Institut Deutsche Adelsforschung
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Mitgliederverzeichnis der Deutschen Adelsgenossenschaft 1884

Online-Register zu einer Kartei mit 204 Personalien

Auf diesen Seiten finden Sie ein vollständiges Verzeichnis aller Familiennamen des deutschen Adels, die 1884 als aufgenommene Mitglieder der Deutschen Adelsgenossenschaft im Deutschen Adelsblatt öffentlich deklariert wurden. Auch eine Einleitung zur Geschichte dieser Standesorganisation steht für Sie online zur Verfügung.

Wegen der Beschaffung der Volleinträge zu jedem Namen wenden Sie sich bitte an Bayerische Staatsbibliothek, Ludwigstraße 16, D-80539 München, unter Angabe der Signatur: "4 Herald. 1 m" und der bibliographischen Daten "Deutsche Adelsgenossenschaft, Mitgliederverzeichnis pro 1884, in: Deutsches Adelsblatt, Jahrgang II., Berlin 1884, Seiten 157-161".

Anfänglich war die Mitgliederbewegung nur sehr gering und nur wenige Edelleute erklärten sich bereit, der Adelsgenossenschaft beizutreten. Umso interessanter sind die Namen der "Pioniere" der organisierten Adelsbewegung, die vielfach besonders aktiv waren. Man bemerkt dies auch am Niveau des Deutschen Adelsblattes, des seit 1883 erscheinenden Mitteilungsblattes der Deutschen Adelsgenossenschaft. Von 1883 bis 1918 steckt es voller bemerkenswerter Aufsätze und neuen Forschungsergebnissen zur Thematik auch des geschichtlichen deutschen Adels.

Aus folgenden Familien fanden sich erste Förderer der Adelsgenossenschaft:

Hier werden nur die Nachnamen genannt, vorhanden sind in den Originallisten sind außerdem Angaben zum Stand (Beruf), Wohnort und Poststation der einzelnen Herren (leider keine Vornamen).

Arnim, Baeckmann, Balcke, Bandemer, Barfuß, Bassewitz, Below, Bentivegni, Besser, Bissing, Blankensee, Blumenthal, Bodungen, Böhn-Ziegnitz, Bothmer, Brandenstein, Brand, Brandt v.Lindau, Braun, Braunschweig, Bredow, Brühl, Buddenbrock, Bülow, Bünau, Burgsdorff, Busse, Carmer, Carnap-Bornheim, Cleve, Cranach, Dewitz, Dewitz gen. v.Krebs, Diericke, Drebber, Durant de Sénégas, Eickstedt-Tantow, Esbeck-Platen, Fischern, Flotow, Garnier, Gersdorff Goeßel, Grumbkow, Hahn, Hammerstein, Hanstein, Hardenberg, Hassell, Haugwitz, Hausen, Heister, Hertzberg, Heydebrand, Heyking, Heinitz, hohenthal-Püschau-Wartenburg, Hohnhorst, Holnstein, Holtzendorff, Hugo, Jagow, Jerin-Geseß, Johnston, Kalckreuth, Kalkreuth, Kamptz, Katte, Kayserlingk, Knobelsdorff-Brenkenhoff, Koerber, Kottwitz, Krane, Lancken, Langenn-Steinkeller, Lettow-Vorbeck, Levetzow, Leyen, Liliencron, Loebell, Lücken, Lülsdorf, Lüttwitz, Maltitz, Manteuffel, Marck, Marwitz, Massow, Matuschka und Toppolczan, Meding, Meyer v.Schauensee, Mitzlaff, Mosch, Münchow, Nathusius-Ludom,.Nikisch-Rosenegk, Oeynhausen, Oppell, Osten, Pannwitz, Parpart, Pastau, Petersdorf, Platen, Plötz-Stuchow, Poser-Nädlitz, Prebentow, Prittwitz und Gaffron, Puttkamer, Quast, Rechenberg, Recke-Volmerstein, Redern, Reitzenstein, Rheinbaben, Richthofen, Roedern, Roell, Rothenburg, Rozynski, Rüts, Salviati, Schack, Scheve, Schlabrendorff und Seppau, Schlichting, Schmiterlöw, Schöning, Schrötter, Schuckmann, Schulenburg, Seld, Seydlitz, Solms, Stackelberg, Steinaecker, Steinsdorf, Stern v.Gwiazdowski, Stillfried-Rattonitz, Strachwitz, Sydow, Tauchnitz, Temspky, Thümen-Blankensee, Treskow, Tümpling, Uechtritz und Steinkirch, Ungern-Sternberg, Uslar, Veltheim, Voß, Voß-Wolffradt, Wachholtz, Waldow, Walther, Wartensleben, Wedell, Weiher, Welck, Wernsdorf, Werthern, Wiedebach, Winterfeld, Wintzingerode, Wrangel, Wrschowetz-Sekerka v.Sedschitz, Wunster, Wussow, Zastrow, Zimmermann, Zitzewitz. Verstorben waren bis 1884 außerdem die adeligen Mitglieder: Friedensburg, Schaper, Bülow, Nettelbladt, Brauchitsch, La Chevallerie.


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