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Adelsbriefe an die Fürsten v.Anhalt-Dessau 1760-1817Korrespondenzen aus dem 18. und 19.Jahrhundert von norddeutschen Hofbeamten und OffizierenFürst Leopold Friedrich Franz von Anhalt-Dessau (1740-1817), ein Enkel des "Alten Dessauers", ist im kleinen Fürstentum Anhalt-Dessau bekannt geworden als der Beförderer von Kunst und Wissenschaft und dem Erbauer von "Kunststraßen". Er regierte dort seit 1758 und brachte die Ökonomie des Landes zu neuer Wohlfahrt und ist auch als Anleger der Gartenanlagen zu Wörlitz zu betrachten. 1807 entschied er sich, dem napoleonischen Rheinbund beizutreten; 1807 wurde ihm der Titel eines Herzogs zuteil. Wie jeder Fürst unterhielt Fürst Leopold III., wie er nach der Thronbesteigung ab 1758 hieß, eine umfangreiche Korrespondenz sowohl mit Wissenschaftlern als auch mit seinen Freunden, Hofbeamten und Offizieren. Diese schrieben ihm vielfach nicht nur aus Freundschaft, sondern um sich wirtschaftliche Hilfen zu erbitten oder über Ereignisse aus ihrer Familie berichteten. Auch Charakterschilderungen positiver und negativer Art über Dritte sind dort enthalten. Darin vorhanden sind oft auch ausführlichere familienkundliche Daten, zum Teil sogar eigenhändige Lebensbeschreibungen. Da die Quelle in Regesten schon einmal ediert wurde, liegt ein Gutteil der Korrespondenzen bereits in gedruckter Form vor, obwohl die Originale noch umfangreicher sind. Die Länge der jeweiligen Regesteneinträge schwankt stark. Während zur Familie v.Bergen nur zwei Zeilen angeführt werden - ein Brief betr. eine Ernennung zum Hofmarschall -, findet man für die Familie v.Kleist gleich vier Seiten mit Briefabschriften mehrerer Personen aus dieser Familie. Hier ein (gekürzter!) Beispieleintrag:
Genannt werden in dieser Briefsammlung folgende Adelsfamilien: Arnim, v.
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Der obige Eintrag ist der erste Teil eines von uns exklusiv erstellten
Quellen-Nachweises. Ein Quellen-Nachweis ist eine exakte Angabe des Fundortes
eines historischen Dokuments in Bibliotheken und Archiven. Nur damit kann
man Reproduktionen der Originale bestellen, bisweilen auch als Digitalisate
online einsehen. Hier finden Sie ein PDF-Beispiel
für einen Quellen-Nachweis. Folgend können Sie vollständige
Quellen-Nachweise bestellen; wir berechnen Ihnen dafür 25 Euro je
Familienname. Anhand unseren Musterantworten
sehen Sie zudem, wie eine Liste mit Quellen-Nachweisen aussieht.
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