Institut Deutsche Adelsforschung
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80 Konventualinnen des St.Johannisklosters vor Schleswig

Namen der adeligen Insassen aus dem 17. bis 18.Jahrhundert

Das schön an der Schlei im Landesteil Schleswig des Bundeslandes Schleswig-Holstein gelegene Adelige St.Johanniskloster vor Schleswig ist mit seinen eigenartigen Baulichkeiten der am besten erhaltene geschlossene Klosterkomplex im Land Schleswig-Holstein und von eigenartig faszinierender Lage. Es wurde vor rund 800 Jahren gegründet, seit der Reformation dient das Kloster der Versorgung der unverheirateten Töchter des einheimischen und benachbarten Adels. Noch heute sind die Konventuallinenn, die vom deutschen Adel eingeschrieben werden, so lange Exspektantinnen, bis sie (unverheiratet) ihre Stelle als Konventualin im Kloster antreten. Somit ist das Kloster - getragen von der schleswig-Holsteinischen ritterschaft - bis heute einer der wenigen Institutionen, in denen die Zugehörigkeit zum ehemaligen deutschen Adel von entscheidender Bedeutung ist, da sonst junge Frauen nicht eingeschrieben werden können. Als Vorsteherinnen (Priörinnen) fungierten seit altersher ebenfalls adelige Damen.

Von besonderem Interesse ist von den insgesamt vier schleswig-holsteinischen Klöstern (Uetersen, Itzehoe, Preetz, Schleswig) auch aus biographischer Sicht eben jenes St.Johanniskloster, denn anders als bei den übrigen drei Klöstern durften sich hier auch Adelstöchter einschreiben, die nicht nur aus dem schleswig-holsteinischen Adel stammen, sondern auch solche, die aus Mecklenburg oder Niedersachsen (aber dem deutschen Adel) kamen. Insofern finden sich in Schleswig nicht nur die üblichen schleswig-holsteinischen Adelsnamen unter den Insassen des Klosters, sondern auch Trägerinnen benachbarter Adelsnamen. Zusammengetragen haben die Namen der Konventuallinnen von Beginn an eine Reihe von Autoren.

An dieser Stelle sollen eine Reihe von Konventualinnen des St.Johannisklosters vor Schleswig aus den Jahren 1641 bis 1773 vorgestellt werden. Aus diesem Zeitraum sind Konventualinnen-Namen nur schwer zu rekonstruieren, da viele akten verloren gegangen sind und keine durchgehende Liste der Konventualinnen mehr zugänglich ist. Im folgenden Abschnitt ist zunächst einmal eine Liste der vorkommenden Konventualinnen-Auskünfte in einer gedruckten Quelle der Ersatzüberlieferung zur ersten Orientierung vermerkt. Enthalten sind nur die Nachweise, wann eine Konventualin im Kloster nachgewiesen wird. Aber immerhin lassen sich über diese kleinen Eintragungen die Namen rekonstruieren.

Auf Wunsch senden wir Ihnen gern die genaue Bezeichnung des Fundortes zu und den Standort, damit Sie sich gegebenenfalls Reproduktionen der Quellen bestellen können.

Aderiaß, Fräulein v.
Ahlefeld, Dorothea v.
Ahlefeld, Hedwig v.
Ahlefeld, Margret v.
Andersen, Dorothea (v.?)
Barchewitz, Juliana v.
Barckentin, Anna Dorothea v.
Barckentin, Anna Dorothea v.
Barckentin, Margareta v.
Barckentin, Maria Eleonora v.
Bassewitz, Fräulein v.
Bassewitz, Godel Dorothea v.
Bassewitz, Gödel v.
Bassewitz, Magdalena v.
Bassewitz, Margaretha v.
Bassewitz, Margaretha v.
Bassewitz, Ursula v.
Bassewitz, Ursula v.
Bassewitz, Ursula v.
Berckenthien, Margretha v.
Beulwitz, Christina v.
Bielcke, Christiana v.
Bielcke, Friederica v.
Blücher, Fräulein v.
Blücher, Ida Hedwig v.
Blumen, Emerentia v.
Brincken, Hedwig v.
Brockdorff, Dorothea v.
Brockhöfften, Maria v.
Budler, Maria v.
Bülow, Anna Lucia v.
Bülow (Bulouen), Fräulein v.
Cölln, Jungfrau v.
Cöln, J. v.
Daldorf, Catharina v.
Daldorff, Cacilie v.
Daldorff, Cecilia v.
Decken, Anna v.der
Decken, Marense v.der
Jägerten, Maria v.
Kaas, Coecilia v.
Löhneisen, Dorothea v.
Luttitz, Elisabeth v.
Moltke, Dorothea v.
Moltke, Fräulein v.
Plessen, Margaretha v.
Plessen, Sophia v.
Pogwisch, Abell v.
Pogwisch, Catarina v.
Pogwisch, Catrin v.
Pogwisch, Druda v.
Pogwisch, Hedwig v.
Pogwisch, Trude v.
Preen, Anna v.
Rantzau, Margaretha v.
Reützen, Margreth Hedewig v.
Reventlow, Dorothea v.
Reventlow, Dorothea v.
Reventlow, Elisabeth v.
Reventlow, Fräulein v.
Riedesel, Fräulein v.
Schack, Fräulein v.
Schack, Sophia v.
Schack, Sophia v.
Schlepegrell, Sophie v.
Speckhahn, Ulrica v.
Speckhan, Fräulein v.
Sperling, Jungfrau v.
Vehlen, Catharina v.
Wehlingen, Fräulein v.
Wilstow (Wilstorv), J. v.
Wisch, Catharine v.der
Wisch, Margaretha v.der
Wohnsflethh, Emerentia v.
Wojada, Ernestina v.
Wolters, Barber v.
Zülow, Dorothea v.
Zülow, Magdalena v.
Zülow (Tülowen), Magdalena v.


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Der obige Eintrag ist der erste Teil eines von uns exklusiv erstellten Quellen-Nachweises. Ein Quellen-Nachweis ist eine exakte Angabe des Fundortes eines historischen Dokuments in Bibliotheken und Archiven. Nur damit kann man Reproduktionen der Originale bestellen, bisweilen auch als Digitalisate online einsehen. Hier finden Sie ein PDF-Beispiel für einen Quellen-Nachweis. Folgend können Sie vollständige Quellen-Nachweise bestellen; wir berechnen Ihnen dafür 25 Euro je Familienname. Anhand unseren Musterantworten sehen Sie zudem, wie eine Liste mit Quellen-Nachweisen aussieht.

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