Westpreußischer Adel 1772
Zur Vasallenliste der transformierten polnischen Szchlachta-Angehörigen
im 18.Jahrhundert
Auf dieser Seite werden alle diejenigen Namen von Familien präsentiert,
die im 18.Jahrhundert zum bei der einverleiibung Westpreußens in
den preußischen Adel aufgenommen wurden.
I. Einleitung
Personen aus 641 Familien der ehemaligen polnischen Szchlachta huldigten
gegen Ende des 18.Jahrhunderts nach voraufgegangener königlicher Aufforderung
dem preußischen König Friedrich dem Großen (1712-1786).
Dies wäre ein durchaus nicht bemerkenswerter Vorgang, wär nicht
mit der Huldigung mehr verbunden gewesen als nur die erbetene Versicherung,
dem neuen Landesherren in Treue zu dienen, ihm gehorsam zu sein und allen
Schaden von ihm abzuwenden.
Denn zugleich wurde allen huldigenden Personen das Recht zugestanden,
sich als Angehörige des preußischen Adels zu betrachten. Mehr
als die Huldigung war nicht nötig. Als hingegen 1772 das Königreich
Galizien an Österreich kam, war dem nicht so: Es wurde eine Adelskommission
eingerichtet, die durch eine langwierige und komplizierte Feststellungstätigkeit
eine umständliche Legitimation der sich Meldenden vornahm und sie
erst dann in eine Adelsmatrikel für Galizien und Lodomerien eintrug.
Wer hier nicht eingetragen wurde, der gehörte auch nicht zum anerkannten
Adel. Diese Eintragungen zogen sich viele Jahre hin und wurde später
noch nach 1788 den Landgerichten übertragen.
II. Das Patent vom September 1772
Alle diese Maßnahmen vielen unter der preußischen Krone
fort. Maßgeblich war hierfür das in Berlin erlassene Patent
des Königs vom 13.September 1772 an die "sämmtlichen Stände
und Einwohner der Lande Preußen und Pommern, welche der Crone Pohlens
bishero besessen wie auch der Districte von Gross-Pohlen dieseits der Netze".
In ihm betonte Friedrich der Große zunächst die Rechtmäßigkeit
der Inbesitznahme Westpreußens durch Sukzessionsvereinbarungen aus
dem 13., 15. und 17.Jahrhundert und hoffte sodann, daß sich die Stände
dieser Länder unter seine Obhut geben würden. Im Gegenzug versprach
er unter anderem, sie
-
"bei ihren Besitzungen und Rechten ... besonders die der Römisch-Catholischen
Religion zugethane, bey dem freyen Gebrauch ihrer Religion zu lassen, zu
schützen und zu handhaben, und überhaupt das gantze Land dergestalt
zu regieren, daß die vernünftige und wohl denkende Einwohner
glücklich und zufrieden seyn können."
Explizit war hier und auch an anderen Stellen des Patents nicht die
Rede von einer förmlichen Adelsanerkennung, aber sie wurde später
so gehandhabt. Friedrich II. lud die Stände für vierzehn Tage
später - den 27.September 1772 - nach Marienburg ein, wo die Huldigung
stattfinden sollte. Zwei Tage vor dem angesetzten Termin sollten die Stände
in Marienburg eintreffen und ihre Ankunft in einem Protokoll "Unserer dort
angeordneten Commission" vermerken lassen. Es sollten demnach mindestens
vier Personen von Adel aus jedem Distrikt erscheinen (was nicht durchgängig
geschah), die übrigen Personen dürften sich durch eine Vollmacht
vertreten lassen. Zuletzt sprach der König die Hoffnung aus, es wolle
sich ein Jeder zur Huldigung einfinden und ihn anerkennen. Sollte dies
nicht der Fall sein, drohte er "mit denen in der gleichen Fällen üblichen
Straffen". Jedoch war mit diesem letzten Satz kein Zwang zur Huldigung
ausgesprochen worden, so daß es jedem freistand, nach Marienburg
zu kommen oder jemanden mit einer Vollmacht nach dort zu senden.
So erschienen eine Reihe von Angehörigen der polnischen Szchlachta
und anderer Gruppen und ließen sich in den preußischen Adel
überführen. Sie oder ihre Vollmachtgeber wurden dann tatsächlich
in Marienburg im September 1772 bei der genannten Kommission vorstellig.
Wer sich dort in Person oder als Bevollmächtigter meldete, wurde in
die Vasallenliste eingetragen. Eine besondere Adelsmatrikel wie in Galizien
und Lodomerien wurde nicht angelegt, auch später nicht, als 1793 und
1795 noch einige Landesteile Südpreußens zu Preußen hinzukamen,
bei denen genau gleich verfahren wurde. Die Bescheinigung über die
Huldigung galt daher als Bescheinigung nicht nur des Adels, sondern auch
als Konstituierung der Zugehörigkeit zum preußischen (Landes-)
Adel.
III. Die Huldigungsgebiete 1772
Aus folgenden damals noch nicht einheitlich verwaltungsmäßig
gegliederten westpreußischen Gebieten wurde 1772 gehuldigt (in den
Gruppen des weltlichen und geistlichen evangelischen und katholischen Standes):
-
Bistum Ermland:Verschiedene Einzeldörfer, Kreis Wormditten, Distrikt
Heilsberg, Amt Seeburg, Kammeramt Rössel, Kammeramt Wartenburg, Distrikt
Smolaynen, Amt Allenstein.
-
Wojewodschaftschaft Marienburg:Verschiedene Einzeldörfer
-
Wojewodschaft Culm:Verschiedene Einzeldörfer, Distrikt Culm, Distrikt
Brodnica (Strassburg), Distrikt MichelauDomkapitel zu Culmsee, Starostei
Strassburg, Dekanat Graudenz
-
Bistum Culm: Dominikanerkloster Culm, Bernhardinerkloster Culm, Seminar
Culm, Dekanat Culm, Distrikt Michelau, Dekanat Osiek, Dekanat Groß-Czysta
-
Wojewodschaft Pommerellen: Verschiedene Einzeldörfer, Distrikt
Schwetz, Distrikt Tuchel, Distrikt Bromberg, Distrikt Dirschau, Distrikt
Mirachow, Distrikt Schlochau, Distrikt Putzig
-
Vormals zur Wojewodschaft Posen gehöriger Netze-Distrikt: Verschiedene
Einzeldörfer, Distrikt Walcz (Deutsch Krone)
-
Vormals zur Wojewodschaft Kalisch gehörige Gebiete: Verschiedene
Einzeldörfer, Distrikt Nakel
-
Vormals zur Wojewodschaft Inowraclaw gehörige Gebiete: Verschiedene
Einzeldörfer, Kreis Bromberg, Karmeliterinenkloster Bromberg
IV. Folgen des Patents bis zur Gegenwart
Mit dem Septemberpatent erhielten nicht nur die jeweiligen Personen
die Bestätigung der Zugehörigkeit zum preußischen Landesadel,
sondern auch deren Nachkommen beiderlei Geschlechts im Mannesstamm. Ein
Beispiel hierfür ist Stanislaus Mocki auf Parkitten und Wolck aus
dem Amt Seeburg, der als Vollmachtgeber 1772 nicht persönlich in Marienburg
erschienen war. Er ließ den Amtshauptmann v.Poschmann für sich
huldigen.
Was bedeutet dies für die Gegenwart? Abkömmlinge, die
in ehelicher Geburt und vom Vater auf den Sohn von allen der oben erwähnten
männlichen Personen abstammen und diese Abstammung durch Kirchenbuchauszüge
(katholische Kirchenbücher liegen für die ehemaligen deutschen
Ostgebiete im Bischöflichen Zetralarchiv in Regensburg) noch nachweisen
können, können sich zum preußischen Adel zählen. Da
es bis heute keine vollständige preußische Adelsmatrikel gibt,
ist nicht bekannt, welche und wieviel Nachkommen der huldigenden Personen
noch existieren und möglicherweise sind sich dieselben der Adelseigenschaft
überhaupt nicht bewußt, da sie nicht zwangsläufig ein "v."
im Namen führen müssen.
Im Falle der als Beispiel genannten Familie v.Mocki, die nachgewiesenermaßen
noch nach 1900 im Mannesstamm blühte, findet sich daher im maßgeblichen
nach historischem deutschen Adelsrecht verfertigten Adelslexikon des Genealogischen
Handbuches des Adels der Vermerk: "Aufnahme in den preußischen Adel
durch Erbhuldigung 1772" (Bd. IX, Limburg 1998, S.107) und so ähnlich
finden wir auch Bemerkungen bei anderen Familien, zum Beispiel den v.Hatten
und v.Los (Losch): "Huldigung gegenüber dem K[öni]g. v.Preußen
1772", wobei hier der damit automatisch verbundene Übergang in den
preußischen Adel nicht erwähnt wird (Bd.V., Limburg 1985, S.9
und Bd. VIII., Limburg 1997, S.58). Andererseits fehlen gelegentlich im
genannten Adelslexikon auch diese Erbhuldigungsbemerkungen, da man beispielsweise
bei den v.Piwnicki nichts davon erfährt (Bd.X, Limburg 1999, S.389-390).
Allerdings gilt die Adelseigenschaft nur für die Nachkommen
der oben genannten Personen, nicht für die ganze Familie gleichen
Namens. Namensgleichheit garantiert also noch nicht die automatische Adelszugehörigkeit
und muß im Einzelfall überprüft werden. Zur Überprüfung
ist der Volleintrag aus der maßgeblichen Vasallenliste heranzuziehen.
Unsere Register beziehen sich lediglich auf das Vorkommen der Nachnamen,
aber in der Vasallenliste selbst kommen auch Vornamen, Wohnorte und Wappenbeschreibungen
sowie Berufsnennungen vor.
Es sei jedoch darauf verwiesen, daß es nach 1772 allerdings
auch anderen Familienmitgliedern der hier genannten Geschlechter möglich
war, eine preußische Adelsanerkennung oder Nichtbeanstandung bzw.
Nobilitierung zu erhalten, selbst wenn sie im Jahre 1772 nicht huldigten.
Hierzu muß die Quellenlage nach 1772 beachtet werden, insbesondere
die Akten der zuständigen Behörden. Ob eine Akte zu einer bestimmten
westpreußischen Familie existiert, in denen mögliche nachträgliche
oder einfach zeitlich später ausgesprochene adelsrechtliche Angelegenheiten
dokumentiert sind, können Sie bei uns anfragen. Falls eine solche
existent ist, werden wir sie Ihnen gern nachweisen (siehe Quellennachweis).
V. Beispieleinträge
Um den Wert der in den Listen enthaltenen Auskünften aufzuzeigen,
bringen wir in diesem fünften Abschnitt ein Beispiel für mehrere
Volleinträge. Unabhängig davon, ob die nachgenannten Personen
das "v." bereits führten oder nicht, waren sie berechtigt, sich zum
Landesadel Westpreußens zu zählen und konnten auch das "v."
annehmen. Auch deren Nachkommen konnten das "v." annehmen und können
es unter Umständen (Beantragung einer adelsrechtlichen Nichtbeanstandung
beim Deutschen Adelsrechtsausschuß) auch noch heute.
Der katholische weltliche Adel
a) Aus dem Kreise Wormditten:
-
Bevollmächtigte und für sich huldigend: v.Hatten, Gottfried,
Major, auf Lemitten (W.: In Blau ein schwarzes Jagdhorn, darüber drei
Sterne) --- v.Schau, Justus, auf Corpsdorf --- v.Linck, Johann, auf Dietersdorf
(W.: Wieniawa)
-
Vollmachtgeber: Rudkowski, Stanislaus (W.: Pobog) --- Hosius, Joseph
(W.: Bezdan) --- v. Schau, Christoph (W.: In geteiltem Schilde oben in
Blau ein goldener Stern, unten rot und silber geschacht) --- v.Hatten,
Theodor
b) Aus dem Distrikte Heilsberg:
-
Bevollmächtigte und für sich huldigend: v.Melitz, Johann,
auf Maraunen und Rothfliess (W.: Dolega) --- v.Hatten, Johann, Kapitän,
auf Galitten --- v.Knobelsdorff, Joseph, Leutnant, auf Sperwatten (W.:
In Rot ein von Blau und Silber 7 mal schräglinks geteilter Balken)
-
Vollmachtgeber: v.Helden-Gasiorowska, Beate geb Wilkaniec, Witwe, aus
Leschenen, auch Besitzerin im Kammeramt Rössel (W.: Gassiorowski,
Slepowron, Wilkaniec, unter mit einem Kreuz besetzten Hufeisen ein Wolfskopf)
--- Szoczewskische Erben (W: ?) --- Przydworska, geborene von Dromler,
Gertrudis, Witwe, auf Chechern (W.: Ordrowaz)
c) Aus dem Amte Seeburg:
-
Bevollmächtigte und für sich huldigend: Carnevalli, Stanislaus,
Hauptmann, auf Klakendorf (W: Dolega:) --- Gierczynski, Stanislaus, Amtshauptmann
zu Seeburg, auf Schönfliess (W: Gieralt) --- v.Quoos, Franz, Leutnant,
auf Kutzkaim (W: In Rot ein schrägrechter Baumstamm mit vier Astenden,
von einem Pfeil nach oben durchschossen)
VI. Die Nachnamen aller 1772 huldigenden Personen
Im folgenden Abschnitt ist zunächst einmal eine Liste der vorkommenden
Namen zur groben Orientierung vermerkt. Auf Wunsch senden wir Ihnen gern
die genaue Bezeichnung des Fundortes zu und den Standort, damit Sie sich
gegebenenfalls Reproduktionen der Quellen bestellen können. Die Anzahl
der Punkte hinter einem Namen zeigt die Anzahl der Namensnennungen und
der Huldigenden eines Namens an.
Alexandrowicz °
Amelang °
Babka-Gostomski °
Badynski °
Bdzynski °
Baginski °
Bagniewski ° °
Bajer °
Bajerski °
Bakowski ° °
Bakowski-Nostiz ° °
Bartnicki °
Beklewski °
Bentkowski °
Berkhan °
Berkowski °
Bialachowski °
Bialk °
Bialoblocki ° ° °
Biber-Palubicki °
Biedrzycki °
Bielicki °
Bielinski °
Blankenburg ° °
Blomecki °
Bninski ° °
Bobinski °
Bobolecki °
Bobrowski °
Bogdanski °
Boguszewski °
Bojanowski ° °
Borek °
Borkowski ° ° °
Born ° °
Borowski ° ° ° °
Bozyszkowski °
Branicki °
Brantficki °
Bromirski °
Bronisz °
Bronk ° °
Browinski °
Brugniewski °
Brunski °
Buchon-Gliszczynski °
Burchard °
Busse °
Butowiec-Nycz °
Bychowski °
Bystram °
Carnevalli ° °
Chelmonski °
Chelmski ° °
Chlebinski ° °
Chmielewski ° °
Chmielinski °
Chodecki °
Chrzastowski ° ° °
Ciborski °
Cichowski °
Ciecierski ° °
Ciemniewski °
Cieszyca °
Cieszyca-Wesierski °
Cieszynski °
Cissowski ° ° ° °
Czapienski-Zuroch °
Czapiewski ° °
Czapinski-Zlop °
Czaplinski °
Czapski ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
°
Czarlinski-Schedlin °
Czarnoleski ° ° °
Czarnowski ° ° ° °
Czarnowski-Ukleja °
Czarnowski-Weiss °
Czernicki °
Czerwinski °
Czocchranski °
Czyzewski °
Dabrowski ° ° °
Daleszynski °
Dambski ° ° °
Davisson °
Dobrski °
Dobrzewinski °
Dobrzycki °
Donimirski ° °
Doregowski ° °
Dorpowski ° ° °
Drasiewski °
Drewik °
Dromler ° °
Drywa-Zakrzewski °
Dullak ° °
Dullak-Wesierski °
Dulski °
Dunin °
Dzialowski ° °
Dzialynski °
Dzierzanski ° °
Dzierzgowski °
Dziewanowski ° °
Dziezenski °
Elzanowski ° °
Eynarowicz °
Felden-Wybczynski ° °
Fresa °
Gadomski ° °
Galecki °
Gasiorowski ° °
Gasiorowski-Helden ° ° °
Gawin-Gostomski °
Gawin-Nieszolowski °
Gerlach °
Gerwalowski °
Geschkaw (Geschaw) ° °
Gierczynski °
Glinski °
Gliszczynski ° ° °
Gliszczynski-Buchon °
Gliszczynski-Szpot °
Gliszczynski-Zamek °
Glowacki °
Glowczewski-Klopotek °
Glowinski °
Goltz (Golcz) ° ° ° ° ° °
Golocki °
Gorecki °
Gorski °
Gorski-Lewaldt ° °
Gosczynski °
Gostomski ° ° °
Gostomski-Babka °
Gostomski-Gawin °
Gostomski-Jakusz °
Gotartowski ° ° ° ° °
Gowarczewski °
Gowinski °
Gozimirski °
Grabczewski ° ° ° °
Grabkowski-Grumbkow °
Grabowski ° ° ° ° °
Gradzki °
Gralewski °
Gratowski °
Grekowicz °
Grochowalski °
Groszkowski °
Gruchalla-Wesierski °
Grumbkow-Grabkowski °
Gruszczynski ° ° ° °
Grynwald (Grünwald) °
Grzembski °
Grzymala ° °
Gurowski ° °
Gutowski °
Guzowski ° ° °
Hanman °
Hatten ° ° ° °
Hatten-Hatynski °
Helden-Gasiorowski ° ° °
Hertzberg °
Hillitan °
Hirtenberg-Pastoryusz °
Hiszek °
Hosius ° ° °
Hülsen ° °
Ikier (Iker) ° °
Jablonowski °
Jackowski °
Jackowski-Nositz ° °
Jakubowski °
Jakusz-Gostomski °
Janicki °
Janicz °
Jankowski °
Janowicz ° °
Janowski ° ° °
Janta-Polczynski ° ° ° °
Jaranowski °
Jaroszewski ° °
Jarzembinski °
Jasinski ° ° ° ° ° °
Jaszkul °
Jaworski ° ° ° °
Jedrzejewski ° °
Jerzyinski °
Jetewski ° ° ° °
Jezierski ° ° °
Jezierski-Lewaldt ° °
Jeziorkowski °
Jordan °
Jozefowicz °
Kalkstein (Kalkszteyn) ° ° ° ° °
Kalkstein-Oslowski °
Kalnassy ° °
Kaminski °
Kanden-Trzcienski ° ° ° °
Kanigowski °
Karkettel °
Karlowski ° °
Karsnicki °
Karwacki °
Karwat ° °
Kawecki °
Kaweczynski °
Kczewski ° ° ° ° ° ° °
Ketrzynski °
Keyserling ° °
Kicki °
Kiedrowski °
Kielczewski °
Kielpinski °
Kielpinski-Manteuffel ° ° °
Kierski °
Kistowski °
Klein (Kleyna) °
Kleist ° °
Kleszczyflski-Podkamer ° ° °
Klinski ° °
Klabczynski ° °
Klanicki °
Klobuchowski °
Klobukowski °
Klopotek-Glowczewski °
Knobelsdorff ° °
Kobylinski °
Kolczynski °
Kolaczkowski °
Komierowski ° °
Konarski °
Kopanski °
Kopystecki °
Korff ° °
Kornowski °
Korytkowski °
Korytowski ° ° ° °
Kos °
Kos-Zakrzewski °
Kossowski (Kosowski) ° ° °
Koszycki °
Kotkowski (Kolkowski) °
Kowalewski ° ° °
Kowalski ° °
Kownacki °
Kozicki °
Koziczkowski ° ° °
Kozlowski °
Krajewski °
Krall °
Krasicki °
Krecki ° ° °
Krockow ° °
Krokisius °
Krusinski (Kruszynski) ° ° °
Kruszewski °
Krzeczewski °
Krzycki °
Krzyczkowski °
Krzykowski °
Kukowski °
Kuzatkowski °
Kwilecki °
Lange °
Laskowski °
Lasocki °
Laudanski °
Lerchenfeldt °
Leski ° ° ° °
Lewaldt-Gorski ° °
Lewaldt-Jezierski °
Lewaldt-Powalski ° °
Lewalski °
Lewinski ° ° ° ° ° °
Linck °
Linde ° °
Lindner ° °
Lipinski ° °
Liptow °
Lisowski °
Lniski ° ° °
Laga ° °
Lubomirski °
Lutomski ° ° ° ° °
Lysniewski ° ° °
Laczynski °
Lakinski ° °
Laskawski °
Laszewski °
Lebinski (Lembinski) ° ° °
Lempicki °
Leski ° °
Lochocki ° ° ° ° °
Lojewski ° ° °
Loktowski °
Los °
Loyko °
Lugowski °
Lukowicz ° ° ° °
Lukowski ° ° °
Lyskowski ° °
Mach-Milwinski °
Maczenski °
Makomaski °
Malechowski °
Malonowski °
Malski °
Maltawski °
Malek °
Malek-Podjaski °
Malotka ° °
Manteuffel °
Manteuffel-Kielpinski ° ° °
Markowski °
Maquard (Marquardt) ° °
Marschal-Sulicki °
Mathy °
Mazowiecki °
Melitz °
Mellin °
Melzacki °
Michalski °
Mieczkowski ° °
Mielzynski ° ° °
Mieroslawski °
Mierzwicki °
Mierzwinski °
Mikolajewski °
Milewski °
Milwinski-Mach °
Mirowski ° °
Mlekicki °
Mlicki °
Mniszek °
Mocki °
Modzelewski ° °
Mokierski ° °
Molinski °
Morawski ° °°
Mostkowski °
Mostowski °
Moszczenski ° °°
Mroczynski °
Mscichowski °
Msciszewski °
Murzynowski ° °
Nadulski °
Naguszewski °
Nalecz °
Napierski °
Nasierowski °
Nering °
Nieborski ° °
Niedzwiecki °
Nieswand (Niesewand) °
Nieszolowski-Gawin °
Niewieszczynski ° ° °
Nostitz-Bakowski ° °
Nostitz-Jackowski ° °
Nowakowski °
Nowicki °
Nycz-Butowiec °
Obrebski ° ° °
Obrutowski ° °
Oczkowski °
Okonski °
Olmitz (Olwitz?) °
Olszewski °
Opschowski °
Orlikowski ° ° °
Orrowski ° ° ° ° °
Orzelski ° °
Oslowski-Kalkstein ° ° °
Osmanski °
Ossowski ° °
Ostalowski °
Osten °
Osten-Sacken ° ° °
Ostrowicki ° °
Ostrowski ° ° ° ° ° °
Owidzki ° ° °
Pacynowski °
Palubicki ° °
Palubicki-Biber °
Paprocki °
Paraski °
Pastoryusz-Hirtenberg °
Pauli °
Paulitz ° °
Pawlowski ° ° ° ° ° ° ° ° °
Piechowski ° ° °
Piechowski-Zuroch °
Pietkowski °
Pijanowski °
Pininski ° °°°
Piotrowski °
Pisarzewski °
Piwnicki ° ° ° ° °
Plaskowski ° ° ° ° ° ° ° °
Plater °
Plachecki ° ° ° ° ° ° °
Plawinski ° ° °
Plaza °
Plocki °
Pluczynski °
Poblocki ° °
Poczernicki °
Podjaski-Malek °
Podkamer-Kleszczynski °
Podoski °
Polakowski °
Polczynski °
Polczynski-Janta ° ° ° °
Pomianowski ° °
Poplawski °
Poschmann ° °
Potocki °
Potulicki °
Powalski-Lewaldt ° °
Prabucki °
Pradzynski ° ° °
Pruski °
Pruszak (Prussak) ° ° ° ° ° ° °
Przebendowski ° ° ° °
Przeciszewski °
Przeradzki ° °
Przewoski °
Przydworski °
Przywidzki °
Putkammer (Puttkamer) °
Quoos ° °
Raba ° °
Raczynski ° °
Radecki °
Radolinski ° °
Radowicki °
Radziminski °
Radziwill °
Raffelski °
Rautenberg °
Reimer °
Rembielinski ° °
Retlewski °
Rexin ° ° °
Rogalinski °
Rokitnicki ° °
Romirowski °
Romocki ° °
Rosenberg °
Rozanski °
Rudkowski (Rudtkowski) ° ° ° °
Rudnicki °
Ruminski-Rossen ° ° °
Rutkiewjcz °
Ruzycki °
Rybinski ° °
Rydzinski °
Ryminski °
Rynkowski °
Rywocki °
Sacken-Osten ° ° °
Sadowski °
Samplawski ° °
Sapieha °
Sapolinski °
Sarnowski °
Sartawski °
Sartorius °
Schach v.Wittenau °
Sehau ° l°
Schedlin-Czarlinski °
Schimmelpfennig °
Schlichting °
Schmidt °
Schwander (Szwander) °
Schwerin °
Sedzicki ° °
Sekowski °
Sempolski °
Sielski °
Sienicki °
Sierakowski ° °
Sikorski ° °
Skolski °
Skoroszewski ° °
Skorzewski °
Slesinski °
Sliwinski °
Slupecki °
Sluzewski ° °
Sobczynski ° ° °
Sokolowski ° ° ° °
Somnitz °
Sosnowski °
Sowinski ° °
Spinek °
Stanislawski ° °
Stanislawski-Zeiguth °
Starorypinski °
Stein °
Stempowski °
Stolinski ° °
Strachocki °
Strachowski °
Straszewski ° °
Suchodolski °
Suchozenski °
Sulerzycki °
Sulicki-Marschal °
Sulkowski ° °
Suminski °
Sumowski ° °
Swinarski ° ° ° °
Swirczynski °
Sychowski ° °
Sypniewski ° °
Szadnicki °
Szaniawski °
Szczepanski ° °
Szczuka °
Szczutowski °
Szeliski ° °
Szembek ° ° ° ° °
Szeptycki °
Szoczewski °
Szpot-Gliszczyilski °
Szulc °
Szumowski °
Szydlowski ° °
Szymanski °
Tempski ° ° °
Tettau °
Thokarski °
Tiedemann °
Tokarski ° °
Tomaszewski ° °
Tomicki °
Tourville °
Trambczynski ° ° °
Trabecki (Trembecki) ° °
Trebnic ° ° °
Troschke °
Truszczenski °
Trzcienski-Kanden ° ° ° °
Trzcinski ° °
Trzebiatowski ° ° °
Trzebinski ° °
Tucholka ° ° °
Tur °
Turno °
Tuszyilski °
Twardowski °
Tylagowski °
Ukleja-Czarnowski °
Ulatowski °
Uldrych °
Unruh ° °
Ustarbowski °
Velhaver °
Wagner °
Wallraben °
Waldowski ° °
Wardenski °
Warszowski °
Wazynski °
Wecki °
Wedel °
Wedelstaedt ° °
Weiss °
Weiss-Czarnowski °
Wernsdorf °
Wesierski ° ° ° ° ° ° °
Wesierski-Cieszyca °
Wesierski-Dullak °
Wesierski-Gruchalla °
Wessel °
Weyer (Weiher) ° ° °
Widlicki °
Widzki °
Wiecki ° °
Wieckowski ° °
Wieczorkowski °
Wielunski °
Wierzbicki °
Wiesiolowski °
Wilczewski ° °
Wilkaniec ° ° °
Wilkoszewski ° °
Wilkowski °
Wilxycki °
Witkowski ° °
Wittenau-Schach °
Wlodek °
Wobeser °
Wolff ° °
Wolicki °
Wolski ° ° °
Wolszleger ° °
Wroblewski ° ° ° ° °
Wrzedzinski °
Wybczynski (Wypczynski, Felden-W.) ° ° °
Wybicki ° ° °
Wyczechowski ° ° °
Wysiecki ° ° °
Wysocki ° ° ° ° ° °
Wyszecki °
Zabinski ° ° °
Zabokrzycki ° ° °
Zaborowski ° °
Zagorski ° °
Zakrzewski °
Zakrzewski-Drywa °
Zakrzewski-Kos °
Zaleski ° ° °
Zalewski °
Zaleski °
Zambrzycki °
Zamek-Gliszczynski °
Zarzycki ° °
Zawacki (Zawadzki) ° ° ° ° ° ° °
Zbijewski °
Zboinski ° °
Zduniecki °
Zehmen °
Zeiguth-Stanistawski °
Zelewski ° ° ° ° ° °
Zelinski °
Zernicki °
Zglicienski °
Zglinicki °
Zielenkiewicz ° °
Zlop-Czapinski °
Zlotnicki ° °
Zmijewski °
Znaniecki °
Zolkiewski °
Zorawski ° °
Zozanski °
Zrzelski °
Zukowski °
Zuroch-Czapienski °
Zuroch-Piechowski °
Zydowicz ° ° |