-Feld-Artillerie-Regiment,
leicht verwundet durch Streifschuß an den rechten Arm in der Schlacht
bei Sedan am 1.September 1870; blieb bei der Truppe (47,48) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Tauentzien, Sekonde-Lieutnant Carl Friedrich Lucas v., aus Balkow,
Krs.Sternberg, 2.Brandenburgisches Dragoner-Regiment Nr.12, † im Gefecht
bei Charny auf Patrouille am 29.August 1870 (79)
-
Tempelhoff, Hauptmann Hugo v., aus Trier, Kompanie-Chef im 6.Rheinischen
Infanterie-Regiment Nr.68, leicht verwundet durch Streifschuß am
Oberschenkel im Gefecht bei Boves nahe Amiens am 27.November 1870. Kehrte
später als geheilt zum mobilen Regiment zurück (137,228) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Tepper-Laski, Unteroffizier Kurt Adolf Georg Max v., aus Stabelwitz,
Krs.Breslau, 2.Garde-Regiment zu Fuß, leicht verwundet durch Schuß
durch die linke Hand im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August
1870; später zum Sekonde-Lieutnant befördert (75) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Tepper-Laski, Unteroffizier Adolph Gustav Theodor v., aus Breslau,
Garde-Schützen-Bataillon, † durch Kopfschuß in der Schlacht
bei St.Marie aux Chenes am 18.August 1870 (52)
-
Tettau, Sekonde-Lieutnant Ernst Gustav Friedrich Alfred Frhr.v., aus
Königsberg, 3.Garde-Regiment zu Fuß, schwer verwundet durch
Unterleibsschuß im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August
1870. Später als geheilt zum Regiment zurück (80,117) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Tettau, Sekonde-Lieutnant v., 2.Garde-Regiment zu Fuß, † in der
Schlacht bei St.Marie aux Chenes am 18.August 1870; beigesetzt auf dem
Kirchhof von St.Marie (71,97)
-
Tettau, Einjährig-Freiwilliger Hans Otto v., aus Aschersleben,
Westfälisches Füsilier-Regiment Nr.37, schwer verwundet durch
Schuß in die Brust im Gefecht bei Wörth am 6.August 1870 (44)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Thaden, Sekonde-Lieutnant Friedrich v., Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiment
Nr.2, verwundet im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870
(70)
-
Thadden, Hauptmann Wilhelm Friedrich Felix Ferdinand v., 1.Westpreußisches
Grenadier-Regiment Nr.6, leicht verwundet durch Schuß an den Kopf
im Gefecht bei Sedan am 1.September 1870; lag im Lazarett Vrigne-aux-Bois.
Später geheilt zum Regiment zurückgekehrt (83,138) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Thiel, Gefreiter Wilhelm v., aus Ürdingen, Krs.Krefeld, Rheinisches
Feld-Artillerie-Regiment Nr.8, leicht verwundet durch Kontusion an der
rechten Hinterbacke durch Granatsplittereinwirkung im Gefecht bei Beaucourt
am 23.Dezember 1870; lag dann im Lazarett Amiens (171)
-
Thielau, Premier-Lieutnant Carl v., aus Alt-Döbern, Krs.Kalau,
1.Brandenburgisches Ulanen-Regiment (Kaiser v.Rußland) Nr.3, schwer
verwundet durch Schuß in den linken Oberschenkel und durch den Leib
beim Quartiermachen nach dem Gefecht bei Artenay am 3.Dezember 1870. Seinen
Wunden am 5.Dezember 1870 in Artenay erlegen (158)
-
Thiele, Sekonde-Lieutnant Paul v., aus Kuhz, Krs.Prenzlau, 8.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.64 (Prinz Friedrich Karl v.Preußen), leicht
verwundet durch Schuß in den rechten Fuß in der Schlacht bei
Vionville am 16.August 1870; lag erst im Frauenvereinslazarett in Bonn,
dann evakuiert nach Potsdam (30,103) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Thielmann, Sekonde-Lieutnant Guido Max Frhr.v., aus Berlin, 2.Schlesisches
Husaren-Regiment Nr.6, vermißt anläßlich der Schlacht
bei Coulmiers am 9.November 1870, da er als Adjutant bei der Kommandantur
in Orleans am 9.November 1870 krank zurückgeblieben war. Kehrte später
als geheilt zum Regiment zurück (118,241)
-
Thompson, Major August Ludwig Alphons v., 3.Magdeburgisches Infanterie-Regiment
Nr.66, schwer verwundet durch Schuß in den linken Oberschenkel im
Gefecht bei Beaumont am 30.August 1870; lag im Lazarett Beaumont. Später
geheilt dem Ersatz-Bataillon überwiesen (84,136) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Thümen, Sekonde-Lieutnant Albert Karl Hermann v., aus Dresden,
2.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.32, leicht verwundet durch
Schrammschuß am Arm; blieb bei der Truppe (233) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Thümen, Premier-Lieutnant v., 6.Brandenburgisches Infanterie-Regiment
Nr.52, † durch Schuß in die rechte Seite im Gefecht bei Gorze am
16.August 1870 (20)
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Thümen, Sekonde-Lieutnant Viktor Arthur v., Adjutant um Oldenburgischen
Infanterie-Regiment Nr.91, leicht verwundet durch Schuß durch den
rechten Oberschenkel im Gefecht bei Tronville am 16.August 1870; lag dann
im Lazarett Pont-à-Mousson (62) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Tiedemann, Sekonde-Lieutnant v., aus Danzig, 6.Thüringisches Infanterie-Regiment
Nr.95, schwer verwundet durch Schuß in den Leib in der Schlacht bei
Wörth am 6.August 1870; in Gundstedt am 8.August 1870 seinen Wunden
erlegen (3,54)
-
Tiedemann, Sekonde-Lieutnant v., Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiment
Nr.2, † in der Schlacht bei Sedan am 1.September 1870 (114)
-
Tiepermann, Füsilier Georg v., aus Elze, Krs.Celle, Hannoversches
Füsilier-Regiment Nr.73, verwundet im Gefecht bei Metz am 14. und
18.August 1870 (57)
-
Tigerström, Sekonde-Lieutnant Wilhelm v., aus Greifswald, 5.Pommersches
Infanterie-Regiment Nr.42, schwer verwundet durch Schuß in das Gesäß
und durch Verrenkung des linken Oberarms im Vorpostengefecht bei Marly
sur Seille vor Metz am 2.Oktober 1870; wurde dann über Novéant
(III.Sektion, ab 20.Oktober 1870 in der II.Sektion) nach Berlin und schließlich
nach Stralsund zur Genesung in Privatpflege befördert (96,172) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Tilly, Sekonde-Lieutnant Egmont v., aus Riesenburg, Krs.Rosenberg,
3.Ostpreußisches Grenadier-Regiment Nr.4, leicht verwundet durch
Streifschuß am Unterlein in der Schlacht bei Amiens am 27.11.1870
(132) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Tippelskirch, Sekonde-Lieutnant Friedrich August v., aus Saarlouis,
Bataillons-Adjutant im 6.Rheinischen Infanterie-Regiment Nr.68, leicht
verwundet durch Kontusion des linken Schlüsselbeins durch einen Granatsplitter
in der Schlacht bei St.Quentin am 19.Januar 1871; blieb bei der Truppe
(199) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Tluck und Toschonowitz, Premier-Lieutnant Eduard v., aus Görlitz,
2.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.12 (Prinz Karl von Preußen),
schwer verwundet durch Schuß in den rechten Oberschenkel im Gefecht
bei Spichern am 6.August 1870, lag im Lazarett Saarbrücken. Nach Rückkehr
zur Truppe im Gefecht be Le Tertre am 12.Januar 1871 durch Schuß
in den Unterlieb schwer verwundet und am 14.Januar 1871 im Lazarett Changé
seinen Wunden erlegen (24,184) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Toll, Sekonde-Lieutnant Paul Frhr.v., aus Breslau, Oldenburgisches
Dragoner-Regiment Nr.19, leicht verwundet durch Lanzenstich in den Unterleib
im Gefecht bei Vionville am 16.August 1870; kam später geheilt zum
Regiment zurück (114) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Tortilovius, Hauptmann Rudolf v., aus Gumbinnen, Kompanie-Chef im 8.Brandenburgischen
Infanterie-Regiment Nr.64 (Prinz Friedrich Karl v.Preußen), schwer
verwundet durch Schuß in den Oberschenkel in der Schlacht bei Vionville
am 16.August 1870; seinen Wunden erlegen am 30.September 1870 im Lazarett
Gorze (30,121) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Trapp, Sekonde-Lieutnant v., Julius Karl aus Dillenburg, Krs.Ober-Westerwald,
Hessisches Füsilier-Regiment Nr.80, leicht verwundet durch Streifschuß
am Knie in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870. Kam am 18.September
1870 als geheilt zum Regiment zurück (14,190) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Trenck, Premier-Lieutnant Friedrich v.der, Schleswig-Holsteinisches
Füsilier-Regiment Nr.86, schwer verwundet durch Schuß in den
Oberschenkel im Gefecht bei Beaumont am 30.August 1870; lag dann im Lazarett
zu Wiesbaden (73,224) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Trenck, Sekonde-Lieutnant Albert Carl Julius v.der, aus Bartenstein,
Krs.Friedland, 1.Ostpreußisches Grenadier-Regiment (Kronprinz) Nr.1,
leicht verwundet durch Kontusion am Kopf in der Schlacht bei Amiens am
27.November 1870; blieb bei der Truppe (132) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Trenck, Sekonde-Lieutnant Friedrich v.der, aus Königsberg, Colbergisches
Grenadier-Regiment Nr.(2.Pommersches) Nr.9, leicht verwundet durch Bajonettstich
in die linke Hüfte im Gefecht bei Gravelotte am 18.August 1870 (64)
-
Trenk gen. v.Königsegg, Hauptmann. Rudolph Frhr.v.der, aus Sporwitten
in Preußen, 6.Ostpreußisches Infanterie-Regiment Nr.43, † in
der Schlacht bei Metz am 14.August 1870 (13)
-
Tresckow, Major und Eskadron-Chef Ferdinand Albrecht Friedrich Hermann
v., aus Neustadt, Magdeburgisches Dragoner-Regiment Nr.6, leicht verwundet
durch Augenstreifschuß rechts im Gefecht bei Artenay am 3.Dezember
1870; lag im Lazarett Orleans (141,230) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Tresckow, Sekonde-Lieutnant Curt v., aus Zekzew in Polen, Schleswig-Holsteinisches
UR 15, † durch Brustschuß während einer Patrouille bei Vancé
am 8.Januar 1871 (218) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Tresckow, Sekonde-Lieutnant Fritz Ferdinand Thilo v., aus Potsdam,
Leib-Grenadier-Regiment (1.Brandenburgisches) Nr.8, leicht verwundet durch
Streifschuß am rechten Knie im Gefecht bei Gien und Briara am 8.Dezember
1870; blieb bei der Truppe (141) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Treskow, Sekonde-Lieutnant Thassilo v., aus Dölzig, Prov.Brandenburg,
1.Garde-Dragoner-Regi- ment, † im Gefecht bei Dieulouard am 13.August 1870
bzw. der Schlacht bei Mars la Tour am 16.August 1870 (41)
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Treskow, Portepee-Fähnrich Friedrich v., aus Dölzig, Prov.Brandenburg,
1.Garde-Dragoner-Regi- ment, † im Gefecht bei Dieulouard am 13.August 1870
bzw. der Schlacht bei Mars la Tour am 16.August 1870 (41)
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Treskow, Sekonde-Lieutnant Hermann v., aus Randegoro, Kaiser Alexander
Garde-Grenadier-Regiment Nr.1, leicht verwundet durch Armschuß im
Gefecht bei St.Marie aux Chenes und St.Privat la Montagne am 18.August
1870; lag im Lazarett Doncourt und erlag seinen Wunden im Lazarett St.Charles
am 9.September 1870 (39,93,117)
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Treskow, Hauptmann Eduard v., 3.Hessisches Infanterie-Regiment Nr.83,
leicht verwundet durch Schuß durch den linken Oberschenkel im Gefecht
bei Sedan am 1.September 1870; wurde später dem Ersatz-Bataillon seines
Regiments überwiesen (90,166) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Treskow, Premier-Lieutnant v., 1.Garde-Regiment zu Fuß, schwer
verwundet durch Schuß in beide Arme und in die Brust im Gefecht bei
St.Privat la montagne am 18.August 1870; anschließend im Lazarett
St.Marie aux Chenes. Am 30.September 1870 im Johanniter-Lazarett in Potsdam
seinen Wunden erlegen (35,37,113)
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Treskow, Rittmeister Franz Heinrich v., aus Radojewo, Krs.Posen, Divisions-Adjutant
im Stab der 6.Kavallerie-Division, leicht verwundet durch Kopfstreifschuß
bei der Sprengung der Zitadelle in Laon am 9.September 1870; blieb bei
der Truppe (85) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Treskow, Premier-Lieutnant Alexander Heinrich v., 2.Niederschlesisches
Infanterie-Regiment Nr.47, verwundet im Gefecht bei Weißenburg am
4.August 1870 bzw. in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (2)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Treskow, Premier-Lieutnant v., 2.Hessisches Infanterie-Regiment Nr.82,
verwundet in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870; seinen Wunden
erlegen am 27.August 1870 in Soulz (1,190)
-
Treuenfeld, Sekonde-Lieutnant Karl Bruno v., 2.Hessisches Infanterie-Regiment
Nr.82, leicht verwundet in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870
(1) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Treuenfeldt, Portepee-Fähnrich Otto v., aus Naumburg, Hohenzollernsches
Füsilier-Regiment Nr.40, schwer verwundet durch Schuß in den
rechten Arm im Gefecht bei Gorze am 16.August 1870, anschließend
in einem Heimatlazarett (29)
-
Treusch v.Buttlar-Brandenfels, Musketier Robert, aus Hohenrath, Krs.Eisenach,
7.Rheinisches Infanterie-Regiment Nr.69, leicht verwundet durch Schuß
an den rechten Fuß in der Schlacht bei St.Quentin am 19.Januar 1871
(197)
-
Troschke, Sekonde-Lieutnant Ernst August Hans Karl Frhr.v., aus Frankfurt,
Garde-Füsilier-Regiment, leicht verwundet durch Schuß durch
den Arm in der Schlacht bei Sedan am 1.September 1870; später als
geheilt zum Regiment zurückgekehrt (94,113) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Troschke, Portepee-Fähnrich Theodor Karl August Frhr.v., 2.Garde-Regiment
zu Fuß, schwer verwundet durch Schuß in Kopf, Unterarm und
beide Füße in der Schlacht bei St.Marie aux Chenes am 18.August
1870; lag im Elisabeth-Krankenhaus in Berlin (71,97) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Trotha, Sekonde-Lieutnant Otto Hermann v., aus Gänsefurt in Anhalt,
3.Garde-Grenadier-Regiment Königin Elisabeth, leicht verwundet durch
Schuß in die linke Schulter bei der Erstürmung des Dorfes Le
Bourget bei Paris am 30.Oktober 1870. Kehrte später als geheilt zum
Regiment zurück (109,207) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Trotha, Sekonde-Lieutnant Clamor Friedrich Wilhelm v., aus Gänsefurt
in Anhalt, Bataillons-Adjutant im 3.Garde-Grenadier-Regiment Königin
Elisabeth, leicht verwundet durch Schuß in den rechten Unterschenkel
bei der Erstürmung des Dorfes Le Bourget bei Paris am 30.Oktober 1870
(109) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Trotha, Hauptmann Karl Heinrich v., aus Bittkau, Krs.Tangermünde
in der Altmark, 3.Garde-Grenadier-Regiment Königin Elisabeth, zuerst
schwer verwundet durch Schuß in einen Finger der rechten Hand in
der Schlacht von St.Privat am 18.August 1870. Kehrte dann als geheilt zum
Regiment zurück. † durch Brustschuß bei der Erstürmung
des Dorfes Le Bourget bei Paris am 30.Oktober 1870; in Dessau beerdigt
(47,109,235)
-
Trotha, Sekonde-Lieutnant Adrian Dietrich Lothar v., 2.Niederschlesisches
Infanterie-Regiment Nr.47, verwundet im Gefecht bei Weißenburg am
4.August 1870 bzw. in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 und
leicht verwundet durch Streifschuß an der linken Brust im Gefecht
bei Bicestre am 19.September 1870 (2,92) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Trotha, Premier-Lieutnant Gustav Friedrich v., aus Hecklingen im Herzogtum
Anhalt-Bernburg, Magdeburgisches Dragoner-Regiment Nr.6, vermißt
im Gefecht bei Forcé am 17.Januar 1871 (201)
-
Trotha, Rittmeister Thilo Lebrecht v., aus Gänsefurt, Krs.Anhalt-Bernburg,
2.Garde-Dragoner-Regiment, leicht verwundet durch Kopfstreifschuß
in der Schlacht bei Sedan am 1.9.1870; blieb bei der Truppe (77) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Trotha, Sekonde-Lieutnant Franz Leberecht v., aus Bittkau, Krs.Stendal,
2.Hannoversches Infanterie-Regiment Nr.77, schwer verwundet durch Schuß
ins Gesäß in der Schlacht bei Metz und Gravelotte am 17.August
1870. Kehrte nach einem Aufenthalt im Lazarett am 24.November 1870 als
geheilt zum Regiment zurück. Dann schwer verwundet durch Rückenschuß
im Gefecht bei Bel-Air am 25.Dezember 1870; lag im Lazarett Damouzy (20,159,226)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Trotha, Sekonde-Lieutnant Albrecht v., aus Gänsefurth, Krs.Bernburg,
Magdeburgisches Husaren-Regiment Nr.10, leicht verwundet durch Stich in
die linke Brust im Gefecht bei Vionville am 16.August 1870; blieb bei der
Truppe (103) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Trotha, Sekonde-Lieutnant v., 2.Garde-Regiment zu Fuß, † in der
Schlacht bei St.Marie aux Chenes am 18.August 1870; beerdigt auf dem Kirchhof
von St.Marie (71,97)
-
Trott, Premier-Lieutnant v., 3.Magdeburgisches Infanterie-Regiment
Nr.66, schwer verwundet durch Kopfschuß im Gefecht bei Beaumont am
30.August 1870 (84)
-
Trümbach, Hauptmann und Kompanie-Chef Karl Friedrich v., aus Wilhelmshof,
Krs.Hersfeld, 3.Hessisches Infanterie-Regiment Nr.83, leicht verwundet
durch Streifschuß am rechten Oberschenkel im Gefecht bei Sedan am
1.September 1870; blieb bei der Truppe. Am 6.Januar 1871 im Gefecht bei
La Fourche schwer verwundet durch Schuß in die linke Schulter (90,188)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Trützschler und Falkenstein, Sekonde-Lieutnant Adolf Wilhelm Eckbert
Maximilian Konrad v., aus Görlitz, Leib-Grenadier-Regiment Nr.(1.Brandenburgisches)
Nr.8, leicht verwundet durch Schuß in den linken Oberschenkel im
Gefecht bei Spichern am 6.August 1870; lag im Lazarett Görlitz. Später
als geheilt zum Regiment zurück (10,119) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Trzebiatowski, Hauptmann v., Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiment
Nr.2, verwundet in der Schlacht bei Privat la montagne am 18.August 1870
(114)
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Tschirnhaus, Sekonde-Lieutnant v., Schlesisches Grenadier-Regiment
Nr.11, schwer verwundet durch Schuß in den Oberschenkel im Gefecht
bei Verneville am 18.August 1870; der Oberschenkel wurde amputiert. Am
10.September 1870 im Lazarett Gorze seinen Wunden erlegen (57,111)
-
Tschirnhaus, Premier-Lieutnant Otto Hugo Julius v., 2.Schlesisches
Grenadier-Regiment Nr.11, leicht verwundet durch Schuß in die rechte
Schulter im Gefecht bei Orleans am 4.Dezember 1870; lag im Lazarett Orleans
(137,219) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Tschirschky, Sekonde-Lieutnant Hermann Friedrich Max v., aus Liegnitz,
3.Hannoversches Infanterie-Regiment Nr.79, schwer verwundet durch 2 Schüsse
in die linke Hand in der Schlacht bei Le Mans am 11.Januar 1871; lag dann
im Lazarett Le Mans (211) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Tschirschky, Sekonde-Lieutnant v., Königs-Grenadier-Regiment (2.Westpreußisches)
Nr.7, † im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 bzw. in
der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (2)
-
Tschirschky, Major Ernst Richard v., 2.Hessisches Infanterie-Regiment
Nr.82, verwundet in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870. Kam später
als geheilt zum Regiment zurück und zum Oberst-Lieutnant befördert
(1,190) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Tschirschky und Bögendorff, Sekonde-Lieutnant der Reserve Paul
Frhr.v., aus Köln, 3.Garde-Grenadier-Regiment Königin Elisabeth,
schwer verwundet durch Schuß durch den linken Oberschenkel im Gefecht
bei St.Marie aux Chenes und St.Privat la Montagne am 18.August 1870; lag
in Privatpflege bei Frau v.Rosenberg-Lesczynsky in der Taunentziner Straße
26a in Breslau (41,93) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Tucholka, Unteroffizier Anastasius v., aus Russeck bei Robau, Krs.Preußisch
Stargard, 3.Garde-Regiment zu Fuß, leicht verwundet durch Schuß
durch den linken Ellenbogen im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August
1870; lag im Johanniterhospital in Bonn (80,108)
-
Türcke, Premier-Lieutnant Frhr.v., aus Meinigen, Magdeburgisches
Feld-Artillerie-Regiment Nr.4 (1.reitende Batterie), † durch Granatsplitter
in den Kopf im Gefecht bei Vionville am 16.August 1870 (77,105)
-
Twardowski, Premier-Lieutnant Heinrich August Hermann v., aus Königsberg,
Adjutant der 4.Garde-Infanterie-Brigade (aus dem 3.Garde-Regiment zu Fuß),
† durch 2 Brustschüsse im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August
1870 (80) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Twardowski, Sekonde-Lieutnant der Landwehr v., Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiment
Nr.2, schwer verwundet in der Schlacht bei Sedan am 1.September 1870; später
seinen Wunden erlegen (114)
-
Tyszka, Unteroffizier Winnrich v., aus Königsberg i.Pr., 2.Leib-Husaren-Regiment
2, leicht verwundet durch Schuß durch den linken Unterschenkel im
Gefecht bei Dannomois am 18.September 1870 (92)
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Tyszka, Hauptmann und Kompanie-Chef Alexander Friedrich Wilhelm Hubertus
Otto August v., 1.Westpreußisches Grenadier-Regiment Nr.6, leicht
verwundet durch Schuß ins linke Bein im Gefecht bei Sedan am 1.September
1870 (83) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Ubisch, Sekonde-Lieutnant Edgar Hermann v., Ostpreußisches Feld-Artillerie-Regiment
Nr.1, schwer verwundet durch Schuß in den linken Oberschenkel im
Gefecht bei Beaune am 28.November 1870; lag im Feldlazarett Demuien (128)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Uechtritz und Steinkirch, Sekonde-Lieutnant Kurt Ernst Iwan Louis v.,
aus Oberherzogswalde, 3.Hannoversches Infanterie-Regiment Nr.79, verwundet
durch Unterschenkelschuß rechts im Gefecht bei Tronville am 16.August
1870; lag im Lazarett Pont-à-Mousson (55) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Uechtritz und Steinkirch, Portepee-Fähnrich Hasso v., aus Mühlenrädlitz,
Krs.Lüben, 1.Schlesisches Jäger-Bataillon Nr.5, † durch Kopfschuß
in der Schlacht bei Sedan am 1.September 1870 (79)
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Uminski, Musketier Joseph v., aus Gnoczoczin, Krs.Löbau, 7.Ostpreußisches
Infanterie-Regiment Nr.44, † durch Kopfschuß im Gefecht vor Metz
vom 31.8. bis 1.September 1870 (66)
-
Unger, Sekonde-Lieutnant Eberhard v., aus Potsdam, Oldenburgisches
Dragoner-Regiment Nr.19, † im Gefecht bei Vionville am 16.August 1870 (114)
-
Unruh, Sekonde-Lieutnant Stephan Louis Emil Friedrich v., aus Plümenhagen,
Prov.Pommern, 1.Westpreußisches Grenadier-Regiment Nr.6, schwer verwundet
durch Schuß in den Oberschenkel im Ausfallgefecht beim Fort Mont
Valerien unweit Malmaison am 21.Oktober 1870; lag im Lazarett Versialles
(105) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Unruh, Major v., 2.Westpreußisches (Königs-Grenadier-) Regiment
Nr.7, verwundet im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 (1)
-
Unruh, Hauptmann Karl Adolf Georg Wilhelm Eduard v., aus Berlin, Magdeburgisches
Füsilier-Regiment Nr.36, leicht verwundet durch Schuß durch
den rechten Hacken im Gefecht bei Chantraine am 18.August 1870. Kehrte
später als geheilt zum mobilen Regiment zurück (74,230) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Unruh, Sekonde-Lieutnant Ernst v., aus Suckowshof in Pommern, 4.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.24 (Großherzog von Mecklenburg-Schwerin),
schwer verwundet durch Unterschenkelschuß in der Schlacht bei Vionville
am 16.August 1870; lag in Privatpflege bei der H.B. Baum junior in Kreuznach.
Später als geheilt zum Regiment zurückgekehrt (27,97,223) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Unruhe, Gefreiter Walther v., aus Müncheberg, Krs.Lebus, Brandenburgisches
Jäger-Bataillon Nr.3, leicht verwundet durch Schuß ins rechte
Ohr in der Schlacht bei Beaune la Rolande am 28.November 1870 (180)
-
Urff, Hauptmann Wilhelm Alexander v., aus Nieder-Urff, Krs.Marburg,
4.Magdeburgisches Infanterie-Regiment Nr.67, leicht verwundet durch Schuß
durch den linken Oberarm in der Schlacht bei Gravelotte am 18.August 1870;
anschließend im Lazarett zu Pont-à-Mousson. Später geheilt
zum Regiment zurückgekehrt (32,136) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Ursin v.Baer, Sekonde-Lieutnant Franz William Guido Emmerich, aus Leipzig,
Hessisches Feld-Artillerie-Regiment Nr.11, leicht verwundet durch Unterleibs-Streifschuß
in der Schlacht bei Sedan am 1.September 1870; blieb bei der Truppe (91)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Usedom, Sekonde-Lieutnant Mathias (Malte) Arthur v., aus Wolffenbüttel
in Braunschweig, 4.Garde-Grenadier-Regiment Königin Augusta, schwer
verwundet durch Schuß in den Hals und ins rechte Knie in der Schlacht
von St.Privat am 18.August 1870 (47) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Usedom, Premier-Lieutnant Hans Georg Friedrich v., aus Quanditten,
Krs.Königsberg, Divisions-Adjutant beim Stab der 6.Kavallerie-Division
(aus dem 1.Leib-Husaren-Regiment 1), leicht verwundet durch Kontusion des
Oberschenkels bei der Sprengung der Zitadelle in Laon am 9.September 1870;
blieb bei der Truppe (85) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Usedom, Hauptmann Viktor v., aus Danzig, Mecklenburgisches Jäger-Bataillon
Nr.14, schwer verwundet durch Schuß durch beide Oberschenkel im Gefecht
bei Bazoches les Hautes am 2.Dezember 1870. Befand sich später in
Privatpflege in Sangerhausen. Kehrte am 5.März 1871 als geheilt zum
Bataillon zurück (153,221,230) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Uslar-Gleichen, Premier-Lieutnant Heinrich Christian Ludwig Ernst Frhr.v.,
Hessisches Füsilier-Regiment Nr.80, verwundet in der Schlacht bei
Wörth am 6.August 1870. In Spachbach am 22.August 1870 seinen Wunden
erlegen (1,3,14.205) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Uthmann, Hauptmann Gustav v., aus Minden, Batterie-Chef im Rheinischen
Feld-Artillerie-Regiment Nr.8, leicht verwundet durch Kontusion an der
rechten Schulter infolge eines Granatsplitters im Gefecht bei St.Quentin
am 19.Januar 1871; blieb bei der Truppe (215) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Vangerow, Sekonde-Lieutnant v., aus Berlin, Garde-Feld-Artillerie-Regiment,
schwer verwundet durch Schuß durch die Schulter in der Schlacht bei
Sedan am 1.September 1870; dann im Feldlazarett zu St.Marie (47)
-
Varchmin, Füsilier Gustav v., aus Insterburg, 6.Ostpreußisches
Infanterie-Regiment Nr.43, leicht verwundet in der Schlacht bei Metz am
14.August 1870; lag dann im Etappenlazarett in Trier und wurde am 11.November
1870 dem Ersatz-Bataillon seines Regiments überwiesen (13,208)
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Veith, Sekonde-Lieutnant Franz v., aus Borution, Krs.Ratibor, Schlesisches
Festungs-Artillerie-Regiment Nr.6, betäubt und zeitweise schwerhörig
infolge Schlachtenlärms beim Bau der Batterie Nr.9 vor Mezières
am 24.Dezember 1870 (157,178) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Velbert, Musketier Ernst v., aus Krefeld, 8.Westfälisches Infanterie-Regiment
Nr.57, schwer verwundet durch Beinschuß im Gefecht bei Beaune la
Rolande am 28.November 1870; lag dann im Lazarett Beaumont (159)
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Veltheim, Sekonde-Lieutnant Iwan v., Schleswig-Holsteinisches Füsilier-Regiment
Nr.86, leicht verwundet durch 2 Schüsse in den rechten Arm im Gefecht
bei Beaumont am 30.August 1870. Kam nach einem Aufenthalt im Lazarett als
geheilt zum Regiment zurück (73,224) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Verschuer, Major Frhr.v., aus Kassel, Bataillons-Kommandeur im Leib-Grenadier-Regiment
(1.Brandenburgisches) Nr.8, schwer verwundet durch Granatsplitter in der
Brust im Gefecht bei Gorze am 16.August 1870; am folgenden Tage seinen
Wunden im Lazarett Gorze erlegen (55)
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Versen, Hauptmann Bruno v., aus Wendtken in Westpreußen,
und Bataillons-Adjutant im 3.Ostpreußischen Grenadier-Regiment Nr.4,
schwer verwundet durch Schuß in den rechten Oberschenkel in der Schlacht
bei St.Quentin am 18. und 19.Januar 1871 (203) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Versen, Premier-Lieutnant Alexander v., aus Schönwerder, Kompanie-Führer
im Colbergisches Grenadier-Regiment (2.Pommersches) Nr.9, leicht verwundet
durch Streifschuß an der rechten Schulter im Gefecht bei Pontarlier
am 1.Februar 1871; blieb bei der Truppe (216) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Versen, Major Max v., 1.Schlesisches Husaren-Regiment Nr.4, schwer
verwundet durch Streifschuß am Unterleib und Zerschmetterung des
Fußes durch Granatsplittereinwirkung in der Schlacht bei Sedan am
1.September 1870; befand sich dann in Privatpflege in Neuwied (112)
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Vethacke, Sekonde-Lieutnant und Adjutant. Waldemar v., aus Alt-Hornitz,
Kgr. Sachsen, 3.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.71, vermißt
im Gefecht bei Epinay am 30.November 1870 (123)
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La Vière, Sekonde-Lieutnant Charles Bernhardt Alexander August
v., aus Heidelberg, 4.Magdeburgisches Infanterie-Regiment Nr.67, leicht
verwundet durch Schuß in den linken Arm in der Schlacht bei Gravelotte
am 18.August 1870 (32)
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Vietinghoff gen.Scheel, Premier-Lieutnant Carl Baron v., aus Ehrenbreitstein,
Krs.Koblenz, Kompanie-Führer im 7.Westfälisches Infanterie-Regiment
Nr.56, leicht verwundet im Gefecht bei Mezières am 30.November 1870;
blieb bei der Truppe (212) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Vietinghoff gen.Scheel, Sekonde-Lieutnant Alexander Baron v., aus Krolikowo,
Krs.Inowraclaw, 1.Pommersches Ulanen-Regiment Nr.4, schwer verwundet durch
Schußfraktur des rechten Schienbeins in der Schlacht bei Metz am
18.August 1870; lag im Lazarett Ars-sur-Moselle (72,103) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Vogel v.Falkenstein, Hauptmann Eugen, aus Landshut in Schlesien, 6.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.95, schwer verwundet durch Schuß ins linke
Knie im Gefecht bei Orleans am 11.Oktober 1870 (102) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
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Vogel v.Falkenstein, Hauptmann Gustav Rudolf Hermann, aus Münster,
4.Garde-Grenadier-Regiment Königin Augusta, leicht verwundet durch
Streifschuß unter dem linken Auge in der Schlacht von St.Privat am
18.August 1870; blieb bei der Truppe (47) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Voigt, Sekonde-Lieutnant Ernst v., aus Hildesheim, Bataillons-Adjutant
im 3.Hannoverschen Infanterie-Regiment Nr.79, schwer verwundet durch Schuß
durch den linken Unterarm im Gefecht bei Juranville am 28.November 1870
(160) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Voigts-König, Hauptmann Herrmann v., aus Berlin, Kompanie-Chef
im 4.Brandenburgischen Infanterie-Regiment Nr.24 (Großherzog von
Mecklenburg-Schwerin), leicht durch Streifschuß am Kopf und Schuß
in einen Unterschenkel in der Schlacht bei Vionville am 16.August 1870.
Später als geheilt zum Regiment zurückgekehrt (27,125) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Voigts-Rhetz, Premier-Lieutnant Karl Werner v., 1.Nassauisches Infanterie-Regiment
Nr.87, verwundet im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 (1) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Vollard-Bockelberg, Sekonde-Lieutnant Friedrich v., aus Schönow,
Krs.Liebenau, 2.Magdebugisches Infanterie-Regiment Nr.27, leicht verwundet
durch Schulterdurchschuß rechts im Gefecht bei Mouzon am 30.August
1870. Später geheilt zum Regiment zurückgekehrt (90,138) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Vormann, Premier-Lieutnant Richard Emil v., 6.Pommersches Infanterie-Regiment
Nr.49, leicht verwundet durch Granatsplitter am Knie im Gefecht bei Champigny
am 2.Dezember 1870; lag dann im Lazarett Mainz. Kehrte später als
geheilt zum Regiment zurück und wurde später zum Hauptmann befördert
(139,237) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Voß, Sekonde-Lieutnant Hartwig Ludwig David v., aus Feldberg
in Mecklenburg-Strelitz, 2.Pommersches UR 9, † durch Kopfschuß im
Gefecht bei Chateau Meslay am 20.Dezember 1870 (180)
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Voß, Oberst August Adolf Wilhelm v., Regiments-Kommandeur im
3.Pommerschen Infanterie-Regiment Nr.14, schwer verwundet durch Schuß
in den linken Unterarm im Gefecht bei Gravelotte am 18.August 1870 (51)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Vultée, Oberjäger Carl v., aus Hofgeismar, Krs.Kassel,
Hannoversches Jäger-Bataillon Nr.10, schwer verwundet durch Schuß
in den rechten Unterschenkel im Ausfallgefecht bei Bellevue am 7.Oktober
1870 (99) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Wachholtz, Sekonde-Lieutnant Alfred v., Kurmärkisches Dragoner-Regiment
Nr.14, vermißt im Gefecht bei Sedan am 1.September 1870 (76)
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Wachter, Lieutnant Carl Friedrich v., Großherzoglich Hessisches
2.Jäger-Bataillon, aus Darmstadt, schwer verwundet durch Halsschuß
am 18.August 1870 im Gefecht bei Verneville am 18.August 1870 (7) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Wachtmeister, Sekonde-Lieutnant Karl Axel Melchior Frhr.v., 3.Hessisches
Infanterie-Regiment Nr.83, verwundet im Gefecht bei Weißenburg am
4.August 1870 (3) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Waldersee, Major Graf v., 1.Schlesisches Jäger-Bataillon Nr.5,
schwer verwundet durch Brust- und Armschuß im Gefecht bei Weißenburg
am 4.August 1870, † am 11.August 1870 im Lazarett Altenstadt (1,7)
-
Waldersee, Oberst Graf Georg v., aus Berlin, 4.Garde-Grenadier-Regiment
Königin Augusta, schwer verwundet durch Schuß in den Unterleib
in der Schlacht von St.Privat am 18.August 1870 (47) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Waldow, Premier-Lieutnant Adolf Friedrich Heinrich Achatz Hans v.,
aus Friedenau, 1. Schlesisches Dragoner-Regiment Nr.4, schwer verwundet
durch Schuß in den Unterleib in der Schlacht bei Wörth am 6.August
1870, lag im Lazarett Wörth (2,22) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Waldow und Reitzenstein, Portepee-Fähnrich v., aus Königswalde,
Krs.Sternberg, Garde-Schützen-Bataillon, schwer verwundet durch Schuß
in den Leib in der Schlacht bei St.Marie aux Chenes am 18.August 1870.
Am 20.August 1870 im Feldlazarett Nr.11 des Garde-Korps seinen Wunden erlegen
(52,169)
-
Wallhoffen, Hauptmann Emil v., aus Wachow, Garde-Füsilier-Regiment,
schwer verwundet durch 2 Schüsse in den rechten Ober- und Unterschenkel
im Gefecht bei St.Marie aux Chenes am 18.August 1870 (53) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Wallkowski, Wehrmann Boleslaus v., aus Betsche, Krs.Meseritz, 1.kombiniertes
Pommersches Landwehr-Regiment (Bataillon Deutsch Krone), vermißt
nach Vorpostentätigkeit bei Bavillier am 3.2.70 (206)
-
Walther, Premier-Lieutnant v., 3.Niederschlesisches Infanterie-Regiment
Nr.50, † durch Schuß durch Brust und Hals im Gefecht bei Weißenburg
am 4.August 1870 bzw. in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (2)
-
Wangelin, Unteroffizier Carl Julius Viktor v., aus Naumburg, Krs.Merseburg,
2.Garde-Regiment zu Fuß, leicht verwundet durch 3 Schüsse ins
Bein im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870; lag im Lazarett
St.Marie aux Chenes; lag im Reserve-Lazarett II. in Kassel. Wurde als Sekonde-Lieutnant
später dem Ersatz-Bataillon seines Regiments attachiert (71,97)
-
Wangenheim, Hauptmann Ernst Frhr.v., Kompanie-Chef im Hessisches Jäger-Bataillon
Nr.11, † durch Brustschuß in der Schlacht bei Sedan am 1.September
1870 (79)
-
Wangenheim, Hauptmann Hubert v., aus Gotha, 6.Thüringisches Infanterie-Regiment
Nr.95, leicht verwundet durch Schuß am rechten Fuß in der Schlacht
bei Wörth am 6.August 1870; lag im Lazarett Mainz (3,54) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Wangenheim, Major Fritz Ernst v., Niederrheinisches Füsilier-Regiment
Nr.39, leicht verwundet durch Kontusion am linken Knie in der Schlacht
bei Gravelotte-Rogerieulles am 18.August 1870; blieb aber bei der Truppe
(19) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Wangenheim, Portepee-Fähnrich Friedrich v., 6.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.52, aus Luxemburg, verwundet durch Armschuß
links im Gefecht bei Gorze am 16.August 1870. Lag dann im Lazarett Gorze
und befand sich später in Potsdam (20,145)
-
Wangenheim, Sekonde-Lieutnant Paul v., 2.Thüringisches Infanterie-Regiment
Nr.32, schwer verwundet durch Brustschuß rechts im Gefecht bei Sedan
am 1.September 1870 (78)
-
Warendorff, Sekonde-Lieutnant Paul Georg Wilhelm Ernst v., 5.Westfälisches
Infanterie-Regiment Nr.53, leicht verwundet durch Schrammschuß an
Kopf und Bein (befand sich aber bei seiner Kompanie) im Gefecht bei Saarbrücken
und Forbach am 6.August 1870 (1) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Warendorff, Sekonde-Lieutnant Paul Wilhelm Ernst Georg v., aus Wesel,
Krs.Rees, Grenadier-Regiment Kronprinz (1.Ostpreußisches) Nr.1, leicht
verwundet im Gefecht bei Servigny am 31.August 1870; blieb bei der Truppe
(64)
-
Wartenberg, Sekonde-Lieutnant Karl Gustav Günther v., Kaiser Franz
Garde-Grenadier-Regiment Nr.2, verwundet in der Schlacht bei Privat la
montagne am 18.August 1870 (114) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Wartenberg, Unteroffizier v., aus Jauer, Königs-Grenadier-Regiment
(2.Westpreußisches) Nr.7, † infolge Luftdruckeinwirkung einer Granate
in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (2.140)
-
Wartensleben, Sekonde-Lieutnant und Adjutant Graf v., 1.Garde-Regiment
zu Fuß, schwer verwundet durch Schuß in den Fuß in dem
Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870 (42)
-
Wasielewski, Portepee-Fähnrich Oskar v., aus Matzkau, Krs.Danzig,
Ostpreußisches Jäger-Bataillon Nr.1, schwer verwundet durch
Halsschuß in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870; lag im
Lazarett Boulay, von wo aus er am 18.September 1870 geheilt zur mobilen
Truppe zurückkehrte. Später zum Sekonde-Lieutnant befördert
(15,106,172) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Wasmer, Sekonde-Lieutnant Karl v., aus Ratzeburg, Brandenburgisches
Jäger-Bataillon Nr.3, leicht verwundet durch Granatsplitter am rechten
Fußrücken im Gefecht bei Vionville am 16.August 1870. Kehrte
später als geheilt zum Bataillon zurück (62,225) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Webern, Oberst-Lieutnant Emil v., 1.Westpreußisches Grenadier-Regiment
Nr.6, verwundet im Gefecht bei Sedan am 1.September 1870. Später geheilt
zum Regiment zurückgekehrt (83,138) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Wedderkopp, Premier-Lieutnant a.D. Wilhelm v., kommandiert zur Dienstleistung
zum Oldenburgischen Infanterie-Regiment Nr.91, leicht verwundet durch Streifschuß
an der großen Zehe des linken Fußes im Gefecht bei Crisse am
15.Januar 1871; lag dann im Lazarett Le Mans (198) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Weddig, Sekonde-Lieutnant Max v., aus Oldenburg, Oldenburgisches Infanterie-Regiment
Nr.91, leicht verwundet durch Schuß durch den Oberschenkel in der
Schlacht bei Mars la Tour am 16.August 1870; lag im Lazarett zu Pont-à-Mousson.
Kam später als geheilt zum Regiment zurück (59,190) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Wedell, Portepee-Fähnrich Friedrich Wilhelm Karl Heinrich Franz
v., aus Berlin, 1.Hessisches Infanterie-Regiment Nr.81, schwer verwundet
durch Schuß in den rechten Fuß im Gefecht bei Mennessis am
11.Dezember 1870; lag dann im Lazarett La Fere und wurde später um
Sekonde-Lieutnant befördert (150) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Wedell, Sekonde-Lieutnant Werner v., aus Pinnow, Krs.Angermünde,
1.Hannoversches Ulanen-Regiment Nr.13, † durch Brustschuß im Gefecht
bei Bercheres am 17.November 1870. Befand sich später bei der Ersatz-Eskadron
(118,163)
-
Wedell, Sekonde-Lieutnant Georg v., aus Neu-Wedell, Krs.Arenswalde,
1.Hannoversches Ulanen-Regiment Nr.13, schwer verwundet durch Schuß
in den Hals und die Kinnbacken in der Schlacht bei Vionville am 16.August
1870 (63) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Wedell, Sekonde-Lieutnant Ernst Leopold v., aus Rathenow, 1.Pommersches
Ulanen-Regiment Nr.4, schwer verwundet durch Schuß ins rechte Knie
in der Schlacht bei Metz am 18.August 1870; lag im Lazarett Gorze (72,103)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Wedell, Lieutnant Hasso Hermann v., aus Neu-Stettin, Adjutant im 2.kombinierten
Pommerschen Landwehr-Regiment, leicht verwundet durch Kontusion infolge
anpralls eines Steines am Nacken im Gefecht bei Esser vor Belfort am 23.
und 24.November 1870; blieb bei der Truppe (124) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Wedell, Sekonde-Lieutnant v., 7.Ostpreußisches Infanterie-Regiment
Nr.44, schwer verwundet durch Schulterschuß im Gefecht bei Villers-Bretonneux
am 17.November 1870 (124)
-
Wedell-Burghagen, Sekonde-Lieutnant Paul Heinrich v., 2.Garde-Dragoner-Regiment,
verwundet im Gefecht bei Givonne am 1.September 1870 (114) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Wedell, Sekonde-Lieutnant Benno Hermann Vivigenz v., aus Gerzlow, Brandenburgisches
Husaren-Regiment Nr.3 (Zietensche Husaren), verwundet im Gefecht von Vionville
am 16.August 1870, anschließend in französischer Gefangenschaft,
aus der er später noch vor Kriegsende zurückkehrte. War dann
Ordonnanz-Offizier beim Oberkommando der 2.Armee (25,125) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Wedell, Major Adolph v., aus Marienhagen, Krs.Saatzig, Bataillons-Kommandeur
im 8.Ostpreußischen Infanterie-Regiment Nr.45, schwer verwundet durch
mehrere Schüsse in den Unterleib im Gefecht bei Colombey am 31.August
1870 (70)
-
Wedell, Premier-Lieutnant Otto Louis v., aus Krs.Stargardt in Pommern,
Niederschlesisches kombiniertes Landwehr-Regiment, schwer verwundet durch
Fußschuß im Gefecht bei Bellevue am 7.Oktober 1870; lag im
Lazarett Talange (100) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Wedell, Hauptmann Otto Edmund Pollux Bruno v., Ostpreußisches
Füsilier-Regiment Nr.33, schwer verwundet durch Schuß in den
linken Oberarm im Gefecht bei Bapaume am 3.Januar 1871 (196) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Wedell, Major Otto Heinrich Gustav v., Ostpreußisches Füsilier-Regiment
Nr.33, leicht verwundet durch Schuß in die Schulter in der Schlacht
bei Querrieux am 23.Dezember 1870; lag dann im Lazarett Amiens (196) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Wedell, Hauptmann Otto v., aus Potsdam, 2.Nassauisches Infanterie-Regiment
Nr.88, † durch Brustschuß im Gefecht bei Sedan am 1.September 1870
(78)
-
Wedell, Trompeter Adolph v., aus Stendal, Korps-Artillerie des 9.Armeekorps,
schwer verwundet durch Schuß durch die Luftröhre im Gefecht
bei Dreux am 17.November 1870; lag im Lazarett Dreux (129)
-
Wedell, Sekonde-Lieutnant v., Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiment
Nr.2, leicht verwundet durch Wadenstreifschuß im Gefecht bei St.Marie
aux Chenes bzw. bei St.Privat la montagne am 18.August 1870. Kehrte später
als geheilt zum Regiment zurück (46,207) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Wedelstaedt, Sekonde-Lieutnant v., 1.Garde-Landwehr-Regiment, † im
Gefecht bei Droué am 17.Dezember 1870 (157)
-
Wedelstaedt, Portepee-Fähnrich Heinrich Adolph Laurenz Viktor
v., aus Alt-Eichenau, Krs.Wolkenhein, 3.Rheinisches Infanterie-Regiment
Nr.29, schwer verwundet durch Granatsplitter in die linke Hüfte beim
Rekognoszierungsgefecht auf den südlichen Höhen von Thionville
am 15.August 1870 (89)
-
Wedelstaedt, Sekonde-Lieutnant v., aus Danzig, 3.Garde-Regiment zu
Fuß, † durch Brustschuß im Gefecht bei St.Privat la montagne
am 18.August 1870 (80)
-
Wedelstaedt, Hauptmann Carl Eugen Theobald v., 2.Niederschlesisches
Infanterie-Regiment Nr.47, verwundet im Gefecht bei Weißenburg am
4.August 1870 bzw. in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (2)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Wedelstaedt, Sekonde-Lieutnant v., 1.Niederschlesisches Infanterie-Regiment
Nr.46, † im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 bzw. in der Schlacht
bei Wörth am 6.August 1870 (2)
-
Wedelstaedt, Premier-Lieutnant Max Heinrich Alfred v., Königs-Grenadier-Regiment
(2.Westpreußisches) Nr.7, leicht verwundet durch Schuß am Kopf
im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 bzw. in der Schlacht bei
Wörth am 6.August 1870. Kehrte später als geheilt zum Regiment
zurück (2,225) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Wedemeyer, Einjährig-Freiwilliger Ludwig Heinrich Werner v., aus
Schönrade, Krs.Friedel, 2.Brandenburgisches Dragoner-Regiment Nr.12,
† im Gefecht bei Ouzouer am 7.Dezember 1870 (141)
-
Weiher, Sekonde-Lieutnant der Reserve Maximilian Ludwig Heinrich v.,
2.Garde-Regiment zu Fuß, schwer verwundet durch Schuß in die
rechte Schulter in der Schlacht bei St.Marie aux Chenes am 18.August 1870.
Kehrte später als geheilt zum Regiment zurück (71,235) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Weise, Premier-Lieutnant Franz v., aus Wetzlar, Adjutant im Rheinischen
Jäger-Bataillon Nr.8, leicht verwundet durch Schuß in den rechten
Oberschenkel in der Schlacht bei Gravelotte am 18.August 1870. Kehrte später
als geheilt zum mobilen Regiment zurück (36,228) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Weller, Sekonde-Lieutnant Friedrich Louis v., aus Brandenburg, Krs.West-Priegnitz,
Garde-Füsilier-Regiment, leicht verwundet durch Schuß durch
die rechte Hand in der Schlacht bei Sedan am 1.September 1870. Später
als geheilt zum Regiment zurückgekehrt (94,130) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
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Weltzien, Premier-Lieutnant Hellmuth v., aus Güstrow in Mecklenburg-Schwerin,
Kompanie-Chef im 3.Pommerschen Infanterie-Regiment Nr.14, leicht verwundet
durch Schuß durch den Unterschenkel im Gefecht bei Gravelotte am
20.August 1870; blieb bei der Truppe. Dann leicht verwundet durch Kontusion
am Rücken im Gefecht bei Champigny am 2. und 3.Dezember 1870 (51,109,128)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Weltzien, Premier-Lieutnant v., 4.Garde-Grenadier-Regiment Königin
Augusta, schwer verwundet durch Schulterdurchschuß in der Schlacht
von St.Privat am 18.August 1870 (47)
-
Weltzien, Einjährig-Freiwilliger Peter v., aus Oldenburg, 1.Ostpreußisches
Füsilier-Regiment Nr.33, † durch Bein- und Kopfschuß in der
Schlacht bei Gravelotte am 18.August 1870 (34)
-
Wenckstern, Premier-Lieutnant Gottlieb Fritz v., Kompanie-Führer
im Pommerschen Füsilier-Regiment Nr.34, schwer verwundet durch Schuß
durch die rechte Brust in der Schlacht bei Belfort am 16.Januar 1871; lag
dann im Feldlazarett Luze (176) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Wenden, Sekonde-Lieutnant v., 2.Hanseatisches Infanterie-Regiment Nr.76,
leicht verwundet durch Verlust von 3 Fingern an beiden Händen im Gefecht
bei Orleans am 4.Dezember 1870 (129) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Wendorff, Sekonde-Lieutnant v., aus Sageved in Pommern, 3.Hessisches
Infanterie-Regiment Nr.83, † durch Brustschuß im Gefecht bei La Fourche
am 6.Januar 1871 (188)
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Wenge-Wulffen, Major Ludolf Klemens Maria Walburgis Frhr.v., Ordonnanz-Offizier
im Stab des Generalkommandos des 8.Armeekorps, leicht verwundet durch Rückenschuß
in der Schlacht bei Gravelotte am 18.August 1870; blieb aber bei der Truppe
(36) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Wengersky, Major Georg Thomas Emanuel Hugo Graf v., aus Pilchowitz,
Krs.Liegnitz, und etatm. Stabs-Offizier im 2.Pommerschen UR 9, leicht verwundet
durch Kolbenschlag an den Mund im Gefecht bei Chateau Meslay am 20.Dezember
1870. Kehrte später als geheilt zum Regiment zurück (180,237)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Wense, Hauptmann Friedrich Oswald Otto v.der, 4.Posensches Infanterie-Regiment
Nr.59, verwundet im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 bzw.
in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (2) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Wense, Gefreiter Adolph v.der, 4.Westfälisches Infanterie-Regiment
Nr.17, schwer verwundet durch Schuß in das linke Bein im Gefecht
bei Le Mans am 11.Januar 1871. Am 30.Januar 1871 seinen Wunden im Lazarett
Le Mans erlegen (188,248)
-
Wense, Sekonde-Lieutnant Gustav Adolph v.der, aus Mainz, 3.Rheinisches
Infanterie-Regiment Nr.29, leicht verwundet durch Kontusion des Kopfes
in der Schlacht bei Gravelotte am 18.August 1870. In der Schlacht bei St.Quentin
am 19.Januar 1871 als Sekonde-Lieutnant und Bataillons-Adjutant erneut
leicht verwundet durch Streifschuß am Bein (6,88,204) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Wense, Sekonde-Lieutnant v.der, 2.Hanseatisches Infanterie-Regiment
Nr.76, schwer verwundet durch Schuß durch die rechte Brust im Treffen
bei Loigny am 2.Dezember 1870 (141)
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Werntzel, Portepee-Fähnrich Manfred v., aus Erfurt, 3.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.71, schwer verwundet durch Schuß in den linken
Unterschenkel im Gefecht bei Beaumont am 30.August 1870. Kehrte später
als geheilt zum Regiment zurück (85,177)
-
Werden, Sergeant Julius Hermann v., aus Langfuhr, Krs.Danzig, 3.Ostpreußisches
Grenadier-Regiment Nr.4, leicht verwundet durch Prellschuß am Oberschenkel
im Gefecht von Metz am 14.August 1870. Außerdem leicht verwundet
durch Streifschuß an der linken Backe in der Schlacht bei St.Quentin
am 18. und 19.Januar 1871; lag dann im Lazarett von Amiens, von wo aus
er am 23.Januar 1871 entlassen wurde (26,209,236) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
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Werder, Premier-Lieutnant Franz v., aus Haynau, Prov.Schlesien, 6.
Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.95, schwer verwundet durch Schuß
in die Brust im Gefecht bei La Croix am 12.Januar 1871. Erlag seinen Wunden
am 17.Januar 1871 in Boisie (237) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Werder, Sekonde-Lieutnant v., 1.Garde-Regiment zu Fuß, schwer
verwundet durch Schuß in den Fuß in dem Gefecht bei St.Privat
la montagne am 18.August 1870. Später als geheilt zum Regiment zurückgekehrt
(42,169)
-
Werder, Premier-Lieutnant Karl Friedrich Ludwig Hans v., 2.Schlesisches
Grenadier-Regiment Nr.11, schwer verwundet durch Schuß in den linken
Arm und den rechten Oberschenkel im Gefecht bei Gorze am 16.August 1870.
Am 22.September 1870 im Diakonissen-Institut zu Frankfurt am Main seinen
Wunden erlegen (56,111) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Werder, Hauptmann Hermann Carl Albert v., aus Beuthen a.d.O., Krs.Freistadt,
1.Hessisches Infanterie-Regiment Nr.81, † durch Kopfschuß im Gefecht
bei Bellevue am 7.Oktober 1870 (98)
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Werder, Sekonde-Lieutnant Hans v., aus Meyenburg, Krs.Prenzlau, 2.Brandenburgisches
Grenadier-Regiment Nr.12 (Prinz Karl von Preußen), leicht verwundet
durch Schuß in den rechten Arm und in den Oberkörper im Gefecht
bei Parigné l´ evècque am 10.Januar 1871; lag dann
im gleichnamigen Lazarett (215) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Werder, Sekonde-Lieutnant Heinrich v., 2.Thüringisches Infanterie-Regiment
Nr.32, schwer verwundet durch Brustschuß im Gefecht bei Sedan am
1.September 1870; seinen Wunden erlegen in Lanchans bei Sedan am
folgenden Tage (78)
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Werner I, Sekonde-Lieutnant v., Hessisches Füsilier-Regiment Nr.80,
verwundet im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 (1)
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Werner II., Sekonde-Lieutnant Max Joseph Maria v., Hessisches Füsilier-Regiment
Nr.80, verwundet im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870 (1,3)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Werthern, Sekonde-Lieutnant Hugo Frhr.v., aus Nieder-Saathen, Krs.Königsberg,
2.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.32, leicht verwundet durch
Kontusion infoge eines Prellschusses am linken Oberarm im Gefecht bei Orleans
am 11.Oktober 1870; blieb bei der Truppe. Am 18.Oktober 1870 im Gefecht
bei Chateaudun schwer verwundet durch Schuß ins Gesäß;
lag dann in einem Lazarett in Berlin (234) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Werthern, Premier-Lieutnant Frhr.v., aus Broel, Krs.Soest, 3.Westfälisches
Landwehr-Regiment Nr.16 (Besatzungsbataillon Unna Nr.16), vermißt
im Gefecht bei Chatillon am 19.November 1870 (132)
-
Werthern, Sekonde-Lieutnant Thilow v., aus Meinigen, Kaiser Alexander
Garde-Grenadier-Regiment Nr.1, † an Herz, Hals- und Beinschuß im
Gefecht bei St.Marie aux Chenes und St.Privat la Montagne am 18.August
1870 (38)
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Wesdehlen, Rittmeister Georg Graf v., aus Neuenburg in der Schweiz,
1.Garde-Dragoner-Regiment, † im Gefecht bei Dieulouard am 13.August 1870
bzw. der Schlacht bei Mars la Tour am 16.August 1870 (41)
-
Westarp, Rittmeister Louis Graf v., aus Berlin, 1.Garde-Dragoner-Regiment,
† im Gefecht bei Dieulouard am 13.August 1870 bzw. der Schlacht bei Mars
la Tour am 16.August 1870 (41)
-
Westarp, Portepee-Fähnrich Werner Adolph Carl Viktor Graf v.,
aus Köslin, Krs.Fürstentum, Leib-Grenadier-Regiment (1.Brandenburgisches)
Nr.8, leicht verwundet durch Streifschuß am Oberschenkel im Gefecht
bei Ouzouer am 7.Dezember 1870 (141)
-
Westerhot-Gysenberg, Premier-Lieutnant Theodor Eugen Karl Graf v.,
Adjutant im Stab des Generalkommandos des 8.Armeekorps (vom Königs-Husaren-Regiment
[1.Rheinisches] Nr.7), leicht verwundet durch Schuß in die Schulter
in der Schlacht von Gravelotte am 18.August 1870; blieb beim Stab (36)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Westernhagen, Premier-Lieutnant Ferdinand Emil Julius Hans v., aus
Magdeburg, Regiments-Adjutant im 2.Rheinischen Infanterie-Regiment
Nr.28, leicht verwundet durch Kontusion am linken Oberschenkel im Gefecht
bei Pont-Vovelles am 23. und 24.Dezember 1870; blieb bei der Truppe (165)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Westernhagen, Major Udo v., aus Schönebeck in Sachsen, Stabs-Offizier
im Schleswig-Holsteinischen Ulanen-Regiment Nr.15, leicht verwundet durch
Schuß in Kopf und Rücken im Rekognoszierungsgefecht bei Rochefort
am 25.September 1870; blieb bei der Truppe (114) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Westernhagen, Sekonde-Lieutnant Oskar v., aus Heiligenstadt, 4.Garde-Regiment
zu Fuß, leicht verwundet durch Schuß über den linken Fußrücken
im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870. Am 22.Oktober 1870
geheilt zum Regiment zurückgekehrt (48,130) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Westernhagen, Avantageur Carl Leopold Georg Hermann v., aus Berlingerode,
Krs.Worbis, 4.Magdeburgisches Infanterie-Regiment Nr.67, leicht verwundet
durch Streifschuß an die rechte Schulter im Sturm auf die Schanze
Perche la haut am 26.Januar 1871; blieb bei der Truppe (206)
-
Westhoven, Premier-Lieutnant Moritz Georg Otto v., 3.Rheinisches Infanterie-Regiment
Nr.29, schwer verwundet durch 2 Schüsse durchs Bein und 1 Schuß
durch den rechten Oberarm in der Schlacht bei Gravelotte am 18.August 1870
(6,89) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Westhoven, Sekonde-Lieutnant Hugo v., aus Erfurt, 1.Rheinisches Infanterie-Regiment
Nr.25, schwer verwundet durch 2 Schüsse in Ober- und Unterschenkel
im Gefecht bei Villersexel am 9.Januar 1871; lag dann im Lazarett Besançon,
geriet jedoch in Grafngenschaft und kehrte später als geheilt zum
Regiment zurück. Nahm 1876 als Sekonde-Lieutnant den Abschied und
wanderte nach Amerika aus (222,230,242) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Westphal, Premier-Lieutnant Herbert v., aus Burg, Krs.Jerichow I.,
2.Magdeburgisches Infanterie-Regiment Nr.27, † durch Brustschuß im
Vorposten-Gefecht bei Mouzon am 31.August 1870; wurde in Mouzon beigesetzt
(91)
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Wichmann,Wichmann, Karl Reinhold Major v., Bataillons-Kommandeur im
Niederrheinischen Füsilier-Regiment Nr.39, gef. in der Schlacht bei
Spichern am 6.August 1870 durch mehrere Kugeln in den Kopf und in die Brust;
in Ehrentahl bei Saarbrücken zur letzten Ruhe gebettet (15)
-
Wick, Sekonde-Lieutnant Friedrich v., aus Waren in Mecklenburg, Mecklenburgisches
Füsilier-Regiment Nr.90, leicht verwundet durch Schuß in den
linken Unterschenkel in der Schlacht bei La Bazoche les Hautes am 2.Dezember
1870. Kehrte am 15.März 1871 als geheilt zum mobilen Regiment zurück
(134,230) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Wickede, Sekonde-Lieutnant Max v., aus Wismar, 7. Ostpreußisches
Infanterie-Regiment Nr.44, leicht verwundet durch Beinschuß in der
Schlacht bei Metz am 14.August 1870 (6) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Wickede, Portepee-Fähnrich Friedrich Johann Ernst v., aus Hölle
im Herzogtum Lauenburg, 6.Rheinisches Infanterie-Regiment Nr.68, leicht
verwundet durch Knie-Streifschuß links in der Schlacht bei St.Quentin
am 19.Januar 1871; blieb bei der Truppe und wurde später zum Sekonde-Lieutnant
befördert (197) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Wiedebach und Nostitz-Jänkendorf, Unteroffizier Paul Friedrich
v., aus Arnsdorf, Krs.Görlitz, 2.Garde-Regiment zu Fuß, verwundet
in der Schlacht bei St.Marie aux Chenes am 18.August 1870. wurde später
noch zum Sekonde-Lieutnant befördert (71) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Wiedebach, Sekonde-Lieutnant Friedrich Kurt v., aus Frauendor, Krs.Liebenwerda,
4.Magdeburgisches Infanterie-Regiment Nr.67, schwer verwundet durch Schuß
in den rechten Unterschenkel in der Schlacht bei Gravelotte am 18.August
1870; lag dann im Reserve-Lazarett zu Wiesbaden (32,210) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Wierzbienski, Premier-Lieutnant und Kompanie-Führer Stanislaus
v., aus Saborze, Krs.Posen, 2.kombiniertes Pommersches Landwehr-Regiment,
Bataillon Inowraclaw, † durch Granatsplitter in den rechten Arm und Zerschmetterung
der Brust im Vorpostengefecht bei Belfort am 3.Dezember 1870 (129)
-
Wiese und Kaiserswaldau, Premier-Lieutnant Otto Georg v., aus Liegnitz,
Posensches Ulanen-Regiment Nr.10, leicht verwundet durch 1 Schuß
in den rechten Arm und 1 Schuß in das Gesäß im Gefecht
bei Epernay am 26.August 1870; lag im Lazarett Vitry. Trat später
als geheilt zur Ersatz-Eskadron des Regiments über (85,145) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Wiese und Kaiserswaldau, Premier-Lieutnant Paul Frans Caspar v., aus
Liegnitz, 2.Schlesisches Grenadier-Regiment Nr.11, schwer verwundet durch
Granatsplitter am linken Fuß im Gefecht bei Gorze am 16.August 1870;
lag später in Pflege in Wiesbaden in der Friedrichstraße Nr.26
(56,219) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Wiesel, Premier-Lieutnant v., 3.Niederschlesisches Infanterie-Regiment
Nr.50, † durch Kopfschuß im Gefecht bei Weißenburg am 4.August
1870 bzw. in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870 (2)
-
Wietersheim, Sekonde-Lieutnant Hermann Karl Richard v., 6.Pommersches
Infanterie-Regiment Nr.49, schwer verwundet durch Brustschuß im Gefecht
bei Champigny am 2.Dezember 1870; lag im Lazarett Ormesson (139) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Wietersheim, Premier-Lieutnant Alfred v., aus Neuhof, Krs.Striegau,
Kompanie-Führer im 1.Schlesischen Landwehr-Regiment Nr.7 (2.Bataillon
Liegnitz), leicht verwundet durch Kontusion durch einen Schuß an
die linke Brust im Rekognoszierungsgefecht im Vorpostenterrain bei Croix
am 18.Januar 1871; blieb bei der Truppe (191) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Wietersheim, Hauptmann Gustav Clemens v., aus Klitschen, Prov.Sachsen,
3.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.20, leicht verwundet durch Armschuß
im Gefecht bei Changé am 10.Januar 1871. Später als geheilt
zum Regiment zurückgekehrt (184,245) Inhaber des Eisernes Kreuzes
1.Klasse
-
Wietersheim, Gefreiter Theodor v., aus Prenzlau, 8.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.64 (Prinz Friedrich Karl v.Preußen), verwundet
durch Oberschenkelschuß in der Schlacht bei Vionville am 16.August
1870. Kehrte später als geheilt zum Regiment zurück (30,239)
-
Wilamowitz, Premier-Lieutnant Richard Ernst August v., Schlesisches
Grenadier-Regiment Nr.11, leicht verwundet durch Knöchelschuß
im Gefecht bei Gorze am 16.August 1870; befand sich später in Schweidnitz
(50,111) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Wildenbruch, Sekonde-Lieutnant Heinrich Emin v., Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiment
Nr.2, verwundet in der Schlacht bei Privat la montagne am 18.August 1870
(114) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Wilmsdorff, Unteroffizier Julius v., aus Groß Gardinen, Krs.Neidenburg,
6.Ostpreußisches Infanterie-Regiment Nr.43, schwer verwundet durch
Knieschuß rechts in der Schlacht bei Noiseville vom 31.8. bis 1.September
1870 (67) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Wilucki, Hauptmann Konstantin v., aus Kabel, Krs.Calau, Leib-Grenadier-Regiment
Nr.(1.Brandenburgisches) Nr.8, † im Gefecht bei Villers de Plesnois
am 7.Oktober 1870 (99) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Wilucki, Hauptmann Heinrich v., aus Kabel, Krs.Calau, Leib-Grenadier-Regiment
Nr.(1.Brandenburgisches) Nr.8, † durch Kopfschuß im Gefecht bei Bellevue
am 7.Oktober 1870 (99)
-
Windheim, Premier-Lieutnant Karl Johann v., 7.Ostpreußisches
Infanterie-Regiment Nr.44, schwer verwundet durch Schuß in den rechten
Oberschenkel in der Schlacht bei Metz am 14.August 1870, anschließend
im Lazarett Saarlouis (21) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Windisch, Premier-Lieutnant Constantin v., Niederrheinisches Füsilier-Regiment
Nr.39, † durch Kopfschuß im Gefecht bei Saarbrücken und Forbach
am 6.August 1870 (1,17)
-
Winkler, Portepee-Fähnrich Bruno v., aus Landshut, 3.Oberschlesisches
Infanterie-Regiment Nr.62, leicht verwundet durch Kontusion am linken Fuß
im Vorpostengefecht bei Thiais am 30.September 1870; blieb bei der Truppe
(96)
-
Winning, Premier-Lieutnant Georg Ferdinand Heinrich Leopold v., aus
Groß-Glogau, 2.Niederschlesisches Infanterie-Regiment Nr.47, verwundet
im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870bzw. in der Schlacht bei
Wörth am 6.August 1870. Dann schwer verwundet durch Schulterschuß
links im Ausfallgefecht bei Montretout am 19.Januar 1871; lag dann im Lazarett
Versailles (2,185) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Wins, Major Hermann August Gebhard Wilhelm v., aus Magdeburg, Ostfries.
Infanterie-Regiment Nr.78, leicht verwundet durch Handschuß links
im Gefecht bei Ladon am 24.November 1870; blieb bei der Truppe (129) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Winterfeld, Major v., 2.Niederschlesisches Infanterie-Regiment Nr.47,
† im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870
-
Winterfeld, Sekonde-Lieutnant Friedrich Wilhelm Edaurd v., aus Berlin,
1.Reserve-Jäger-Bataillon, leicht verwundet durch Kontusion am rechten
Oberschenkel im Gefecht bei Lamarche am 11.Dezember 1870; blieb bei der
Truppe (140)
-
Winterfeld, Oberst-Lieutnant v., aus Wieden, Krs.Prenzlau, Batls-Kommandeur
im 8.Brandenburgischen Infanterie-Regiment Nr.64 (Prinz Friedrich Karl
v.Preußen), † durch Brustschuß in der Schlacht bei Vionville
am 16.August 1870 (30)
-
Winterfeldt, Sekonde-Lieutnant Ottokar Joachim Alexander v., Garde-Feld-Artillerie-Regiment,
schwer verwundet durch Schuß in die rechte Brust in der Schlacht
bei Sedan am 1.September 1870; lag im Feldlazarett Habonville (47,92) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Wintzingerode, Hauptmann Robert v., 2.Thüringisches Infanterie-Regiment
Nr.32, leicht verwundet in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870;
bafand sich dann in Privatpflege in Meiningen. Wurde später dem Ersatz-Bataillon
attachiert (1,131,243) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Wintzingerode, Premier-Lieutnant Levin Wasmuth Frhr.v., aus Köln,
5.Rheinisches Infanterie-Regiment Nr.65, leicht verwundet durch Schuß
durch den linken Fuß im Gefecht zwischen Savy und St.Quentin am 19.Januar
1871 (244) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Witowsky, Premier-Lieutnant Andreas Arthur Rudolph Joseph v., 3.Hannoversches
Infanterie-Regiment Nr.79, vermißt im Gefecht bei Montoire am 27.Dezember
1870 (171) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Wittich, Major v., Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiment Nr.2, † im
Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870 (70)
-
Wittich, Major Carl Albrecht v., 4.Magdeburgisches Infanterie-Regiment
Nr.67, leicht verwundet durch Schuß in die linke Schulter in der
Schlacht bei Gravelotte am 18.August 1870. Später geheilt zum Regiment
zurückgekehrt (32,136)
-
Wittken, Sekonde-Lieutnant Heinrich Georg v., aus Berlin, Brandenburgisches
Festungs-Artillerie-Regiment Nr.3 (General-Feldzeugmeister), leicht verwundet
durch Kontusion am Gesicht sowie der linken Hand und des rechten Knies
bei der Beschießung von Paris am 10.Januar 1871; blieb bei der Truppe
(178) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Witzleben, Hauptmann Karl Hertmann August v., 2.Magdeburgisches Infanterie-Regiment
Nr.27, leicht verwundet durch Schuß in den linken Oberschenkel im
Gefecht bei Sedan am 1.September 1870. Kehrte später als geheilt zum
Regiment zurück (91,240) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Witzleben, Sekonde-Lieutnant Hans Melchior Adelger Job Eric v., aus
Potsdam, Brandenburgisches Husaren-Regiment Nr.3 (Zietensche Husaren),
leicht verwundet durch Schuß in die Seite im Gefecht von Vionville
am 16.August 1870. Befand sich dann in Privatpflege bei seiner Familie
in Berlin (25,225) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Witzleben, Avantageur Heinrich Ludwig Rochus v., aus Oldenburg, Oldenburgisches
Dragoner-Regiment Nr.19, leicht verwundet durch Streifschuß am Arm
im Gefecht bei Saarbrücken am 6.August 1870; später als Sekonde-Lieutnant
geheilt zum Regiment zurück (114)
-
Witzleben, Portepee-Fähnrich Max v., aus Potsdam, Colbergisches
Grenadier-Regiment (2.Pommersches) Nr.9, leicht verwundet durch Streifschuß
am linken Auge im Gefecht bei Pontarlier am 1.Februar 1871; blieb bei der
Truppe (216)
-
Witzleben, Sekonde-Lieutnant Heinrich Günther v., aus Potsdam,
1.Schlesisches Jäger-Bataillon Nr.5, † durch Brustschuß und
Granatsplitter ins Rückgrat in der Schlacht bei Sedan am 1.September
1870 (79)
-
Wnuck, Musketier Thomas v., 6.Pommersches Infanterie-Regiment Nr.49,
leicht verwundet im Gefecht bei Gravelotte am 18.August 1870. Wurde später
dem Ersatz-Bataillon des Regiments überwiesen (51,208)
-
Wobeser, Premier-Lieutnant August Reinhold Terzlaff Hans v., aus Graudenz,
Brigade-Adjutant im Stab der 36.Infanterie-Brigade (aus dem 2.Niederschlesischen
Infanterie-Regiment Nr.47), leicht verwundet durch Kontusion der rechten
Brust durch eine Gewehrkugel im Gefecht bei Orleans am 4.Dezember 1870;
blieb bei der Truppe (134) Inhaber des Eisernes Kreuzes 1.Klasse
-
Woedtke, Hauptmann Bogislaw Karl Wilhelm v., aus Erfurt, 3.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.71, schwer verwundet durch Kniedurchschuß
links im Gefecht bei Sedan am 1.September 1870 (85) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Woedtke, Sekonde-Lieutnant Carl v., aus Südow, Krs.Schlawe, 4.Rheinisches
Infanterie-Regiment Nr.30, leicht verwundet durch Wangendurchschuß
rechts im Gefecht bei Chatillon am 22.Oktober 1870; lag im Lazarett Vesul.
Kehrte später als geheilt zum mobilen Regiment zurück (104,228)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Woldeck v.Arneburg, Premier-Lieutnant Anton August Emil, aus Storckau,
Krs.Stendal, 4.Pommersches Infanterie-Regiment Nr.21, leicht verwundet
durch Bajonettstich in die linke Seite im Gefecht bei Gravelotte am 18.August
1870; lag im Lazarett Gravelotte und kehrte am 22.August 1870 als geheilt
zum Regiment zurück. Im Vormarschgefecht bei Dijon am 21.Januar 1871
schwer verwundet durch Schuß durch den linken Oberarm; blieb bei
der Truppe (51,106,206) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Wolf v.Goddenthow, Major Wilhelm Carl Hermann, aus Wittigwalde, Prov.Ostpreußen,
Bataillons-Kommandeur im Holsteinischen Infanterie-Regiment Nr.85, † durch
Kopfschuß im Gefecht bei Verneville am 18.August 1870 (58)
-
Wolff v.Todenwarth, Gefreiter Otto Frhr., aus Reinhild, Krs.Meiningen,
3.Thüringisches Infanterie-Regiment Nr.71, leicht verwundet im Gefecht
bei Sedan am 1.September 1870 (85)
-
Wolff v.Todenwarth, Vizefeldwebel Frhr., aus Hildburghausen, 6.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.95, schwer verwundet durch Schuß ins Kreuz
in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870; lag im Lazarett Gundstedt,
wo er am 17.August 1870 seinen Wunden erlag (54)
-
Wolffradt, Oberst-Lieutnant Hugo v., aus Braunschweig, 4.Garde-Regiment
zu Fuß, leicht verwundet durch Schuß durch die Wade im Gefecht
bei St.Privat la montagne am 18.August 1870 (48)
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Wolffradt, Sekonde-Lieutnant Hermann v., aus Demmin in Pommern, 4.Garde-Regiment
zu Fuß, schwer verwundet durch Schuß durch den rechten Arm
im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870 (48) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Wolzogen, Sekonde-Lieutnant Wilhelm v., Pommersches Füsilier-Regiment
Nr.34, † durch Halsschuß im Rekognoszierungsgefecht bei Autechaux
am 23.Januar 1871 (202)
-
Woyrsch, Sekonde-Lieutnant Remus v., aus Breslau (der spätere
General im 1.Weltkrieg), 1.Garde-Regiment zu Fuß, schwer verwundet
durch Schuß ins rechte Bein im Gefecht bei St.Privat la montagne
am 18.August 1870; lag im Feldlazarett VII. in St.Marie. Später als
geheilt zum Regiment zurück (37,93,117) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
-
Wrangel, Premier-Lieutnant Konrad Friedrich Ludwig Gustav Frhr.v.,
aus Waldburg, Regiments-Adjutant im 2.Garde-Dragoner-Regiment, schwer verwundet
durch Stich in den rechten Oberschenkel im Gefecht bei Mars la Tour am
16.August 1870 (49) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Wrochem, Hauptmann Kurt v., 2.Garde-Regiment zu Fuß, leicht verwundet
in der Schlacht bei St.Marie aux Chenes am 18.August 1870; blieb bei der
Truppe (71) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Wrochem, Sekonde-Lieutnant Max Emil v., aus Koppinitz, Krs.Tost-Gleiwitz,
1.Schlesisches Husaren-Regiment Nr.4, leicht verwundet durch Bajonettstich
in den linken Oberschenkel im Gefecht bei Binas am 25.Oktober 1870; blieb
bei der Truppe (112) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Wrochem, Unteroffizier Karl Ernst v., Königs-Grenadier-Regiment
(2.Westpreußisches) Nr.7, leicht verwundet durch Streifschuß
am linken Unterschenkel im Gefecht bei Weißenburg am 4.August 1870
bzw. in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870. Kehrte später
nach einem Aufenthalt im Lazarett als geheilt zum Regiment zurück
(2,225)
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Wrochem, Premier-Lieutnant Paul v., aus Brieg in Schlesien, Mecklenburgisches
Füsilier-Regiment Nr.90, leicht verwundet durch Schuß ins linke
Knie in der Schlacht bei La Bazoche les Hautes am 2.Dezember 1870. Kehrte
später als geheilt zum Regiment zurück (134,242) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Wülcknitz, Sekonde-Lieutnant Max v., aus Nordhausen, 3.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.20, leicht verwundet durch Unterarmdurchschuß
in der Schlacht bei Vionville am 16.August 1870; in Privatpflege zuerst
bei Graf Vitzthum v.Eckstädt, dann bei Frau v.Recum in Kreuznach (40,103)
Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Wunsch, Sekonde-Lieutnant Friedrich v., aus Breslau, 8.Brandenburgisches
Infanterie-Regiment Nr.64 (Prinz Friedrich Karl v.Preußen), leicht
verwundet durch Schuß in den rechten Arm in der Schlacht bei Vionville
am 16.August 1870. Kehrte später als geheilt zum Regiment zurück
(32,239) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Wurmb, Premier-Lieutnant Klemens Bernhard Karl v., 2.Westfälisches
Infanterie-Regiment Nr.15 (Prinz Friedrich der Niederlande), schwer verwundet
durch Schuß in den Oberschenkel und in den Fuß im Gefecht bei
Metz am 14.August 1870 (29) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Wurmb, Sekonde-Lieutnant der Reserve v., 2.Thüringisches Infanterie-Regiment
Nr.32, † durch Kopfschuß im Gefecht bei Sedan am 1.September 1870
(78)
-
Wussow, Sekonde-Lieutnant Robert Otto Max v., aus Koblenz, 2.Rheinisches
Infanterie-Regiment Nr.28, leicht verwundet durch Streifschuß in
den rechten Oberarm im Gefecht bei Bapaume am 2. und 3.Januar 1871; blieb
bei der Truppe (174) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Wussow, Premier-Lieutnant Otto Moritz Feodor v., aus Hettstadt, 2.Rheinisches
Infanterie-Regiment Nr.28, leicht verwundet durch Prellschuß am Fuß
in der Schlacht bei Gravelotte am 18.August 1870. Dann schwer verwundet
durch Unterkieferschuß im Gefecht bei Sapignies am 3.Januar 1871
(72,173) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Wussow, Sekonde-Lieutnant Heinrich Moritz v., aus Adelig-Peterwitz,
6.Pommersches Infanterie-Regiment Nr.49, schwer verwundet durch Schuß
in den rechten Oberschenkel und den Bauchmuskel im Gefecht bei Champigny
am 2.Dezember 1870; lag im Lazarett Ormesson (139) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
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Wussow, Major Botho Georg Emil v., 5.Thüringisches Infanterie-Regiment
Nr.94 (Großherzog von Sachsen), leicht verwundet durch Fußschuß
in der Schlacht bei Wörth am 6.August 1870. Kehrte am 12.Februar 1871
als geheilt zum Regiment zurück (1,148,234) Inhaber des Eisernes Kreuzes
2.Klasse
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Wyschetzki, Sekonde-Lieutnant Karl Otto Wilhelm Max v., Ostfries. Infanterie-Regiment
Nr.78, leicht verwundet durch Armschuß links im Gefecht bei Mars
la Tour am 16.August 1870; lag im Lazarett Wiesbaden (129) Inhaber des
Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Wysiecki, Sekonde-Lieutnant Franz August Hermann v., aus Danzig, 3.Ostpreußisches
Grenadier-Regiment Nr.4, † durch Kopfschußin der Schlacht bei Amiens
am 27.11.1870 (132) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Yorck v.Wartenburg, Sekonde-Lieutnant Wolf Graf, aus Klein-Oels, Krs.Ohlau,
4.Garde-Regiment zu Fuß, schwer verwundet durch Brustschuß
im Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August 1870; anschließend
im Lazarett St.Marie aux Chenes, wo er am 25.August 1870 im Feldlazarett
6 des Gardekorps in St.Marie aux Chenes seinen Wunden erlag (48,108,207)
-
Ysenburg, Sekonde-Lieutnant Graf zu, 4.Garde-Grenadier-Regiment Königin
Augusta, † in der Schlacht von St.Privat am 18.August 1870 (47)
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Zabienski, Sekonde-Lieutnant Dolenga v., aus Leissen, Krs.Allenstein,
3.Ostpreußisches Grenadier-Regiment Nr.4, leicht verwundet durch
Schuß in den linken Unterarm in der Schlacht bei Amiens am 27.November
1870 (143)
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Zabienski, Jäger Carl v., aus Odenkirchen, Krs.Gladbach, Ostpreußisches
Jäger-Bataillon Nr.1, leicht verwundet durch Handschuß rechts
in der Schlacht bei Metz am 14.August 1870; am 1.September 1870 als geheilt
zur mobilen Truppe zurückgekehrt (15,106)
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Zaborowski, Sekonde-Lieutnant Louis Heinrich Hans Wilhelm v., aus Pillau,
8.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.64 (Prinz Friedrich Karl v.Preußen),
leicht verwundet durch Unterschenkelschuß in der Schlacht bei Vionville
am 16.August 1870 (30) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Zagorski, Kanonier Joseph (Johann) Franz v., aus Rockoczin, Krs.Preuß.Stargardt,
Pommersches Feld-Artillerie-Regiment Nr.2, schwer verwundet durch Schuß
in den rechten Oberschenkel im Gefecht bei Champigny am 2.Dezember 1870;
lag im Königlich Württembergischen Lazarett in Tilly (128) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Zakowsky, Grenadier v., aus Opiszin, Krs.Inowzloff, 3.Garde-Regiment
zu Fuß, verwundetim Gefecht bei St.Privat la montagne am 18.August
1870. Später als geheilt dem Ersatz-Bataillon des Regiments überwiesen
(80,166)
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Zakrzewski, Sekonde-Lieutnant Stanislaus v., aus Tursko, Krs.Posen,
Niederschlesisches Feld-Artillerie-Regiment Nr.5, leicht verwundet durch
Kontusion an der Schulter durch Granatsplitter in der Schlacht bei Wörth
am 6.August 1870 (9) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Zaluskowski, Oberst Konrad v., aus Danzig, Regiments-Kommandeur im
3.Garde-Grenadier-Regiment Königin Elisabeth, schwer verwundet durch
Brustschuß bei der Erstürmung des Dorfes Le Bourget bei Paris
am 30.Oktober 1870. Am 31.Oktober 1870 seinen Wunden im Lazarett Gonesse
erlegen (109) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Zambrzycki, Sekonde-Lieutnant Georg Caspar Stanislaus v., 7.Ostpreußisches
Infanterie-Regiment Nr.44, schwer verwundet durch Kopfschuß in der
Schlacht bei Metz am 14.August 1870. Lag zuerst im Augusta-Hospital zu
Berlin, von wo aus er am 4.November 1870 nach Danzig zur Rekonvaleszens
entlassen wurde (4) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Zandt, Gemeiner Egon v., aus Schloß-Münchenweiler, Krs.Merzig
4.Rheinisches Infanterie-Regiment Nr.30, schwer verwundet durch Rückenquetschung
bei der Belagerung von Straßburg am 24.August 1870: lag im Lazarett
in Schlittigheim (87)
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Zanthier, Sekonde-Lieutnant Ulrich v., aus Dunwitz, Krs.Anklam, Kaiser
Alexander Garde-Grenadier-Regiment Nr.1, schwer verwundet durch Oberschenkel-
und Nackenschuß im Gefecht bei St.Marie aux Chenes und St.Privat
la Montagne am 18.August 1870; lag im Lazarett Hotel Neumann zu Cannstedt.
Kehrte später als geheilt zum Regiment zurück (39,93,208) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Zastrow, Sekonde-Lieutnant Hans Carl Erdmann v., aus Schmolsin, Krs.Stolp,
3.Westfälisches Infanterie-Regiment Nr.16, schwer verwundet durch
Hüftschuß im Gefecht von Mars la Tour am 16.August 1870; lag
im Lazarett Pont-à-Mousson (62) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Zawadzky, Lieutnant v., 6.Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr.52,
verwundet durch Schuß ins Schulterblatt im Gefecht bei Gorze am 16.August
1870; lag zuerst im Lazarett Gorze, dann im Paulinenstift zu Wiesbaden.
Kehrte später als geheilt zum Regiment zurück (20,145,225) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Zawadzky, Hauptmann Karl Ludwig Emanuel v., Lauenburgisches Jäger-Bataillon
Nr.9, leicht verwundet durch Backenstreifschuß im Gefecht bei Chantraine
am 18.August 1870. Später als geheilt der Ersatz-Kompanie des Bataillons
überwiesen (79,166) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Zawadzky, Sekonde-Lieutnant Alphons v., aus Lubin in Schlesien, 2.Schlesisches
Grenadier-Regiment Nr.11, † durch Zerschmetterung des rechten Hüftknochens
im Gefecht bei Champagne am 11.Januar 1871 (186)
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Zedlitz, Lieutnant Baron v., aus Bankau, Krs.Neumarkt in Schlesien,
3.Garde-Grenadier-Regiment Königin Elisabeth, † durch Kopfschuß
beim Sturm auf Le Bourget am 30.Oktober 1870 (107)
-
Zedtwitz, Premier-Lieutnant Ewald v., aus Delitzsch, 4.Thüringisches
Infanterie-Regiment Nr.72, schwer verwundet durch 3 Schüsse ins linke
Bein im Gefecht bei Gorze am 16.August 1870 (6,31) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Zedtwitz, Portepee-Fähnrich Ernst v., aus Uscikowo, Krs.Posen,
1.Westpreußisches Grenadier-Regiment Nr.6, † durch Unterleibsschuß
im Gefecht bei Sedan am 1.September 1870 (83)
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Zerboni, Gefreiter Achilles v., 3 Niederschlesisches Infanterie-Regiment
Nr.50, verwundet durch Schuß in den linken Oberschenkel in der Schlacht
bei Wörth am 6.August 1870 (6)
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Zeschau, Rittmeister Hugo v., aus Jersau, Krs.Sorau, Führer des
Sanitäts-Detachements Nr.des X.Armeekorps, leicht verwundet durch
Kontusion am rechten Oberarm in der Schlacht bei Mars la Tour am 16.August
1870; blieb bei der Truppe (63,102) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Zeska, Sekonde-Lieutnant Friedrich Theodor v., 2.Schlesisches Grenadier-Regiment
Nr.11, † durch Kopfschuß im Gefecht bei Artenay am 3.Dezember 1870
(135) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
-
Ziegler und Klipphausen, Major und Bataillons-Kommandeur Ernst v.,
aus Tannenberg, Krs.Osterode, 7.Ostpreußisches Infanterie-Regiment
Nr.44, leicht verwundet durch Streifschuß am Kopf im Gefecht bei
Amiens am 27.November 1870; blieb bei der Truppe (126) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 2.Klasse
-
Ziegler und Klipphausen, Hauptmann Ernst Ferdinand v., aus Kosten,
3.Posensches Infanterie-Regiment Nr.58, leicht verwundet durch Streifschuß
an den Oberschenkel im Gefecht bei Wörth am 6.August 1870 (2,44) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Ziemitzky, Premier-Lieutnant August Ernst Paul v., 3.Garde-Grenadier-Regiment
Königin Elisabeth, leicht verwundet durch 2 Streifschüsse am
Kopf beim Sturm auf Le Bourget am 30.Oktober 1870 (107) Inhaber des Eisernes
Kreuzes 1.Klasse
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Zieten, Oberst v., aus Königsberg i.Pr., Brandenburgisches Husaren-Regiment
Nr.3 (Zietensche Husaren), schwer verwundet durch Schuß in den Oberschenkel
im Gefecht von Vionville am 16.August 1870. Später seinen Wunden erlegen
(25,225)
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Zitzewitz, Sekonde-Lieutnant v., aus Bornzin, Krs.Küstrin, 1.Schlesisches
Jäger-Bataillon Nr.5, † (zerschmettert) in der Schlacht bei Sedan
am 1.September 1870 (79)
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Zitzewitz, Premier-Lieutnant Arthur v., aus Dumröse, Krs.Stolp,
8.Pommersches Infanterie-Regiment Nr.61, schwer verwundet durch Unterleibsschuß
im Gefecht bei Prothoy am 28.Januar 1871. Erlag seinen Wunden am 29.Januar
1871 zu Pranthoy (220,237)
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Zitzewitz, Sekonde-Lieutnant Friedrich Gustav Adolph Cölestin
v., 2.Garde-Regiment zu Fuß, schwer verwundet durch Schuß in
die rechte Brust in der Schlacht bei St.Marie aux Chenes am 18.August 1870;
lag im Feldlazarett VII. in St.Marie aux Chenes, wo er am 3.Oktober 1870
seinen Wunden erlag (71,113) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Zychlinski, Sekonde-Lieutnant Rudolph Franz Bogislaw August v., aus
Neu-Ruppin, Brandenburgisches Füsilier-Regiment Nr.35, leicht verwundet
durch Unterleibs-Streifschuß im Gefecht bei Affay am 6.Januar 1871;
lag dann im Lazarett Vendome (202) Inhaber des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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Zychlinski, Premier-Lieutnant Alfred Anton Richard v., 3.Garde-Grenadier-Regiment
Königin Elisabeth, leicht verwundet durch Beinstreifschuß im
Gefecht bei St.Marie aux Chenes und St.Privat la Montagne am 18.August
1870. Wurde später noch zum Hauptmann befördert (41) Inhaber
des Eisernes Kreuzes 2.Klasse
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