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Stammbuch der Familie v.Winterfeldt 1728-1750

Edelleute als Beiträger im Album eines mitteldeutschen Schülers des 18.Jahrhunderts

Der Edelmann Johann Friedrich v.Winterfeldt (1710-1738), zuletzt Besitzer des Gutes Spiegelberg, besuchte zunächst zur ersten Schulbildung das Pädagogikum zu Halle, bevor er sich der Landbewirtschaftung verschrieb. Sein Sohn Ernst Friedrich v.Winterfeldt (1733-1795) hat danach des Vaters Stammbuch, welches hauptsächlich mit Eintragungen aus Halle von Bekannten und Freunden gefüllt war, weiter benutzt, namentlich in seiner Schulzeit auf der Landeschule Kloster Bergen in der Nähe von Magdeburg. In dieses Stammbuch trugen sich Adelige oft mit einem erbaulichen christlichen Spruch (hier nicht nachgewiesen) und ihrer Unterschrift sowie Datum ein. Die kurzen Eintragungen dürften deshalb interessant sein, weil sie zu jedem Namen mit Vornamen auch das Eintragsjahr bringen, zum Beispiel

  • "Einem, F.A., aus Magdeburg, Kloster Bergen 1750".
So können die Einträge in diesem Stammbuch auch dazu dienen, Bildungsstationen aus anderen Familien nachzuweisen. Zwar sind diese Einträge nur relativ umfangsarm, dennoch kann durch sie ein Aufenthaltsort einer Person aus bestimmter Familie zu einem bestimmten Zeitpunkt ermittelt werden. Teilweise sind aus einer Familie auch mehrere Einträge zu verzeichnen (z.B. zwei der Familie v.Berg, fünf der Familie v.Winterfeldt).

Wir haben an dieser Stelle eine Liste der in dem Bestand vorkommenden Familiennamen erstellt. Auf Wunsch nennen wir Ihnen gern Möglichkeiten zum Bezug von Reproduktionen der Regesten-Volleinträge. Genannt werden in diesem Stammbuch folgende Adelspersonen:

Arnim, v.
Berg, v.
Bredow, v.
Dacheroeden (Dachröden), v.
Döbschütz (Dobschütz), v.
Eickstedt, v.
Einem, v.
Ferentheil, v.
Kleist, v.
Massow, v.
Oertzen, v.
Palm, de
Puttkamer, v.
Ribbeck, v.
Schweinitz, v.
Stolberg, v.
Stotz, v.
Thann, de
Wilmerstorff, v.
Winterfeldt, v.
Zedlitz, v.
Zobeltitz, v.


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