Julius Kaminski (1859)Richard Tiemann (1859)Leopold Eismann (1858) Deutsches 
Steckbrief-Register
Prinz von Armenien (1855)Gottlieb Wagner (1858)
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Über uns

Vorstellung des Trägers des Deutschen Steckbrief-Registers

Guten Tag! Wir begrüßen Sie recht herzlich beim Deutschen Steckbrief-Register, das wir im Jahre 2003 begründet haben. Langjährige Archivarbeit bei eigenen historischen Forschungen hat uns auf die Idee gebracht, der wissenschaftlichen wie der Heimat-, Familien- und Ahnenforschung ein Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen, welches es Interessierten ermöglicht, leichter und zielgerichteter an historische Massendaten bestimmter historischer Personen zu gelangen. Dieses Verfahren haben wir seit vielen Jahren innerhalb des Instituts Deutsche Adelsforschung mit Erfolg angewendet und wollten es nun auch auf andere Quellengattungen ausweiten. 

Dabei sind Steckbriefe von besonderem Interesse: Sie geben einzelnen historischen Individuen einer sozialen Randgruppe "ein Gesicht", sind hoch spezialisiert, personalisiert, enthalten wichtige Daten, die an keiner anderen Stelle mehr nachweisbar sind (Angaben über Aussehen, Sprache, Verhalten, Vorleben, Personenbeschreibung, Kleidung et cetera), gerade für eine Sozialgruppe von hochmobilen Personen, die sonst nur wenig bis gar keine Spuren in der Geschichte hinterlassen haben.

Im Fokus dieser speziellen Form der Kriminalitätsforschung stehen daher ungedruckte wie gedruckte Steckbriefe, wie sie in der Zeit von 1500 bis 1918 in Deutschland zu Millionen von den Polizei-Behörden angelegt oder auch teilweise veröffentlicht worden sind. Da leider keine übergreifenden Register zu diesen interessanten und sehr verstreut liegenden Quellen vorhanden sind, versuchen wir, diese Lücke durch ein fortlaufendes wissenschaftliches Quellenerschließungsprojekt zu beseitigen. 

Das Ergebnis sehen Sie hier: Stöbern Sie in unseren gesamten Inhalten thematisch und territorial sortiert oder über undere Suchmaschine nach einzelnen Orts- oder Familiennamen. Zum historischen Hintergrund finden Sie bei uns ebenso Angaben wie originale Mustersteckbriefe zur Vorstellung der Quellengattung und ihrer speziellen Eigenheiten und Charakteristika.

Die Funktionsweise des Steckbrief-Registers ist wie folgt angelegt: Wir haben auf Reisen in ganz Deutschland Steckbriefe in Landesbibliotheken, Staatsarchiven, Universitätsbibliotheken und anderen Bibbliotheken eingesehen, die dort jeweils im Original liegen. Für jeden Steckbreif haben haben wir sodann einen Registereintrag angefertigt, der stets drei Parameter enthält: Vornamen, Nachnamen und Herkunfts- oder Verfolgungsort einer Person.

Die 2003 begonnene Erfassung der Daten wird auch jetzt noch sukzessive fortgesetzt durch immer neue Erschließungsarbeiten und etliche regelmäßige Reisen in deutsche Archive und Bibliotheken.

Für 20 Euro je Familien- oder Ortsnamen recherchieren wir gern in unserem Register für Sie und senden Ihnen auf Wunsch die exakten Bezugsnachweise (siehe auch dazu unsere Musterantworten). Dann können Sie sich leicht mithilfe unserer genauen Angaben zum Fundort bei Archiven und Bibliotheken Kopien der Originale bestellen - von Originalen, die Sie sonst nur zufällig gefunden hätten, weil ein systematisches Suchen nach Steckbriefen aufgrund der soeziellen Quellencharakteristik nicht möglich ist.

Wenn wir Ihnen also behilflich sein können und Sie einen interessanten Namen in unserem Register gefunden haben, so lassen Sie uns es wissen und schreiben Sie uns. Wir beantworten Ihnen gern Ihre Anfrage - in der Regel binnen 24 Stunden!

Wir wünschen Ihnen viel Erkenntnisgewinn beim Stöbern, Lesen ... und natürlich beim Finden!

Dr. phil. Dr. Claus Heinrich Bill, M.A., B.A. 
Leiter des Deutschen Steckbrief-Registers
im Institut Deutsche Adelsforschung


© Dr. Claus Heinrich Bill, M.A., M.A., B.A. – Das Deutsche Steckbrief-Register ist ein wissenschaftliches Bestandserschließungsprojekt versteckter deutscher Archiv- und Bibliotheksbestände unter Federführung des Instituts Deutsche Adelsforschung zum Zwecke der devianten Familienforschung und Ahnenforschung im Bereich historischer sozialer Randgruppen.